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Books
Category:
History
Year:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Page 77 of 221
Author: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VI, 194 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Location mark: I 339.386
Intern ID: 608962
an ihrer Erziehung hat meine Flora. Ja, wenn Du sie näher kennen lerntest, sagtest Du gewiß mit mir, sie ist ein Engel.» Ein Brief vom i3. Februar 1837 berichtet von einer neuen Mission, die Miller über nommen, wie folgt: «In der letzten Zeit war ich sehr in Anspruch genommen als Vertrauensmann der Handelskammern von Mailand und Venedig, um diesen die Privilegien der Eisenbahn zu beschaffen. Bald war ich bei den Ministern, bald beim Erzherzog Ludwig usw., kurz, ich wußte nicht mehr, wo mir der Kopf steht

. Meine Bemühungen werden jedoch belohnt werden; ich hoffe sicher noch in diesem Monate das Privilegium zu erhalten und damit das Vertrauen zu rechtfertigen, mit wel chem mich diese Körperschaften beehrt haben.» Ein weiterer Bericht vom 2. März 1837 besagt: «Die Eisenbahn von Venedig nach Mailand habe ich trotz der Hinterlist der Triestiner durchgesetzt. Seine Majestät der Kaiser hat mit Dekret vom 25. Februar 1837 die formale Gewährung des Privilegiums sanktioniert. Die Sache hat mich viel Mühe gekostet

und schrieb ich auch heute an die Handels kammern von Mailand und Venedig, daß ich, nachdem ich nun meiner Verpflichtung in Ausübung ihrer Vollmacht nachgekommen sei, eine weitere Auflage von Aufträgen nicht mehr übernehmen könnte, da, wie ich fürchte, noch verschiedene Nachfolgen werden.» In einem Briefe vom 16. März 18Z7 findet sich abermals eine Bemerkung über diese Bahnangelegenheit, wie folgt: Die Handels kammern von Mailand und Venedig betrauen Miller mit der Mission, ihnen die Privilegien

für den Bau der Eisenbahn von Mailand nach Venedig zu erwirken (im Frühjahre 1Ä7). Bahnbau Venedig- Mailand. Kaiserliches Dekret vom 25 , II. 1837.

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Books
Category:
Medicine
Year:
1845
¬Die¬ Mineralquellen des gesammten österreichischen Kaiserstaates in topographischer, historischer, physikalisch-chemischer und therapeutischer Beziehung
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Page 208 of 473
Author: Koch, Eduard J. / dargest. von Eduard Jos. Koch
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: VIII, 467 S.. - 2., verm. und verb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Mineralquelle
Location mark: II 220.267
Intern ID: 371480
20t Mineralquellen der Provinz Venedig, Arzignano, mit einer eisenhaltigen Mineralquelle, die im Jahre 1771 von Dr. 0* M. Pagoni beschrieben und zwei Jahre später von Mandruz%ato chemisch untersucht wurde. Das Wasser enthält schwefelsauren Kalk in vorwaltender Menge, dann kohlensauren Kalk, kohlensaures Eisen und etwas kohlensaures Gas. Sie wurde vormals, ehe Kecoaro zu so hohem Rufe gelangte, statt dessen vielfach benutzt, ist aber jetzt völlig aufser Gebrauch. Das Mineralwasser von Cormons

in der Nähe von Venedig wurde vom Apotheker Taglialegni im Jahre 1829 untersucht und vorzüglich zum Innern Gebrauche empfohlen. Nach ihm enthält es salzsauren Kalk, salzsaure und kohlensaure Magnesia und Kieselerde. Analist detr acqua di Cormons di 0. TagiMegui, Udine 1829. Das Meerwasser von Venedig. Die südliche Lage Venedigs, das milde, angenehme Klima, die feuchte, mit den Wasserdämpfen der See und feinen Salztkeilen stets geschwängerte atmosphärische Luft, machen Venedig zu einem be sonders

geeigneten Aufenthaltsorte für kränkliche, schwächliche, vor züglich an Lungenübeln leidende Personen. Wichtiger aber wird Ve nedig in medizinischer Beziehung durch die hier eingerichteten See bäder. Die Stadt erhebt sich bekanntlich aus der Mitte eines, mit dem Meere in Verbindung stehenden, unter dem Namen der Lagunen bekannten Sees, dessen Wasser gleich dem Meere mit der Fluth und Ebbe steigt und fällt. Die Temperatur des Meerwassers von Venedig steigt in den Sommermonaten oft

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Books
Year:
1893
Vier Tiroler Kinder, Opfer des chassidischen Fanatismus : urkundlich dargestellt
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Page 69 of 141
Author: Deckert, Josef / Josef Deckert
Place: Wien
Publisher: Lesk und Schwindernoch
Physical description: VI, 130 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.465
Intern ID: 330062
sich bestätigen würde, zngeben, daß mit den Schuldigen auch Unschuldige leiden, daher das Verbot der Judenverfolgung. Wir stnden das ganz in Ordnung; wie aber daraus gefolgert werden könne, die ganze Trienter Geschichte sei blos eine üotio, ein Commentum, mit einem Worte, »eine große Lüge, die größte und schändlichste Unwahrheit, die fe erzählt und gelesen wurde«, ist unerfindlich. Und wenn der Doge von Venedig bis an sein seliges Ende und der gesammte große Rath durch die ganze Zeit der Republik persönlich

dieser Ansicht gewesen wären, so wäre dies für diese Wahrheit der Geschichte, die sich auf die Proceßacten gründet, und nicht auf die Meinung von Judengönnern, vollständig irrelevant. Daß aber die Republik Venedig mit ihrem Dogen bald eines Besseren belehrt wurde, beweist Flaminius Cornelius, ein Senator von Venedig, in seinem Buche: »äs cultu Sancti Simonis trid. et M. a.pud Yenetos,« 1 ) Er nennt diesen Erlaß eine staatsklnge Maßregel, auch dann berechtigt, wenn der Fall in Trient, was der Doge von Venedig

damals noch nicht wußte und wissen konnte, auf Thatsache beruhte. Auch hatte Rom in der Sache damals noch nicht das letzte Wort gesprochen und die öffentliche Verehrung des sel. Simon noch nicht ausdrücklich gestattet- Ja, der Papst hatte sogar auf Drängen der durch die Aufregung des Volkes beunruhigten Fürsten einen Legaten zur näherer! Untersuchung der Angelegen- *) Erste Auflage Venedig 1753, driite Auflage ebeudaselbst 1758, vierte Auflage 1765. Die Borrede dazu schrieb Bonelli. »Vaferrimi Juckoi

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1846
¬Die¬ Bevölkerungs-Verhältnisse der österreichischen Monarchie mit einem Anhange der Volkszahl, Geburten, Sterbefälle und Trauungen vom Jahre 1819 bis zum Jahre 1843
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Page 215 of 369
Author: Becher, Siegfried / Siegfried Becher
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 368 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1819-1843
Location mark: II 212.874
Intern ID: 348543
S chlesim, Böhmen und Galizien, Oberösterreich, Steiermark, im Küstenlande; geringer aber in Tirol, Kärnten und Krain, Ungarn, Siebenbürgen und am geringsten in Dalmatien. Nach dem Mortalitätsverhältnisse unter dem weiblichen G esch le ch t e während des Jahres 1834 reihen sich die einzelnen Provinzen: Niederösterreich und die Militärgrenze, die Lombardie, Venedig, Galizien, dann Mähren mit Schlesien, Steiermark, Küstenland und Tirol, nach diesen Oberöfterreich und Böhmen, ferner Kärnten

Geschlechtern gleich, noch seltener aber sterben mehr weibliche als männliche Bewohner. Das MortalitätSverhältniß war unter beiden Geschlechtern dasselbe während des I. 1834 in Dalmatien, während des I. 1837 in Galizien und Venedig; mehr weibliche alS männliche Bewohner starben während des I. 1837 in Dalmatien und in der Militär grenze, während deS I. 1840 in Galizien und Dalmatien. Gleiche Sterblichkeit fand im I. 1834 unter dem männlichen Ge schlechte statt in Oberösterreich, Steiermark, im Küstenlande

(auf 32), in Böhmen und Galizien (auf 31), in Niederösterreich und der Militärgrenze (auf 27); während des I. 1837 in Oberösterreich und Venedig (auf 31), Mähren und Schle sien, daun Galizien (auf 28), Kärnten mit Krain und in Tirol (auf 38), Dalmatien und Siebenbürgen (auf 44 ); während deS I. 1840 in den flavischen Provinzen (auf 33), in Steiermark und der Lombardie (auf 31) j während des 1.1843 in Steiermark und Kärnten (auf 39), Mähren und Venedig (auf 28), — gleiche Mortalität unter dem weiblichen

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1846
¬Die¬ Bevölkerungs-Verhältnisse der österreichischen Monarchie mit einem Anhange der Volkszahl, Geburten, Sterbefälle und Trauungen vom Jahre 1819 bis zum Jahre 1843
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Page 274 of 369
Author: Becher, Siegfried / Siegfried Becher
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 368 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1819-1843
Location mark: II 212.874
Intern ID: 348543
, und wo dieselbe sich alljährlich vermehrt. Die gewaltsamen Todesarten waren im Jahre 1834 und 1837 häufiger als im I. 1843, und kommen in der Mehrzahl in den Delegationen von Lodt, Como und Bergamo vor, darunter wieder jene Fälle, welche durch UnglückSsälle eintreten, die ge wöhnlichen sind; durch Selbstmord verlieren 30 bis 40, eine noch größere Zahl durch Meuchelmord das Leben; in Folge der Hunds- wuth sind im I. 1843 selbst 6 Individuen gestorben. m) Venedig. Sterbfälle im Jahre lß 40 . Delegationen. Geschlecht

. I A r t. Summ« G«lwr«n wurden mehralS starben Männ lich Weid lich Krank- ()fittn Gewalt sam Hauptstadt Venedig ...... Venedig Delegation...... Verona 5 , Udine „ Padua „ Vicenza » ...... Treviso „ Rovigv „ Belluno k. k. Militär Summe 1.9»» 3.058 4.662 5.620 5.230 5.385 3.937 2.984 2.244 682 1.921 3.023 4.383 5.688 4.723 5.106 3.821 2.786 2.052 81 3.812 8.010 8.918 11.165 9.843 10.388 7.629 5.719 4.213 725 18 71 127 143 110 103 129 51 63 18 3.830 6.081 9.045 11.308 9.953 10.491 7.758 5.770 4.276 743 w. 155

457 2.168 1.108 2.430 2.705 2.878 663 1.297 w. 579 35.711|33.544]68.422j 833 |69.255]12.972 Hauptstadt Venedig Venedig Delegation Verona „ ...... Udine „ Padua Vicenza >, Treyi>v ,> Nooigo ,, •■•... Belluno >« k. 1, Militär Summe Sterbfälle im Iah re 18-3. 2.073 3.219 5.091 5.688 6.099 6.673 4.598 2.967 2.485 774 2.164 2.907 4.837 5.374 5.839 6.097 4.178 2.77 7 2.320 38 4.204 6.054 9.825 10.946 11.825 12.660 8.702 5.676 4.755 793 33 72 103 , 116 113 110 74 68 15 19 4.237 6.126 9.928 11.062 11.938

6
Books
Category:
Social sciences
Year:
1846
¬Die¬ Bevölkerungs-Verhältnisse der österreichischen Monarchie mit einem Anhange der Volkszahl, Geburten, Sterbefälle und Trauungen vom Jahre 1819 bis zum Jahre 1843
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Page 54 of 369
Author: Becher, Siegfried / Siegfried Becher
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 368 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1819-1843
Location mark: II 212.874
Intern ID: 348543
die Bevölkerung des männlichen Geschlechtes die über wiegende, welches Verhälmiß in allen Delegationen mit Ausnahme jener von Venedig in der Art nachgewiesen ist, daß auf 100 männ liche Einwohner in der ganzen Provinz 99, in der Delegation i. 1.1840 i. 1.1843 UI. 1840 t',3,1843 von Verona 97 98; von Treviso 95 90 ) g « » Udine 99 100,5; ». Rovigo 98 99 l§t » Padua 99 101 ; -» Belluno 99 981 s s » Vicenza 98 97; » Venedig 108 104]i I Die größte Mehrzahl der männlichen Einwohner zählt Treviso

, in welcher Delegation sich die weibliche Bevölkerung vom I. 1840 bis 1843 bei 100 männlichen um 5 weibliche noch vermindert hatte. Selbst in jener von Venedig, wo die Bevölkerung so außerordent lich sich vermehrte, hat die weibliche Bewohnerzahl im Verhält nisse gleichfalls abgenommen, eben so in Belluno und Vicenza, dagegen in jener von Verona, Udine, Rovigo lim 1, Padua um 2 bei 100 Ind. männlichen Geschlechtes zugenommen. In der ganzen Provinz, zählte man im 1.1843 um 3656, im I. 1840 aber um 6997 männl. Bew

. mehr als weibliche, und die Zu nahme der erstercn während dieser dreijährigen Periode war 32.219, der letzteren aber 37.558. Im Vergleiche mit den vorausgegangenen Jahren hat die ganze Bevölkerung feit dem I. 1834 bis 1843 sich um 51.433 männl. und 88.917 weibliche, zusammen 140.350 Ein wohner vermehrt, das ist innerhalb 10 Jahren auf je 100 Be wohner etwas über 6 Individuen, woraus zu ersehen ist, daß die Provinz Venedig keineswegs zu jenen Ländern gezählt werden kann,

7
Books
Category:
History
Year:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Page 710 of 738
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: IV, 730 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Location mark: II A-6.673
Intern ID: 178666
der Schweizercompagm'e gelang es, Ruhe zu schaffen. ES war die höchste Zeit, schon drohte die Anarchie in ihrer schaurigsten Gestalt über Venedig hereinzubrechen, da wurden inzwischen die Unterhandlungen in Mestre geschlossen. Venedig ergab sich unter der schon früher von'Radetzky zugestandenen Begünstigung, daß nicht nur den republikanischen Truppen, sondern auch jedem anderen Einwoh ner der freie Abzug gestattet würde. Rur vierzig der am stärksten Com- prom'ttirten sollten unmittelbar vor dem Einzüge

war Venedig von Oesterreich losgerissen gewesen; es hatte den Genuß der Unabhängigkeit sattsam mit Ver lusten der empfindlichsten Art, mit Schrecken und Furcht, mehr vor den inneren, als vor den äußeren Drängern, - bezahlt. Doch auch Oesterreich hatte der Wiedereroberung dieser Meeresfeste schmerzliche Opfer bringen muffen. Auf soo — 1000 Mann schlug man die Zahl der während der Dauer der Belagerung getödteten und verwundeten Oesterreicher an; aber mehr als 10,000 kräftige Krieger erlagen den bösartigen

Sumpffiebern. In Venedig verröchelte die bei Novara in's tiefste Leben getroffene italienische Revolution; sie konnte in dasSchai- tenreich das trostleere Bewußtsein mitnehmen, daß die Verwüstung und die Grabstätten, die sie hinter stch ließ, nicht im Mindesten durch irgend eine Größe jenes Gedankens ausgewogen wurden, dem sie ihr verworrenes Dasein verdankte. Mcyncrt's Gkfrii. fc Trkignisse i:r d. oft. Monarchie. 45

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1846
¬Die¬ Bevölkerungs-Verhältnisse der österreichischen Monarchie mit einem Anhange der Volkszahl, Geburten, Sterbefälle und Trauungen vom Jahre 1819 bis zum Jahre 1843
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Page 190 of 369
Author: Becher, Siegfried / Siegfried Becher
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 368 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1819-1843
Location mark: II 212.874
Intern ID: 348543
ist die Verhältnißzahl 108, dagegen von Venedig 106, Verona 106 bis 110 , Padua 106 bis 108, Udine 105 bis 109, Rovigo 106 bis 110 Knaben zu WO Mädchen, fast dasselbe Ber- hältniß wie die Delegation von Rovigo hat auch die Hauptstadt Venedig , nämlich 106 bis 109 zu 100. Die größte Ueberzahl der Knaben haben die Hauptstadt Venedig, die Delegation von Verona und Rovigo; die geringste Udine. Inder ganzen Provinz zählte man i.J.1834 i. 3-1837 i. % 1840 i.J.1843 Knaben 43.485 43.952 42.476 44.966 Mädchen ...... 40.947

zu. In dieser Provinz zählt man wenige uneheliche Gebur ten, da erst im Durchschnitte jede 36 ., 38, oder 40. eine unehe liche ist, indessen kann man auch hier nicht annehmen, daß die Mehrzahl der neugeschlossenen Ehen die der unehelichen Geburten durchgehendS verhältnißmäßig verringern, da in einzelnen Dele gationen gerade das umgekehrte Berhältniß besteht. Die Hauptstadt Venedig hat zwar die meisten außerehelichen Kinder, dennoch gehört fie zu den Hauptstädten, wo das Verhält nis am günstigsten ist, da erst

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Books
Category:
History
Year:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Page 446 of 738
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: IV, 730 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Location mark: II A-6.673
Intern ID: 178666
wurden den Kaffeehäusern nur solche gestattet, welche i« Ginne der Diktatur sprachen. Auch ZivangSanlehen wurden aus geschrieben, und eine, auS einigen Advokaten zusammengesetzte Commis sion bestimmte, wie viel die verschiedenen Familien hierzu beisteuern mußten, wobei die schreiendsten Ungerechtigkeiten unterliefen. Hierzu kam das Verbot, Paffe zur Abreise auS Venedig und dessen Gebiet auSzu- folgen; diese wurden nur „ausnahmsweise" vom Diktator selbst bewil ligt. — Venedig hatte viel Kraft, Blut

, tifili oui täglich ankommenden Flüchtlingen des Festlandes bestanden. Um Venedig von der Sechitc so gut als möglich, namentlich vor dem stets gefürchteten Verrat he zu schützen, wurde einMordon von bewaff neten Barken hergestellk, und hierdurch die Comnnmication salbst nnt den nächsten Inseln abgefchnitten. Der republikanische Circolo italiano, der seinen Einfluß fortwäh rend zu vergrößern trachtete, drängte wo möglich zu noch stärkerem TerroriSmuS. und tadelte viele Maßregeln der Regierung

als noch zu mild, an welchen DiScmfionen sich vorzüglich das Militär betheiligte. Um dieser gefährlichen Opposition entgegenzuarbeiten, verbot Manin durch ein Dekret allen Militärs den Besuch der Circoli, verbannte »ehre der heftigsten Mitglieder veS Klubs auS Venedig, und flößte hierdurch den Tadlern der Regierung neue Furcht ein. AIS nachmals die SchreckenSscenen in Rom vorficlen, der Papst Zur Flucht gcnökhigl war, Mazzini eine römische Republik verkündigt

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Books
Category:
History
Year:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Page 151 of 221
Author: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VI, 194 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Location mark: I 339.386
Intern ID: 608962
unsere Söhne im September in Cles besuchen wollen, während ich wegen Verlängerung meiner Abwesenheit von Wien leider nicht werde mitkommen können. Hingegen muß ich im Herbste nach Venedig" reisen und gedenke dann auf dem Rückwege nach Cles zu kommen, um mit Dir einige Tage verbringen zu können.» Der nächste Brief ist datiert: Teuerster Vater! Kissinger, 15. August 184g. Wie ich Dir schrieb, sind wir am 3 o. Juli von Gastein abgereist. Wir kamen am ersten Reisetage bis Salzburg, am zweiten

und werden sich bald ergeben. Venedig büßt nun das Elend, das es heraufbeschworen; denn es hat gegen Öster reich, seine größte Beschirmerin, wahrlich den schwärzesten Undank an den Tag gelegt. In Venedig herrschen jetzt viele Krankheiten; bevor die Stadt nicht seuchenfrei ist, gehe ■ich nicht hin.» Am 27. September 1849 schreibt Miller wieder an seinen Vater: «Bevor ich zur Beantwortung Deines lieben und werten Briefes vom 11. ct. schreite, zeige ich Dir hiermit an, daß meine Söhne am vergangenen Sonntag in bestem

Wohlsein wieder hier eingetroffen sind, und bedaure ich nur, daß wir nicht alle vereint unserem teuren Großvater in Cles huldigen konnten. — In Venedig sind meine Angelegenheiten Am j 3. August 1849 kapituliert Görgcy bei Vilagos mit 25 .ooo Mann vor dem russischen General Rüdiger.

12
Books
Category:
Social sciences
Year:
1846
¬Die¬ Bevölkerungs-Verhältnisse der österreichischen Monarchie mit einem Anhange der Volkszahl, Geburten, Sterbefälle und Trauungen vom Jahre 1819 bis zum Jahre 1843
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Page 64 of 369
Author: Becher, Siegfried / Siegfried Becher
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 368 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1819-1843
Location mark: II 212.874
Intern ID: 348543
; von den letzteren haben sich die meisten, fast die Hälfte in Nieder österreich niedergelassen. Vergleicht man das Jahr 1834 mit dem Jahre 1843, so sind in dem letzteren um 242 Männer, 54 Weiber und 94 Kinder, darunter 115 Professionisten mehr eingewandert. Im Jahre 1834 gegen das 1.1837 waren die Einwanderun gen größer in Böhmen um 19 , in Galizien um 40, in Dalmatien um 18, in Venedig um 3, dagegen im I. 1837 gegen dasJ. 1834 in Niederösterreich um 162, in Oberösterreich um 42, im Küsten lande um 4, in Tirol

um 18, in Mähren und Schlesien um 37, und in der Lombardie um 48. Die Einwanderung der Männer gegen jene der Weiber war in den genannten Provinzen zusammen genommen im I. 1834 um 149, im I. 1837 um 207 größer. Es wunderten überhaupt in jeder einzelnen Provinz in beiden Jahren immer mehr Männer als Weiber ein. Im I. 1843 gegen das 1.1840 sind in Oberösterreich um 20, Steiermark 21, Küstenlande 29, Mähren 16, Schlesien 3, Gali zien 96 , Lombardie 6 und Venedig 7 mehr, dagegen in Nieder österreich um 48, Kärnten

und Kram um 2, Tirol um 2, Böh men um 7, Dalmatien um 15 weniger eingewandert. Von den im Jahre 1637 gegen 1834 mehr eingewanderten Professiomsten kommen aufOesterreich unter der Enns49, Oester reich ob der Enns 21, das Küstenland 1, Tirol 11, Mähren und Schlesien 2 und aus die Lombardie 12, werden hiervon die in Böhmen um 30, und in Venedig um 12 weniger Eingewanderten in Abrechnung gebracht, so ergibt sich mit Hinzurechnung der in

15
Books
Category:
Social sciences
Year:
1846
¬Die¬ Bevölkerungs-Verhältnisse der österreichischen Monarchie mit einem Anhange der Volkszahl, Geburten, Sterbefälle und Trauungen vom Jahre 1819 bis zum Jahre 1843
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Page 276 of 369
Author: Becher, Siegfried / Siegfried Becher
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 368 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1819-1843
Location mark: II 212.874
Intern ID: 348543
'874 Bewohner erfolgte. Die Stärke der Fortpflanzung ist auch in allen übrigen Delegationen bedeutend, und aus der Vergleichung der Geburten zu den Todesfällen ergibt sich das Verhältniß unter 1000 Bewohnern während d. I. 1837 d. 1.1843 1.1837 3.1840 inder Deleg. Venedig wie44 zu 33 wie 43 zu 34 g § [11 9j g » » Verona wie 37 zu 32 wie 40 zu 32 £ A l 5 81 Z » » Padua wie40zu35 wie42zu38 5 4/Z » » Vicenza wie41 zu32 wie42zu38 ^21 9 41Z » » Belluno wie43zu31 wie43zu32 ' 12 1 l! ^ daher im I. 1837

die Bevölkerung gegen das I. 1843 in der Delegation von Venedig, Padua, Vicenza und Belluno rascher zugenommen hat; die Propagation im 1.1843 war zwar in den ge nannten Delegationen eine größere, allein auch die Mortalität be deutender, nur in Verona hat sich die eine wie die andere erhöht, daher auch eine Mehrzahl der Bewohner im I. 1843 gegen das I. 1837 zugewachsen sind. Alle diese Angaben lassen ersehen, wie sehr die Propagations- sähigkeit und das Mortalitätsverhältniß während einzelner Jahre

Schwankungen unterliegt; die Probabilitätsbercchinmgen geben da her, auf bestimmte Formeln basirt, keine sichere und verläßliche Basis, und werden namentlich sehr irre leiten, wenn man auf dieselbe vertrauend, aus der Mehrzahl der Geburten allein den Zuwachs der Bevölkerung beurtheileu will. Mehr als durch diese tritt eine Bolksvermehrnng durch Ein- und Auswanderungen, überhaupt durch Veränderungen in dem bisherigen Wohnsitze ein. Schon aus dem Ilmstande, daß in der Provinz Venedig mehr männliche

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Books
Category:
History
Year:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Page 191 of 738
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: IV, 730 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Location mark: II A-6.673
Intern ID: 178666
," ihm die Sympathieen des im Allgemeinen gemüthlichen und zutraulichen Volks von Venedig zuwendete, und zu gleich durch die augefügte Lehre die Menge abhielt, zu großen Enthu siasmus an andere Persönlichkeiten zu verschwenden, die hierdurch etwa hatten aufgemuntert werden können, sich zu Rivalen Manin's zu machen. Um den Sieg der Revolution zu vervollständigen, siel auch die Festung Malghera, der Schlüssel Venedig's, in ihre Hände. Wir müs sen, indem wir Zu dieser Begebenheit kommen, wieder einen Blick

und Malghera zu besetzen. Da bereits die 5. und n. Compagnie auf der Insel Lido standen, so sollte Oberstlieutenant Baron Karg dort das Commando übernehmen. In Venedig selbst verblieben sonach Major Josef Engelhofer mit 4 Com pagnien in der Gesm'tikaserne und Oberst Bianchi mit 3 Compagnien in ver Jncurabilikaserne, welche noch die Verbindung mit der nahen, durch 3 Compagnien Grenzer belegten Transporthauskaserne hatte. Mit traurigem Gefühle sah sich das Regiment immer mehr schwächen, um dem sogenannten

Volke zu willfahren; andererseits schien aber auch die Besetzung der Insel forts durch verläßliche Truppen von großer Wich tigkeit. Auch hoffte man auf die AnkuUft des Regimentes Fürstenwär- ther, das aber in Triest zurückbehalten worden war. Kaum waren die eingeschifften Compagnien aus dem Gesichtskreise entschwunden, so verbreitete sich schon das Gerücht von der in Wien proclamirten und in Venedig durch den Gouverneur ebenfalls publiât sein sollenden Republik, so wie von einer Capitulation, welche der

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Books
Category:
History
Year:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Page 178 of 738
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: IV, 730 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
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nachmals die provisorische Regierung; ln Venedig hingegen waren nur radikalgesinnte Advokaten, fanatische Demagogen die Lenker der Revo lution und die Häupter der provisorischen Regierung. Diese brachten das niedere Volk und die Marine aus ihre Seite. Die reichen Besitzer, von dem niederen Volke immer geschmäht, wurden terrsrisirt, mußten sich die Dinge, wie sie kamen, gefallen lassen und zu den Zwangs- Anleihen beisteuern, welche eine aus vier Advokaten bestehende Commis sion anfzuerlegen

beliebte. Mancherlei Anzeichen hatten in der letzten Zeit darauf hingewie sen, daß auch Venedig keine gänzliche Ausnahme von den politischen Demonstrationen Italiens machen werde. Die Militärbehörde mußte sich daher auf einen damals schon möglichen Ausbruch gefaßt machen, und erließ nicht nur neue Allarmverhaltungen, sondern die Kasernen wurden zum Behufe des Häuserkampfes mit Brechstangen, Fackeln, La. lernen versehen, und erhielten eine Anzahl Schisse nebst den gehörigen Ruderern, um immer bereit

, daß die Revolution nicht gleich anfangs in alle untern Schichten der Bevölkerung gedrungen war, denn als am 17. März die Allarmschüsse ertönten, trugen sich die Gondoliere noch freiwillig zur Ueberführuug des Regiments Kinsky auf den Markusplatz an, was aber schon am nächsten Tage nicht mehr geschah. Am Morgen des 16. März gelangten die ersten Nachrichten der Wiener Vorgänge nach Venedig, und erregten unter der leichtbewegli chen Bevölkerung der Lagunenstadt großen Jubel. Dieser Moment er schien den Lenkern

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