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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 09.06.1911
Physical description: 4
verlieh dem Nichter im Oberlandesgerichtssprengel Innsbruck Dr. Johann Tecini von Krentz^eld eine Nich- tcrstelle in Kalter« nnd ernannte den Auskul tanten D>r. Franz Hainmerl zum Nichter für den Oberlandesgerichtssprengel Innsbruck. .-rivat-Telcgramme.') Die Cholera. Venedig, 9. Juni. Tie Ärztekammer der Stadt und Provinz Venedig hat in einer eigens hiezn einberufenen Sitzung am 31. Mai Iii 11 dem Bedauern darüber Ausdruck gegeben, das; angesichts der herrschenden Eholeraep-idemie in folge

der Ungeschicklichkeit (Jnsipienzia) der Be hörden die tatsächlichen Gesnndhcitsvcrhältnissc der Stadt Venedig verschwiegen wurden. Hie- durch wurde die Tätigkeit der berufenen Sani tätsbehörde gehemmt. Tie Kammer fordert ihren Vorstand auf, alle Mittel zur Aufklärung 7lnd hygienischen Prophylaxe zu ergreifen, bezw. durchzusehen, die zur Eindämmung der Krank heit erforderlich sind. Venedig, L. Jnni. Wie jetzt bekanntwird, entstand die Cholera in einer Wäscherei, in der ein ans Asien in Venedig eingetroffenes Schiff

seine schmutzige Wäsche zur Reinigung abgegeben hatte. Eine Wäscheriu ertränkte so fort unter verdächtigen Symptomen nnd starb tnrz darauf. Tie übrigeu Wäscherinnen wur den iu Quarantänen außerhalb Venedigs ge bracht; bei einigen Fällen traten auch typhns- artige Erscheinungen auf. Wien, 9. Juni. Auf eine offizielle Au frage des österreichischen Botschafters gab die italienische Regierung die Erklärung ab, das; in Venedig zwei Cholerafälle vorgekommen seien, das; aber alle Maßnahmen getroffen worden seien

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 06.06.1911
Physical description: 6
für Tirol und Vorarlberg hat den Konzeptspraktikanten T«r. Friedrich Teßmann in Innsbruck der Bezirkshanpt- mannschaft Bozen znr weiteren Dienstleistung zugewiesen. (E h r e n m e d a i l l e.) Ter k. k. Oberlandes- gerichts-Präsident hat dein k. k. Hosrat des Lbcrlandesgcrichtes Innsbruck Dr. Leander Sterzinger die Ehrenmedaillc für vierzig jährige trcne Dienste zuerkannt. Maßnahmen gegen die Cinschleppnng der Cholera ans Venedig. Das Ministerium des Innern hat unterm 2. ds. an alle politischen

Landesstelleu folgenden Erlaß qerichtet: „Die zum Abschlüsse gebrachten Erhebungen über den mit dem Erlasse vom 29. Mai 1911 mit« geteilten, inzwischen tödlich verlaufenen Erkranknngs- fall an Ltiolor» »sintie» in Graz haben ergeben, daß die Herkunft der Krankheil anf eine in Venedig erfolgte Ansteckung zurückzuführen ist. Mit Rücksicht hierauf nnd auf die dem Ministerium des Innern über die dermaligen gesundheitlichen Verhältnisse in der letztgenannten Stadl von verschiedenen Seiten zugekommenen

Mitteilungen wird die ^tatthalterei (Lanvesregierung) eingeladen, vorläufig zu veran lassen, daß dem GcsuudheilszuNande der aus Venedig eintreffenden Pe sonen in ihrem jeweiligen Aufent haltsort eine erhöhte Aufmerksamkeit durch fünf Tage (vom Tage der Grenznberschreitung gerechnet) ohne jedwede persönliche Belästigung, beziehuusweise ohne Behinderung des freien Verkehres, zugewendet werde. Gastwirte. Herberg-väter und überhaupt Personen, welche svlchen Zugereisteii Unterlunfl geben, sowie

Meldungen über die während der Fahrt gemachien' Wahrnehmungen bezüg lich des Befindens der Reisenden ans Venedig erstattet werden. Ebenso ergeht an das Finanzministerium die Bitte, im Sinne des h. o. Erlasses vom 11. Angnst 1892 die Finanzwachorgane in den Ein- brnchstationen bei der zollamtlichen Revision des Reisegepäckes anznweisen, mit Tejckten be schmutzte Wäschestücke zurückzuweisen, beziehungs weise nur nach erfolgter Desinfektion znr Ein- suhr zuzulassen.' AÄS Ztadt und Kand. Innsbruck, 6. Juni

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 01.10.1912
Physical description: 10
hat sich des Wider standes., gegen die Staatsgewalt fchulLig ge macht, weil er durch sein Verhalten es verhindern wollte, daß die Polizei Borchardt autz dem Saale entfernte. Bei der Strafbemessung ist er wogen worden, daß die Angeklagten lediglich eine rechtliche Frage zur Entscheidung bringen wollten. Es liegt deshalb keine Veranlassung vor. auf Gefängnisstrafe zu erkennnen. vor und aus der Zahl und Qualität der anwe. senden Fremden ist ersichtlich, daß Venedig unK der Lido auch.jetzt

vertreten und das ist der beste Beweis dafür, daß Venedig und der Lido das beliebteste Rendes-vcus ganz Europas bilden« Fleischsatzung für die Stadt Bozen vom 1. Oktober 1S12 bis zur nächsten Berechnung. Mastrindkeisch kostet per Kilogramm: mit Zuwage und Zu» streich (Hinteres) 1 Kr. S2 H., ohne Zuwage und Zustreich 2Kr. 00 T. Mit Zuwage und Zustreich (Vorderes) 1 Kr. 82 H., ohne Zuwage und Zustreich 1 Kr. 90 H. Schoose und Lungenbraten find von der Taxe ausgenommen. Stadtmagistrat Bozen

, am 30. Sevtember 1S12. Der Bürgermeister: i.V.: Sölderer. Aus Kurorten und Sommerfrischen. Die Herbstsaison in Venedig. Nach einer zlan- zenden Sommersaison, die in Venedig» die Elite der vornehmen Welt Europas vereinigt hat, be reitet sich unsere Stadt nunmehr 'für den, Herbst mobilisiert (Telegramme der „Bonner Zeitung.') Mobilmachung in Bulgarien. Sofia, 30. Sept. Die bulgarische Telegra phenagentur meldet: Infolge der in Neu letzte» zwei Tagen eingetroffenen alarmierenden Nan richten betreffend

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 01.11.1910
Physical description: 12
2 Interessante Neuigkeiten. - Enthüllung des Richard Wagner-Denkmals in Venedig. Im Artrium des Palazzo Vendramin in Venedig. wo Ri chard Wagner einen Teil von „Tristian und Isolde' schrieb, und wo er am 13. Februar 1883 gestorben ist, wurde am 26. Oktober in feierlicher Weise ein Basrelief für Richard Wag ner enthüllt. Zu der Feier waren unter anderen der Präfekt der Bürgermeister und ein Vertreter der französischen Re gierung erschienen. Die beiden letzteren hielten kurze An sprachen

Seele ist herbstlich', und der in seinem gro ßen Roman „Feuer' Wagners Tod und Leichenfahrt so groß und ergreifet schilderte. Dem Komitee gehörten neben d'Annunzio Graf Ulbrizzi sowie verschiedene andere italie nische und ausländische Persönlichkeiten an. D'Annunzios Name' veranlagte die Pariser Gesellschaft, ansehnliche Sum men für das Donkmal zu zeichnen, die auf diese Weise rasch gesichert war. Uebrigens verdankt Wagner auch die einzige Ehrung, die ihm bisher in Venedig zuteil wurde

, — eine Marborbüste im Giardinv Publica — ebenfalls den Vertre tern der elegantesten, aus allen Ländern in Venedig zusain- menstromenden Gesellschaft. Diese Wiste wurde vor zwei Jah ren aus dem Ertrage der „Wagner-Konzerte' gespendet, wel che die Fürstin von Polignac jährlich am Todestage Wag ners im Palazzo Fondaco bei Turchi, gegenüber dem Pa lazzo Vendramin, veranstaltet. Die Veilchen der Prinzessin Klementine. Prinzessin Kle- mentine von Belgien, die bald die Gattin des Prinzen Vik tor Napoleon

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 28.04.1913
Physical description: 4
. Scaramelli Klara, geboren am 5. Mai 1911 zu Venedig, Tochter des Manilo Scara melli aus Trieft und der Eugenia, geb. Ze- nenin. Searszewski Roman, gestorben am 14. Mai 1909 an Bord des Dampfers „Creseld', ans der Reise von Fnnchal nach Lissabon, Sohn des Romau Searszewski, Arbeiter ans Sokal (Galizien) und der Magda. SchebeSzta Agnes, geboreu am 4. April 1911 zn Ötosbanya (Ungarn), Tochter des Johann Schebeszta, Bergmann aus Karmin (Bez. Freistadt) nnd der Maria, geb. Pasztnsek. Schiller Margarethe

aus Trembowla. Vauek Frauz Karl, geboreu am 19. April 1909 zu Ujpest (Uugaru), Sohu des tiarl Vanek, Tapezierer ans Marburg uud der Katharina, geb. Krupecz. Veiszheipl Frauz, geboreu am 6. April 1908 zu Sziuobauya (Uugarn), Sohn des Josef Veiszheipl, Fabrikarbeiter auS Leskolvetz (Bez. Wall.-?^eseritsch) uud der Pauliue, geb. Gyuris. - Villa Karoline, geb. Eckart ans Triest, gestor ben am 6. August 1906 zu Venedig, Tochter des Picho Villa. Voharesik Wilhelm, geboren am 27. No vember 1911 zu Ggyör (Ungarn

am 13. März 1908 zn Hodoszzsepauy (Ungarn), Sohn des Johann Walek, Bergmann aus Odrzychovice uud der Auna, geb. Taraba. Walek Michael, geboren am 30. Mai I91V zu Bekesmegyer (Ungarn), Sohn des Johann Walek, Taglöhner aus Oldrzychovice und der Anna, geb. Taraba. Wallop Maria ans Triest, gestorben am 10. Mai 1906 zu Venedig, Witwe des Josef Fontana. Wawern Gertrud, geb. Okorn aus Görz, ge storben am 5. Jnni 1911 zu Fiume, Ehe gattin des verstorbenen Leopold Wawera, Toch ter des Johann und der Elisabeth

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 22.11.1910
Physical description: 8
sich in ihm sein Wille geltend: er mußte Olga kennen lernen und — DaS Weitere konnte er sich kaum ausdenken I Er ge dachte RobulinS, des armen, ehrlichen Robulin, der ahnungslos an der Seite dieses We bes geweilt hatte, ebenso ahnungslos wie er selbst an der Seite einst von Maria Petrowna. Der Dampfer nach Venedig war bereits ab gegangen. So mußte er denn den nächsten Morgen mit der Bahn fahren. Es war ihm ganz lieb, noch einige Stunden ausruhen zu können. Doch kam keine Ruhe über ihv. Schlaflos wälzte

er sich auf seinem Lager hin und her, von den fürchterlichsten Bildern gequält, in fieberhaftester Erregung. In aller Frühe trug ihn der Schnellzug gegen Venedig. Die Stunden schienen ihm endlos lang. Die Gegend bot nicht Anregendes: Maisfelder und Weingärten, dazwischen weite Wasserflächen, Sümpfe, aus denen Bäume hervortauchten; ab und zu ein italienischer Flecken mit seinen roten Häusern und flachen Dächern; über alledem ein tiesblauer Himmel, aus dem die Sonne sieghaft herniederleuchtete, so daß sich verschiedene

Herren im Rauchercoups, in dem man zu acht furchtbar beengt saß» ihr Jackett auszogen. Noch zehn Minuten fehlten bis zur Ankunft in Venedig. Alles trat in den Außengang. Glitzernd in tiefstem Blau breiteten sich die Lagunen, überspannt mit endlosen Brücken, die sich wie Silberfäden aus nahmen. Fischerboote mit braunen Segeln kreuzten in den Gewässern, die stellenweise durch die See nach Girlan.— Donnerstag, den 29. Dezember, wird im großen Bürgersaal »ine Christb aum- feier mit Gesangs-Orchester

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 28.02.1913
Physical description: 16
IM: „Vene dig und Umgebung'. 4. Auslage. Mit 3 Karten uno 2 Grundri'sen. (1.50 Mk) Ver lag Albert Goldschmidt, Berlin W. 35, Lützow- straße 28. Wohl keine Stadt der Welt ladet so wie Venedig zum frohen, mühelosen Ge nießen ein; aber wer verständig genießen will, bedarf eines Führers, damit er seine Zeit nicht verschwendet. Der soeben in 4., zur neuesten Evaform, die jetzt hoch in der «ebärerin acbtet nni, sie zeitlebens nur die MM vericywenoer. ^er ,oeoen in».. Suss-°g°tt°' D-'ch^lle diese ^ump

- Jn?Zg üwft sch^R-MÜH-e- L.- ^ 'Ast Denn die S-°-u ^ ^ ../der Dichter s die^r ist mckit Eva sondern Lilitki das erste treibt nicht Mühlen, trägt nicht Lasten: durchaus zweckentsprechend und erschöpfend. MÄ aewesm d?/^ z?°h die >ich beugen unter swlzen Masten. Eine kurze lleberiicht der Entwicklung von Ar änsNstia von S ''' ihm Venedig und-in in knapper F»rm g-HM-n-r an di- mrw?»° LM Nahrung.» Abriß der Kunstgeschichte bereiten aus die die Meinhe??/^ G-Wik wird es immer ihr- heiligste Aus. Seh-nzwiirdigl

-iten der wunderbaren Insel. Darw» WZ. sandte G-ttÄnA En«i S-ie sein, Mutter zn werden' und ihr- Kinder stadt vor. Es s-lgen Wanderungen und S-H-. ;ur Erde Dieser sollte das eman»ivations- gut zu erziehen; aber gibt es nicht Tausende ten m und um Venedig, die in geschicktester ZW U«- tüchtiger Frauen, welche dieses Ziel nicht Weise zu allen Sehenswürdigkeiten führen zeugen. Umsonst! Li'.ith beharrte auf ihrer erreichen? Mbt es nicht andere Tausende, Vorzügliche Karten, die genau revidiert,ind

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