die.kleine Genossenschaft der Irrlehre beschuldiget, aber der Inquisitor stellte dem Heiligen eine schriftliche Urkunde aus, worin er die Rechtgläubigkeit.der - exer- citia spiritualia bezeugte. Jgnazius ging nun theils, auf den Befehl der. Aerzte,- theils auch, um die häuslichen Angelegenheiten einiges- -seiner Genossen in Ordnung zu bringen, in sein^ Heimat. Im Jahre 1837 traf, er mit seinen Genossen in Venedig zusammen. Es waren drei neue hinzugetreten: Claude Le Jay, Jean Codure und P a s- quier
Brouet, alle Franzosen.: In Venedig trat noch der edle Spanier Jago Hozez hinzu. So war die Schaar 11 Mann stark. Mitte Fasten gingen alle bis auf Jgnaz nach Rom und. wurden dem Papste Paul III. vorgestellt ; sie erbaten sich den apostolischen Segen in's hl. Land; diesen gab er? ihnen mit väterlicher Huld, bemerkte jedoch, sie könnten nicht nach.Jerusalem gehen, wegen der in Folge des zwischm dem Kaiser, Venedig mnd dem hl. Stuhle abgeschlossenen Vertrages gegen die- Türken eingetretenen
Unsicherheiten des Meeres. Er: verstatte auch jenen, die noch .nicht Priester waren, von jedem Bischöfe die hl» Weihen zu empfangen. Am Tage des Johannes des Täufers 1537'wurden alle in Venedig zu Priestern geweiht' und legten noch einmal in die Hände des Nuntius die Gelübde der Armuth, der Keuschheit und des. Gehorsams ab. Der Laus der Dinge entband sie ihres Gelübdes, nach Jerusalem zu gehen. Deshalb soweit zuerst Jgnaz, Lesevre und Laynez nach Rom gehen, die übrigen sollten die berühmtesten Universitäten
