Organisation voll Streben uud Energie vereinige», die immer aus die Verteidigung jener Grundsätze ausgeht, welche im privaten, wie im öffentlichen Leben da» Reich Jesu Christi wiederhergestellt haben wollen. Biel beachtet werde» auch die Worte de« Kar dinalpatriarchen vou Venedig, der nach der Rede de» Grafen della Tone da» Wort ergriff uud mittellte, er habe den Präsidenten de» Katho lischen Bolk»vereiu» auf Anraten de« Heiligen Vater» eiugeladeu. Er solle nun auch dem Heiligen Vater versichern
, daß Venedig nicht schlafe uud immer wach uud bereit sei, da« Wort de. Heiligen Vater» zu vernehmen. E» habe eiue Einladung genügt, um den großen Saal zu füllen, iu dem früher da» Wort de« Heiligen Vater» ertönte. Venedig werde sich au die Weisungen halten, die iu der Rede ent halten sind. — Nun einige bezeichnende Preß- stimme» au» dem liberalen Lager: Die Turiuer „Stampa' schreibt, au» der Rede de» Grasen della Torre gehe hervor, daß die Katholiken sich bereit» au die Arbeit be geben hätten uud
, und da» ist ihnen auch mehrfach gelungen. Seit Giolittl den Radikalismus zur Regierungspartei erhoben hat, ist da« etwa» schwerer geworden, aber der Erfolg wird doch nicht aurbleibeu. Der „Corrlere d'Italia', eiue» der Blätter, die sich kürzlich eine Verwarnung durch den Heilige» Stuhl zugezogeu haben, schreibt zu der Rede de» Grafen della Torre: Die Rede stellt für die ttalieuischeu Katholiken den Anfang einer neuen Periode iuleusiver Aktion dar, die ohne Zweifel fruchtbar sein wird. In Venedig ist statt der Probleme
gegen die Feinde der christlichen Ideale voltsührtrn. Dann versichert da» Blatt, daß e» da» Programm de» Grafen della Tone voll uud ganz unterschreibe, da» sqjale Programm, da» Schul- Programm uud da» Programm der Freiheit uud Unabhängigkeit de» Papste», da» der katholische» Aktion iu Italien einen ganz besonderen Charakter gebe. Heute sollte« sich alle Katholiken Italien» zusammeuschareu, um einträchtig de» gleichen Wege» zu marschieren. Die „Difesa' vou Venedig, bekannt al» da» Liebllngrorga« de» Heiligen