Se. Majestät der König von Italien, empfängt am S. d. W. in Venedig.d.ch.Ml,ch. Sr.. M°HM des Kaiser« von Oesterreich und Königs von Ungarn. Uns»« Stadt ist in I alien berufen, den Höflichkeiten und Festen zu antworten, welche die österreichisch ^n» oarischen Bürger im Hnbste deS Jahre» 1873 .. in. WKn .MKr KMMytt .D^j MllyiLiyium vcrsägi. soweit ÄeS 'an'ihm, daß der Empfang war- dig und stattlich sei. Die Bevölkerung Venedig« wird, indem sie mitwirkt, der Begegnung der beiden Souveräne
die hohe Bedeutung „eben, die ihr die ganze Ration beilegt. Fast ein Jahrhundert ist ver. flössen, seit das unabhängig» Venedig die Souverän- Europas empfieng. Heute der Freiheit zugewendet, muß es stolz sein, freudige Ereignisse sich erneuern zu sehen, die, indem sie die Traditionen de« Glanzes und der prächtigen Gastlichkeit wiedererweckev, ihm Gelegenheit zu Demonstrationen geben, welche die Allianz der Souveräne, die Brüderlichkeit der Bölke^ besiegeln. Venedig den 1. April. Der Syndikus Foryani
. Die diesjäbrige Getreideernte in Südaustralien wird auf zehn Millionen Scheffel geschätzt, was ei.ien Ueberschuß von 138.000 Tonnen für die Ausfuhr ergibt. In Victoria wird der Ertrag auf 5 Millionen Scheffel geschätzt. Telegramme der „Dozier Zetl»a^ Venedig, 5. April. Der Kaiser von Oesterreich wurde auf seiner Fahrt von Cor- monS nach Venedig auf allen Bahnhöfen fest lich empfangen. Auf dem mit den österreichischen und italienischen Fahnen reich geschmückten Bahnhofe in Venedig erwarteten der König
und dicht besetzt. Venedig, 5. April. Am Markuspkah angelangt und mit Begeisterung empfangen, hielten der Kaiser von Oesterreich und der König von Italien .eine Truppen - Revue ab. Im Palaste wurde der Kaiser durch die Kron prinzessin, die Miniskr und die Kammerpräsi denten ic. empfangen, die Volksmenge rief unter stürm,,'chem Jubel die Souveräne auf den Balcon, als der Kaiser mit dem Könige erschienen, wollten die Ovationen kein Ende nehmen. Der Einzug kann als wahrhaft feierlich und der Empfang