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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.02.1873
Physical description: 6
, noch die Linie Villach-TarviS Udine auch, nur annähernd ent spricht. daß vielmehr die direkteste Verbindung zwi-. sch-n Italien und Oesterreich, zwischen Deutschland und Venedig nur durch eine zwischen iFranzenSfeste und Villach nach Süden floßende Bahnlinie gebil- det werden kann. Als die räumlich kürzeste Linie zwischen Oester. reich und Deutschland einerseits und Venedig ande rerseits wurde jedoch > stets die r Straße Toblach» Cortina. Perarolo. Ceneda Conegliatio (Station der. Eisenbahn Venedig - Trieft

über Valsugana- Trient 327 Kilometer braucht. - Äuch über die vor geschlagene Abkürzung Mestre-BassanoTrient hatte die Linie einen Vortheil von 24 Kilometer. Die Zuratheziehung der Karte zeigt uns die Linie Pera rolo-Cortina-Toblach auch als die kürzeste für Salz burg. Derart würde der Hafen von Venedig gegen Westen über „Innsbruck nach dem Vodensee(Arlbahn), und gegen Osten über Spittal nach Salzburg die direk teste Verbindung mit zwei Centren des europäischen Handels (Wien und Paris) erhalten

. . Man kann hinzufügen, daß die Linie „Toblach- Cortina-Perarolo' auch bei Vollendung die kürzeste Verbindung zwischen Deutschland und Venedig ist. Dem Zweig Perarolo-Toblach, 6l) Kilometer lang, fällt vor allem die Ueberwindung des schwierigen Alpenpasses von Perarolo anheim, der Uebergang vom Gebiet des mittelländischen in das des schwar zen MrereS. Ingenieur G. B. Locatelli schlägt in seiner ,.«s- la^louv sullc» stuäio prelimiuaro Zolls strads terrstv Zo! e-rclor«' (NeUuno 1>ip. liss.) folgenden

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 28.01.1874
Physical description: 4
seines bisherigen Gönners deS obgenannten Kardinals. Nach einem kurzen Aufenthalt in seiner Heimath er hielt er durch die Verwendung seines Freundes Otto- lini eine SekretärSstelle bei dem venezianischen Patrizier und nachmaligen Dogen Marco Foscareno zu Venedig, den er auch nach Turin begleitete, als FoScareno als Gesandter der venezianischen Republik sich dorthin begab. Während seines Aufenthaltes zu Venedig gab er mehrere Schriften heraus, insbesondere ein geschi ch t- liches Werk: „Ds origins LcolssiaL

. Er widmete dieselbe dem damaligen Fürstbischof von Trient, Grafen Dom. Ant. Thun, der sie gnädig aufnahm und in einem eigenen Reskripte seinen Wunsch ausdrückte, der Ver fasser möge auf der betretenen Bahn weiter schreiten und auch die andern Zeitperioden der Kirche von Trient mit gleicher Intelligenz und derselben Eleganz des Styles beschreiben. — Tartarotti verließ einige Zeit nach der Herausgabe dieser Schrift die Stadt und Republik Venedig (in Folge eines literarischen Zwistes mit Foscareno) und zog

bei der Nachwelt achtungswerth macht, wählend die andere» literarischen Arbeiten Tarta rotti'S wohl längst vergessen sein werden. Dasselbe ist zu Roveredo (Venedig, G. B. PaSquali) in italienischer Sprache erschienen unter dem Titelt ^Dsl L?onßr<zs8o nottnrno «Zolls I>aminio,' ein starker Quartband mit 46l) Seiten- Der Verfasser hat eS dem Grafen Ottolini zu Verona gewidmet, mit dem ee schon seit Langem durch treue Freundschaft und gleiche Gesinnung enge verbunden war. Die Veranlassung zur Herausgabe

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 26.09.1871
Physical description: 8
der Stadt Venedig geboren nicht zu den jenigen Prämienpapieren, deren einziger Werth in der Anwartschaft auf sehr große Gewinne besteht, obwohl Haupt treffer in derHöhe von 100,000 Franks nach dem ZiehungS- plane dieser Loose mehrfach in jedem Jahre lbiS 1872 einschließlich) dem vom Glücke meistbegünstigten Looöin- haber zufallen. Die wichtigste Eigenschaft eines LoofeS ist, nach seiner Gewinn amvartschaft, seine leichte Vrrkäuslich- keit, welche sich wiederum auf die Solidität der Körper schaft stützt

, vou der die Loose emittirt Wurden. Nun ist Venedig bekanntlich ans dem besten Wege, das große Prä- stigium als adriatische Handelsstadt wieder zu erobern, daö eS in alten Zeiten besessen. Von der östcircichischcn Verwaltung im lombardisch - vcnetianischen Königreiche, welche alS eine vortreffliche allgemein anerkannt war, pro- fitirten die dortigen Städte, indem sie ihre Municival-, besonders Fiuanzverwallnng das Gepräge deutscher Soli dität gaben. Anderseits Ware» die politische Befreiung

, der Aufschwung der Levanteschifffahrt und die Konkurrenz mit Triest ebenso viele Impulse zu einer neuen Slera wirthschaftlicher Entwicklung, die sich in steigender Wieder kehr ehemaliger Wohlstandsblüthe äußert. Unier solchen Umständen werden Papiere, welche die Stadt Venedig emittirt hat, nnd wenn eS auch nur Loose zu 3V Franks sind, wie die in Nede sichenden, zu Effekten von innerem Werthe, geeignet znr Anlage kleiner Ersparnisse und zur Wiederverwerthung bei gestiegenem Course. Die Zahl der Loose

fallenden Prämien und die beträchtliche Gewinnchance deS einzelnen Looses in Helles Licht setzt. Bei der nächsten am 30. September stattfindenden Ziehung beträgt der Haupttreffer 50.000 Franks, am 31. November 100,000 Franks und ebensoviel am nächsten 30. April. Nach Prämien-Obligationen und Loosen ist gegenwärtig aus verschiedenen Ursachen starke Nachfrage, und eS kann nach dem Obigen nickt verwundern, daß die 30 FrankS- Loose der Stadt Venedig mit ihren 5 jährlichen Ziehun gen eine besondere

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 08.08.1872
Physical description: 6
haben die kaufenden Aktiengesellschaften ans dem Kaufs- objekte ein. den Kurbedürfnissen Merans entspre> chendeS Hotel bis längstens Ende 1875 zu erbauen. Bis dorthin wird auch die Eisenbahn und das Kur Haus fertig sein, und Meran wird einer glänzen den Entfaltung und Zukunft entgegengehen. Daß aber dieses Alles so überraschend schnell kam, haben wir dem a. h. Kaiserhause zu verdanken. s Trient, 6. Aug. (Eisenbahn Trient- Venedig :c.) Auf heute war hier die Zusammen kunft deS dornitat«, promotoro psl

beimComitö. Dasselbe ist vollständig hier angekommen; zuerst Ritter v. Volpi aus München, der eigentlich unser Mitbürger ist und der auch zuerst die Angelegenheit in Fluß gebracht hat; diesen Abend brachte der Vene- tianer-Zug auch die übrigen Mitglieder des Eomitä'S, die Sie kennen, dazu je einen Abgeordneten der Municipalitäten von Venedig und Belluno. Mor gen wird das Eomitü eine Sitzung halten und na mentlich über die finanzielle Seile deS ganzen Ge schäftes und über die Beiträge der interessirten

Gemeinden berathen; daß solche zu leisten sind, ver steht sich ja von selbst, da die Gemeinden allen Nutzen haben oder doch sehr vielen. Morgen wird dann da« Coniils der Gesellschaft, welche eventuell den Bau der verschiedene« projektirten Linien übernehmen soll, aus Wien eintreffen, an seiner Spitze Baron v. Schwarz und Ingenieur Fölsch. Auch die Muni« cipalität bon Venedig hat einen Ingenieur, Herrn Romano. dem Abgeordneten beigegeben, und es steht zu hoffen, diese Techniker finden die Hindernisse

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