46 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/13_09_1911/SVB_1911_09_13_3_object_2555105.png
Page 3 of 8
Date: 13.09.1911
Physical description: 8
erprobte. Auf dem Schießstande knattert eS nun lustig um die Wette. Wir wm schen den Grieser Schützen zu ihrem Fest- und Freischießen einen recht zahl- reichen Besuch von Schützenbrüdern aus nah und sern. ES leb' der Schütze froh und frei! Tiroler Journalisten in Venedig. Ueber Einladung des Besitzers des großen Hotels „Britannia' in Venedig, Cav. Karl Walther, unternahmen am Donnerstag, den 7. September, mehrere Journalisten auS Bozen und Innsbruck eine Fahrt nach Venedig. Der Zweck dieser Reise

', zahlreiche Journalisten der Redaktionen der Zeitungen von'Bozen und Innsbruck ein, unsere Stadt zu besuchen, um die Reise durch die Valsugana, welche bekanntlich die Entfernung Mischen Venedig und dem Brenner bedeutend ver- windert, zu machen. Aus verschiedenen Gründen konnte die geplante Reise letztes Jahr nicht auS- öesührt werden. Die Tiroler Journalisten unter nahmen die Reise nun Heuer und kamen gestern, Donnerstag, abends in unserer Stadt an. Am Bahn hos hatten sich zum Empfang eingefunden der Ver

- klnsvorstand der Venetianer Presse Herr Vissa und Herr Walther, deffen Gäste die Journalisten find. Nachdem die Tiroler Journalisten begrüßt worden waren, suhren sie mit einem beigestellten Motorboot MS Ho^l „Britannia', wo um 3 Uhr ein Bankett stattfand, an dem außer den Gästen, Herrn Walther und Herrn Vissa auch die Vertreter der hiesigen Journale teilnahmen. DaS Bankett zeigte von großer Herzlichkeit. Die Tiroler Journalisten werden W in Venedig bis Montag aushalten; in diesen ^agen

zu bewundern und einmal in Venedig seine Gäste zu sein. Die Einladung wurde von den Betreffenden mit großer Freude angenommen, aber dieser Ausflug wurde bis gestern verschoben. Gestern abends um 7 Uhr 12 Min. kamen nun die eingeladenen Kollegen in Venedig an. Zum Empsang am Bahnhof haben sich eingefunden ein Vertreter deS Vereines der Venetier Presse und Herr Walther. Die Gäste suhren mit einem Motorboot ins Hotel Britannia, wo gleich darauf ein gemütliches Bankett folgte, bei dem Toaste ausgeschloffen

werden sie die Denkmale und Galerien besuchen. Sie werden vor der Abreise, die am Montag erfolgt, auch einen Ausflug in die Umgebung machen.' Herr Walther tat alles, um den Tiroler Journalisten den Aufenthalt in Venedig recht an genehm zu machen und ihnen die Schönheiten der herrlichen Stadt und Umgebung zu zeigen. Jeder Tag wurde fleißig benützt, daS einemal gab eS Fahrten zu Waffer, das anderemal wieder Besuche in alten Palästen, Museen und Kirchen, dann wieder einen Ausflug aus den Lido, um daS überaus be wegte

1
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/12_09_1911/TIR_1911_09_12_3_object_352073.png
Page 3 of 8
Date: 12.09.1911
Physical description: 8
- ther unter der Führung des letzteren am Freitag un ternommen. Sv haben denn die Tiroler Journali sten dank der ingeniösen Führung und Weisung des Herrn Walther von all der Pracht Venedigs sclio-i in dieser kurzen Zeit das Hervorragendste zu sehen Ge- legenheit bekommen. In srenndlicher Weise wur den die Tiroler Journalisten von den Vertretern der großen Hotels von Venedig bewillkommr. Am Sanis- tag offerierte die Gesellschaft der Grand Hotels den selben im Palast-Hotel Excelsior anf dem ^ido

tot ist. Zahlreiche Hotels sind fast leer, während sie sonst um diese Zeit meist vollbesetzt sind. Die Gründe dieser ungewöhn lichen Erscheinung liegen freilich in den im Auslande vielfach verbreiteten erlogenen Gerüchte, daß in Ve nedig Choieragefahr vorhanden sei. Die Cholera furcht ist in Venedig aber tatsächlich vollständig un begründet, denn es ist dort in Wahrheit noch kein einziger Cholerafall vorgekommen und es ist auch gar keine Gefahr vorhanden, daß die Seuche nach Vene dig kommt

, denn die sanitären Verhältnisse sind jetzt dort ganz vorzüglich, was sich schon daraus er gibt, daß weniger denn je Sterbefälle überhaupt zu kon statieren sind. Das ist die Folge der rastlosen Be mühungen der Stadtverwaltung, die sanitären Vor kehrungen immer besser zu gestalten. Somit ist um so weniger Grund vorhanden, in Venedig irgend eine Cholerafurcht zu haben und keiner braucht sich also vor einem Besuche Venedigs abängstigen zu lassen. Plötzliches Unwohlsein. Der Weinhändler Karl Mumelter vom Bozenerhof

2