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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 31.05.1936
Physical description: 8
vom wahren Opferlamme, Schweb' vom Himmel und entflamme Ihrer Seele gold'nes Herz Und geleit' es sternemvärts! Laß die weißen Silberblüten Sie am lichten Wege behüten Und in Deinem Rosenhain Die Vestalin immer sein! Franz Tramb erger, Brunico. Achtmal stand er im Kugelregen... Viktor kaledin, der berühmlesie inkcrnationaleSpion. — kennen ?ìe lì 14 oder O. ZN. LS? — „Waffenschein bewilligt'. — Das Talent mit fünfzehn Sprachen. — Die «vichligsle Eigenschaft: hart gegen Frauenreize. einer solchen Operation

dem ehemaligen russischen Staatsbürger Viktor Konstantin Kaledin die Niederlas sung in der Nähe von Ilfracmnbe und die Naturalisierung zum britischen Untertan bewilligt. Wer ist dieser Kaledin? Einer der abenteuerlichsten Spione dieser Erde. D 13 läßt bitten... Erst seit einigen Wochen war Viktor Kaledin als Page beim' Zarenhof in Petrograd, als er eines Morgens die Aufforderung erhielt, sich in einem gewissen Haus in Petrograd bei D 13 zu melden. So viel hatte er schon aus dem Kulissenspiel der Politik

erfahren, daß er wußte, wer dieser D 13 war: ein Mann ohne Namen, das Haupt der russischen Spionageabteilung, eine der wichtigsten Persönlichkeiten neben dem Zaren. D 13 saß mit dem Rücken zum Fenster. Er redete Viktor Kaledin nacheinander in sieben Sprachen an. Kaledin gab lächelnd Antwort. Denn er be herrschte deren nicht weniger als 15. Schließlich war seine Mutter Engländerin und sein Vater einer jener Russen, die sich durch ihre bemerkens werte Sprachbegabung auszeichnen. In dem Sohn potenzierten

sich diese Eigenschaften. Was kut die Iarenfamilie? D 13 hatte einen ganz bestimmten Auftrag für Kaledin, einen sehr diskreten und äußerst pein lichen Auftrag: Viktor Kaledin mußte alle Beob achtungen sammeln, die er über das Privatleben, die Privatgeschäfte und die privaten Beziehungen des Zarenhauses beschaffen konnte. Mit mehr Talent, als D 13 wohl vermutet hatte, ging der kluge junge Mann an seine Arbeit. Er deckte die, natürlich niemals an die Oeffentlichkeit gekommenen Korruptionen nnter der Romanow- Regierung

, die sich über einen Vetter de'.' Zaren ab« wickelte». Was er damals D 13 melden konnte, war so wichtig, daß zelm Jahre später in Ame rika dreimal Geheimagenten Viktor Kaledin für seine seinerzeitigen Enthüllungen ans Leben woll«. ten. Das vierfache Spicl. Als der Weltkrieg ausbrach, verschwand Kaledin plötzlich vollkommen vom Schauplatz der russischen Ocsfentlichkeit. Er ...bsitete nacheinander in vier verschiedenen Teilen der Welt, in vier verschie denen Rollen und — wie man hente weiß — für vier verschiedene Mächte

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.03.1911
Physical description: 8
abends, fand im Gasthause des Karl Rauch in Auer eine Tanzunterhaltung statt, an der sich auch mehrere maskierte Burschen beteiligten. Während des Tanzes erlaubte sich die eine oder andere Maske derbe Scherze; so z B. erhielt der Fütlerer Valentin Zorzi vom Schmiedesohn Lunelli einen leichten Schlag auf den Kopf und von Viktor Wenter eine ziemlich heftige Ohrfeige. Diese Ungehörigkeiten hatten zur Folge, daß der Wirt die Masken ab schaffte. Viktor Wenter und sein Kamerad, der Taglöhner Micheletti

und den Brüdern Anselm und Viktor Wenter zusammen, die ebenfalls aus der Wirtschaft gekommen waren. Ohne ein Wort zu verlieren und mit einem Gruße schritten die beiden Parteien anlinander vorüber; jedoch nach etwa zwei Schritten drehte .fich Anselm Wenter um, trat auf VareSco, dem fein Bruder ihm als einen der streitsüchtigsten von den Italienern bezeichnet hatte, zu und fragte ihn in aller Güte, was er denn eigentlich gegen jenen habe ; dabei erfaßte er den VareSco beim vorderen Kragenende feines Rockes

. Auch Viktor Wenter hatte sich inzwischen umgewendet und dem Vqresco auf einen Schritt.genähert, so daß beide, da. auch letzterer Kehrt, gemacht hatte, einander gegenüberstanden. VareSco riß sich aber plötzlich von Anselm Wenter los, fuhr ohne jede weitere Veranlassung mit der Hand in die Höhe und führte rasch, nacheinander von oben herunter auf Viktor Wenter, der ihm garnichts getan, ja ihn nicht einmal angesprochen hatte, zw« Streiche. Infolge der herrschenden Dunkelheit hätten die Zeugen

nicht wahrnehmen können, daß Varesco-mit einem Messer bewaffnet war und die Hiebe gegen Viktor Wenter mit diesem gesetzt worden waren. ^ Anselm Wenter schob nun den VareSco von seinem Bruder weg,' verspürte .aber selbst .an' der - linken . Hand ein Brennen, wahrscheinlich, weil er zufällig das Messer desselben gestreift hatte; Varesco lief nun eiligst, von Anselm Wenter ein kleines Stück weit verfolgt, davon. Wenter kehrte aber gleich wieder zum Tat orte zurück und .sand seinen Brudev i Viktor ^ bereits

röchelnd am Boden liegen. Weder. Bonelli noch Micheletti hatten sich. irgendwie am Rencontre - be teiligt,. sondern waren etwas ., abseits gestanden. Viktor Wenter hatte durch VareSco drei Stichver letzungen zugefügt erhalten: eine solche an der Brust zwischen dritter und vierter Rippe, am. linken Rande des. Brustbeines beginnend, schräg nach innen und unten verlaufend. Haut und Unterhautzellgewebe, Rippenmuskel, Mittelfell, Herzbeutels vordere rechte Herzwand - und -die - Zwischenkammerwand

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.10.1906
Physical description: 8
auf dem Bahnhofe einlief, entstiegen zwölf Mann vom 4. Garderegiment zu Fuß, gleichzeitig mit ihnen betrat ein Hauptmann, Meisterin auf den Tisch und rief: „Sehen Sie, zählen Sie, ob dies die Summe ausmacht!' Frau Morau war wie versteinert. Sie sah bald den Knaben, bald das Geld an und glaubte ihren Augen nicht trauen zu dürfen. „Man hat es mir geschenkt!' rief Viktor. „Ich werde Ihnen alles erzählen, aber zuerst zählen Sie, ob es die Summe ausmacht.' Die Frau zählte die Goldstücke, sich die Tränen trocknend

. „Es fehlen nur 500 Franks,' sagte sie, „und die können wir schaffen, wenn ich das Glück hätte, daß mein Mann . . „O, da kommt er!' rief voller Freude Viktor, „ich kenne seinen Schritt.' Wirklich trat Herr Morau bald ins Zimmer und sank erschöpft und bleich auf einen Stuhl. Viktor hatte sich in einen Winkel zurückgezogen und blieb von ihm unbemerkt. „Alles ist verloren, Frau!' rief er. „Ich habe nur 600 Franks erhalten können.' „Das ist mehr als wir brauchen. Siehe hier!' rief sie lebhaft

, auf die Goldstücke auf dem Tische weisend. „Woher kommt denn das?' fragte er, während feine Augen vor Freude aufleuchteten. „Bon diesem guten Knaben, von Viktor.' Jetzt näherte sich Viktor und erzählte mit kurzen Worten, was sich zwischen ihm und dem Blinden zugetragen hatte, und gab schließlich auch die Mittel an, wie sich der Lehrmeister von der Wahrheit des Erzählten überzeugen könnte. der mit einem Linieninfanteriemantel bekleidet war, den Bahnsteig. Die Tatsache, daß der Offizier, der Gardesoldaten

er dem Bürgermeister aus diese Art ein Zugeständnis ge- Wir haben wohl nicht nötig zu sagen, daß der Konditor seinem Lehrling gern die Erlaubnis gab, am solgenden Tage der Beerdigung des Blinden beiwohnen zu dürfen. Von diesem Tage an herrschte im Haushalt des Konditors die strengste Ordnung; Frau Morau vermied nun alle unnützen Ausgaben und widmete die Zeit, die sie früher in Gesellschaft zugebracht hatte, der Erziehung ihrer Kinder. Viktor aber wurde nun wie der eigene Sohn angesehen und behandelt. Herr Morau

war bald imstande, ihm die fünfzehnhundert Franks zurückzuer statten, und sie wurden gemäß der Bestimmung des Blinden in eine Sparkasse gegeben, bis sie Viktor zur Gründung eines selbständigen Geschäftes brauchen wird. Heute ist Viktor ein junger Mann von einigen zwanzig Jahren. Er ist wegen seiner Bescheidenheit, Sittsamkeit und braven Aufführung geliebt und geachtet von allen, die ihn kennen. Der Segen des sterbenden blinden Greises hat auf ihm geruht und wird ihn hoffentlich auch fernerhin durchs

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 06.06.1944
Physical description: 6
der deutschen Luft mögen den Bolschewisten für immer verloren gegangen sein und wie schwerwiegend mögen sich die Zerstörungen an den Gleisanlagen aus wirken? Unsere operative Luftwaffe hat einen neuen wüchsigen Schlag geführt. Mitten in die Vorbereitungen der Sowjets.' „Viktor Emanuel soll abtreten!“ London präsentiert die Rechnung Mailand. 5. Juni. Ein interessantes Schlag licht auf die Geisteshaltung der Anglo-Ameri kaner wirft eine Londoner Funkmeldung von „Exchange Telegraph'. Kaum ist Nom

von den deutschen Truppen geräumt worden, da wird Viktor Emanuel von seinen anglo-amerikani- schen Freunden daran erinnert, daß er sein ihnen gegebenes Versprechen einlöst. In Lon doner diplomatischen Kreisen, so berichtet „Ex change Telegraph', rechnet man darauf, daß Viktor Emanuel.entsprechend der Abrede die Regentschaft auf den Kronprinzen Umberto überträgt. Vermutlich werde das dann auch den Rücktritt Badoglios zur Folge haben. Man nehme jedoch an, so heißt es weiter, daß Ba- doglio von dem neuen König

mit der Bildung einer neuen Regierung betraut werde, und die Alliierten würden sich auch dckinit einverstan den erklären. Allerdings müßte das neue Ka binett Badoglios eine andere Zusammensetzung haben. Man sieht, den neuen „Bundesgenossen' Vik tor Emanuels und seiner Verräterclique ließt sehr viel daran, daß der König, der ihnen sein Land und sein Volk ausgeliefert hat, schleunigst von der Bildfläche verschwindet. Bekannt lich war es schon vor Wochen Viktor Emanuel aufgegeben worden, im Falle der Besetzung

Roms zurückzutreten und die Regentschaft dem Kronprinzen zu überlassen. Die alliierten Trup pen befanden sich erst wenige Stunden in Rom, als „Exchange Telegraph' den Verräterkönig an die Vereinbarung erinnerte. So hat Viktor Emanuel wdnig Freude an seinen neuen Freun den erlebt. Dagegen hat er zur Genüge den Dank des Hauses Churchill erfahren. * Viktor Emanuel vom Schlogonfall getroffen. Der Exkönig Viktor Emanuel III. wurde in seiner ihm als Zwangsaufenthalt zügewiefsnen Villa in Cava de! Tirrem

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 18.03.1911
Physical description: 10
des Totschlages statt. / Aus der Anklageschrist entnehmen wir kurz folge»,des; Am Faschingsdienstag, 28. Februar -d. I , war im Gasthause des Karl Rauch in Auer eine Tanzunter- Haltung, wobei auch maskierte Burschen sich betei ligten. Die Masken erlaubten sich aber ^ derbe . Scherze, teilten Öhrseien .aus usw. so daß der Wirt sich gezwungen sah,: dieselben.abzuschaffen. . Viktor. Wenter und sein Kollege, der Taglöhner Micheletti entfernten sich und legten in der Wohnung.'.des Bruders des Erstgenannten

mit Karl Micheletti und den Brüdern Anselm und Viktor Wenter, welcher ebenfalls aus dem Wirts hause kamen, zusammen. Auselm Wenter ging aus Varcsco zu, den sein Bruder Viktor als den streit- süchtigsten von den Italienern bezeichnete, und srug ihn, beim Rocke festhaltend, was er gegen seinen Bruder habe. Inzwischen hatte sich Viktor Wenter ebenfalls dem Varesco genähert, so daß sie sich an- einander gegenüberstanden. Plötzlich riß sich Varesco los, sührte gegen Viktor Wenter, de? ihm nichts getan

hatte, mehrere Hiebe und floh. In der Dunkelheit konnten die Zeugen nicht sehen, daß Varesco mit einem Messer bewaffnetAwar. Anselm Wenter versolgte den Varesco ein kleines Stück, kehrte aber gleich wieder zum Tatorte zurück, wo er seinen Bruder Viktor bereits röchelnd am Boden sah. Zwei Minuten nach der Tat starb er. Varesco wurde gleich daraus verhastet. — Bei der Haupt verhandlung ist der Angeklagte geständig, beteuert aber im Zustande der Notwehr gehandelt zu haben. Anselm Wenter sei aus ihm zugegangen

und habe ihm, beim Rocke haltend, mit einem harten Gegen stand einen Faustschlag aus die linke Schläft ver setzt. Sein Kamerad Bonelli habe sich seiner nicht angenommen, und da er von Seiten der drei Burschen einen weiteren. Angriff .befürchtete und überdies von Viktor Wenter, der ganz nahe neben ihm stand, einen „Schupfe?' erhielt, habe er das Messer. gezogen und aufs Geratewohl dem Verstor benen drei Diche verfetzt. Als Zeugen ^wurden einvernommen Anselm Wenter,^ Karl Micheletti, Wius Bönelli. der Wirt Karl

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 17.04.1929
Physical description: 8
normaler Spielabend. :: Fischerei-Verein. Die 29. Generalversamm lung findet Lm 18. April 1928. um M 8 Uhr abends, im Restaurant Walther Kampofch des Herrn Peter Deviast statt. Tagesordnung laut Einladungen! Fischerei-Derein für Bolzano und Umgebung. :: Marianische Herrenkongregation Bolzano. Donnerstag, 18. ds.. abends 8 Uhr Konvent in der Eucharistinerkapelle; darauffolgend Herren abend im Hotel Post. Svenöen Der Rettnngsgesellschaft als Kranzavlösungs- spende für Dr. Viktor Perathoner von Familie

Notar Poley Sv Lire. Dem Elisabethenverein spendete Frau Witwe Juliane Kupelwieser und Frau Hofrat Marie Christanell statt Blumen auf das Grab des Herrn Dr. Viktor Perathoner j e bü Lire. Statt Blumen auf das Grab des Herrn Dr. Viktor Perathoner spendete Frau Maria Witwe Frick 25 Lire. Herr und Frau Dr. Kutin 25 Lire als Kranzablösung für weiland Dr. V. Perathoner. GedSchtnisspende. Die außerordentliche kgl. Kommission für die Advokatenkammer Bolzano hat zum ehrenden Gedächtnis des dahingeschie

denen Advokaten Dr. Viktor Perathoner den Betrag von 109 Lire der Roten Kreuz-Orts gruppe Bolzano überwiesen, wofür hiemit diese Ortsgruppe herzlich dankt, die arme Frau mit Für lit Knochenerweichung spendete Ungenannt 3 Lire; Ungenannt 25 Lire; Ungenau ingenannt 19 Lire. Dem Jesuheim als Kranzablösungsspende be freundeter Kollegen des Herrn Dr. Viktor Perathoner 439 Lire. Ungenannt 8 Lire. An Stelle eines Kranzes auf oas Grab des Herrn Dr. Viktor Perathoner spendeten in dankbarem Gedenken Arthur

und Anny Baldwin 59 Lire. Statt eines Kranzes auf das Grab seines Freundes Dr. Viktor Perathoner spendete Rudolf Earli 59 Lire. WkW» MiMiei Sonntag, 21. April (Morltzinger Kirchtag), spielt bei schönem Wetter wieder die BurschenkapeNe Grier. von 3 bis 7 Uhr nachmittag, bei schlechtem Wetter wird das Konzert auf nächsten Soniilan verschoben. Autoverbindung abGrieserHaupIplatzflingkahaus). Für Sitzgelegenheit sowie gute Küche und Keller wird bestens vorgeforgt. Zu zaytreichein Besuche ladet höflichst rin

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.10.1934
Physical description: 6
und weltliche Macht, ...^ ^ Kunst und Wissenschaft befruchtend ausstrahlten beklatscht' werden. Der Film zeigt große Äusstat-> nach Nord und Süd. Im wahrsten Sinne eine edle ceeü Io mores cka «tovow prstonciar« por non «»oro trotti in Ingonno oecnero n. oovs - ionico 12 «92» tung an schönen Tänzerinnen, an mondänem Pu blikum in Luxushotels, führt uns aber auch in die Londoner Unterwelt. Er bringt hübsche Musik und witzige Liedertexte. Kurz der Inhalt: Viktor Hempl ist der größte Schauspieler seiner Zeit

. Leider gibt es aber nur einen Menschen auf der Welt, der es glaubt und das ist Viktor selbst, deshalb ist er ge zwungen, sich sein Brot als Damenimitator' zu verdienen. In einem Anfluge höchster Not und höchster Heiserkeit holt sich Viktor (Hermann Thi mig) eine Kollegin, die für ihn auftreten muß. Re nate Müller als Susanne macht ihre Sache ganz famos. Cine ganz besonders neue und aparte No te: Renate Müller im Frack. Susanne, der angeb liche bildhübsche „Damenimitator' setzt in London Damenherzen

. Für die Menschheit hat sie unbedingte Geltung, sie ändert sich wie die Zeit perioden. aus denen sie herauswächst, in denen sie lebt. Für alte, ehrwürdige Städte gilt dieser Spruch aber nur bedingt. Ihr steinernes Antlitz verwittert nicht so rasch im Sturme der Zeiten. Ja, .wie bei vielen wertvollen, verinnerlickiten ist natürlich Feuer u. Flamme und erscheint mit Menschen verfeinern und veredeln sich die Züge seiner neuen Angebeteten in dem Moment im Va rietee, wo Viktor in Not, da sein schöner Voyel ausgeflogen

, sich selber wieder das Spanierkostüm angezogen hat und einen Castagnetten-Tanz auf die Bretter legt, daß alles in hellste Entzückung gerät. Der große Menager Punkterin erscheint u. zückt den tintenfrischen Glücksvertrag. Alle Not ist zu Ende. Viktor und Viktoria haben auf der gan zen Linie gesiegt. ,» . Beginn: S, 6.30, 8, 9.30 Uhr. und gewinnen einen charaktervolleren Ausdruck. Und in dem Wechsel der Zeiten, der hastenden Un rast der Menschen dieses neuen in unerhört moto rischem Rhythmus dyhin rasenden

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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 14.09.1870
Physical description: 6
Rom könne er noch den drohenden Vulkan der republikanischen Be wegung beschwören, so kann die nächste Zukunft ihm die Augen öffnen« Aber er glaubt eS kaum, weiß er ja, daß Napoleons Unglück mit dem Tage begann, wo er aufhörte, Rom zu schützen. Zudem rüstet König Viktor; gegen wen etwa? Um Rom zu besetzen, genügen die 40.000 Mann, die setzt die Grenzen überschreiten. Oder ist eS die Zurückeroberung von Nizza und savoyen? oder will er eventuelle republikanische Putsche mit Waffengewalt

niederschlagen? DaS letzte. ist das Wahrscheinlichste; eS kommt für jeden der Tag der Zahlung und gar oft schneller, als man meint. Viktor Emannel ist den wälschen Republikanern schon lange ein Hinderniß in dem Wege, das fie be-' seitigen, sobald sie es an der Zeit halten, und mag dieser denselben so viele Zugeständnisse machen, als es ihm nur möglich ist.. Der Ein marsch in Rom ist gleichbedeutend mit dem Siege der italienischen Revolution. Die italienische Revolution geht Hand in Hand mit der französischen

zwischen Viktor Emanuel und Napo leon III., durch welche letzteren in treuloser Weise bereits der Grund gelegt zur Vergewaltigung des hl. Vaters. Wenige Jahre verstossen, und derselbe Napoleon III. mußte wieder eine Septemberkonvention abschließen — die bei Sedan, durch welche er sich selber den Preußen ausliefern mußte, noch bevor der Papst in die Hand des wälschen RaubkönigS gefallen. Der Tag der Zahlung kommt für Viktor Emanuet, ja er ist schon da; auf den der Felsen Petri fällt, den zermalmt er. Viktor

nimmt. Man hätte nicht geglaubt, daß unsere Zeit noch solche kolossale Dummheiten sehen würde. Doch wessen ist der Liberalismus nicht fähig.' Nachschrift. Daß des Königs Viktor Furcht vor der republi kanischen Bewegung nicht ohne ist, ersieht man aus folgenden Notizen. Aus Rom berichtet die Allg. Ztg.: Plakate der republikanischen Co mites laden die Römer ein, nicht mehr die römische, sondern die ita lienische Republik zu proklamiren und verheißen das Aufpflanzen des republikanischen Banners

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 14.07.1853
Physical description: 10
haben den provif. Lehrer am Obergymnasium zu Tri'est, Dr. Onorato Occioni zum ordentlichen Professor der italienischen Sprache und Literatur an der hiesigen Universität allergnädigst ernannt. — In Nanders starb am 9. ds. der blinde Bild hauer Jos. Kleinhans. Er erreichte ein Alter von 79 Jahren. Aus Sterzing vom 11. Juli wird dem T. Bl. ! folgendes berichtet: Vor ein paar Tagen waren einige uitleton Die Ahnfrau, oder Fniuilienstolz. (Schluß.) »Ich möchte wissen, was Onkel und Tante zn meinem kleinen Viktor

zu der schrecklichen Frau am äußersten Ende, sie fürchtete ihrem strafenden, unversöhnlichen Blicke zu begegnen. »Was für eine schöne Dame! Und da ist eine andere hübsche Dame! Was für ein großer Herr! Sieh das ist auch ein schöner Herr!' Dies waren die Ausrufungen des kleinen Viktor, als Adelgnnda mit ihm langsam an all' den wohlbe kannten Porträts von Onkeln und Tanten, Groß müttern, Urgroßmüttern und andern Familiengliedern vorüberging, die längst im Grabe schliefen. »Aber, o sich Mntter!' — rief Viktor

, indem er das größte Bildniß erblickte — »sieh wie schrecklich das dort herschaut, Mutter! wie böse die große Frau an der Wand anf uns herunter sieht!' Und Viktor ruuzelte die Stirn, zog den kleinen Mund zusammen, nm auch seinerseits ein böses Ge sicht zu machen. »O, sprich nicht so — sprich n'cht so!' — rief die Mutter ans, indem sie das Kind zn beruhigen suchte. — »Im Gegentheil,' — fügte sie mit un sicherer Miene hinzu — »das ist eine vortreffliche Dame, die alle giiten, artigen Kinder liebt

. Wir wollen zn ihr hingehen uud sie um Verzeihung nnd um ihren Segen bitten.' I »Nein, nein!' — schrie Viktor ans aller Kraft, j die kleinen Beine stämmend. — »Ich will nicht zu ihr gehen, sie sieht so böse aus, als wenn sie mich beißen wollte.' Noch einmal ermähnte die Mntter ihren Viktor, ein vernünftiger artiger Knabe zu sein, und jetzt standen sie wirklich unter dem Bilde der großen Frau. Ein Zittern überkam Adelgunda, alS sie dem strengen abstoßenden Blicke begegnete, und unwillkürlich senkte sie das Ange

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.08.1913
Physical description: 8
eine scharfe Be- besitzers mit der Enkelin des Müllers. Die Lache wurde überall eingehend besprochen, zu- , mal Egon dafür gesorgt hatte, daß es bekannt wurde, daß Gerda zuerst ein Liebesverhältnis .Mit ihm selbst gehabt, ihm aber um des rei- ichen Freiers willen den Laufpaß gegeben hätte. Ar beteuerte, daß er das Mädchen sehr geliebt und daß die Untreue desselben ihn sehr un glücklich mache. 'Er erzählte auch jedem, der es Hören wollte, daß Viktor beabsichtigt habe, Ada zu heiraten, doch Gerda

er so notwendig brauchte, allen seinen stürmischen Liebesbewer bungen ein entschiedenes „nein' entgegensetzte, daß'sie alle seine Briefe unerösfnet zurücksandte. Für ihn wurde die Lage beinahe unhaltbar, er dachte bereits daran, sich seinen Gläubigern durch die Flucht zu entziehen, — aber er fürchtete sich auch davor, denn, wo in aller Welt sollte ihm möglich sein, ein Leben zu sichren, wie er es gewohnt war. Der Arbeit ging er stets scheu-aus dem Wege, dennoch gewährte ihm Viktor die Mittel, ein anständi ges

über fortbleiben. So lange konnte Egon nicht warten, denn die Gläubiger drängten. Alle feine schönen Pläne waren wie Spreu im Winde verweht und an allein war nur diese Gerda schuld/ die nun Viktor immer tiefer in ihre Netze ^zog^ plÄst fl-sn? Xsv.i.en6sp.^ Der Alterspräsident des deutschen Reichstages gestorben. Der Senior und Alterspräsident des deut schen Reichstages, der Zentrumsabgeordnete Prälat Dr. theol. Franz Xaver Lender, der seit dem Tode Albert Trägers im Reichstag das Alterspräsidium führte

, ist in seinem Pfarrdorfe Sasbach in Baden im Alter von LS Iahren gestorben. Lender war am 2v. No» vember I8Z0 in Konstanz geboren. Seit langen Iahren wirkte er alspfarrer und zugleich als Unternehmer und Leiter einer Lrziehungsan» Tagtäglich sah man ihn den Weg nach der Mühle einschlagen. Wenn sie wirklich als Herrin in der Villa einzog, dann, das ahnte Egon, war seines Bleibens hier nicht mehr, denn seine Anwe senheit würde Viktor nach dem, was vorge» fällen, nicht dulden. Aber wie sollte man es verhindern

? — — Auf der Mühle war inzwischen alles seinen gewohnten Gang gegangen. Gerda war stiller als je, sie half, wo sie konnte, tat dem Groß vater, was sie ihm an den Augen, absah, sorgte für sein Wohlbehagen, so viel als möglich. Der alt-.' Müller war in der letzten Zeit viel heite rer und gesprächiger geworden; auch ihm war es natürlich kein Geheimnis geblieben, daß sich Viktor Bolz um Gerdas Gunst bewerbe, und der Müller hatte den Fab'rlkherrn sehr, lieben und achten gelernt, er war mit dieser Bewer bung durchaus

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 03.12.1927
Physical description: 16
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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 27.10.1906
Physical description: 8
hervor: Haupt: » >1. Jakob Sapelza, Kitzbühel; 2. Robert Mair, !, Jochberg; 3. Johann Krimbacher, Jochberg; ^ Alois Huber, Kitzbühel; 5. Viktor Höck, Kitz- M- bühel; 6. Josef Friedensbacher, Kitzbühel, und '^7. Alois Huber, Jochbirg. Schlecker (tief): 1. Jakob Sapelza, 2. Josef Egger (Weißg.), u Z. ^ Viktor Höck, Kitzbühel; 4. Anton Mair, - H. Johann Krimbacher, Jochberg; 6. Nikolaus Zwicknagl, Kitzbühel; 7. Alois Huber, Jochberg; Z. Matthias Höck, 9. Stephan Dindl, Mtzbühel. i Schleckerserie

: 1. Georg Höck, 2. Peter Heim, .! Z. Jakob Sopelza, 4. Viktor Höck, Kitzbühel. ^ Gedenkbeste: 1. Jvsef Egger (Weißg.), 2. Josef s Egger, Zimmermeister, 3. Jofes Friedensbacher, ^ -4. Matthias Höck, Kitzbühel; 5. Sebastian AdelSbeiger, Jochberg. Tagesprämien für die erste und letzte Nummer: Nik. Zwicknagl, Georg Köck, Jakob Sapelza, Kitzbühel, und Rodert Mair, Jochberg. Figurscheibe, 200 Schritt, Tief schuß: 1. Viktor Höck, 2. Seb. Haggenmüller, 3. Jakob Sapelza, 4. Ferd. Wosfiack, 5. Georg Höck

, Kitzbühel. Figurkreis: 1. Georg Höck, 2. Jakob Sapelza, 3. Viktor Höck, 4. Thomas Achhorner. Beteiligt waren 56 Schützen. Aitzdühel, 24. Oktober. Am 20. Oktober wurden hier om Kitzbüheler Horn dem Högler-- bauer Andrä Reiter ein Ziegenbock und dem Sinnebserbauer Josef Hechenberger ein Widder im Werte von zusammen zirka Kr. 40 von der Weide weg von unbekanntem Täter entwendet. — Seit längerer Zeit treibt sich hier ein Agent namens Philipp Palli, angeblich Vertreter einer Ersten Emaille

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 17.04.1896
Physical description: 16
Mtiternich. sE i n Opern-Abends, veranstaliet von Herrn Med. Drd. Viktor Eman. Kristel unter gefälliger Mit Wirkung des Frl. Irene von Brennerberg, de» Meraner Männer-Gesangvereines und der Kurkapelle findet am Santttag, IS. April, abend» 3 Uhr im Kurhause mit folgendem Programm statt. 1. a) König Heinrich« Gebet aus der Oper .Lobengrin' von Richard Wagner; d) Jung Werners WillkommSsang au» der Oper .Der Trompeter von Sälkinaen' von Viktor E. Neffler; v) Recitativ und Cavatine des Herzog» vou Ferrara

au» der Oper .Lncrezia Borgla' von Giov. Donizetti; (Herr Drd. Viktor Eman Kristel.) 2. Chor der Landsknechte aus der Ope, .Trompeter von SäMngen' von Viktor E. Ressler (der Männer-Gesangverein.) 3 a) Recitativ und groß? Arie d^S Holländers und Thor seiner Mannschaft (im Schifferaume) au» der Oper .Der fliegende Holländer' von Richard Wagner; b) König Heinrichs Anrede und Ausruf, und Thor der B^abanter auS der Oper »Lohengrin* von Richard Wagner; (Herr Drd. Viitor Eman. Kristel und der Männer-Gesangverein

) Preis lied Walther Slolzing» au» der Oper .Die Meister finger von Nürnberg' (>ür Violine und O-chester) von Richard Wagner; (Frl. Irene von Brennerbera und die Kurkapelle.) b. a' Prolog au» der Oper ,l I'a xll»eei' von R. Leoncavallo; d) Wolfrom» letzte Gesang und der Pilgerchor auS der Oper .Tannhäuser' von Richard Wagner; (Herr Drd. Viktor Eman Kristel, der Männer-Gesangverein und die Kurkapelle.) Preise der Plätze: 1 Fauteuilsitz Nr. 1—80 fl K.—, Nr. 81—130 fl. 5.—, Sperrfitz Nr. 1S1

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 26.10.1943
Physical description: 4
- nungssirenen hat im Eifer des Kampfes n'emand gehört — ist die größte Gefahr beseitigt. Müde und abgeschlagen fallen di« Schwestern-auf herumliegende Ma- trotzen nieder und hoffen auf «trvas Ent- fpannung nach diesen Harken Stunden. Da aber kommen schon die ersten Sani- tötsrvagen, die Verletzte und Verwun dete aus den am meisten getroffenen Stadtvierteln bringen. Die Arbeit geht weiter. D'e Schwestern reißen sich hoch und gehen wieder ans Werk. Viktor Emanusl praktisch als Gefangener behandelt Rom

, 25. Okt. — Der bisherige ftalie- Nische Botschafter in Madrid, Russö Pao- lucci di Calboli, hatte bekanntlich den Verrat Badoziios mitgemacht, angeblich dcr er durch seinen Cid an Viktor Cma- nuel gebunden sei. Im Hinblick auf seine schwierige Stellung vor der spanischen Oeffenklichkeit hat Paolucci di Calboli in diesen Tagen einen Vertreter nach Süd- italien geschickt, um mit Viktor Emanuei Kontakt aufzunehmen und neue Jnstruk- tionen ein,zuholen. Don dieser Steif# ist der Vertreter schr enttäuscht

zurückge- kehrt. Nach seinem Bericht wurde der Exkö nig von den anglo-amerikanischen Be satzungsbehörden so 'sorgfältig behütet, daß er keine Dewegungsmöglichkeit be. faß und praktisch ein Gefangener war. Trotz aller Bemühungen war es dem badogliohörigen Diplomaten unmöglich, einen Besuch bei Viktor Emanuel durch- zusetzen. Er wurde lediglich. elmnal von Dadoglio empfangen und Im übrigen an die Generäle Ambrosia und Roattct ver- wiesen. Nach seinen Ülngaben wurde der Da- doglio-Diplomat

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 17.06.1915
Physical description: 8
und erhielt trotz aller Untreue einen gnädigen Frieden. So endete das ernste Jahr 1848/49 ruhmlos für Italien. Es konnte sich aus eige ner Kraft nicht unabhängig machen. Darum versuchte man es im Jahre 1859 mit Hilfe der Franzosen. Den Grund bot das Nationalitätenprinzip. Man schob Truppen an die lombardische Grenze, und so muhte Oester reich am 19. April das Ultimatum an die sar- dinische Regierung stellen. Wenn auch das Wiener Kabinett nicht erwarten konnte, dag Viktor Emanuel bei der Stärke

zur Aufrechterhaltung seines durch die Verträge von l8l5 verbürgten Besitzstandes Beistand leisten werde. In der Tat herrschte in den meisten Mittel- und Kleinstaaten Deutschlands der regste Eifer für die Sache Oesterreichs^ allein es blieben die erhofften Unterstützungen aus. Obgleich das österreichische Ultimatum von Viktor Emanuel abgelehnt worden und die von Oesterreich der sardinischen Regierung gestellte Frist bereits am 22. April abgelaufen war, überschritt das österreichische Heer, über welches Kaiser Franz

ungehin dert vollziehen. Während das franzosisch-sar- dinische Heer, bei welchem Napoleon III. und Viktor Emanuel persönlich anwesend waren, bei AleMndria eine feste Stellung nahm, ging Giulay, aus Furcht, im Rücken gefaßt und von Mailand abgeschnitten zu werden, wieder über den Tessin zurück. Mit der Unfähigkeit des Oberbefehlshabers verband sich eine unverantwortliche Nachlässig keit in der Heeresverpflegung, so daß alles zu sammenwirkte, um die tapfere, noch von dem Geiste Radetzkys durchdrungene

zu können, und mehrere derselben gar nicht zur Beteiligung am Kampfe gelangen konnten. Die Ehre des Tages erkannte Napoleon III. dem Brigadegeneral Mac Mahon zu, dem er dafür die Marschallswürde und den Titel eines Her zogs von Magenta verlieh. Nach der Niederlage von Magenta zog sich Giulay, Mailand und die Festungen Pavia und Piacenza preisgebend, aus der Lombardei bis hinter den Mincio zurück, während Napo leon und Viktor Emanuel, nachdem am 6. Juni die Festungswerke von Pavia und Piacenza zerstört worden

an 140.000 Mann ins Feuer geführt worden wa ren, kostete den Oesterreichern an Toten. Ver wundeten und Gefangenen nahezu 22.00V Mann, den Franzosen und Sardiniern, welch letztere von Viktor Emanuel persönlich ange führt und im Kampfe von den Oesterreichern zweimal zurückgeworfen wurden, an 20.000 Mann. Von dem Feinde nicht verfolgt, zog sich die österreichische Armee in das Festungs- viereck am Mincio zurück. Unterdessen war Prinz Napoleon mit sei nen Korps nach dem unteren Po vorgerückt und zur gleichen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 12
Date: 17.06.1915
Physical description: 12
aller Untreue einen gnädigen Frieden. So endete das ernste Jahr 1848/49 ruhmlos für Italien. Es konnte sich aus eige ner Kraft nicht unabhängig machen. Darum versuchte man es im Jahre 183g mit Hilfe der Franzosen. Den Grund bot das Nationalitätenprinzip. Man schob Truppen an die lombardische Grenze, und so mutzte Oester reich am 19. April das Ultimatum an die sar dinische Regierung stellen. Wenn auch das Wiener Kabinett nicht erwarten konnte, daß Viktor Emanuel bei der Stärke seines Heeres

seines durch die Verträge von 1815 verbürgten Besitzstandes Beistand leisten werde. In der Tat herrschte in den meisten Mittel- und Kleinstaaten Deutschlands der regste Eifer für die Sache Oesterreichs: allein es blieben die erhofften Unterstützungen aus. Obgleich das österreichische Ultimatum von Viktor Emanuel abgelehnt worden und die von Durch die Wüste. Roman von Heinrich Seele cwicz. „Vis zum Ozean', begann er schließlich, „sind von hier mehr als neunhundert Kilome ter. Der Weg führt über Berge, durch wilde Stämme

und ließ die inzwischen eingetroffene französische Armee ibre Vereinigung mit der sardinischen ungehin dert vollziehen. Während das französisch-sar dinische Heer, bei welchem Napoleon III. und Viktor Emanuel persönlich anwesend waren, bei Alessandria eine feste Stellung nahm, ging Giulay, aus Furcht, im Rücken gefaßt und von Mailand abgeschnitten zu werden, wieder über den Tessin zurück. Mit der Unfähigkeit des Oberbefehlshabers verband sich eine unverantwortliche Nachlässig keit

und Viktor Emanuel, nachdem am 6. Juni die Festungswerke von Pavia und Piacenza zerstört worden waren, am 8. triumphierend in Steinen bedecken, damit mich die Hyänen nicht ausgraben. Dem Toten ist das vielleicht gleich, aber bei Lebzeiten ist es unangenehm, daran zu denken. Es ist schwer, so weit von den Sei nigen zu sterben.' Bei diesen Worten umnebelten sich seine Augen, aber er sprach weiter: „Ich habe mich mit diesem Gedanken schon abgefunden; wir wollen also über Euch spre chen

an 140.000 Mann ins Feuer geführt worden wa ren, kostete den Oesterreichern an Toten, Ver wundeten und Gefangenen nahezu 22.M Mann, den Franzosen und Sardiniern, welch letztere von Viktor Emanuel persönlich ange führt und im Kampfe von den Oesterreichern zweimal zurückgeworfen wurden, an 20.M Mann. Von dem Feinde nicht verfolgt, zog sich die österreichische Armee in das Festungs viereck am Mincio zurück. Unterdessen war Prinz Napoleon mit sei nen Korps nach dem unteren Po vorgerückt und zur gleichen Zeit

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 18.03.1920
Physical description: 12
die breiten St-raßen und Fahrwege zu benützen sind. Möchte man sich doch endlich an diese Ordnung im Allgemeininteresse gewöhnen! . (Ein ungewolltes GeMnd n is und eine sehnsüchtige, doch ungelöst-? Fra>g.e.) Die „Libertü.' berichtet in Wenigen Zeilen über den Verlauf des zu Ehren des l00. Geburtstages des Mnigs Viktor Ema- nucl II. Wr letzten Sonntag, 14. ds., ange setzt gewesenen italienischen Nationalfeiertages m Merän und muß gestehen, daß xur dl? wenigen italienisch-amtlichen Gebäude, sowie cie

gehen? l (Die Bluttat in M arg reib.) Den Bozener Geschworenen wurden sieben Haupt-, fragen.zur Beantwortung vorgelegt.. Nach Windiger Beratung verkündete der Ge-> .chworenen-Ob'mann folgenden Schuldspruch: Die Schuldfrage wegen Totschlags bezüglich Frilnz Richard und Alfons Saniir wurde ein-> jiiminig bejaht, bezüglich Viktor Änderaus mit 8 Stimmen verneint. Die Schuldf^age wegen Vorschubleistiung bezüglich Richard Sanin und Viktor Andreaus wurde einWmmig Wahl und jene wegen leichter

KörperverleLung^bs? Wglich Zranz Sanin einKmmig' verneint. Um Mitternacht verkündete der Vorsitzende des Gerichtes das Urteil, .womit Franz Sanin SU 3Vs Jahren, und Richard Sanin zu ^ Monaten schweren Kerkers und Schadensgut- machung im Betrag von 3250 Lire verurteilt wurden- Hinsichtlich der Angeklagten Alfons Sanin und Viktor Andre aus ,tvat Her seltene Fall ein, daß dcr Gerichtshof von den Bestimmungen des Z 382 StM.-O.- Gebrauch machte, weil sich die Geschworenen bei Ver Beantwortung der ihnen gestellten

SchuM kragen in der Hauptsache irrten. Nach den Bc? Ummungen des Z 332 ist der Straffall in Be treff. des Alsons Sanin und Viktor AndreauH j vor ein anderes Schwurgericht zu bringen und neuerlich zu verhandeln. Das Ergebnis dieses neuerlichen Verfahrens' U maßgebend, selbH dann, wenn es ein vollkommen gleich- lautendes Ertennwis zeitigen würde. Die Richter und Geschworenen, die in der abge laufenen Verhandlung, mitwirkten, sind in de? neuen Verhandlung ausgeWossen<' (Todesfälle.) ^n Mixen b^rschieb

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 19.01.1916
Physical description: 4
militärische Sanitätspflege im Kriege taxfrei zu vcrlriyen geruhr: das Ehrenzeichen zweiter Klasse vom Roten Kreuze mit der Kriegsdeko- . ration: dem Professor Viktor Zreiherril v. Grafs, Vorsitzenden des Deutschtiroler Feuerwehr^Laudes^ Verbandes in Innsbruck; dem Dr. Franz H ö r t - na gl, ersten Chefarzt, und dem Dr. Viktor Tschamler, zweiteu Chefarzt, beide der Ret- tnugsabteiluug der freilv. Fencrioehr in Inns bruck ; dem Kausmauue Viktor Bickel, Obmaune des Vorarlberger Feuerivehr

des .^riegsministerinillS. Ernannt wurden bei der Armee im Felde von den hiezu von Sr. k. und k. Llpostolischen Majestät bevollmächtigten Kommandos: zum Oberarzte im Verhältnisse der Evidenz der Assistenzarzt im Verhältnisse der Evidenz Dr. Max Ritter v. Ferrari, eingeteilt bei der Rekonvaleszentenabteilnng iu Innsbruck; — zu Landsrurm-Regimcutsärzteu die Landsturm-Ober-- 'ärzte, Doktoreu: Karl Bär der Sauitätsaustalt Nr. 1 und Viktor Tschamler der Kraukeu-- station in Innsbruck; — zu Laudsturm-Ober- ärzteu

Verhaltens vor dem Feinde die Silberne Tapferkeits--Mevarlle erster Klasse: dem Nescrve-Fähurich Viktor Franz des 14. Laildw.--Jnf.-Neg., den Laudsturmjägern Karl Fichtinger und Josef Eisner, beide beim 10. Feldj.-Bat., dein ZugSführer Hermann Pollak des 14. und dein Reserve-Fähnrich Gustav Wink- ler des 25. Landw.-Juf.-Neg.; die Silberne Tapferkeits-Medaille zweiter Klaffe: den ZngSführeru Ludnüg Spiess und Felix Schwarzmauu, beide beim 21. Landst.-Marfch- bataillon. Kundmnchung der k. k. Statthalterei

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 22.11.1903
Physical description: 20
die Verlesung der präsidialen Mittei lungen auch in tschechischer Sprache, was der Präsident Brandhüber verweigerte. Darob gab es eine Viertelstunde laug Lärmszenen, sodann begannen die Tschechen mit Obstruktionsreden. Die Zurückweisung ihres Vorgehens durch die deutschen KammerrZte entfesselte neuerlich halb stündige Lärmszenen. Nachdem sich die Tschechen beruhigt hatten, lonnre die Tagesordnung lang sam abgewickelt werden. König Viktor Emannel und König Eduard mit Gefolge jagten am Mittwoch im Wald

von Windsor. Die Königinnen unter nahmen eine Aussahrt. König Viktor Emanuel legte im Mausoleum von Frogmore einen Kranz aus das Grab der Königin Viktoria nieder. Bei dem abends zu Ehren der italienischen Majestäten gegebenen Festmahle toastete König Eduard aus das italienische Königspaar und erinnerte daran, daß gerade 48 Jahre seit dem Besuche des erlauchten Großvaters des Königs, Viktor Emanuels II., am englischen Hofe verflossen seien. Damals, fetzte der König hinzu, befanden wir uns im Kriege. Unsere

Viktor Emanuel mit einem Trinkspruch, worin er sagte, daß die stets wachsenden Gefühle der Sympathie und Freund schaft, welche England und Italien verbinden, für sein Volk eine Ueberlieferung, für seine Re- mentalmufik, ein Neuschöpfer der Liedkompo- fition ist er dahingegangen; als ein Bahnbrecher der Nachwelt wird er gefeiert; und einer der hell sten Sterne am Himmel der deutschen Tonkunst wird Franz SWbert sein und bleiben. Franz Schuberts Erdenwallen ist in seinen Äußerlichkeiten dem vieler

, welche die italienische Presse ÄndgMn ?^ König Viktor Emanuel befindet sich hier als er- habener Dolmetsch dieser Gefühle! Die. jüngste Rede des Premierministers Balfour über die Lage in Mazedonien gibt in großen Zügen auch unsere Anschauungen wieder. ' In der Mittelmeerfrage wie in Afrika verfol gen wir eine Politik, die mit der Englands in vollem Einklänge steht. ' v Tirolisches. ^ ' Mera». SI.Mvember. ! (Anerkennung.) Anschließend an den Be richt über die Abreise der Königin-Mutter der. Niederlande erfahren

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