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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 6 of 8
Date: 15.03.1883
Physical description: 8
. (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Eben zog ein Volkshaufe, an ihrer Spitze ein Priester der Diana, an einem Hause vorbei; es war geschloffen und Niemand ließ sich sehen. „Wem gehört das Haus', fragte der Priester; „dem Viktor', sagte ein stämmiger Schmied; „das Haus neben ihm gehört mir, ich kenne ihn, er erscheint nie in den Tempeln der Götter, ich habe Verdacht, er thue es aus Ver achtung gegen dieselben.' „Viktor heraus, Viktor heraus', brüllte nun. die Menge; „willst du herauskommen

, sonst schlagen wir dich todt, wie einen Hund. Viktor heraus!' Und da Niemand öffnete, holte man Steine und Hebstangen; in kurzer Zeit krachte die Thüre und hinein in's Haus drang die wüthende Menge. Viktor, der Freund Theodots, war soeben im Begriffe, der Menge entgegen zu gehen; er hatte das wilde - Gebrüll gehört, die Flucht war ihm unmöglich und so beschloß er, über sich ergehen zu lassen, was da wolle, er hatte seine Seele Gott empfohlen. - „Preise die hehre Diana', schrie ihm der Priester entgegen

, „sonst bist du des Todes.' Viktor schwieg todtenblaß. „Preise unverzüglich die -Göttin Diana, sonst erdroffeln wir dich', heulte das Volk. „Ich preise Diana nicht', sprach Viktor, „ich wüßte nicht, warum.' „Schlagt ihn todt, er hat die Göttin geschmäht', hieß es. Und die Leute stürmten wie wahnsinnig auf Viktor ein: er wurde bei den Haaren und den Gewändern ergriffen und unter Stößen und Schlägen hinaus auf die Gaffe geschleppt. „Willst du nicht Diana preisen', rief der Schmied, eine eiserne Keule gegen Viktor

erhebend. „Ich preise Diana nicht', antwortete Viktor, „ein Christ preiset nicht steinerne Götzen.' Schon wollte der Schmied den Schlag gegen Viktor führen, um deffen Haupt zu zerschmettern, da fühlte er sich von einer mächtigen Hand von rückwärts ergriffen und sammt seiner Waffe auf die Seite gedrängt; es stand hinter ihm Theodot. „Was beginnst du Unsinniger', sprach Thcodot; „bist etwa du Richter und Henker, ist nicht der Statthalter da zu richten; kennt ihr nicht die römischen Gesetze

, die nicht erlauben, daß jemand ungehört verurtheilt werde.' „Wie Theodot, bist du etwa auch ein Christ', sprach der Schmied, „daß du Viktors Partei ergreifst, er hat die große Diana gelästert, und wir sollen das dulden?' „Zum Statthalter mit Viktor', entschied der Priester, „Selbsthilfe und Selbstrache ist uns nicht erlaubt. Machen wir den Anfang mit Viktor; er falle als das erste Opfer der Götter.' Und Viktor wurde unverzüglich zum Statthalter geschleppt. „Theoteknus', sprach der Priester dort ange kommen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 31.05.1936
Physical description: 8
vom wahren Opferlamme, Schweb' vom Himmel und entflamme Ihrer Seele gold'nes Herz Und geleit' es sternemvärts! Laß die weißen Silberblüten Sie am lichten Wege behüten Und in Deinem Rosenhain Die Vestalin immer sein! Franz Tramb erger, Brunico. Achtmal stand er im Kugelregen... Viktor kaledin, der berühmlesie inkcrnationaleSpion. — kennen ?ìe lì 14 oder O. ZN. LS? — „Waffenschein bewilligt'. — Das Talent mit fünfzehn Sprachen. — Die «vichligsle Eigenschaft: hart gegen Frauenreize. einer solchen Operation

dem ehemaligen russischen Staatsbürger Viktor Konstantin Kaledin die Niederlas sung in der Nähe von Ilfracmnbe und die Naturalisierung zum britischen Untertan bewilligt. Wer ist dieser Kaledin? Einer der abenteuerlichsten Spione dieser Erde. D 13 läßt bitten... Erst seit einigen Wochen war Viktor Kaledin als Page beim' Zarenhof in Petrograd, als er eines Morgens die Aufforderung erhielt, sich in einem gewissen Haus in Petrograd bei D 13 zu melden. So viel hatte er schon aus dem Kulissenspiel der Politik

erfahren, daß er wußte, wer dieser D 13 war: ein Mann ohne Namen, das Haupt der russischen Spionageabteilung, eine der wichtigsten Persönlichkeiten neben dem Zaren. D 13 saß mit dem Rücken zum Fenster. Er redete Viktor Kaledin nacheinander in sieben Sprachen an. Kaledin gab lächelnd Antwort. Denn er be herrschte deren nicht weniger als 15. Schließlich war seine Mutter Engländerin und sein Vater einer jener Russen, die sich durch ihre bemerkens werte Sprachbegabung auszeichnen. In dem Sohn potenzierten

sich diese Eigenschaften. Was kut die Iarenfamilie? D 13 hatte einen ganz bestimmten Auftrag für Kaledin, einen sehr diskreten und äußerst pein lichen Auftrag: Viktor Kaledin mußte alle Beob achtungen sammeln, die er über das Privatleben, die Privatgeschäfte und die privaten Beziehungen des Zarenhauses beschaffen konnte. Mit mehr Talent, als D 13 wohl vermutet hatte, ging der kluge junge Mann an seine Arbeit. Er deckte die, natürlich niemals an die Oeffentlichkeit gekommenen Korruptionen nnter der Romanow- Regierung

, die sich über einen Vetter de'.' Zaren ab« wickelte». Was er damals D 13 melden konnte, war so wichtig, daß zelm Jahre später in Ame rika dreimal Geheimagenten Viktor Kaledin für seine seinerzeitigen Enthüllungen ans Leben woll«. ten. Das vierfache Spicl. Als der Weltkrieg ausbrach, verschwand Kaledin plötzlich vollkommen vom Schauplatz der russischen Ocsfentlichkeit. Er ...bsitete nacheinander in vier verschiedenen Teilen der Welt, in vier verschie denen Rollen und — wie man hente weiß — für vier verschiedene Mächte

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.08.1886
Physical description: 4
. Der Verkehr über die Arlbergbahn an Exportgütern aus Ungarn gestaltet sich auch in der jüngstver- Die Iranckenöurg. Roman von Marie Romaoy. (23. Fortsetzung.) Iv. Kapitel. Der Baron von Tondern hatte endlich das Zeitliche gesegnet. Als er vor einigen Jahren seine Villa am Merwaldstätter See verließ, hatte er sich in Begleitung seines Neffen Viktor auf Reisen begeben, um ein an deres Plätzchen zu suchen, an dem er den Rest seines Lebens in Ruhe zuzubringen gesonnen war. Ein sol ches Plätzchen

war mit leichter Mühe gewählt und wieder, wie vordem in Luzern, gab sich der greise Krie ger der ausgesuchtesten Einsamkeit hin; wieder gestattete er Niemanden den Umgang, als seinem Neffe», und es ist wohl nicht übertrieben, die Behauptung anfrech t zu halten, daß Graf Viktor jetzt ein wahrer Süuden- bock für alle nur erdenklichen Launen des alten Man» nes geworden war. Jedoch auch diese Prüfung ging endlich bei dem jun gen Manne vorüber. Vier Jahre seit ihrer Abreise von Luzern waren vergossen

, als man die irdische Hülle des Baron von Tondern zu Grabe trug. Einsam, wie die letzten Jahre seines Erdenwallens gewesen, war auch die Todtenfeier, deren Einfachheit er einst bei Lebzeiten festgesetzt; Niemand folgte dem Sarge, als der Graf Viktor, die Dienerschaft und wenige Per sonen, deren Anwesenbeit unumgänglich nöthig war. Endlich nun hatte der junge Edelmann das Ziel er reicht, für welches er viele Jahre gelitten; der Reich- tbllm, das Vermögen des Oheims waren sein. Es lag jetzt wieder in seiner Macht

war seine Mühe fruchtlos, denn Elsa hatte weder die Briefe erhalten, noch weilte sie in die» ser Stadt; also mußle sich Graf Viktor auch ohne das begnügen und setzte nach einigen Tagen vergeblichen Suchens die Reise nach seinem Heimathlande fort. In der baierischen Hauptstadt war der Tod des alten Baron in weiteren Kreisen betrauert worden, als Graf Viktor es in seinem einsamen Städtchen geahnt; hier war ja während der Dauer seines langen, rühm» vollen Lebens der Wohnsitz des alten Soldaten gewe sen

, hier hatte ihm die Zeit semer höchsten Auszeich nung gelacht. Daher hatte sich auch die Nachricht, daß Viktor von Hobellheim, der Erbe des Barons, wieder in München sei. wie ein Lauffeuer durch alle Kreise der Gesellschaft verbreitet, und noch ehe er sich dessen er wehrte, fand sich der junge Mann nach allen Seiten von Freunden und Vergnügungen umringt. Eine Zeit lang gefiel er sich in dem bunten Getüm mel, eine Zeit lang fühlte er sich durch die Zuvorkom menheit geschmeichelt, mit welcher man ihm jetzt voll

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.10.1934
Physical description: 6
: Allabendlich Stimmungsmusik, henksrstübchen wieder offen. Restaurant Kralinger: Jeden Sonntag Zitherkon zert, neuer Wein, Kastanien Sternkino: „Der Pfad des Schreckens' Thealerkino: „Viktor und Viktoria' Plankenstein-Kino: „Der Traum von Schönbrunn' Aonzerte äes Aurorchesters vormittags von U.3V bis I2'S0 Uhr 1. Gomez: Guarany, Ouverture; 2. Strauß: Dorfschwalben, Walzer; 3. Schubert-Liszt: Ungari scher Marsch: 4. Rossini: Venezianische Regata; 6. Der Troubadour, Ouverture nachmittags

Ormsby hat wenig Erfolg. Deshalb wird vom Gouverneur Tom Munroe geschickt, damit er Ormsby tatkräf tig unterstütze. Dank seiner Geschicklichkeit und fei nes Mutes, gelingt es ihm, der Bande Herr zu werden. Zur Freude der Bevölkerung kehrt wieder Rübe und Frieden zurück. Auch Tom ist glücklich, er hat sich die Liebe und Achtung Nvrmas errun gen, einer Tochter des Landes, das er befreite. Ein lage ein Mickey Mouse. Beginn: 3, 6.30, 8, 9.30 Uhr Ä- Theaterkino. Heute deren Ufa - Grohtonfilm „Viktor

uns hinter die Kulissen des klei nen Varietes, in die Garderobe der Artisten, durch alle Armseligkeiten der kleinen Artisten bis hinauf zu der großen „Nummer', die in Luxuslokalen u. auf prachtvollen Bühnen vom eleganten Publikum beklatscht werden. Der Film zeigt große Ausstat tung an schönen Tänzerinnen, an mondänem Pu blikum in Luxushotels, führt uns aber auch in die Londoner Unterwelt. Er bringt hübsche Musik und witzige Liedertexte. Kurz der Inhalt: Viktor Hempl ist der größte Schauspieler seiner Zeit. Leider

gibt es aber nur einen Menschen auf der Welt, der es glaubt und das ist Viktor selbst, deshalb ist er ge zwungen, sich sein Brot als Damenimitator' zu verdienen. In einem Anfluge höchster Not und höchster Heiserkeit holt sich Viktor (Hermann Thi mig) eine Kollegin, die für ihn austreten muß. Re nate Müller als Susanne macht ihre Sache ganz famos. Eine ganz besonders neue und aparte No te: Renata Müller im Frack. Susanne, der angeb liche bildhübsche „Damenimitator' setzt in London Damenherzen

in Flammen — doch Robert, der große Gentleman hat den Schwindel durchschaut, ist natürlich Feuer u. Flamme und erscheint mit seiner neuen Angebeteten in dem Moment im Va rietes, wo Viktor in Not, da sein schöner Vogel ausgeflogen, sich selber wieder das Spanierkostüm angezogen hat und einen Castagnetten-Tanz auf die Bretter legt, daß alles in hellste Entzückung gerät. Der große Menager Punkterin erscheint u. zückt den tintenfrischen Glücksvertrag. Alle Not ist zu Ende. Viktor und Viktoria

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Dolomiten
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Page 11 of 12
Date: 26.03.1927
Physical description: 12
-Z 8 « isüfsn ffemchk. Weinflaschen kaust 'Anton Lichter, Bolzano. Viktor Cmannelitraße 5. 1933-6 Realitäten uns Geldiisrledk >raraiSiB^aKraKnmR!3ssaB Treukiandbüro Edm. Posch, Botzeno, Viktor Emanuel-Straße Nr. 5. Zu verkaufen sind: Nr. 137 Villa mit Sommerwohnungen und La den in bekanntem Soininerfrischort der Pnstertals. 156 Geschäftshaus nur großen, Laden und Wohnungen in Chiuja (Klausens für je des Geschäft oder Olemerbe geeignet. Preis 75.1,00 Lire. Nr. 152 Obst-Wiese am Grüßen, zirka 6 Tag- mahd

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.09.1873
Physical description: 4
in Wien berichten die dortigen Blätter nachstehende Details: Der König Viktor Ema- nuel zog sich am Tage seiner Ankunft zeit licher, als es mit seiner sonstige» Lebensweise übereinstimmt, in sein Schlafgemach zurück und stand bereits um 6 Uhr Morgcns auf. Die sie bente Morgtnstunde fand den König schon an seinem Arbeitstische, wo er die Telegramme, die ihm sein Sohn, der Kronprinz Humbert, nach gesendet, eröffnete und durchlas. Um acht Uhr empfing er den Ministerpräsideuten Minghett- und den Minister

der internationalen Pferdeausstellung beizuwohnen. Aur der ganzen Strecke, die der König berührte, bildete das Publikum ein dich- teS Spalier, Sicherheitswache ea xaraäs hielt die Ordnung aufrecht und von lebhaften Zurufen begrüßt, fuhr Viktor Emanuel in den Prater. König Viktor Emaunel erschien Freitag Vor mittags präzise 10 Uhr in der Weltausstellung. In Begleitung des Königs befanden sich einige italienische Offiziere und der Fürst Thurn-Taxis. Am Hauptportal wurde der König vom Erzher zog Rainer, dem Baron

Schwarz und den Mit gliedern der italienischen Ausstellungs-Kommission Graf Boromeo an der Spitze, empfangen, und begab sich sogleich in die Notunke. Nach einem kurzen Nundgange dasclbst, verfügte sich Viktor Emanuel in daö WestlranSept, woselbst sämmtliche Äusstellungs-Objekte, insbesondere die Juwelen und Lie Poczellanarbeiten einer eingehenvei: Be- sichiignilg unierzogen wurden. Der König sprach mit den Ausstellern ani's Freundlichste, uns nahm selbst einzelne Gegenstände aus den Kästen

: Auf das Wohl Sr. Maj. deS österr. Kaisers und nngar. Königs, unseres Bruders und Freundes. Auf daS Wohl Ihrer Maj. der Kaiserin Elisabeth. Abends fand im Opernhauie eine Festvorstel lung statt. Gegeben wnrde Gonnod'S „Romeo und Julie.' Der Kaiser betrat um ^»8 Uhr mit seinem königlichen Gaste die Festloge deS glänzend beleuchteten und zahlreich besuchten Hau ses. Viktor Emanuel hatte den Ehrenplatz in der Mitte, zwischen den Frauen Erzherzoginnen Marie (Rainer) nnd Marie von Braganza. In der Festlöte

befanden sich außer den Erwähnten noch die Herrn Erzherzoge Albrecht, Karl Ludwig Leopold, Wilhelm und Ludwig Viktor. Nachdem die Herrschasten die Pause nach dem zweiten Akte zu einem Gang in daS Foyer benutzt, ver ließen sie nach dem 3. Akte daS Hans. Der über 20,000 Mann — 32 Bataillone, 12 EScadronen nnd 38 Kanonen — zu Ehren deS Königs von Italien am Samstag Vormit tags auf der Schmelz abgehaltene» Truppeurevue wohnten die Erzherzoge, der deutsche Botschafter Graf Robillant, die militärischen

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Lienzer Zeitung
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Page 16 of 22
Date: 02.04.1904
Physical description: 22
grüner Schmetterlinge gleich, ansge- porträts und Gelegenheitsgeschenken ausgeschmückt. breitet lagen. Weiterhin verursachten die in Be- Die Besitzerin hat ihr eigenes Domizil auf dem Bo- N wegnng befindlichen Räder einer Wassermühle em den aufgeschlagen, um in der Lage zn sein, ihr ganzes ^ monotones, einschläserndes Geplätscher. Hans vermieten zu können. Und dies ist ja auch Viktor Ravol war ein junger Mann von offe- von so geringem Umfange, daß die Hälfte davon zu nem, einnehmendem

- / < > HM ihrer persönlichen Phantasie heraus auf das ein- mel, daß es dazu beitrüge, mir eine günstigere Stelle - I XX zelne ihrer Toilette übertragen. Und diese Eigenart zn verschaffen und meine Provinzielle Verbannung MW ^ Kleidung, welche sich nicht sklavisch nach der abzukürzen. Im schlimmsten Falle bin ich genötigt, s Mode richtet, drückt ihren Trägern einen deutlich eine Reihe von Jahren lang den ehrwürdigen Ahnen bemerkbaren Stempel ans. Alles in allem, Viktor der Bertheaus (ich glaube, es war ein alter

Be- DM W Ravol war einer jener seltenen Männer, die man zirkögendarm), in seiner vorsintflutlichen Uniform W sofort von andern unterscheidet, wenn man ihnen mit den stählernen Knöpfen und der gepuderten begegnet, und er wäre auch ohne das kleine gelbe Perrücke auf mich niederblicken zu sehen. Seine Bändchen, welches das Knopfloch seines Rockes nichtssagende Miene, sowie seine steise Feierlichkeit Z ^ schmückte und verriet, daß Viktor seinerzeit auch die genieren mich außerordentlich

weichem Grase eine Art getroffen habe, selbst nicht auf Gemälden, wo man A c- Laube bildete. Viktor verließ den Fußsteg und warf doch Überraschendes genug sieht. Das Porträt ist ^ nahe am Ufer in das Gras. Das Kinn in in seiner Ausführung zwar nur sehr mittelmäßig, » die Hand gestützt, eiueu Halm wilden Hafers zwi- aber das Modell muß reizend sein. Ich werde Frau scheu den Zähnen, sah er dem Fließen des Wassers Bertheau fragen, wen es darstellt, oder wer das zu. Durch das leise Gemnrmel des Flusses

- daß ich alle vier Seiten eng beschrieben habe, was lichem Alter befand und eine große Ähnlichkeit mit dn nach der Lektüre aller Wahrscheinlichkeit nach dem Porträt zeigte, welches Viktor so gut gefallen nicht einmal verlangt hättest. Eigentlich brauchten hatte, auf ihn zugeritten. Ein alter, schlecht genug die Leute in der Provinz mit ihren Freunden nur ausstaffierter Diener, der seiner verdrießlichen Miene telegraphisch zu verkehren. Wenn man es recht be- A ^ nach offenbar lieber jede andere Rolle

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Volksbote
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Page 11 of 12
Date: 29.08.1929
Physical description: 12
als Geschäft oder Werkstätte zu vermieten. 1001693«! Schön möbliertes, zweivettiges Zimmer zu ver mieten. Lauben 36. 4. Stock. 10070-1 Offene Stellen Praktikanttin), Lehrling oder Lehrmädchen gesucht. Anton Eichler, Viktor Emanuelstr. 8. Tüchtiger, braver Hus« und Wagenschmied- gehilfe wird sofort ausgenommen. Anton Kaspareth, Caldaro. 9975V-» Wagnergehilfe sofort gesucht. Al. Niederstätter, Unterinn 62, Renon. gggZV-» Frifeurgebilfe, Bubikopfschneider. prima Kraft, findet Jahresengagement. Kaplan, Herren

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), 66 Zentner )bst, ist verkäuflich. Preis 226.666 Lire. Treu- and-Institut „U n i o n' (früher P o s ch). Bol ano, Viktor Emanuel-Straße 5. 132V-/ schöner Mittelgevirgshof zwischen Bolzano und llerano für 6 bis 7 Stück Vieh, zirka 1 Wag on Obst, 86 Hektoliter Maische, viel Wald meist Kastanien), ist verkäulich. Preis 185:666 !!re. Treuhand-Jnstitut „Union' (früher 3osch), Bolzano. 13293-7 schönes Obst- und Weingütl in der Nähe grö- erer Ortschaft zwischen Bolzano und Merano nit neugebautem Hans

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.04.1937
Physical description: 8
der Schöpfung zu haben. Als Mime gefeiert und verehrt. Sie schnitt sich die Haare kurz, zog den Rock aus und legte statt dessen Beinkleider an. So ver kleidet, eilte sie zunächst anf der Suche nach einer Stellung durch ganz England. In Brighton wink te ihr endlich das Glück. Sie fand auf einer klei nen Bühne Anstellung als Heldentenor, wobei ihr nicht zuletzt ihre auffallend tiefe Stimme zustat ten kam. Die Bezahlung war schlecht, aber dafür feierte Viktor Barkley — so nannte sie sich nunmehr

— auf anderem Gebiet wahre Triumphe. Die Frau en und Mädchen der Stadt schwärmten für den „schönen Viktor', wie der neu engagierte Helden tenor bald nur noch hieß, und überschütteten ihn mit Aufmerksamkeiten und Anträgen. Am stür mischsten war in dieser Beziehung eine Kollegin des „schönen Viktor', eine junge Schauspiele -'N mit Namen Layward, die sich bis über beide Oh ren verliebte und dem „schönen Viktor' so lange zusetzte, bis er sich zu einer Ehe bereit erklärte. Diese Ehe kam nicht nur richtig zustande, son

dern wurde sogar kirchlich getraut. Ganz Brigh ton war dabei, und was das Merkwürdigste an der ganzen Sache sein dürfte — es kam auch in der Folgezeit nichts heraus. Der überaus liebenswürdige Empfangschef. Im Jahre 1926 tauchte der „schöne Viktor' dann plötzlich in London auf. Er hatte inzwischen seinen Beruf als Opernsänger an den Nagel gehängt. Stach einigem Hin und Her fand der elegante jun ge Mann, dem niemand angesehen hätte, daß es sich in Wirklichkeit um eine verkleidete Frau han delte

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 15.11.1940
Physical description: 4
. Dann blickte Viola stumm vor sich hin, als wäre plötzlich Traurigkeit in ihr Herz gefallen. „Viola...', rief die Mutter. Sie woll te sie aus den Hut hinweisen, „Viola!' Keine Antwort! Da ging dei Mutter auf die Tochter zu und fragte: „Was :st, Viola?' „Nichts./.', kam zögernd die Antwort. «Nun, sag doch schon, warum du trau rig bist!' „Ich bin so allein...' „Wer, Viola, das brauchst du ja nicht. In unserem Bekanntenkreise sind doch viele nette junge Leute...' „Die mag ich nicht!' „Viktor Scholz aber magst

du wohl gern leiden?' sragte die Mutter drohend „Ja, antwortete Viola trotzig und hob den Kops. „Du kennst ihn ja nicht, hast ihn me gesehen...' „Ich habe mit seiner Mutter eine Aus einandersetzung gehabt, das genügt mir' „Was kann Viktor dafür?' Frau Rosalie warf der Tochter einen zornigen Blick zu und rauschte zum Gurkenbeet, um es mit Essigwasser zu gießen, denn sie beabsichtigte, recht bald saure Gurken zu ernten. Nicht sehr lange dauerte es, da klopfte ein junger Mann an die Gartenpforte und trat

. Als Viola das Geschirr ins Haus schaffte, folgte ihr die Mutter. „Sieh an', sagte sie, „es gibt noch andere nette junge . Männer. Es muß nicht gerade dieser Viktor Scholz sein!' „Das verstehst du nicht, Muttchen Ach, und wenn mir, „der Mann der den Hut verlor' schon so aut gefallen würde, daß ich mit ihm zusammensein möchie, dann hättest du vielleicht etwas an seiner Tante oder seinem Großonkel auszu setzen!' „Aber, Viola, wie kannst du das denken!' „Na. —zweifelte Viola noch. „Bestimmt

, was er vermuteie, räusperte er sich vernehmlich. Da wandte sich der junge Mann um und sagte artig „Verzeihung, bitte; Wir haben uns so eben verlobt!' „Na, na', lachte Vater Klahrmann und klopfte dem jungen Mann wohlwollend auf die Schulter. „Darüber sprechen wir noch. Aber die Lieben auf den ersten Blick sind nicht immer die schlechtesten. Nicht wahr, Röschen?' „Welch eine Ueberraschung', ließ sich Rosalie oernehmen. Bei sich aber dachte sie: Die heutige Jugend! Eben hat Viola noch geglaubt, diesen Viktor

Scholz zu lieben! Und nun... „Alles Gute, mein liebes Kind', sagte sie zu Viola, dann reichte sie dem jungen Mann ihre Hand: „Auch Ihnen alles Gute, lieber Herr...' „Scholz!' half er ihr, sich verneigend, „Viktor Scholz! Er lächelte zwar ver bindlich, sein Gesicht zeigte aber trotzdem eiserne Entschlossenheit. Violas Herz bangte, der Vater schmun zelte befriedigt, und die Mutter stand zögernd vor dem Chaos ihrer Neigun gen. Einige Augenblicke mußten sich die beiden jungen Menschen noch gedulden

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.08.1940
Physical description: 4
werden konnte, so wurde hingegen in Be zug auf Güte seit Einführung des Obst- Äie Eeslàlà der öillstbilllder' bìs sie von dem genannten Gerichtsherrn dürften nicht alle in die Hände der Ge- ' aufgehoben wurde. Sie bestand aus sol- rìchtes gesallen sein, wie ein Drohbrief genden 5 Räubern: Tonig (Anton) Mut- an Viktor von Montani und die Helfer ter, Matthias Morgentag, - Rädermacher aus Silandro beweist, welcher bei den Gall, Joachim Sailer und Ambros Pir- Slkten liegt und folgendermaßen lautet: cher. Woher

die ältesten, uns er- kaltenen Kriminalnkten zu sprechen. Im Jahre 1518, als Viktor von Montani Ge richtsherr van Montani war. hatte sich in Laces eine förmliche Mörder- und Räu berbande gebildet, die in dieser Gegend, namentlich in der „Latschander' lind um die Plimabrücke herum ihr Unwesen trieb. den Kriminalakten nicht erwähnt, nur von Mutter heißt es, daß er von Braz sei. Von ihm ist die protokollierte Aussa ge, die er mit und ohne Folter gemacht noch vorhanden und aus dieser erfahren wir folgendes

gegangen und bis zum Moraen in Hinterhalt geleaen; es sei ihnen aber niemand in die Hände gefallen. Alle wa ren bewaffnet und zwar Tonia Mutter mit einem „Bärenspießl', Morgentag mit einem „Katzbalaer', Kall und Jochum mit einem ..Stachl': Brosig mit einem ,.5?i-ia»ler Snieß'. Die unqemutliche Ge sellschaft wurde, wie erwälmt; von Viktor von Montani und zwar wie es scheint mit Hilfe aus Silandro aufgehoben: Loch „Wir hienach Ungenannten entbieten denen von Silandro und dem Junker Viktor von Montani

allen unsern Un- dìenst! Nachdem ihr uns bei der Nacht all so überfallen hanbt und hingeführt; das wellen wir in allen Argen um euch verdienen und infonders. wo ich kann, will ich eine Kugel in Junker Viktor schießen und ihm in kurz Montani aus der Erd verprennen. Ich will mich an ìhme rächen, es sei über kurz oder lang.' In der „Latschander' befindet sich von Laces auswärts rechts ein marmornes Bildstökl mit Christus im Relief aus dem Jahre 1558; welches mittels eines Binde- materiale? auf den großen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 14.07.1853
Physical description: 10
haben den provif. Lehrer am Obergymnasium zu Tri'est, Dr. Onorato Occioni zum ordentlichen Professor der italienischen Sprache und Literatur an der hiesigen Universität allergnädigst ernannt. — In Nanders starb am 9. ds. der blinde Bild hauer Jos. Kleinhans. Er erreichte ein Alter von 79 Jahren. Aus Sterzing vom 11. Juli wird dem T. Bl. ! folgendes berichtet: Vor ein paar Tagen waren einige uitleton Die Ahnfrau, oder Fniuilienstolz. (Schluß.) »Ich möchte wissen, was Onkel und Tante zn meinem kleinen Viktor

zu der schrecklichen Frau am äußersten Ende, sie fürchtete ihrem strafenden, unversöhnlichen Blicke zu begegnen. »Was für eine schöne Dame! Und da ist eine andere hübsche Dame! Was für ein großer Herr! Sieh das ist auch ein schöner Herr!' Dies waren die Ausrufungen des kleinen Viktor, als Adelgnnda mit ihm langsam an all' den wohlbe kannten Porträts von Onkeln und Tanten, Groß müttern, Urgroßmüttern und andern Familiengliedern vorüberging, die längst im Grabe schliefen. »Aber, o sich Mntter!' — rief Viktor

, indem er das größte Bildniß erblickte — »sieh wie schrecklich das dort herschaut, Mutter! wie böse die große Frau an der Wand anf uns herunter sieht!' Und Viktor ruuzelte die Stirn, zog den kleinen Mund zusammen, nm auch seinerseits ein böses Ge sicht zu machen. »O, sprich nicht so — sprich n'cht so!' — rief die Mutter ans, indem sie das Kind zn beruhigen suchte. — »Im Gegentheil,' — fügte sie mit un sicherer Miene hinzu — »das ist eine vortreffliche Dame, die alle giiten, artigen Kinder liebt

. Wir wollen zn ihr hingehen uud sie um Verzeihung nnd um ihren Segen bitten.' I »Nein, nein!' — schrie Viktor ans aller Kraft, j die kleinen Beine stämmend. — »Ich will nicht zu ihr gehen, sie sieht so böse aus, als wenn sie mich beißen wollte.' Noch einmal ermähnte die Mntter ihren Viktor, ein vernünftiger artiger Knabe zu sein, und jetzt standen sie wirklich unter dem Bilde der großen Frau. Ein Zittern überkam Adelgunda, alS sie dem strengen abstoßenden Blicke begegnete, und unwillkürlich senkte sie das Ange

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.05.1931
Physical description: 8
ge spannt, allmählich verdichten Melodien und Worte sich zu dem Schicksal, das nun im Film vor uns abrollt: Oberleutnant Viktor Fürst Ba- garin tH. A. v. Schlettow) feiert seme Verlo bung mit Natascha (Lien Deyers) dem Mündel des Gouverneurs. Der Gouverneur war u> sprünglich gegen diese Verbindung, denn er be zweifelt, daß Viktors Vater noch tmmer der reiche Magnat ist. Seine Zweifel sind nickt un berechtigt, denn in später Nachtstunde erfährt der Manufaktur- und Modewarenbranche mit erstklassigen

Referenzen wird gesucht. Aa. Viktor Gobbi, Merano. der Mint, daß die fälligen Wechsel n cht prolon giert werden. Das ist sein Ende. Rittmeisler Wronsky, sein abgeblitzter Rivale bei Raiascha, Int es vechanden, das Geriicht zu verbreiten, daß der Freitod des alten Fürsten mit unkla- reu Wechselgeschichti>:i zusammenhängt. D'è Kameraden reden Viktor zu, seinen Dienst zu quittieren, ma; er jedoch ablehnt. Nachdem Vik tor auch der Zutritt zu seiner Verlobten nicht mehr gestattet wird, beschließt

er, sie zu ent führen. Noch in derselben Nacht findet im Nach bardorfe die Trauung des jungen Paares statt. Der Gouverneur nimmt die Versorgung auf. Kurz nach erfolgler Trauung ist er mit seiner Kavalkade vor dem Hause. Viktor wird degra diert. Natascha bleibt in Obhut des Dieners. Als gewöhnlicher Sträfling wird Viktor nach Sibirien verbannt. Cr flüchtet aus dem Gefäng nis und wird von einer Räuberbande aufge nommen. Sein treuer Diener Dnrka dringt ihm NàsiiM ins Lager. Doch die Freude des Wie» dersehens

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Dolomiten
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Page 13 of 16
Date: 24.08.1929
Physical description: 16
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 01.07.1911
Physical description: 12
mehr zn betreten. Mit einem kleinen Hofstaat lebte sie in Schloß Moucalieri uud weniger noch als in den früheren Jahren wurde ihr Name in der Öffentlichkeit genannt. Ihrer Ehe waren drei Kinder entsprossen: Prinz Napoleon Viktor, vermählt mit Prinzessin Klemeutiue von Belgien, Prinz Napoleon Lonis uud Prinzessin Lätitia, vermählt mit dem Prinzen Amandeus von Savonen. Sic pflegte ihren Gemahl während seiner letzten Krankheit, wie sie zeitlebens stets die Pflichterfüllung als ihr Leitmotiv anerkannt

aus Italien nach Paris zurückkehrte, au dem er mit ganzem Herzen hing . . . Allen weltlickzen Dingen abgewandt, hat nuu Prinzessin Klothilde, dic seit mehr als zwei Jahr zehnten Moncalieri, das crinncrungsreiche Schloß, fast nicht mchr vcrlicß, dort dic Augen zum ewigen Schlummer geschloffen. Zwischen diesen stolzen, grauen Mauern, über denen jetzt dic Trauerflagge weht, wurde einst auf Befehl Karl Emanuel III. sein Vater, Viktor Amadeus II., bis zu seinem Tode ge fangen gehalten, nachdem es ihn gelüstet

hatte, die einmal freiwillig niedergelegten Zügel der Regierung von neuem zu ergreifen. Hier starben Viktor Ama deus III. und Viktor Emanuel I. Von hier aus erließ der üe galantuomo Viktor Emanuel II. nach dem Abbruche der Friedensverhandlungen von No- vara seine berühmte Proklamation. Ein Schloß der Erinnerungen .... Grausamer, schmerzlicher und erhabener — aus dem nuu dic Sccle einer Frau ent schwebt, dic ihr Leben damit verbrachte, die Ver gebung von Sünden zu erflchcn, dic sie nie begangen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 31.03.1936
Physical description: 6
aüf die Huld, die er der Stadt stets er wiesen hà' Aus ìiesen Gründen schien es natür lich, daß' er von dm Beschwerden des Krieges dort einen Teil' seines Echolungsurlaubes ver' bringen werde, ,wo er schon seit Iahren geweilt hat, wo maw ihn mit herzlicher Freuds erwartete und sich die Äatur^ in ihrer, vollen Frühlings- schmuck und Fenster und Balkons waren als gün stige Plätze für die Beobachtung des Einzuges Sr. kgl. Hoheit -des Herzogs vollbesetzt. Beson ders auf dem Viktor Emanuelplatz, längs

der Viktor Emanuelstrahe Und auf dem Bahnhof platze staute sich die Menge. Auf dem Platze vor dem Bahnhofe ivaren die Vertretungen der fascistischen Jugendorganisationen unserer Stad Und auch die schmucken Matrosèn-Avangardisten von Vicenza, die als Gäste bei uns weilten^ auf gestellt. Am Aufgange zum Bahnhofe hatten die Frontkämpfervereinigungen mit ihrem Ban ner Aufstellung genommen und in der Bahnhof alle die fascistischen Frauen mit ihren Kleinen, ie Blumensträuße mithatten und dem ankom menden

und über -das ganze Tal-breitete-sich der prachtvollste Frlihlingssonnenschein,' als wenn er auch beitragen wpW, die Jcstesstimmung, die die Herzen erfüllte, auszudrücken. ^ Jubel des Volkes Schon lange yöy der Ankunft des Zuges, mit dem der. He.rzog init seiner erlauchten Gemahlin und seinem HofstMè eintreffen sollte, waren die Prinz Piemontstraße^ der Viktor Emanuelplatz, !WW ^ ! ------ 7Z' bot ein-Bild? gespannter/ Erwartung' And'Festes freude. Am Bahnsteig waren eine Abteilung der Miliz, der Jungfascisten

und das Menschenherz sich freut, mit dem erlauchten Hausherrn in dem erhabenen Bau, umgeben von alternsten Bäumen und freundlichen Gartenanlagen, am Sonntag be wegtes Treiben, Festesfreude und Jubel ein zogen. In kürzester Zeit hatten sich nach dem Einzüge Sr. kgl. Hoheit des Herzogs und seiner erlauchten ^ . zum Viktor Emanuelplatz/ Dort bestieg er mit die Viktor EmanueMraße. und . her Bahnhcfplatz ! der Herzogin das Auto, um zum Palaste Noma mit einer Menge in'freudiger Erwartung gefüllt. > zu gelangen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 9 of 10
Date: 22.03.1883
Physical description: 10
Herzen, er beschloß standhaft zu kämpfen und Theodot schied von ihm mit dem Bruderkuffe, denn der Gefängnißwärter draußen vor der Thüre mahnte zum Aufbruch. Am folgenden Tage wurde Viktor wirklich vor deS Theoteknus Richterstuhl geführt; er war auf dem Forum aufgeschlagen.. Kopf an Kopf waren die Ancyriten ver sammelt. Der Priester der Diana und der Schmied traten als Ankläger hervor. „Wer bist du, und ist's wahr, daß du die Diana ge schmäht hast?' fragte der Statthalter. „Ich bin ein Christ

', antwortete Viktor, „geschmäht habe ich die Diana nicht, aber preisen wollte ich sie nicht; ein Christ darf nicht die Götter preisen.' Statthalter: „Schone dein junges Leben, opfere der großen Diana, dann werde ich das Geschehene vergeffen und dich mit Reichthümern überhäufen, du sollst alle Güter der Christen erhalten, die du angibst; du kennst sie!' Viktor: „Das thue ich nicht, und sollte ich es auch mit dem Leben büßen. Ein Christ beugt nicht vor Diana seine Knie; er verrathet seine Brüder

nicht.' Statthalter: „Wenn du halsstärrig bist, so sollen dich die Martern eines andern belehren. Henker, gebt ihm die Folter zu verkosten und schlaget chn so lange mit knotigen Stöcken, bis er mürbe wird.' Die Henker legten alsogleich ihre Oberkleider ab und gürteten sich auf, dann aber ergriffen sie Viktor und spannten ihn auf die Folter, andere fingen an mit Knotmstöcken wüthig auf den entblösten Leib des Viktor zu schlagen. Wüthig harrte Viktor aus, er öffnete den Mund nicht zur Klage, schon winkte

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 27.10.1906
Physical description: 8
hervor: Haupt: » >1. Jakob Sapelza, Kitzbühel; 2. Robert Mair, !, Jochberg; 3. Johann Krimbacher, Jochberg; ^ Alois Huber, Kitzbühel; 5. Viktor Höck, Kitz- M- bühel; 6. Josef Friedensbacher, Kitzbühel, und '^7. Alois Huber, Jochbirg. Schlecker (tief): 1. Jakob Sapelza, 2. Josef Egger (Weißg.), u Z. ^ Viktor Höck, Kitzbühel; 4. Anton Mair, - H. Johann Krimbacher, Jochberg; 6. Nikolaus Zwicknagl, Kitzbühel; 7. Alois Huber, Jochberg; Z. Matthias Höck, 9. Stephan Dindl, Mtzbühel. i Schleckerserie

: 1. Georg Höck, 2. Peter Heim, .! Z. Jakob Sopelza, 4. Viktor Höck, Kitzbühel. ^ Gedenkbeste: 1. Jvsef Egger (Weißg.), 2. Josef s Egger, Zimmermeister, 3. Jofes Friedensbacher, ^ -4. Matthias Höck, Kitzbühel; 5. Sebastian AdelSbeiger, Jochberg. Tagesprämien für die erste und letzte Nummer: Nik. Zwicknagl, Georg Köck, Jakob Sapelza, Kitzbühel, und Rodert Mair, Jochberg. Figurscheibe, 200 Schritt, Tief schuß: 1. Viktor Höck, 2. Seb. Haggenmüller, 3. Jakob Sapelza, 4. Ferd. Wosfiack, 5. Georg Höck

, Kitzbühel. Figurkreis: 1. Georg Höck, 2. Jakob Sapelza, 3. Viktor Höck, 4. Thomas Achhorner. Beteiligt waren 56 Schützen. Aitzdühel, 24. Oktober. Am 20. Oktober wurden hier om Kitzbüheler Horn dem Högler-- bauer Andrä Reiter ein Ziegenbock und dem Sinnebserbauer Josef Hechenberger ein Widder im Werte von zusammen zirka Kr. 40 von der Weide weg von unbekanntem Täter entwendet. — Seit längerer Zeit treibt sich hier ein Agent namens Philipp Palli, angeblich Vertreter einer Ersten Emaille

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.05.1911
Physical description: 8
, an dem Tomkins in düsterem Brüten saß, um seinen Schuh riemen festzubinden. Nun erhob er sich wieder, und während er mit der Miene eines Manne», der feinem eigenen Leichenzuge folgt, zur Aus gangstür schritt, hielt er sorglich das Kuvert, das Viktor Mackenüie da»u benukt hatte, um de» Doktors kalligraphische Fähigkeiten zu er proben, in seiner Hand. Draußen wartete sein Kollege Sharp auf ihn, und beim Lichte einer Straßenlaterne prüften sie zusammen den Fund. „Sagt uns nicht sehr viel — eine Frauen

handschrift,' bemerkte Trim traurig. „Aber der Poststempel, mein Sohn. — vergiß nicht den Poststempel. Der kann uns noch zugute kommen,' sagte Sharp voll froher Zuversicht. 16. Kapitel. - I Alte Bekannte. Auch für Dr. Tomkins kam allmählich die Zeit heran, nach Hause zu wanken. Lange noch hatte er, halb schon wieder ernüchtert, in düsteren Gedanken dagesessen. So viel war ihm klar, er mußte verhungern, wenn er die eben mit Viktor getroffene Verabredung ver säumte. Denn ohne die paar Goldstücke

und deinem Verzicht auf jedwede moralischen Bedenken so ziemlich der gefährlichste Mensch in ganz London.' „Er hat ganz recht.' murmelte der Dokt^-- jetzt vor sich hin. „Und dann wäre Vir. das junge Herrchen, vielleicht der erste, der es ver spüren und in mir seinen Meister finden sollte!' Denn Tomkins, den in seinen lichten Stunden trotz seines vorgerückten Alters noch eine große Leidenschast für Emma Elmslie ver zehrte. haßte die Hand, die ihm sein Brot gab, haßte Viktor Mackenzie mit einer Wucht

war er an sie geschmiedet !'>!> 15. Mai l9!1. und mußte wohl auch sürderhin vlelven, va er nicht die Kraft befaß, sich seiner zweiten, noch schlimmeren Leidenschaft zu entschlagen. Solche Gedanken gingen ihm durch den Kopf, als er auf der Stiege Schritte hörte und einen Augenblick annahm, Viktor und der junge Milborne hätten sich mit ihrem Besuch verfrüht. Von diesem Irrtum befreite ihn eine helle voll tönende Stimme — aus Frauenmund —, die er fragen hörte: „Führt die Tür dort, gerade der Treppe gegenüber

, das ist hübsch von mir, daß ich Sie einmal besuche!' sagte sie und sah ihn mit strahlendem Lächeln an. „Sie glauben gar nicht, welche Mühe es mir machte, dem alten Herrn Mackenzie Ihre Adresse zu entlocken^ ohne ihn doch merken zu lassen, daß ich Sie besuchen wollte. Uebrigens, Doktor, Sie sehen ausgezeichnet aus, ordentlich jung geworden! Wie haben Sie das angestellt?' Ini Uebermaß seines Glücks vergaß Tomkin» die ganze Welt um sich: er vergaß die mit Viktor getroffene Verabredung, vergaß den Mann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 8
Date: 22.05.1923
Physical description: 8
Kaspar Zucol, St. Jakob Nr. 36 bei Bozen. 2387 M 4 Knecht sucht Arbeit geht auch als Taglöhner. — Adr. Verw. 2406 M 4 Gasihaussessel, 14 Lire: Ganensessel. 17 Lire: Kartentische. 46 Lire: Kartensessel, eiserne, 26 Lire. Holzbearbeitungswerkstätte und Möbel handlung Josei Koller. Brunei! 363-10 Dünget mit Chilesalpeter zur Verbesserung der Grummeternte. Lager Joh. Vavt. Moar. Rozei. Wasserschläuche jeder Art, in allen Größen la gernd, Anton Eichlcr. Viktor-Emmanuelstr. 5. Gcorginenknollen, Pelargonien

(Adler), Milchtournifter. Nähmaschine bei Hutsch, Oberer Freihof, Obermais. 2374 A 5 Leere Kisten verkauft Viktor Kirchlechner. Meran. Wafferlauben 63. 2369 M 5 komplettes Doppelschlafzimmer mit Oberbetten (Hartholz) Spiegelaufsag und Marn-or, sowie ein weiches Einbettiges Schlafzimmer und Küchsn- geschirr preiswert zu verkausen. Zu besichtigen Kaffee-Rest. Sieger, Labers, Sunzenauer. 239ZM', Näumungshalber unter dem Tchänungsw:r:e ab- ziizeben 2 deutsche Pianinos. Äonscrualoriiii-i. Rennweg

lichst bald zu pochten gesucht. Briese erbeten unt. 2405 M an die Verw. 2405 M 7 Eeledastlicves. kupservitöol und Schwefel bei Viktor Kirchs Meran, Wassertauben gg. ÄW^I Aaslalin und Wagenfett. m Fässer und bei Viktor Kirchlechner, Meran, Wafferlmü«, Holzwolle, sein und grob, bei Viktor Kirchlich»! Merxui. Wafleriauben W. 21RI«ss Geschäftsleute, die für Psoifemxmcher die praktische Neuheit „Jerry' beziehen wollen^, gen an die Erzeugung?- und Gsnerawenra^I „Ferrn'. Meran-Untermais, Rachaosstriiq

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