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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 13.05.1916
Physical description: 8
Oesterreich in Trieft mehr geschadet habe, als ein Armeekorps. Daß die Bestrebungen dieses Blattes landesverräterisch waren, ist gewiß keine neue Enthüllung; trotzdem ist eS von Wert, daß dies von einem über die trredentistischen Wühlereien in Trieft gewiß ausgezeichnet unterrich teten Mitglied des Kabinetts Salandra bestätigt wird. Barzilai macht das Geständnis, daß die ita lienische Regierung wahrend des Bundesverhältnisses zu Otsterreich-Ungarn diese Umtriebe begünstigt und unterstützt hat. Venedig

in Sorge um seine Zukunft. Die in Venedig bestehenden wachsenden Besorg nisse wegen der Zukunft der Lagunenstadt find an läßlich des Besuches SalandraS, der in einem Lust schiff von Mailand nach Venedig kam und diese Stadt wieder aus dem Luftwege verließ, in einer Rede zum Ausdruck gekommen, die der Bürgermeister von Venedig bei dem Empsang Salanbras hielt und in der er auf die fchwere Verschuldung Venedigs während des Krieges hinwies. Gleichzeitig gab der Bürgermeister der Sorge um die Zukunft

Venedigs Ausdruck, das bisher als Fremdenstadt und aus den Geldern des Fremdenverkehres lebte.. Salandra entgegnete mit einer kurzen Rede, in der er sagte, er hoffe, daß in zwei oder drei Jahren in Italien weniger Hotels und dasür mehr Fabriten gebaut würden. Was Venedig anlange, so glaube er, daß die Fremden auch nach dem Kriege Wiederkehren würd n, wenn dies aber nicht der Fall sein sollte, so werde Venedig im Schiffsverkehr auf der Adna feine Entschädigung finden. Die Tilgung der Schulden

, die Venedig während des Krieges gemacht habe, werde sich nach dem Kriege ergeben. Die Worte SalandraS haben in Venedig einen ausgesprochen schlechten Eindruck gemacht und die Befürchtungen der Venezianer um ihre wirtschaft liche Zukunft kämen in einer offenen Erbitterung zum Ausdruck. Der Zinn? von Wales im italie nischen Hauptquartier. Der Prinz von Wales benützte den zweiten Tag seiner Anwesenheit in der italienischen Kriegs» zone zum Besuche verschiedener Frontabschnitte. Er wurde vom König

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 12.10.1920
Physical description: 8
-t, hat das Arrangement der Tänze übernonnum. 'Die Spielleitung sührt Herr Oberregisseur Friedrich Gerber. In den Hauptrollen sind die Dam!k: Irene Horst, Helene Schlotter, Man; Schosch- kola, Anny Richter und Olly Thesse.,^ die Her ren: Friedrich Gerber, Max Jagenn.nn, Alfred Russo und Marzell Scwilski beschäftig:. Schweres Eisenbahnunglück beiUenedig. Uber das große Bahnunglück auf de.,Brückl, die Venedig mit dem Festlande verbindet, erhält „Arena' vom 9. Oktober nähere Nachricht. Die ser zufolge fuhr

am 8. ds. bald nach Mitternacht der Mailänderzug mit einstündiger Verspätung von Venedig ab und ihm folgte nach wenigen Minuten der nach Rom bestimmte Zug, und zwar sonderbarer Weise auf demselben Geleise. Beim vierten Kilometer, also unweit Mestre holte der zweite Zug den ersten in rasender Fahr geschwindigkeit ein und stieß mit voller Wucht an den letzten Wagen des Mailänder Zuges, der vollgepfropft mit Reisenden war. Die Wir kung des Zusammenstoßes ist unbeschreiblich, Die drei letzten Wagen

des voranfahrenden Zi. ges wurden buchstäblich zertrümmert, während der nachfahrende bloß eine heftige Erschütterung erlitt. Rundum tiefe Finsternis, keine Möglich keit mittelst Telegraph oder Telephon Nachrich über das Unglück zu entsenden. Da entdeckten Reisende einen kleinen Dampfer, der durch die Lagune fuhr. Dieser wurde angerufen und vo.it Zusammenstoß verständigt und er brachte die traurige Kunde nach Venedig. Dort wurde un- verweilt ein Zug zusammengestellt, der Aerzte. Arbeiter und Hilfsgeräte

und Verwundete teils nach Venedig, teils nach Mestre, gebracht werden konnten. Im Verlaufe des Tages wurde auch das zweite G:- - leise dem Verkehr übergeben. Der Präfekt von Venedig war bereits in den Nachtstunden auf dem Unglücksplatz erschienen. Die Erhebungen über die Ursache sind im Gange. Zum Zeichen der Trauer haben die Hafenarbeiter, sowie die des Arsenals Und die anderen GeWerke die Arb'it eingestellt. , ' Von anderer Seite wird, zu dem furchtbarem Unglück gemeldet: Bis zur Stunde sind die Na men

von 13 Toten bekannt, die bis jetzt identifi ziert werden konnten. Wir finden darunter alle Alter von 8 bis 79 Jahren vertreten. Als Ursache des Zusammenstoßes wird angegeben, daß der Schnellzug Venedig—Mailand schon bald halten mußte, um die nicht gut funktionie renden Bremsen zu regulieren. Als der M.:- schincnführer des Eilzuges den Schnellzug vor sich sah, war es schon zu spät, um seinen Zug zum Halten zu. bringen, -wenn er auch Gegen dampf gab. Das unverletzte Publikum nahm ge gen das Bahnpersonal

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 08.08.1903
Physical description: 8
2 „Bozner Nachrichten', Sa» Sarto, der ein sehr lebhafter Sprecher ist, versteht vortrefflich zuzuhören, und man gewinnt alsbald den Eindruck, als ob er Jeden, mit dem er oder der zu ihm spricht, tief durchblicken lvürde. Er M leutselig, herablassend und in seinem Wesen und Verkehre bei allem berechtigten Stolze von der gewin nendsten Liebenswürdigkeit. Gleich im Beginne seiner Wirk samkeit in Venedig ließ Sarto es sich angelegen sein, gute Be ziehungen mit den Behörden und Aemtern

zu unterhalten. Als König Humbert kurz nach dem Amtsantritte Sarto's nach Venedig kam, machte ihm der Kardinal, ohne erst Jnstmk- tionen im Vatikan einzuholen, eine Aufwartung. Vom Vati kan trug dieser Schritt dem Patriarchen scharfen Tadel ein, und es wurde sogar behauptet, Sarto hatte von Rom aus die Weisung bekommen, von Venedig abzureisen, und sich nun in direkten Gegensatz zu diesem Befehl gesetzt. Wie weit Sarto in seiner wohlwollenden Haltung gegenüber der italienischen Negierung und ihren Aemtern

und Behörden geht, will man auch aus der Art und Weise ersehen haben, wie er sich bei der Grundsteinlegung zu dem neuen Eampanile von San Marco in Venedig verhielt, die zugleich eine der letzten Feierlichkeiten war, denen der neuernannte Papst in Venedig beiwohnte. Sarto nahm die EiMveihung in Gegenwart des italienischen Unterrichtsministers Nasi und des französischen Unterrichts ministers Chaumie vor, eines Mitgliedes des bekannterweise nicht kongregationsfreundlichen Kabinets Eombes. Eine Musikkapelle

spielte zu Ehren des französischen Gastes die Marseillaise und Nasi erinnerte in seiner Rede an die Zeit, in der ein Doge von Venedig angesichts der Ansprüche des Papstthums erklärte, er wolle erst Venetianer und dannEhrist sein. Es mag dein Patriarchen nicht angenehm gewesen sein, als er solche Worte hörte. Er aber verharrte auf seinem Platze und hielt eine poetisch beschtvmgte, von tiefster Fröm migkeit durchwehte Anrede an die Festversammlung, die all gemein als oratorische Meisterleistung

noch besitzt. Rampolla machte seinen Einfluß auf Papst Leo den Dreizehnten zu wiederholtenmalen zum Nachtheile Sarto's geltend, doch Leo hielt seit jeher große Stücke auf den Patriarchen von Venedig und ließ ihm manche Förderung an- gedeihen. Interessant ist, daß Kardinal Sarto den jungen Don Lorenzo Perosi, heute Abbate, mit der Leitung der Kir chenmusik in der Markuskirche betraute, die voreinst der groß«' Benedetto Marcello innegehabt hatte. Der Kardinal hatte sich nur schwer von seinem. Schützling

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 22
Date: 02.07.1840
Physical description: 22
; Hr. Dillinger,. k. k. Militärbeamrer, von Verona (in der g.Sonne). — Hr. Mnllauer, sürstdischöst. Mrnsal- verwaller, von Brixen; Hr. Sladier, Gastgeber, von Matrei; Hr. Schlechter, k. k. Postmeister, von St. Johann (im gr. Bär). — Hr. Zuan, Privat, von Neusohl in Ungarn (in der Traube). — Hr. Meyer, Privat, von Meran (im g. Hirsch). — Die Hrn.Scda- be Tartan, Mivil und Kohlen, Private; Frau Khöl, sammt Tochter, von Wien (im g. Einhorn). — Hr. Schreyer, HandlungSkommiS. von Venedig (in der g. Rose

). — Hr, Pack, k. k. Dberlient., von Meran (im g. Stern). — Hr. Scherzer, Handliingökommis, von Venedig (im g. Löwen). Den 27. Juni. Hr. Trower, engl. Edelmann, mit Fa-, milie, von Florenz: Hr. Baron Mallenclvil, k. k. Kämmerer und Landralh, von Neapel (in der g. Son ne). — Hr. Lynd, engl. Edelmann, mit Familie, von Venedig : Hr. v. Eyerl, Privat, von Bohrn (im kl. Ad ler). — Hr. Nepatsetzky, k. k. Auskultant, von Wien; Hr. Badawisch, Handelömann, von Agram; Hr. v. Elverseld, Kand. der Tl>eol., von Wien

; Hr. Dacht- ler, Lehrer der sranzös. Sprache, von «renth (im g. Stern). Den 28. Juni. Frau Herzogin von Wißconti di Modro- nr, mit Gefolge; Ihre Excellenz Marquise D'Adda, Pallastdame Ihrer k. k. Majestät der Kaiserin, mit zwei Hrn. Söhnen und Gefolge; Hr. Lord Mack-Kerr, k. großbrit. Oberst; die Hrn. N-ville und Redford, engl. Unterthanen, von Mailand (in der g. Sonne). — Hr. Millington, engl. Edelmann, mit Gemahlin und Dienerschaft, von Venedig; Hr. Dr. Bossi, Prie ster ; Hr. De GaspariS, Gutsbesitzer

, t. k. Generalma jor und Brigadier in Mantua, mit Familie, von Mainz (Nr. 225). — Hr. v. Ottenthal, k. t. Landrich ter, mit Familie, von Neumarkt (Nr. 429). — Hr. Wolf, Priester, von St. Johann (Nr. 3V)— Hr.B?- netek, k. k. Major, von Verona; Hr. Aubrey de Ve- re, engt. Edelmann, von (Zorfu; Hr. Olivieri, Guts besitzer, von Venedig; Mad. Leach, engl. Untertha- nin, von Mailand (in der g. Sonne). — Hr. WeisZ- brod, HandelSmann, von München; Hr. Grünhuth, Handelömann, von Botzen; Hr. Walker, engl. Arzt

; Hr. Riddel, engl. Edelmann; Hr. Camossi, Hand- lüngsagent, von Felvkirch (im g. Adler). — Hr. Götz von Berlichingen, Privat, von Venedig ; Hr. Jern- berger, Handelömann, von Padua (im w.Kreuz)., Hr.Stumpf, Benefizial und Aatecliet; Hr. Haölauer, Bürger, mit Katrin und Scbwestr/, von München (im g. Stern).— Die Hrn. Koldel, Lachner, JviS und Danzer, Private, von München (im g. Äreuz). — Hr. Fick, Vikar, von Tegernsee; Hr. Braun, Hand lungSkommiS, von Gregenz (im r. Adler). B e i Mnrti?» Tschnrtsehenthnler

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 21.12.1904
Physical description: 20
haben. — Die Kosten sür die Pazifikation des ungarischen Reichstages zu tragen, ist des mit dem Z 14 regierten Oesterreichers vornehmstes Recht, das unangefochtenste, das wir besitzen. politische Nachrichten. Meran, 20, Dezember. Die „Lega liberale democratica' in Trient hat an den Grasen Foscari, Sindaco von Ve nedig, anläßlich des Verbotes der Protestver sammlung in Venedig, folgendes Telegramm geschickt: „Das unbesonnene, sklavische Verhalten der italienischen Regierung wird nicht das offen bar gewünschte Ziel

erreichen, nämlich unsere Sympathien für Jtal'en zu verringern oder unsere Zuversicht in das Geschick des Vaterlandes. Un erschrocken werden wir unseren schönen Kampf zur Verteidigung der Jtalienität fortführen, ein gedenk und ermutigt durch die Liebe Eures hehren Landes.' Auch von Trieft nmrden an das Komitee in Venedig Telegramme ähnlichen In halts geschickt. - Der Ausschuß der Grilpve Venedig des Bundes „Dante Alighieri' hat sofort nach Bekanntwerden des Verbotes der Neuerung bezüglich

der Protestversammlung in Venedig einstimmig folgende Resolution ge fast: „Das Komitee des Bundes Dante Alighieri der Gruppe Venedig, empört über das Verbot der italienischen Regierung, eine feierliche Kund gebung der Jtaliamtät zu erlassen, gibt hiemit kund und zu wissen, daß die hohe moraliscl>e Be deutung dieser Kundgebung durch daS ungerecht fertigte Verbot keine Einbuße erleidet. Gleich zeitig drückt das Komitee seinen italienischen Brüdern über den österreichischen Grenzpfählen worden fein. Ehnnrat Erber wurde

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 24.11.1866
Physical description: 8
ich in einem fort. Wie es mit unserer schönen Wirthschaft aussieht, können Sie sich denken, alles Ersparte ist aufgezehrt, Keller und Speise kammer leer, alles Vieh fort; wir müssen die Wirthschaft wieder wie vom Anfange beginnen. Aber Gott sei Dank! daß die Zeiten jetzt ruhiger geworden; Gott bewahre uns zukünftig vor solchen bruder mörderischen Kriegen! *) . - Venedig, 17. Nov. Lebe wohl, arme, Hintergangene Venetia! Du bist im Freudenrausch und ahnst nicht, daß du für trügerischen Schein deine Tugend

mich bei diesem Gedanken und Trauer umflorte mein Auge. Der König kam; der Donner der Kanonen, das feierliche Geläute der Glocken des Maakus- thurmes verkündeten dessen Ankunft. Der König betrat das Land — und Venedig schrie laut auf. Es war heute noch ein Freudenschrei. Doch mit dem König betrat auch das Ungeheuer der italienischen „Freiheit' Venetiens Boden. Und diese wird ihre Schlangengeißel über das arme betrogene Volk grausam schwingen, und die Schmerzens- rufe desselben Volkes, das heute so laut und so unmäßig

jubelt, werden an -den stolzen kalten Mauern des Dogenpalastes emporschlagen, und Hohngelächter wird das Echo dieser L?chmerzensrufe sein. Die „Gazetta dl Veuezia'. die am Tage des Einzugs des Königs in goldner Ueber- schnft, goldner Randumfassung und blauen Lettern erschienen ist, kann vielleicht schon am ersten Jahrestag dieses Einzuges mit schwarzen Lettern und schwarzen Randstreifen den Tod der venetianischen Rechte und Freiheiten, die Venedig unter der Regierung der l'eäesetii genossen

, betrauern. Die Flitterwochen fliehen pfeilgeschwind. Venedig, der Schlußstein des von der Revolution zusammen gefügten italienischen Einheitsstaates, wird nun theilnehmen dürfen an den Einrichtungen und Herrlichkeiten des sogenannten italienischen König liches. Diese Gnade aber, die man Venedig als Belohnung für seinen Ehebruch großmüthig ertheilt, bietet eine wenig verlockende'Zukunft. Die -yKaöetta äel kopolo'. ein Organ der italienischen Aktions partei schreibt: „Sie (die'italienischen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 09.06.1944
Physical description: 6
gerichteten Expansion war neben Venedig auch die Stadt Triest, deren ganz andere Voraussetzungen auch ein ganz anderes Geschick bestimmten. War Venedig der Brük- % kenkopf des Meeres in Richtung auf das -Land, so war Triest, am Rand der Berge gelegen, in weiter schützender Bucht an den Strand hingelagert, mehr ein Tor des Landes auf das Meer hinaus. War jenes jahrhundertelang selbständig, dem Hinterland oft geradezu feindlich gegenübergetreten, so war Triest dem Lande verbunden und seine politische

Stellung nur verwaltungsmäßig oder innerpolitisch gesondert; niemals war es — wie etwa Fiume oder Ragusa — ein unabhängiger Staat. Die Berge, die unmittelbar hinter der Stadt, rich- tiger in Mein eigenen Stadtgebiet zum Meere Ab fällen, sind in europäischer Schau so etwas wie die letzten Stufen einer großen Treppe, die vom Herzen unseres Erdteils zum Südmeer herunterfiihrt und die den kürzesten Weg aus Europas Mitte zu diesem Meer darstellt. Die Wege/durch die Alpen haben in Venedig ihren Ausgangs

, oder Endpunkt genom» men; die Wege um die Alpen herum aber fanden durch die Adelsberger Pforte ihren Abschluß in Triest. Es wird uns daher nicht wundern, Triest in den langen Jahrhunderten der italienischen Zersplit tetung, in denen Venedig ein eigener machtgebieten der Staat gewesen war, in politischer Verbindung mit dem Hinterland, weiter mit der gesamten Mitte Epropas zu finden, für dis es der natürliche Um» schlagsplatz und Hanoelsvermittler gewesen ist. Da rum hat es auch unter der späteren Enge

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 20
Date: 08.07.1847
Physical description: 20
, von Hadua; Hr. Spreng, Parti'kulier auS Zürch, von- Wien (in her g. Sonne). — Ht. Obratschey, Kauf mann aus Schlesien, von Venedig; Hr. Meyer, Stu- dirender auö Hessen, von Mainz; Hr. Marsotti, Pr«, vat^ von Roveredo; Hr. Ruef, Privat, mit Familie, von Botzen (im g. Löwen). — Hr. Feller, k.k. Rent-^ amtS-Kontrollor, von Zeivkirch; Hr. Rndeßner, Kauf mann auS Salzburg, von St. Gallen (im w. Kreuz). — Hr. Denzler, k. baier. Hauptmann, mit Sohn; Hr. Frank, k. baier. Leibgärde-Hatschier, von Hohen

, von (Zorfu; Hr. Troüop- pe, k. großbrilann. Oberstlieutenant, mit Familie, von Venedig; Hr. FouIkeS, Kaufmann auö Ehester, mit Gattin, von München; Hr.Jenny, Fabriksinha- ber in Hard, von Jschi; Hr. Graf v. Mamming, Kadet, von Wien (in der g. Sonne). — Hr. Rheil, Privat, von Augsburg (im österr. Hof). — Hr. v. Schneller, k. baier. Hauptmann, von Kreuthz Hr. Conradin , bürgert. Konditor in Olmütz, von TauserS; Hr. Werndl, Gastivirth, von Wien; Hr. Penz, SensenfabrikantenS-Sohn auS Fügen, von München

; Hr. Lahn, Kaufmann aus Böhmen, von Berona (im g. Adler). — Hr. v. Elston, k. russ.Gardelieutenant, von Venedig; dieHrn. Jos. und Sigmund Guggenheimer, Kaufleute, von Mün chen (im österr. Hos). — Hr. Baron v. Mumme, Privat aus Wiesbaden, von Venedig; Hr. MilkovitS de Mihkent, Gerichtstafelbeisttzer, von Salzburg: Hr. Warren, engl. Edelmann, mit Familie, von Mün chen ; Hr. BoShard, k. baier. Appell. GerichtS-Akzef- sift, von Verona ; Hr. Seipelt, Kaufmann aus Trieft, mit Familie, von Trieft; Hr. Afam

; Hr.Leuienstoifer, Rothgärbermeister; Hr. Pohler, Privat, von Reutte (im Mondschein). Den 5. Juli. Hr. Plate, Dr. undProfessor in Bremen, mit Gattin, von Salzburg; Hr. Tonyngham, k. groß brilann. Chef deö Bureaus des Ministeriums deS Aeußern, mit Gattin, von Venedig; Hr. Bale, ?. großbrilann. Oberstlieutenant, mit Familie, von Mailand; Hr. Wraf RogerRacjynSky, Privat.aus Posin> von München; Hr. Cramer, Kaufmann, von Nürnberg (in der g. Sonne). — Hr. Karl Pstroß, Gutsbesitzer auS Prag, mit Gattin ; Hr. Aloiö

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 20
Date: 23.05.1907
Physical description: 20
hatte, wieder Verschwun den, allein am Vorabende des lieblichen Festes erschien eine verbesserte und vermehrte Auflage davon und durchs Tal wehte eine so frische Brise, daA man glaubte,' der Winter werde aufs neue seinen Einzug halten. - Dessenungeachtet - war der Pfingstverkehr im Ampezzaner Tale kein unbe trächtlicher Und gar viele, welche auf einer Radtour übcr Cadore und Belluno nach Venedig begriffen waren, lvarteten ruhig in Cortina auf den Eintritt besseren Wetters, was sie bei der trefflichen Bewirtung

, die Kunstausstellung in Venedig zu besuchen und sind, am vorigen Freitag unter der Führung des Direktors der Fachschule Artnr Marchi und des Zeich nenprofessors Franz Franceschi nach Venedig abgereist. Daß die Besichtigung der unzähligen Kunstschätze, tvelche Venedig in sich birgt, und namentlich der bedeutenden Kunst werke, welche auf der heurigen Ausstellung zu sehen sind, für Zöglinge einer Fachschule von großem Gewinne ist. steht Wohl außer Zweifel, weshalb man allen Grund

hat, dem Unterrichtsministerium für die Ermöglichung der Reise nach Venedig zu diesem BeHufe für die 10 besten Schüler der , Fachschule dankbar. zu sein. Aus Eavalese. Wer heutzutage. nach dem Hcnlptorte des Fleimstals, nach Cavalese kommt, wird sicher überrascht sein, dort die über Veranlassung des Verschönerungsvereins angeschafften meteorologischen Instrumente zu finden, wel che in Verbindung mit einer ganz ausgezeichnet durchgefiihr- ten Orientierungstafel für Touristen von großem Werte sind. Diese Tafel zeigt in meisterhafter, von Herrn

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 10.11.1917
Physical description: 14
' von Schubert Gesänge von Hugo Wolf, darunter „Ter Feuerreiter', das größte ge sangliche Werk dieses Komponisten. Von Loewe-Balladen gelangt unter anderem „Ter Nöck' zum Vortrage. Tie Klavierbegleitung LaHunengeheimnis — Venedig! Bestrickende Adriafee! Ter Scholle, der fesselnden, ledig, Entstiegst Tu der wogenden See. Von Wellen gewiegt und geschaukelt. Von silbernen Schleiern umwallt, So ruhst Tu, von Märchen umgaukelt, Tu lockende Zaubergestalt. Tas Blut der geschmähten Barbaren Bis heut' in den Adern

durch's Gewirr der Kanäle Tie Gondel so lautlos bei Nacht, Tann lugt in Gemächer und Säle Ter Mond auf vergessene Pracht. Meran, am 1V. November, im Kriegsjahr Venedig. Tann gleißt es durch Buhen und Fenst-'r Und spiegelt sich wieder im Meer, Es huscht wie verirrte Gespenster In öden Gelassen umher. Ha, wetzt dort sein Messer verbissen Nicht Shylock, der Jude, im Tor? Und würgt dort nicht wild in den Kissen Othello, der rasende Mohr? Und tönt's nicht wie seufzende Laute Tort aus dem ummauerten Steg

, da funkelt der Knauf. Bon Edelgesteinen, Geschmeide, Ta glüht es und glitzert es auf. — 1VI7, Venedig, Tu Schönste der Schonen! Tu Circe aus Nixengeblüt'. Soll wieder der Sang der Tirenen Betören uns Sinn und Gemüt? Erstickt nicht ein mahnendes Grollen, Tas näher nnd näher Dir zieht. Ein dräuendes, donnerndes Rollen. Tein schmeichelndes, girrendes Lied? Tenn heute — verstehst Du die Zeichen, Wo Orlog das Los Tir bestimmt? Tie Sterne SavoyenZ erbleichen. Ihr trüg'risches Flimmern verglimmt? — Vom Bergwall

die felsigen Hänge Hernieder dort steigt das Geschick' Zwei Adler, sie schlagen die Fänge In Judas Jschariots Genick. In flammenden Blitzen, in Wettern, So schreitet Verhängnis zur Tat, Germanische Hörner, sie schmettern. Teutonischer'Schlachtruf Tir naht! Es folgen 'der Spur ihrer Väter Tie Rächer vom nordischen Land, Zu winden dem welschen Verräter Ten tückischen Dolch aus der Hand- Nun magst Tu Dein Antlih verhüllen, Venedig, in zitternder Scheu. In Aengsten und Nöten mag brüllen Tort auf der Piazetta

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.12.1929
Physical description: 6
..Die Blume von Venedig' mit Florence Vidor und Tullio Carminati. Handlung: Mß Doris Erant „Die Tochter des Stahlkönigs' macht in Begleitung ihrer Gesell schaftsdame eine Jnstruklionsreise um die Welt, während der Papa in Amerika fortfährt, Mil lionen anzuhäufen. Miß Grant »st dem Wahl spruch ihrer Familie, der Unbeugsamkcit, was ihren ohnedies. schon unbeugsamen Charakter noch verstärkt. Auf ihrer Reise folgt ihr ein hartnäckiger Bewunderer George Bönning, der jedoch an einem Rivierakurvrt abgesetzt

wird, indem Doris unvermutet nach Venedig fährt. Die großen Hotels gemigen ihren Ansprüchen nicht. Auf der Suche nach einem geeigneten Appartement begegnet sie dem Grafen Dantari ni einem Nachkommen der Dogen und Besitzer einer Antiquitätenhandlung. Die beiden, jungen Leute fühlen sich gegenseitig angezogen, aber der Ehrgeiz ihrer verschiedener Nasse ist noch ?>'i stark und so muß sich die Liebe erst mühsam Bahn brechen. Aber Graf Danlarini schreckt vor keiner Schwierigkeit zurück und als Miß Erant einen Führer

sucht, der natürlich ein Gentleman« sein muß, stellt er sich als solcher vor und wird angenommen. Die prepotente und anspruchsvolle Amerikanerin könnte nichts bes seres finden. Das ständige Beisammensein führt zur Che, eine einzigartige Che, da sich die beiden verschiedenen Charaktere von Anfang an anein ander reiben. Im letzten Augenblick vor der Hochzeitsreise hält ein unvorhergesehener Um stand den Grafen in Venedig auf und die Reife soll um einige Tage verschoben werden Miß Grant sieht darin

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