sein; dann wird sie Viktor einfach ab fahren lassen und in seinem Schmerz wird er . sich, dann um so lieber an Dein treues Herz flüchten, vorausgesetzt, daß es Dir nicht schon . -vorher gelingt, ihn an Dich zu fesseln.' „Und vorausgesetzt, daß das Mädchen auf Deine Liebesworte hören wird, spottete Ada. „Zweifelst Du etwa daran?' lachte Egon selbstbewußt und drehte seinen hübschen Bitterwasser stellt sowohl in bezug auf Sicher heit, als auch milde Wirkung einen Verdau ungsregulator von unerreichter Güte dar. „Das Franz
Umstanden kannst Du Dir damit mehr schaden und mir doch nichts nützen. Ich setze nur den Fall, die Else Kramer erfährt, daß Du der kleinen Müllerin nachstellst, dann ist auch die Aussicht, die Hand der reichen Er bin zu erringen mit einem Schlage dahin.' „Das laß nur meine Sorge sein. Ich wer de es schon so anstellen, daß niemand etwas erfährt. Uebrigens liegt es bei Dir, daß es nicht allzulange dauert. Sobald Du mit Viktor verlobt bist, hört meine Verehrung für die En kelin des Müllers natürlich
auf.' Dann ist es immer noch Zeit, um Elses - Hand anzuhalten. Wenn Du Viktor heiratest, habe ich ,es wahr scheinlich gar nicht nötig, mich zu binden. Of fen gestanden, ich bleibe lieber ein freier Mann'. Ich lasse mich nur in die süßen Fes seln schmieden, wenn es gar nicht anders geht. Doch für jetzt entschuldigst Du mich wohl. Halt, noch eines. Am besten wäre es, wenn Du Dich mit der Kleinen auf der Mühle befreunden könntest. Wir würden sie dann einladen, zu uns zu kommen; denn sie ist noch ein wenig scheu
hinter dem Gfen, der stört uns nicht. -— Jetzt will ich mich, schleunigst zurückziehen, ich sehe Viktor kommen; also spiele Deine Rolle gut!' -- Egon trat aus der Laube. Viktor, dein seine barschen Worte ' von vorherein schon wie der leid taten, kam auf' den Vetter zu und be gann: „Du hier im Garten'?! Und ganz allein? Das wundert mich. Was tatest Du denn hier?' (Fortsetzung folgt). ^