¬Die¬ Bevölkerungs-Verhältnisse der österreichischen Monarchie mit einem Anhange der Volkszahl, Geburten, Sterbefälle und Trauungen vom Jahre 1819 bis zum Jahre 1843
; von den letzteren haben sich die meisten, fast die Hälfte in Nieder österreich niedergelassen. Vergleicht man das Jahr 1834 mit dem Jahre 1843, so sind in dem letzteren um 242 Männer, 54 Weiber und 94 Kinder, darunter 115 Professionisten mehr eingewandert. Im Jahre 1834 gegen das 1.1837 waren die Einwanderun gen größer in Böhmen um 19 , in Galizien um 40, in Dalmatien um 18, in Venedig um 3, dagegen im I. 1837 gegen dasJ. 1834 in Niederösterreich um 162, in Oberösterreich um 42, im Küsten lande um 4, in Tirol
um 18, in Mähren und Schlesien um 37, und in der Lombardie um 48. Die Einwanderung der Männer gegen jene der Weiber war in den genannten Provinzen zusammen genommen im I. 1834 um 149, im I. 1837 um 207 größer. Es wunderten überhaupt in jeder einzelnen Provinz in beiden Jahren immer mehr Männer als Weiber ein. Im I. 1843 gegen das 1.1840 sind in Oberösterreich um 20, Steiermark 21, Küstenlande 29, Mähren 16, Schlesien 3, Gali zien 96 , Lombardie 6 und Venedig 7 mehr, dagegen in Nieder österreich um 48, Kärnten
und Kram um 2, Tirol um 2, Böh men um 7, Dalmatien um 15 weniger eingewandert. Von den im Jahre 1637 gegen 1834 mehr eingewanderten Professiomsten kommen aufOesterreich unter der Enns49, Oester reich ob der Enns 21, das Küstenland 1, Tirol 11, Mähren und Schlesien 2 und aus die Lombardie 12, werden hiervon die in Böhmen um 30, und in Venedig um 12 weniger Eingewanderten in Abrechnung gebracht, so ergibt sich mit Hinzurechnung der in