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Gardasee-Post
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Page 6 of 12
Date: 10.09.1910
Physical description: 12
gattin, Wien. Heri Dr. Alb. Bauer, Schriftsteller, Prag. „ Dr. Fritz Kränzl mit Gattin, Stadtarzt, Linz. „ A. Giulio Cosma mit Gattin, Gutsbe sitzer, Padua. „ Dr. K. v. Görner mit Gattin, Redakteur, Linz. „ Dr. M. Loewit mit Frau, Sohn und Tochter, Professor, Innsbruck. „ Rieh. Helfer mit Gattin, Privat, Mülheim. „ Dr. Bertold Hoenig, Prag. „ A. Lämmerhirt, Buchhdlr., Berlin. Frau M. Mazzaro mit Tochter, Venedig. Herr H. Colmeider, Gutsbesitzer, Magdeburg. „ Kirchammer, k. u. k. Oberleutnant

K im Vorjahre weist eine Steigerung von 21 Prozent pro Kilometer auf. Die Valsuganabahn beförderte im ersten Halbjahre 1910 195.800 Personen und 18.700 Tonnen Güter. Die Einnahmen mit 4268 Kronen gegen 3629 Kronen pro Kilo meter im Vorjahre erhöhten sich um 17 6 Prozent pro Kilometer. Eisenbahn Trient-Venedig. Wie aus Venedig mitgeteilt wird, schweben derzeit zwischen der österreichischen und der ita lienischen Eisenbahnverwaltung Unterhand lungen über die Einführung von Tour- und Retourkarten auf der Linie

der Suganertal- bahn Trient-Venedig. Innerhalb dieses Mo nats noch soll ein zweites Schnellzugspaar auf der ganzen Strecke eingeführt werden. Auch die Organisierung von durchgehenden Wagen München-Venedig steht unmittelbar bevor. Als eine unvermeidliche Verbesserung des Verkehrs stellt sich auch die Verbin dung zwischen Trient und Triest mittels Schnellzügen auf der Linie Trient-Venedig als unabwendbare Notwendigkeit heraus. Neuer Kurpark in Roncegno. Am 21. v. M. wurde in Roncegno ein neuer Kurpark

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Gardasee-Post
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Page 5 of 12
Date: 03.12.1910
Physical description: 12
sammelten sich am 26. November nachmittags die Vertreter der an der Süganertalbahn in teressierten Faktoren, die von der Handels- und Gewerbekammer von Rovereto einbe rufen waren. Den Vorsitz führte Kammerpräsident Peter Kotier. Anwesend waren: für die Stadt und Provinz Venedig Bürgermeister Graf Grimani mit dem Gemeindesekretär comm: Boidrin, ferner der Präsident der Provinzial deputation comm. Cerrutti, comm. Errera, cav. Depaoli und Advokat cav. Saccardo für die Handelskammer von Venedig

, die von den Herren comm. Cerrutti, cav. Depaoli, Dr. de Gentili und Baron Mersi formuliert war: Die hier versammelten Vertreter der Körperschaften der venezianischen und tri- entischen Gegenden beschlossen nach An hörung der Delegierten der Eisenbahndirek tionen (die am Votum nicht teilnahmen): 1. Da die Notwendigkeit anerkannt wurde, auf den jetzt vereinigten Suganertalbahn- linien zwei Paar Schnellzüge zu haben, die sowohl nach Trient als nach Venedig, der eine nicht nach der Mittagsstunde

und der andere abends ankommen, wird ein solches gefordert. Sollte die Einführung dieses Zu geständnisses in den jetzigen Winterfahrplan auf unüberwindliche Hindernisse stoßen, so fordert die Versammlung, daß spätestens mit 1. März zu beschleunigten Zügen ge macht werden der erste von Venedig nach Bassano abgehende Zug, der bis Trient „Na, denn adje, Mutter, und grüßt die Hanne. Sagt nur, ein Vorsteher hätte an an dere Sachen als an schöne Mädchen zu denken. Und nichts für ungut, Mutter John!“ Die alte Frau ging

nach und sag’ ihr, ob sie nicht noch mal zurück kommen wollte.“ — „Mutter John, setzt Euch noch eine Minute hin. Mir war’s so, als hättet Ihr mir noch was sagen wollen —" „Ihr habt recht, Franz Harling, ich wollte weiterzuführen ist und der von Trient nach Venedig, so daß jeder nicht nach der Mit tagsstunde ankommt, während die beiden obenerwähnten Schnellzüge in den nächsten Sommerfahrplan eingefügt werden müßten. 2. Es wird auf der von betr. Behörden bereits als gerechtfertigt anerkannten Forde rung

bestanden, daß auf der Süganertalbahn so schnell als möglich direkte Wagen Ve nedig- Trient—München und umgekehrt, so wie auch für diese Linie die durchgehenden internationalen Billette eingeführt werden. 3. Es wird die schleunigste Abschaffung der schreienden Ungerechtigkeit verlangt, daß der Tarif für Güter auf der Linie Ve nedig—Tezze—Trient trotz der um 41 ktn geringeren Entfernung als die Linie Venedig- Ala—Trient höher ist als auf jener. Nach Annahme dieser Tagesordnung be auftragten die Vertreter

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.08.1915
Physical description: 4
und sogar die Haare auflöseu. Heber eine Reise durch Italien erzählt ein Mitar beiter der „Neuen Zürcher Nachrichten": Kaum sind wir wenige Passagiere in Venedig dem! Zug entstiegen, so werden wir von Karabinieri in die Mitte genommen und vor das Militärkommando ge führt, das seinen Sitz in einem Lokal des Bahnhofes selbst hat. Meine Reisegenossen sind fast alle Vene zianer, die bereits den Permesso des Platzkommando in der Tasche haben. Ms die Reihe an mich komimt und der Offizier einen Blick

auf meinen Paß, geworfen, ruft er mit einer komischen Gebärde des Entsetzens aus: „Was, Sie sind Ausländer? Wie kommen Sie hi eher? Wis sen iSie nicht, daß seit einer Woche sämtliche Auslän der aus Venedig ausgewiesen worden sind?" Bis zum nächsten Zug hatte ich volle 6 Stunden vor mir. Man führte wich vor den Polizeikommissär, den: ich über meine Personalien, über Ziel und Zweck der Reise Auskunft geben mußte, worauf er sogleich ein Tele gramm nach Rom ausfertigte; dann nahin er meine Ausweise in Beschlag

hatten. aufzusuchen. Aber man nahm mir das Ehrenwort ab, das Hotel bis vor Abgang des Zuges nicht zu ver lassen, und zu größerer Sicherheit stellte man einen Polizeiposten vor das Haus, Während vor dem 1. Juli Venedig ohne große Schwierigkeiten besucht werden konnte, hatte seit diesem Tage ider Platzkommandant Garelli ein wahres Schrek- kensregiment eingeführt, und als er durch Cntinelli ersetzt worden war, wurde es noch schlimmer. Nicht ein mal die Frauen der französischen Flieger, welche in Venedig Dienst tun

„San Marco", „San Gior gio", „Pisa" und „Amalfi" enthoben. An seine Stelle soll Konteradmiral Corsi getreten sein. Von Venedig habe ich also diesmal gar nichts gesehen als ein Stück vom Eanal grande, einen zinnoberrot angestrichenen Palast, ein paar schwarzdrapierte, schlanke Venezianerin nen und ein zierliches Gärtchen mit Oleanderbüschen und einen Fetzen blauen Himmel darüber. Dagegen machte ich in dem Speisesaal des Hotels „Terminus" Beldenlsd von Standfcbützen. Am 27. Juli haben die Sterzinger

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.09.1916
Physical description: 4
es, daß dieser Klang wie ans fernen Welten lvie etwas Anwahrscheinliches, Verwunderliches das Ohr trifft? ... Ist es, weil man fühlt, daß etwas in diesem Kamps von einer schauergebietenden An veränderlichkeit, übermenschlich und ewig ist? And wirklich, als geböte die Stimme eines höheren, un parteiischen Richters Halt, verstummt das Getöse. 12 feindliche Flugzeuge haben Venedig überflogen. Still und stiller wird es. Die Minuten wachsen zu Ewig keiten. Die laggezogenen, besseren Schreie der Sire nen, die das Ende

an: „Auf Venedig kann keine Bombe fallen, die nicht Schönheiten zerstört." Mit großer Ausführlich keit verbreitet er sich sodann über den Brand von S. Pietro di Castello, der alten Kathedrale, und das an eine Plünderung gemahnende Zerstörungswerk in Santa Maria Formosa und dem Kloster S. Francesko della Vigna um den Anschein zu erzeugen, als hätten es die Feinde vorzugsweise auf Kirchen und Klöster abgesehen. Zum Schluß erklärt er, warum Venedig nicht besser gehütet werven kann. „Welche Schwierigkeiten

es kostet, damit zehn, zwan zig Minuten vor der Ankunft der Flieger Alarm ge schlagen werden kann, davon machen sich nur die wenig sten eine Vorstellung. Mit keiner anderen Stadt kann Venedig in dieser Beziehung vorglichen werden. Hier kommt der Feind vom Meere her, von einer Wasser- wüste, und aus der Wasserwüste muß er signalisiert werden, wenn die Ankündigung nicht zu spät kommen soll. And dann: es ist unmöglich, ihn des Nachts zu verfolgen. Die Hoffnungen, die man in Frankreich auf die nächtliche

und ist verloren. Des Nachts steht uns also nichts anderes zur Verfügung» als die Abwehrkanone. Die aber genügt nicht, känn nicht für eine Stadt wie Venedig genügen, von der man alles retten möchte. Zwischen der Verteidigung, wie sie unsere Angst herbeisehnt, und den Möglichkeiten über die die Kriegswissenschaft bis heute verfügt, besteht ein schreiendes Mißverhältnis. Der Panzerschirm für die venezianischen Kunstdenkmäler ist noch nicht erfun den. Rührend ist es, wie sich die Liebhaber Venedigs die Köpfe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.08.1911
Physical description: 8
Tagesord nung ist das Erscheinen jedes Vertrauensmannes absolut notwendig. Achtung, Branchenkassicre der politischen Organi sation! Donnerstag den 24. August, 8 Uhr abends, im Parteisekretariat wichtige Besprechung. Erschei nen jedes Kassiers unbedingt notwendig. Trient, 19. August 1911. Abreise von Venedig. Heimkehr der „Verbrannten". Ls. Ja, müssen wir denn wirklich schon die Stadt der reichen Kunstschätze verlassen? Kaum angekommen und schon wieder fort? Wir haben uns doch kaum den Markusplatz

, den Canal grande und den Lido in unserem Gedächtnisse eingeprägt und sollen schon wieder unseren Platz in der Ar- beitswerkstätte einnehmen, um uns wieder den ge ringen Lohn zu erhämmern. Durch ein, ja viel leicht mehrere Jahre, bis wieder eine Sängerfahrt ist. Kurz ist das Leben, aber noch kürzer das Vergnügen, das uns beschert ist. Und nicht einmal eine Quarantäne hat man über uns verhängt, da mit wir wenigstens einige Tage gezwungen in Venedig bleiben können! Wenn man uns wenig stens den Aufenthalt

, zu beobachten, daß Italien zumin- d e st ebenso verpfasst ist wie unsere schöne Heimat. Der arme, eingesperrte PapH, er braucht sich noch lange nicht zu fürchten, daß seine ungeheure Macht gebrochen wird, denn er besitzt die Gunst der From- men noch in reichem Matze. — In Triest unb Venedig war es nicht so schwül wie im Valsuganatal und gegenwärtig in ganz Süd tirol. Die Meerluft kühlte doch bedeutend ab und heiß wurde uns eigentlich nur beim Essen. Aller dings dauert ein Mahl ziemlich lang, bis 400 Per

„Freien Typogra- phia" gebührt deren nimmermüdem Vorstand, Herrn Zörer, und dem Reisekassier Wührer aufrichtiger Dank, den wir ihnen rückhaltlos zollen. Wenn auch nicht alles nach unserem Geschmacke war, dürfen wir nicht vergessen, daß die Reisegesellschaft aus 400 Personen bestand und auf alle Teilnehmer Rücksicht genommen werden mußte. Eines ist uns sicher gelungen: Wir haben uns auf der Reise gut unterhalten und wir kehren gesund zurück. Die Choleragefahr in Triest und Venedig

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 10
Date: 02.04.1919
Physical description: 10
von Bozen durch das Valsugana nach Venedig, zurück über Verona kostet 2. Klaffe 100 Lire (250 Kr.). Diese Reise machte ich im Februar mit meiner Frau zum Besuche eines Kriegsgefangenenlagers an der Piave. Die Valsuganabahn ist erst seit einigen Tagen eröffnet. Sie führt fast auf der ganzen Strecke von Trient bis Baffano an Kampfplätzen vorbei und bietet ein hochinteressantes Bild der Gebirgsfront. Die Bahn verhältnisse sind leidlicher geworden, wenn auch die „virettissimi" noch sehr voll sind. Immerhin

, nur einige italienische sind in Betrieb. Aufnahme durchaus freund lich; die Quästur erteilt Aufenthaltsbewilligungen für 3 Tage, was nur in Venedig notwendig ist, — und jetzt in Nordtirol. Die Gaststätten in Venedig und am Lido sowie die Badeetablissements rüsten für den Fremdenbesuch. Ueberall wird gestrichen und gemalt, geputzt und gestöbert. Wege und Straßen säubert man vom Gras und be- sandet sie neu. Die Gondoliere sind nach wie vor geschwätzig und zeigen am liebsten die Schäden der Fliegerbomben. In einer Nacht

sind 350 Bomben auf Venedig ge fallen. Viele Treffer, auch an Kirchen usw. wurden gezählt. Doch sind ernste Schäden nicht entstanden und gerade in jener Nacht wurde kein Mensch getötet. In den Geschäften sieht man jetzt überall Tafeln: „Reduzierte Preise!" Es sind namentlich Schuhe, die man für 40—70 Lire gegen 60—80 Lire im Dezember erhält. Der Staat hatte Kleiderstoffe bewirtschaftet und jetzt freigegeben. Diese „Stoffo dello Stato" kosten jetzt 20 Lire pro Meter und kommt ein Herrenanzug auf 150

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 12
Date: 05.11.1913
Physical description: 12
sein. Kommerzien rat Fränkl erklärte als Vertreter der Münchner Handelskammer, daß man seit den Beratungen von Venedig und Innsbruck eigentlich wenig vorwärts ge kommen sei. Die Münchner Kaufmannschaft verlange vor allem eine Morgenverbindung mit Italien und eine Nachmittagverbindung mit Südtirol. Daß man, wie es jetzt der Fall ist, von mittags 1.20 (früher 11'45) bis nachts 10 40 mit keinem Schnellzug nach Innsbruck und über den Brenner reisen kann, ist ein Skandal. Das muß anders werden. Ebenso muß

der bisherige Saisonzug 8 10 München ab 8'20 morgens das ganze Jahr verkehren und bis nach Italien laufen, mit Anschlußverbindungen an die Seitenlinien in Tirol. Hotelier Landsee Innsbruck begrüßte die Bestrebungen der Münchner Handelskammer und verwies auf die wichtige Verbindung mit Mailand und Venedig, die einer Besserung dringend bedürfe. Sekretär Dr. Rohn meinte, daß die Frage des inneren Verkehrs, auf jeder Konferenz besprochen, aber nie erledigt worden sei. Er forderte neben der Ausgestaltung

der Handelskammer München, Kommerzienrat Fränkl, wurde nun folgende Resolu tion gefaßt und einstimmig angenommen: „Die zu der Tagung des Landesverkehrsrates in Tirol erschienenen Delegierten erneuern hiemit ihre frühere in Venedig und Innsbruck gestellte Bitte an die beteiligte bayerische, österreichische und italienische Verkehrsverwaltung, ab 1. Mai 1914 eine direkte Nacht- Schnellzug-Verbindung zwischen München und Mailand beziehungsweise Venedig zu schaffen, die München im Anschluß an den um 6 Uhr 14 Min

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.03.1918
Physical description: 4
den Arbeiterorganisationen die zehn Millionen fflff ter der Bedingung auszuzahlen, daß die Vertreter Kapitalisten das Recht haben, diese Summe auf dse schiedenen besitzenden Klassen zu repartieren. Die SW haben unterschiedlich zweieinhalb Millionen Rubel' Kanalisierungsarbeiten in den Vororten ausbezahlt. 27 Bombenwürfe auf Venedig. Vergeltung für den Fliegerangriff « Innsbruck. KB. Wien, 28. Feber. Amtlich wird gemeldet: Italienischer Kriegsschauplatz: An einzelnen Abschnitten der Piave-Front erhühie L lillerietäligkeit

. Als V e r g e l t u n g für den italienischen angriff au? die offene Stadt Innsbruck hch eigene Flugze-rggejchwader ln der Nacht zum 27. % die Bahnhöfe und militärischen Anlage«! Kriegshafens Venedig mir Bomben belegt und htz zahlreiche deutlich beobachtete Treffer mit Vra« Wirkung erzielt. Die Wirkung der Angriffe auf Venedig. S. Lugano, 28. Feber. Aus der italienischen U wird nun bekannt, daß bei den letzten Fliegerangriffen c , D e n.e d i g 27 Bomben abgeworfen wurden. Die p ; ger machten von 7 Uhr abends bis 12 Uhr nachts

feindliche p zeuge führten in der Ebene Raids aus, wobei sie Bock auf bewohnte Orte zwischen Treviso und Venedig ab« fen; sie richteten ihre Angriffe besonders gegen dieses tere Stadt. Die Rümpfe im Westen. KB Berlin. 28. Feber. Vom westlichen Kriegsschauplätze wird amtlich genieL Heeresgruppe des Kronprinzen Rupprecht von Bayer». Die Engländer setzten ihre Erkundungen aott len Stellen der Front fort. Mit stärkeren SräsleB ßen sie nckhrcnd der Nacht am HouthoulsterV und nördlich

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 20.04.1910
Physical description: 14
der kgl. bayr. Hofschauspieler Max Hofpauer seinen zweiten Vortragsabend. Der Künstler ist bei uns bereits so gut einge führt, seine humorvollen, künstlerisch wieder gegebenen Darbietungen erfreuten sich bisher immer solch großen Jutresses, daß wir es uns ersparen können, besonders auf diesen Abend hinzuweisen. Ter Vorverkauf für Sitzplätze hat bereits in S. Pötzelbergers Buchhandlung am Pfarrplatz begonnen. Meran-Trient-Zuganertal-Venedig-Triest. Meran, 13. April. Eine gute und rasche Verbindung

zwischen Meran und der blauen Adria ist für uns wie für letztere von gleich großer Wichtigeit, und bringen wir zur bevorstehenden Eröffnung der ueuen Verkehrslinie durch das Suganertal, die ein Stückchen der großen, nun nur mehr des Ausbaues der Viuschgaubahn, sowie des Baues der Osenbergoahn harrenden internationalen Durchgangsstrecke Orient — Triest — Venedig — Tirol (Schweiz) — Westdeutschland — Frankreich bildet, mit Vergnügen folgende, uns von Ltoyd- JnspeUir Oberingenieur Ludwig Schiest l-Triest

, einem Tiroler und begeisterten Freunde Merans, zngehende Zeilen: „Wie bereits gemeldet, findet am 1. Juli voraussichtlich die Eröffnung der Eisenbahn Tezze-^-CarPans—Valstagna statt und ist damit eine direkte, bedeutend kürzere Verbindung von Meran, Bozen und Trient mit Venedig und Triest geschaffen. Die gegenwärtige Bahnstrecke Trient—Verona—Venedig ist 193 kva, die neue Strecke Trient—Tezze—Bassano—Venedig nur 168 KiQ lang. Die Linie Bozen—Franzensfeste— Villach—Aßling—Triest beträgt 468 kw, die Fahrt

Bozen — Trient — Tezze — Mestre — Cervignano — Triest nnr 307 Icm. Mit dieser neuen Bahn wird ein großer Frem denzug uach Südtirol kommen; die von Dal- matten, Abbazia, Triest und den übrigen Orten der österreichischen Riviera kommenden oder dort hin fahrenden Reisenden brauchen nicht mehr den weiten Weg über da<» Pustertal! mit nächtlichem Umsteigen in Villach zu nehmen, sondern fahren von Triest bequem mitt dem Lloyddampfer nach Venedig und sind von dort in 6 bis 61/2 Stunden in Bozen

. Auch die von Egypten, im Frühjahr heimkehrenden Fremden, welche wegen des zu raschen Klimawechsels gewöhnlich 14 Tage bis 3 Wochen bisher an einem italienischen See oder in der Südschweiz Station machten, ehe sie in die nordische Heimat znrückkehrten, werden es in Hinkunft vorziehen, statt nach der langen .See fahrt noch eine ermüdende Eisenbahnfahrt zu machen, unser schönes Meran aufzusuchen, wenn dieses von Venedig aus in nur wenigen Stunden zu erreichen ist. Anfangs Mai findet in Venedigs eine Be sprechung

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 06.03.1917
Physical description: 8
zu setzen, denn es war nicht ausgeschlossen, daß die bishe rigen Neutralen, der Patriarch von Aquileja, die Grasen von Görz oder gar der österreichische Herzog, der in Laibach unter Konrad Krainer ein Heer stehen hatte, Triest im letzten Augen blick zu Hilse kämen. Am Z4. April kamen neuerlich Inspektoren aus Venedig und erkannten, daß man Triest nur mit einem Schlage überrennen könne und daß dazu eine namhafte Truppenzahl nötig sei. Sie kehrten wieder nach Venedig zurück und derichteten

. Leopotz» sam melte nun rctfch ein Heer und ektsetzw? Triest; dies erschreckte d.e Venetianer^derar^daß sieben Triestinerndiedenkbar gnädigsten Friedensbedingungen anboten^ Da Herzog Leopold die Zeit noch nicht für gekommen erachtete und sich zu schwach'fühlte. Trieft dauernd gegen Venedig zu halten, zog er sich zurück. Aber schÄndie Möglichkeit, daß Triest dort immer, wieder Hilfe zu er- rvürten hätte, stimmten die Forderungen der Lagunenrepublik gegenüber dar unbesiegt gebliebenen Stadt herab

; Venedig be gnügte sich lM dem Schein der Oberhoheit und behandelte Triest mit höchster Mlde. Um auch Leopolds Zustimmung zu dieser Regelung der Dinge zu erhalten, bot Venedig ihm einen Frieden an, in dem Leopold die formelle Oberhoheit Venedigs über Triest anerkannte, gleichzeitig aber für einen für das ausblühende Oe sterreich äußerst günstigen Handelsvertrag mit Venedig schloß und einzelne Punkte in Fstrien erhielt. Am 30. Oktober 1379 kam dieser Vertrag in Kaisach bei Laibach zustande und wurde

vom venetianischen Gesandten Pantaleone Bardo und vom her- zoglichen Rat Johann von Tirnau unterfertigt. Zur Besiegelung dieses Abkommen erhielt Leopold von Venedig-überdies 75.000 Goldgulden, ein Beweis, welchen hohen Wert 'Venedig' dem Be- . sitz Triests beimaß. Diese große Summe, mehr noch der günsti ge Handelsvertrag, der sÄm am 23. November allen Markgra fen, Grafen und Baronen des Landes bekanntgegeben wurde, setzten Leopold in den Stand, sein Land, das aus Steiermark. Kärnten und Kram bestand, zu höchster

Blüte zu bringen. Denn der freie Handel mit Venedig bot ihm Gelegenheit zur friedlichen Durchdringung von Jstrien. Im Jahre 1373 entspann sich wieder einmal ein Zwist zwi schen Venedig, und den Earraras in Padua, die mit dem Könige von Ungarn und dem Herzog von Oesterreich verbündet waren. einen Erbvertrag mit dem Grafen Albrecht IV. von Görz die Anwartschaft auf Istrien, besonders auf das Mitterburgerland gesichert. Dieser Erbvertrag trat mit dem Tode Albrechts im Jahre 1374 in Kraft. Ueberdies

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.05.1912
Physical description: 8
suchte, wird gegenwärtig sehr lebhaft ein Ostalpenbahn-Projekt '(Ofenbergbahn) entwickelt und vertreten. Das Projekt basiert auf dem Ge danken, anstatt eine neue Linie nach der Lombardei zu bauen, sollte die Schweiz eine solche nach Osten anstreben, eine Linie, die sowohl nach Venedig als nach Triest hinzielte. Heute besteht eine einzige Linie in östlicher Richtung, die Arlbergbahn. Allein diese sei durch die Schuld dünkelhafter Techniker so ungünstig angelegt worden, daß sie alljährlich einige Zeit

unterbrochen ist. Auch verlangsamen die starken Steigungen und der Anschluß an den Brenner die Fahrt ganz wesentlich. „Suchen wir also eine Bahn zu bekommen, die uns nach Süd tirol, Kärnten und nach Venedig und Triest führt, so werden wir damit eine Linie erhalten, die un bedingt als internationale Ost-West-Verbindung funktionieren müßte," heißt es jetzt in den Schwei zer Zeitungen. Die schweizerische Ostalpenbahn würde beginnen bei Sargans (resp. 20 Kilometer früher) und lenkte die Bahn bei Klosters (1210

18 Kilometer (Meereshöhe zirka 1210 Meter) und dort durch den Scarl-Tunnel (14—16 Kilometer) nach Mün ster (zirka 1240 Meter Höhe). Die weitere Füh rung der Bahn (8—10 Kilometer) zum. Anschluß an die österreichische Vinschgau- und Etschtalbahn (nach Meran und Bozen) würde wieder auf öster reichischem Boden liegen. Der weitere Verlauf der bereits bestehenden Bahn geht von Bozen über Trient, östlich durch die Valsugana (Suganatal) nach Belluno und von dort nach Udine—Görz— Triest oder nach Treviso—Venedig

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 29.05.1915
Physical description: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 29. Mai 1915 Der Angriff unserer Motte auf die italienische Küste. Hell spiegeln sich die Sterne des PfingsthimmelS in der blauen Adria. Ruhig liegt die See. Da zerreißt der scharfe Knall der Geschütze die Stille der Nacht. Es ist Krieg. Blutige Pfingsten. An dem ganzen Küstenstrich von Barletta bis hinauf nach Venedig ertönen Explosionen. Die österreichisch- ungarische Flotte hat die Antwort aus die italienische Kriegserklärung überbracht. DaS Ziel deS Angriffs

von See aus angreifbar, erreicht sie nach einer kurzen Abbiegung inS Innere bei Castelfidardo den Kriegshafen Ancona, von wo aus sie bis weit über Rimini hinaus längs der Küste sireicht. Zahlreiche größere und kleinere Küstenflüsse müssen auf Brücken überquert werden, die ebensoviel? militärische Angriffsobjekte bilden. Gegen sie dürfte sich ein Teil der Angriffe gerichtet haben. Noch größere Wichtigkeit wohnt aber wohl den Aktionen gegen Venedig und Ancona inne. Die Stadt Venedig

als solche ist uns allen so wohlbekannt, daß sich eine Beschreibung erübrigt. Aber schon seit vielen Jahren ist der militärische Teil Venedigs vor den Augen der Besucher ängstlich verborgen worden. Venedig beherbergt ein großes Arsenal, das, ziemlich weit von der äußeren Lagune entfernt, in gut geschützter Stellung liegt. Die Gewässer um Venedig sind seicht, so daß eine An näherung auf günst'ge Schußdiftanz nur für seicht» gehende Fahrzeuge möglich ist. Eine Reihe von FortS schützen die Zufahrten und die Stadt. Der Kriegs Hafen

. Zahlreiche Schiffe wurden dort gebaut. Nachdem Venedig dem Königreich Italien einver leibt worden war, blieb eS eine Zeitlang der wichtigste Kriegshafen. Später büßte eS an Be deutung gegenüber Spezzia und Maddalena ein. In den letzten Jahren, und zwar ungefähr seit der berühmten Extratour Jtaliens anläßlich der Konferenz von Algeciras, wurde ihm neuerlich größere Auf merksamkeit geschenkt. Im gegenwärtigen Kriege ist es jedenfalls bestimmt, eine wichtige Rolle zu spielen. Deshalb ist es als besonderer

Ersolg zu begrüßen, daß dieses Arsenal durch Bombenwürfe unserer Secflugzeuge in Brand gesteckt wurde. ES ist nicht der erste große Brand, den es mitgemacht hat. 1509 und 1569 wurde eS schwer heimgesucht, und auch 1849 wütete ein heftiger Brand. Venedig hat für den gegenwärtigen Krieg die größte Bedeutung als nahe an unserer Küste ge- legener Büsishafen sür Torpedo» und Unterseeboote und auch sür Teile der Flotte. Da alle diese Schiff?, um dienstfähig zu bleiben, aus die kräftigste Unterftückung

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