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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.01.1867
Physical description: 6
man, daß ein Mann von dem Nus des Herrn Ilse sich seiner Beziehungen zum Ministerium rüh men darf, Solche Dinge müssen dahin führen, daß die ersten Wahlen zum Abgeordnetenhause höchst regierungsfreundlich ausfallen werden. Venedig, 15. Jan. Die Central-Finanzverwaltung schickte aus Florenz nach Padua 7 Mill. Lire in Papiergeld zur Auszah lung der Gehalte uno Staatszinsen. In Gegenwart einer Com mission wurde in Padua die Geldsendung eröffnet und gezählt. Und siehe da, statt der angezeigten zu quittirenden

7 Mill. kamen 8 Millionen zum Vorschein. Man telegraphirte über den uner warteten. Fund nach Florenz, es kam die Antwort es sei unmög lich, die Kasse müsse sich im Zählen geirrt haben. Nochmal wurde nachgezählt und — es blieb immer' 1 Mill. zu viel. Wie sich die Finanzverwaltuug in Florenz um eine Million, Zahlen geirrt habe, ist heute noch ein Räthsel. Jedenfalls eine überzählige Million und ein schönes Bild des italienischen Verwaltungs-Schlendrians. Venedig, 15. Jan. In Folge von ununterbrochenen

Regen güssen bei heftigem ^cirocco bietet derMarkusplatzund diePiazetta. das Bild eines See's und die. Läden der Procuratien stehen buch stäblich unter Wasser. ^ >- ^ ^ ^ — Nach vieler Mühe wurde endlich ein neuer Magistrat in Venedig zu Stande gebracht. Jetzt hat derselbe bereits solch auf fallende Proben seiner Untanglichkeit geleistet; daß der Bürgermei ster Gras Giustinian mit mehreren !)iäthen in der Selbsterkennt niß ihrer Unfähigkeit die Entlassung nachgesucht haben, welche die Regierung wohl

nicht mit schwerem Herzen geben wird. - - — Der König Victor?Emanuel-gab dem Bürgermeister von- Venedig das Versprechen, den größeren Theil der Fasching in Ve nedig zuzubringen. Jedoch hat er bei der hier herrschenden Miß stimmung gegen die Regierung sehr wahrscheinlich einen unsreuud- lichen Empfang zu erwarten,^ was fein Kommen sehr zweifelhast macht. So vereinigt sich Alles um die Lage hier unerträglich zu machen. Venedig, 16. Jan. (Freimaurerlogen ) In Venedig wurde eine Freimaurerloge unter dem Namen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.02.1920
Physical description: 8
tigt sich die Kammer dann mit der Ofenberg bahnfrage, deren außerordentliche Bedeutung und deren ganzer Werdegang der italienischen Regierung in ausführlicher Weise zum Zwecke ihrer genauen Information dargelegt wurde. Kurz nach Vorlage dieser Denkschrift, die übrigens noch verschiedene andere Bahn wünsche und ein großzügiges Straßenbaupro- gramm enthielt, wurde die Kammer zu einer vom Munizipium in Venedig für den 19. No vember v. I. dortselbst anberaumten Konfe renz

von Verkehrsinteressenten eingeladen. Als Gegenstand dieser Konserenz wurde in der Einladung bezeichnet: „Besprechung über die bestmögliche Ausgestaltung der Suganertal- Linie und der neuen den Hafen von Venedig berührenden Bahnbauten.' Der Kammer war es nicht möglich, an dieser Konferenz teilzu nehmen, sie übermittelte jedoch dein Einberufer schriftlich ihren Standpunkt, wobei sie auf die Bedeutung der Suganertalbahn auch für die wirtschaftlichen Interessen ihres Bezirkes hin> wies und bei dieser Geleqenheit

aus und stellte die Notwendigkeit eines direkten Anschlusses der Suganertalbahn mit dem schweizerischen Bahn netze mittelst einer Linie Mals—Landquart fest.' Nach einem Schriftenwechsel mit der Handels- und Gewerbekammer in Venedig, von der Auskünfte über das Wesen und die Trasse der Linie Mals—Landquart ersucht wurden, richtete sodann die Kammer im Nach hange an ihre seinerzeitige Denkschrift eine Eingabe an die italienische Regierung, in wel cher sie erklärte, dem Projekt einer Bahn Mals—Landquart

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Der Burggräfler
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Page 1 of 6
Date: 24.02.1920
Physical description: 6
Straßenbauprogramm Mals—Laudquart ziemlich unbekannt zu sein; seriös enthielt, wurde die Kammer zu einer vom Munt- werde eS von ihr keineswegs genommen. Bezüglich ziptum in Venedig für den 19. November v. I. der Ofenbergbahn erklärte er. die Angelegenheit dortselbst anberaumteu Konferenz von Verkehrs- eine« genauem Studium unterziehen zu wolle», tatereffeuten etugeladen. Als Gegenstand dieser __ Zur Beratung über die weiteren tu allen diese» Konferenz wurde in der Einladung bezeichnet: „Be sprechung

über die bestmögliche Ausgestaltung der Balsugana-Linie und der neuen den Hafen von Venedig berührenden Bahnbauteu.* Der Kammer war es nicht möglich, au dieser Konferenz tetlzu. nehmen, sie übermittelte jedoch dem Etnderufer schriftlich ihren Standpunkt, wobei sie auf die Be deutung der Balsugana-Liuie auch für die wirt schaftlichen Interessen ihres Bezirkes htnwtes und alle fee w dieser Gelegenheit auch auf die Ofenberg-Ltnte Berlthriwüuschk- betreffend Bahn» und Str°ße°b<w Ia » weil dies- Indirekt auch -In- All

für die Verkehrsinteresseu des Tremino und Südtirols aus und stellte die Notwendigkeit eines direkten An schlusses der Valsugauabahn mit dem schweizerischen Bahnnetze mittelst einer Linie Mals — Laudquart fest.' Nach einem Schrtsteuwechsel mit der Haudels- uud Gewerbekammer tu Venedig, von der Auskünfte über das Wesen und die Trasse der Linie Mals- Landquart ersucht wurden, richtete sodann die Kammer im Nachhauge au ihre seinerzeitige Denk schrift eine Eingabe an die italienische Regierung, in welcher sie erklärte

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 22.02.1920
Physical description: 16
ist, wie sie früher eine solche der österreichischen war.' An zweiter Stelle in der Denkschrift be schäftigt sich die Kammer dann mit der Ofenbergbahnsrage, deren außerordentliche Bedeutung und deren ganzer Werdegang der italienischen Regierung in ausführli cher Weise zum Zwecke ihrer genauen In formation . dargelegt wurde. Kurz nach Vorlage dieser Denkschrift, die übrigens noch verschiedene andere Bahnwünsche und ein großzügiges .Straßenbauprogramm enthielt, wurde die Kammer zu einer vom Munizipium in Venedig

für den 19. No vember v. I. dortselbst anberaumten Kon ferenz von Verkehrsinteressenten eingela den. Als Gegenstand dieser Konferenz wurde in der Einladung bezeichnet: „Be sprechung über die bestmögliche Ausgestal tung der Valsugana-Linie und der neuen, den Hafen von Venedig berührenden Bahn bauten'. Der Kammer war es nicht mög lich, an dieser Konferenz teilzunehmen, sie übermittelte jedoch dem Einberufer schrift lich ihren Standpunkt, wobei sie auf die Bedeutung der Valsugana-Linie auch für die wirtschaftlichen

und ihrer Ausgestaltung für die Verkehrsinter essen des Trentino und Südtirol aus und stellte die „Notwendigkeit eines direkten Anschlusses der Valsuganabahn mit dem schweizerischen Bahnnetze mittelst einer Li nie Mals—Landquart fest'. Nach einem Schriftenwechsel mit der Handels- und Ge werbekammer /in Venedig, von der Aus künfte über das Wesen uüd die Trasse der Linie Mals—Landquart ersucht wurden, richtete sodann die Kammer im Nachhange an ihre seinerzeitige Denkschrift eine Ein gabe an die italienische Regierung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 14
Date: 22.02.1920
Physical description: 14
Eigenheit der italienischen Reichsverkehrspoli- Seworden ist, wie sie früher eine solche der öster- Nen war. »n Weiter Stelle tn der Denkschrift beschäftigt k°» dann mit der Ofenbergbahn- se, deren außerordentliche Bedeutung und de- Werdegang der italienischen Regierung ,.^^licher Weise zum Zwecke ihrer genauen wation dargelegt wurde. Kurz nach Vorlage Denkschrift, die übrigens noch verschiedene an- «ahnwünsche und ein großzügiges Straßen gramm enthielt, wurde die Kammer zu einer . unizipimn in Venedig

für den IS. Novem- . °ortfelbst anberaumten Konferenz von «yrsmteressenten eingeladen. Als Gegenstand «vnferen» wurde tn der Einladung besetch» net: ..Besprechung üb«r die bestmögliche Ausgestal tung der Valsuganalinie und der neuen den Hasen von Venedig berührenden Bahnbauten'. Der Kam mer war es nicht möglich, an dieser Konferenz teil zunehmen, sie übermittelte jedoch dem Einberufe? schriftlich ihren Standpunkt, wobei sie auf die Be deutung der Valsuganalinie. auf die wirtschaftlichen Interessen

und ihrer Ausgestaltung für die Verkehrsinteressen des Trentinos und Südtirols aus und stellte die „Notwendigkeit eines direkten An schlusses der Balsuganabahn mit dem schweizerischen Bahnnetze mittelst einer Linie Mals—Landquart fest.' Nach einem Schriftenwechsel mit der Handels und Gewerbekammer in Venedig, von der um Aus künfte über das Wesen und die Trasse der Linie Mals—Landquart ersucht wurden, richtete sodann die Kammer im Nachhange an ihre seinerzeitige Denkschrift eine Eingabe an die italienische Regie rung

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Der Burggräfler
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Page 1 of 16
Date: 12.08.1905
Physical description: 16
ausgestalten möge. um daraus dann einen durchlaufenden internationalen Verkehr Venedlg-Trient'Bozen-Mals-Landcck-Arlberg-Schweiz entsprechend übernehmen und bewältigen zu können. Dabei ist als Vollendungstermin der italienischen Strecke Venedig—Tezze das Frühjahr 1908 in Sicht genommen. Nun wissen wir zwar nicht, ob die italienische Regierung sich bereits mit diesem vorerwähnten Ansinnen an unser Ministerium gewendet hat; sicher ist aber, daß dies über nicht lange geschehen dürste, ja es scheint

Nachholung des leider so lange Ver säumten der Ausbau in die Schweiz und nach Landcck erfolge, um eben tunlichst weit den' Vorbedingungen zur Schaffung einer internationalen und dabei rentablen Linie bis zum Jahre 1908 entsprochen zu haben, wo die Anschlußlinie Tezze—Venedig in Betrieb gehen wird. Wir glauben dies auch mit vollem Fug und Recht verlangen zu dürfen; denn man hat mit einer förmlichen Vergewaltigung aller Wahrheit und tatsächlichen Verhältnisse aus dem Stücke Meran—Mals eine Lokalbahn

, die als solche bekanntlich Meran-Landeck-Schweizeranschluß in sich begrefft, beanspruchen, andererseits aber auch auf der Valsuganabahn jene Verbesserungen und Vorkehrungen ehestens vorgenommen sehen wollen. Welche den vollen internaiionalcn Durchzog aus Westdeutschland über den Arlbcrg und später auch über den Fern nach Venedig ermöglichen. Wir wollen nicht nur, daß wir, da wir bekanntlich von der Tauernbahn eine dauernde Beeinträchtigung unseres Verkehres zu gewärtigen haben, dagegen hilflos viele Jahre lang zappeln

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 28
Date: 08.08.1909
Physical description: 28
der fünfziger Jahre des Verflossenen Jahrhun derts in den Verwaltungsdienst des lombardisch-venetiani- fchen Königreiches getreten und zuerst als Adjunkt und dann als Kommissar bei den Delegationen von Mantua, Padua und Vicenza einige Jahre hindurch tätig, bis er infolge sei ner tüchtigen Kennwisse und seiner vollen Vertrauenswür digkeit ins Statthaltereipräsidium von Venedig zur Dienst leistung einberufen wurde, in welcher Stellung er sich vor züglich bewährte und anfangs der sechziger Jahre zum Statt

haltereisekretär aufrückte. Dabei galt Herr von Ströbele als die rechte Hand der jeweiligen Statthalter, was ganz er klärlich war, da -er Land und Leute genau kannte, ihre Sprache vollkommen beherrschte und mit den einflußreich sten K'reisen von Venedig in steter Berührung sich befand. Besonders muß aber hier rühmend hervorgehoben werden, daß Herr von Ströbele keine Gelegenheit vorübergehen ließ, seinen Landsleuten aus Tirol, von denen gerade damals viele ihre Beamtenlaufbahn im lombardisch-venetianischen

sein, erhört zu wer den. Dadurch hat sich der Verstorbene um gar manche sei ner Landsleute hoch verdient gemacht und-Anspruch auf ihre immerwährende Dankbarkeit erworben, die ihm auch von vielen Seiten bei jedem Anlasse zu erkennen gegeben wurde. Dies war eine der schönsten Tugenden, die Herrn von Strö bele zierten und ihm auch über das Grab hinaus ein dank bares Andenken sichert. Im Jahre 1866 mußte der Ver storbene aus dem ihm so lieb gewordenen Venedig scheiden, hielt jedoch

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