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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 18.04.1896
Physical description: 14
nade' von Förster. 12. „Bozner Reservistenko- lonne' Marsch von Franz Rezek. Am Festplatz wird vom Festkomit6 für Unterhaltungen aller Art, wie Fahnlschwingen usw., ebenso wie für gute Getränke und Erfrischungen Sorge getragen. Ein tritt 20 kr., Anfang halb 3 Uhr. p. Opernabeud. Am Samstag, 18. April, abends 8 Uhr, ist im großen Kurhaussaale ein Opern- abend, veranstaltet vom Herrn Med. Drd. Viktor Eman. Kristel unter gefälliger Mitwirkung des Frl. Irene v. Brennerberg, des Meraner

Männergesangvereines und der Kurkapelle Das Programm ist folgendes: 1. a) König Heinrichs Gebet aus der Oper „Lohengrün' von Richard Wagner, b) Jung Werners Willkommssang aus der Oper „Der Trompeter von Sälkingen' von Viktor E. Nessler. o) Recitativ und Cavatine des Herzogs von Ferrara aus der Oper „Lucretia Borgia' von G. Donizetti. (Herr Drd. Viktor Eman. Kristel.) 2. Chor der Landsknechte aus der Oper „Trompeter von Säkkingen' von Viktor E. Resiler. (Ter Männergesangsverein.) 3. a) Re citativ und große Arie

des Holländers und Chor seiner Mannschaft (im Schiffsraumes aus der Oper „Der fliegende Holländer' von Richard Wagner, b) König Heinrichs Anrede und Ausruf, und Chor der Brabanter aus der Oper „Lohengrin' von Richard Wagner. (Herr Drd. Viktor Eman. Kristel und der Männergesangverein.) 4. Preis- lied Walther Stolzings aus der Oper „Die Mei stersinger von Nürnberg' (für Violine und Orchester von Richard Wagner. (Fräulein Irene v. Bren nerberg und die Kurkapelle.) 5. a) Prolog zu der Oper „I Pagliacci

' von R. Leoncavallo. b) Wolframs letzter Gesang und der Pilgerchor aus der Oper „Tannhäuser' von Richard Wagner. (Herr Drd. Viktor Eman. Kristel, der Männerze- sangverein und die Kurkapelle.) Trauriges Geschick. Der Kürschnermeister Herr Johann Haupt litt seit einigen Tagen zeitweise an Verfolgungswahn. In einem solchen Momente geistiger Verwirrung legte er gestern mittags Hand an sich und durchschnitt sich mit einem sogenannten Kürschnermeffer den Hals. Die Herren Doktoren v. Kaan und Felderer waren rasch

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.03.1890
Physical description: 4
Trug kennt, war eS gut, frage ich Dich, um die Ehre des Hauses zu retten, den MSrder ungestraft entkommen zu lassen?' Welch ein Blick traf Graf Northon ans den Augen Blauka'sl Tiefes, unaussprechliches Mitleid, Schmer, und Sorge zugleich waren es, was ihre Seele in denselben versenkte. .Da meinst meinen Bruder — Juan Northon? Viktor, die That toär grausam, fluchwürdig und — dennoch, man hat nur wohl daran gethan, den Mörder vor der Welt zu schützen. Gott allein kennt die Wege der Menschen

er vo» Dir. Er ist es, der im Falle Deiner Berheirathung beföhle» hat» Dich von der Thatsache, die Du au» weißt, in Kenntniß zn setzen. Zu sehen wünscht er Dich aber nicht früher, als in seiner letzten Stundet' Graf Northon fuhr stch mit der Hand über die Stirn. .Dieser Tag ist nicht mehr, fern, Viktor!' sprach Blanka weiter. .Dann, wenn Dein Vater auf dem Sterbebett ruht, wirst Du den Tod Deiner Mnttex erfahren, nicht eher. Damit schließt mein Auftrag.. Mit dem Nachmittagszug fahre ich zurück. Gern würde ich noch vorher

dort MrS. nnd Miß Stuart und Kapitän Hammond. Berthel war nicbt imaeaen. „War Berthe!, noch nicht hier?' fragte er. „Ich wollte fie sprechen!' .Berthel irrt wie der ewige Jude im Rege« um her,' autwortete Beatrix. .Wahrscheinlich find dnrchnSßte Schuhe uud eine feuchte »thmospäre die beste» nud richtigste» Mittel gegen Kopfschmerz!' Viktor nahm stch uicht die Zeit, den Schluß ihrer Worte anzuhören, sondern stürzte kopfüber zur Thür hinan». Bom Glück begünstigt» eutdeckte er sogleich in kurzer

Nachricht für Dich. Fakt könnte ich fie schlecht uennen. wäre diese Auffassung nicht zugleich grausam. Met» Bater lebt!' .Viktor l' .Ja, Berthel, er lebt al» irrsinniger, gebrochener Greis. Tante Elisabeth theilte e» mir soeben durch eine fremde Dame mit. (Fortsetzung folgt.)

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.05.1890
Physical description: 8
matt gefühlt hätte !/ ^ .Aber die Ständen, iu denen Dn nicht arbeite test die Gedanken, welche Dich dann ergriffen. Du verschweigst sie mir ans Schonung für mich!? sagte er traurig. .Ich habe nie einen- Augenblick, daran gedacht, Du tönlitest Schloß Powsys, verlassen; ich hätte e» z-rar besser wissen sollen; aber ich wär übeqengt davon, Du würdest: bei: Taute Elisabeth bleiben. Mit Deinem Stolz/ schloß er wehmüthig lächelnd, .rechnete ich nicht!'- .Mtt meinem Stolz? Mit mHuer Herzlosigkeit, Viktor

I' antwortete: sie demüthig. .Wie konnte ich nur so schlecht gegen Dich handeln!' „Du handeltest, wie Dn nicht ander» konntest, Berthel,' antwortete er eifrig, .ich erkenn e» jetzt l Aber wenn eine» Tage» noch einmal da» Glück an Dich herantritt,: dann, Berthel, ü dann laß Deinen Stolz die Brücke nicht abweisen, welche eS Dir bietet. Berthel, ich bete für Dich um dieses Glück, ich hoffe darauf! Ich würde sauster ruhen, wenn ich Dich glücklich wissen könnte!' .Viktor, still, o, W/ flüsterte Betthel

, Deine Herzensgüte tödtet mich!' u .Berthel, noch eine Frage/ begann er nach einer sekundenlangen Pause, .eine letzte Bitte!: Du schlägst sie mir nicht ab. nicht wahr?' .Viktor. »ein/Alle», Alle»/ — spricht' - .Berthel, wenn ich nicht mehr sein werde, ver- dort a« diesem Tage mehrere Anarchisten, auch Louise Michel verhastet. In der Redaction des AuarchistenblatteS wurden 1S00 schwere eiserne Knüttel vorgefunden. Die Polizei fahndet nach einem heiteren Knütteldepot. Die Pariser Polizei entdeckteDuch

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