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Brixener Chronik
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Page 4 of 4
Date: 29.11.1918
Physical description: 4
^ dent des Heeresausschusses des französischen Se nats, Dommergue, erklärte, daß die Verluste Frankreichs an Toten 1^ Millionen Mann be tragen. Venedig. Ein Korrespondent des römischen Blattes „Jdea Nationale' sagt in einer Au - schrift aus Venedig, es sei unrichtig, wenn man che Blätter behaupten, die Lagunenstadt fange bereits an ihren grauen Mantel abzuwerfen und ihre goldenen Kuppeln imd Marmorko lonnaden im Glänze der Sonne erstrahlen zu lassen. Venedig, das während des Krieges so viel glitten

anderer Art er öffnete, habe in Venedig mir einseitig gewirkt, indem alle gewinnbringende Tätigkeit unter bunden wurde, ohne daß es den Leuten möglich gewesen wäre, sich auf andere Weise Arbeit oder Verdienst zu beschaffen. Die Auswander ung sei notwendig geworden, weil die ganze Schiffsinduftrie, die Arbeit in den Werften mit einem Schlage aufhörte, weil in Murano die Oesen in den Glasfabriken ausgelöscht wurden, die großen Mühlen und Teigwarenfabriken aus Mangel an Getreide ihre Tätigkeit einstell ten

die Bevölkerung wieder zu rückkehre?: soll, wonach sich die Aurückgebliebe - ncn ebenso sehnen wie die Ausgewanderten, sei es vor allem notwendig, die alten Arbeits gelegenheiten wieder ins Leben zu rufen. Der Korrespondent schlägt vor allem denAusbau der Fluhickissahrislinie Venedig—Mailand und die Belebung der Seeverbindungen vor. um aus dem Wasserwege Venedig mit alldem zu versorgen, was gegenwärtig auf dem Landwe ge wsaen der anderweitigen Inanspruchnahme der Transportmittel nicht rasch genug herbÄ

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 04.12.1912
Physical description: 8
, einer goldenen Uhr und anderer Gegenstände hingelegt. Als sie sich aus der Kirche entfernen wollte, fand sie ihre Tasche nicht mehr vor. Ein Unbekannter hatte sich ihre tiefe Andacht zunutze gemacht und ihr das Täschchen entwendet, ohne daß sie eS merken konnte. Venedig, 30. November. (Entsetzung des Quästor von Venedig.) Am 27. d. M. abends fand eine Studentendemonstration statt und dabei gelang es hunüert Mittelschülern zum österreich- ischen Konsulat zu gelangen und dort in ein ohren betäubendes Geheul

auszubrechen. Sie rissen die Tafel mit der Angabe der Amtsstnnden deS Kon sulates herunter und zerstörten die elektrische Klingel. Erst nach getamr Tut kamen Polizisten, vertrieben die Demonstranten und nahmen ihnen die Trophäen ihres Slegeszuges ab. Aus diesem Anlaste nun hat Giolitti den Polizeidirektor von Venedig, Gervosi, von der weiteren Ausübung seines Amtes enthoben. Gleichzeitig instruier eine telegrafische Verordnung sämtliche Verwaltungsbehörden des Reiches, daß Giolitti gewillt sei, eventuell

mit noch strengeren Disziplinarmaßregeln vorzugehen, wenn sich ähnliche Vorgänge wie in Venedig irgendwo im Reiche er- eignen sollten. Venedig, 1. Dezember. Die Einhebung des Polizeldirektors R'tter Gervosi von seinem Amte erregt in allen Kreisen um so größeres Aussehen, als Gervosi während seiner Karriere wiederholt sehr wichtige und verantwortungsvolle Posten bekleidet hatte und erst vor kurzer Zeit Ritter des Maurizius- ordens geworden war. Herr Gervosi hat 35 Dienst- jähre. Die Enthebung des Kommissärs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 19.11.1910
Physical description: 16
enormer Schaden erwachsen können. Die Entstehung deS BrandeS ist auf Funkeuflug der Lokomotive zurückzuführen. Givotti lachte. „Weil ich dazu erst mich mit einer Tat, mit einer Enthüllung betätigen müßte. Mein Ressort gibt mir jedoch derartig viel zu tun, daß mir für den andern Sport, wenn ich mich so ausdrücken darf, keine Zeit übrigbleibt. Nicht einmal für den Besuch der interessanten Bravi-Osterien.' „Gibt es deren viele in Venedig?' mischte sich nun auch Pastc in das Gespräch, nachdem

er auf merksam das Gespräch der beiden Herren verfolgt hatte, ohne daß sie bemerkt hätten, wie er, als der Graf von dem Artikel sprach, leicht die Farbe ge wechselt hatte. .In Venedig?' Givotti lachte. „Meine herrliche Vaterstadt ist das Eldorado für Verbrecher. Ich bitte Sic, wer könnte in diesem Labyrinth von Gäßchen so leicht einen Verbrecher ausfindig machen? Wie Venedig die internationalste und kosmopolitischeste Stadt für die Society der ganzen Welt ist, so ist sie auch der kosmopolitischeste

und internationalste Sammel punkt sämtlicher Verbrecher.' „Ich kenne Venedig nicht, muß ich zu meiner Schande gestehen,' sagte Pasic, .und freue mich, es endlich einmal kennen zu lernen.' .Ach, Sie fahren dahin? DaS freut mich,' ent gegnete Givotti. „Vielleicht kann ich Ihnen als Fremdenführer dienen —' .Nehmen Sie dies Anerbieten nur ruhig an', sagte der Graf. „Sie können keinen besseren Cicerone finden als ihn/ , Pasic verbeugte sich. .Darf ich auch etwas um die Zeitung bitten?' Der Graf reichte

mit ihm ausgewichen war, eS mit einer äußerst geschickten Gegnerin zu tun hatte, die ihm in Venedig viel leichter entschlüpfen konnte als in Mostar. Am liebsten Würde er sich dem Detektiv Givotti anvertraut haben, fürchtete aber, dabei auf einen heftigen Widerspruch beim Grafen zu stoßen, der doch sicher die Partei der Freundin seiner Tochter nehmen würde, namentlich wenn ihm keine positiven Beweise ihrer Schuld ge bracht würden. Fürs erste wollte er lieber schweigen und daS Kommende abwarten

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 02.12.1918
Physical description: 16
war. Smith stellt sich die Auf- s gäbe, die amerikanische Öffentlichkeit über die veneäig. Ein Korrespondent des' römischen Blattes „Idea Nazionale' sagt in einer Zuschrift aus Venedig, es sei unrichtig, wenn manche Blät ter behaupten, die Lagunenstadt fange bereits an, ihren grauen Mantel abzuwerfen und ihre goldenen Kuppeln und ihre Marmor- Kolonnaden im Glänze der Sonne erstrahlen zu lassen. Venedig, das während des Krieges so viel gelitten hat und zweimal, im Novem- der 1917 und im Zuni 1918

, gleichsam.schon den Atem des Krieges in seinem Nacken ver spürte, habe sich noch keineswegs erholt. Von den 180.000 Einwohnern, fehlen noch Met Drittel, und seit Venedig wieder in Sicher heit ist, seien höchstens 10.000 Personen zu rückgekehrt, da man Mr den Wohlstehenden und denen, die zu ihrem früheren Berufe zurückkehren können, die Heimlehr gestattet. k»r Krieg. der anderwärts »eben de? jlM».' drüZung zählreicher Erwerbstfüellen k rcchnung der Pausen mcht mehr als Ä ^tun weites Held für Gewinne

wie die Ausgewanderten, z ' ^ . .. , ^ sei es vor allem notwendig, die alten Ar-« Was Italien gewinnt! bcitsgelegenheiten wieder ins Leben zu ru- ^ Nach einer Meldung der „Nar. Listy' aus sen. Ter Korrespondent' .schlägt vor allem priest seien dortselbst Nachrichten eingetroffen, den Ausbau der Flugschif'ahrtMme Venedig >datz die Italiener Trieft. Pola und einen großen -Mailand Und die Belebung der Seeverbin- z Tcil der dalmatinischen Küste erhalten werden^ düngen vor. um dem Wasserwege Venedig

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Der Burggräfler
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Page 9 of 14
Date: 27.07.1910
Physical description: 14
Beilage zu Nr. 60 des „Burggräfler' uom 27. Juli 1910. HctmirdlißA war ein g.wisser L. Pilall aus Raviua, Schueidec- geselle hier, der mit einigen Freunden eine Kahn- Trient, 21. Juli. Ohne Sang und Klang Partie auf den See mltmachte, dabet mutwilliger wurde heule die Vollbahn Trient—Tezze—Bassano Welse ins Wasser sprang, ohne genügende Uebung -Venedig eröffnet, d. h. dem Verkehre übergeben.!im Schwimmen zu haben. Seine Kameraden Der erste Zug geht hier um 610 Uhr früh ab konnten nicht Helsen

, weil sie selbst nicht Schwimmer und kommt in Venedig um 11.19 Uhr vorm. an. waren. Der zweite Verunglückte ist ein Einjährig- Bentdig ab 5.18 Uhr früh, Trient 10.37 Uhr f Freiwilliger namens Nikclrus Kulmalynky von der vorm. an. Der Preis für Schnellzüge (?) Ist von n. Komp, der Festungsartillerie, letzthin zum Fort hier nach Venedig 1. Kl. K 20.50, 2. Kl. 13.70, Tenna beordert. Gestern 5°30 Uhr abends stieg 3. Kl. 8 25; für Poslzüge 1. Kl. K 17. 2. KI. Besagter vom Fort zum See hinab, um ein Bad 11.40, 3. Kl. 6.80

. Nach freundschaftlichem Ucber« zu nehmen, aus welchem er nicht mehr lebend einkommen der beiden Regierungen fanden sich die zurückkehrte. Die Leiche wurde in selber Nacht noch Vertretungen der beiderseitiaen Bahnverwaltungen' - - - in Prlmolana, woselbst ein Frühstück eingenommen wurde. Anwesend waren der Bürgermeister von Venedig Graf Grimani, Commrndatore C.'rutti, Vizebürgermeister Dr. Bertollnt für das Magistrat von Trient und verschiedene Vertreter der Handels kammern dieses Bezirkes. — Auf der Nonstaler bahn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 26.02.1910
Physical description: 12
in daS Kloster della Minerva. Hier legte er im gleichen Jahre das Ordensgewand ab, nahm seinen Taufnamen Filippo an und führte dann jahrelang ein ungebundenes Wanderleben von Land zu Land und von Ort zu Ort, bald als OrdenSmann, bald als Laie und Philosoph auftretend. Er kam zunächst nach Genua, dann nach Noli in Ligurien, wo er durch Unterricht sein Leben zu fristen suchte. Wir finden ihn hierauf in savona, Turin, Venedig, Padua, Bergamo, BreScia, Mailand, Genf, Zürich, Toulouse, Paris und endlich in London

. AuS seinen Schriften, die er in dieser Zeit verfaßte, spricht der bitterste Haß gegen die katholische Kirche und christliche Wissenschaft und Welt anschauung. Nach zweijährigem Ausenthalte in England ging er über Paris nach Marburg, Wittenberg, Prag und Venedig. Hier wurde er im Jahre 1592 von seinem Gastfreuude Mocenigo als Häretiker angeklagt und ge fänglich eingeliefert. Giordano Bruno ge stand und widerrief alle seine „Irrtümer, Ketzereien und Zweifel' gegen den katho lischen Glauben und gelobte

sich zu bessern und das Aergernis wieder gut zu machen. Ange sichts dieses Geständnisses konnte sich der Vene zianische Gerichtshof (Inquisition) nur schwer zu der von Rom verlangten Auslieferung Brunos entschließen. Jedoch mit Rücksicht darauf, daß zwei frühere Prozesse in Rom. und Neapel an-, hängig waren, erfolgte die Auslieferung am 7. Jänner 1593. In Rom wurde Bruno ein gekerkert und sechs Jahre lang gefangen ge halten. Hier nun zeigte sich der wahre Charakter Brunos. Was er in Venedig eingestanden

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