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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.10.1921
Physical description: 4
fällt, so wird er unter den grausamste« Martyrien umge bracht. Der „Wiener Mittag" bemerkt hiezu: Und diesen Hunnen sollen mir herrische Menschen im Burgenlanöe ansliefern! Schober in Venedig. KB. Venedig, 10. Oktober. Bimdeskanzler Dr. Scho ber ist mit seiner Begleitung heute fahrplanmäßig in Venedig eingetroffen. An der- italienischen Grenze er folgte im Aufträge der italienischen Regierung eine B e- g r ü ß u n g durch den italienischen Grenzkommisfär. Bei der AntunA in Venedig wurde

die österreichische Delegation im Aufträge des Ministers drlla T o r r e t t a. der morgen eintreffen wird, durch den Präfekten von Venedig, Dr. A d a m o, und dem Legat ionssekretär Conte Viola empfangen und in die für die österrei chische Delegation iw Grand-Hotel Brtt-annia reservierten Räume geleitet. Die Verhandlungen, die morgen nachmittags beginnen, werden in der königl. Prüfeftur im Palazzo Corner stattfinden, wo ein Beratungssaal für die ge meinsamen Sitzungen sowie separierte Salons

für den italienischen Minister des Aentzeren und die österreichische und ungarische Delegation bereits hergerichtet sind. Die italienische Regierung hat veranlaßt, daß Gene ral Ferrari o, der bereits mit der Delegation in Venedig eingetroffen ist, an den Verhandlungen als Experte teilnirnmt. Ueber Auftrag des Bundeskanzlers wird ferner der österreichische Gesandte in Rom, Kwiatkoweki, der Konferenz zugegeben. Der Bundeskanzler bat bei dem Patriarchen von Ve nedig, dem Präfekten Dr. Adam o, und dem Sindaco Prof.HDr

. G i or dan o, Besuche abgestattet. dlbreise des italienischen Außenministers nach Venedig. KB. Nom, 10. Oktober. Minister des Aeußeren, Marchese öella T o r r e t t a ist heute abends nach Ve nedig abgereist. Wilson fordert znm Boykott der deutschen Waren ans. London, 9. Oktober. Die „Times" melde! aus New- Aork: Der frühere Präsident Wilson hielt in Chi cago eine Rede, in der er jedes Abweichen vom Versail ler Vertrag als Verrat an den Alliierten bezeichnet. Wilson forderte den Boykott der deutschen

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Alpenland
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Page 1 of 12
Date: 18.11.1921
Physical description: 12
, da sich hier die Verhältnisse für den Vormarsch der Truppen weniger günstig gestalten als in der Nordhälfte. Man rechnet in Wien damit, daß bis Mitte Dezember die militärische Uebernahme des dermalen zu besetzenden Gebietes beendet sein wird, voraus gesetzt. daß sich kein Zwischenfall ereignet. Der Abstimmung im Oedenburger Gebiete muß jedoch noch die Ratifikation der Venediger Vertragsentwürfe vorangehen. Es steht außer Zweifel, daß das österreichische Parlament diese Bestimmun gen der Vereinbarungen zu Venedig

den richtigen Ausdruck bringen; Ilm die Ralifiziervag der Abkommens von Venedig. A. Wien, 17. November. Eigendraht. Die für heute erwartete Antwort der ungarischen Regierung rf die österreichischen Vorschläge für die Abstimmung in „tdenburg (Zusätze zum Protokoll von Venedig) ist bis zur ktnnde noch mcht eingetrossen urw hat unser Pariser Ge sandter die Note der Botschafterkonferenz erhalten, in aer Lesterreich aufgesordert wird, das Protokoll von Venedig zu oatifizieren Die Botschafterkonferenz spricht

wird in schnellster' ^ ^ ist einleuchtend, daß die durch diese Vorschläge tn erste, Weife durchgefuhrt. Dre Besetzung des südlichen veiles. ^ ^mxc betroffenen Staaten die drei jetzt bedeutendsten See- rvieder Banden werden. auftauchen, wird nächste Woche begonnen Die Entsendung interalliierter Truppen die Voraussetzung. A. Wien, 17. November. Eigendraht. Die österreichische Regierung hat während der Verhand lungen über das Abstimmungsreglement ihren Standpunkt dahin festgelegt, daß das Abkommen von Venedig erst

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 05.09.1908
Physical description: 8
Nr. 72. Meran, Samstag am 5. September 1908. XXVI. Jahrgang. Kalender-. 5. SamSiag. Lorenz Inst. B. — 6. Sonniug, SchuSiNgelseft, MagnuS A — 7. Montag, Regina I M- — 3. DienStag, Mariü Geburt, Hadrian M- Des Feiertages wegen erscheint die nächste Uummcr am Montag» 7. September, worauf wir speziell die P. T. Korrespondenten aufmerksam mache«. Konstrrn; ill AngelegenheiL der Ausgestaltung des Vrennrroerlrrlrres in Venedig. Heber Einladung des. Landesverbandes, für Zrer-.denveikehr in Tirol fand

am 28. August d. 2. im Hotel „Exzelsior' am Lido in Venedig eine Konferenz statt, an welcher teilnahmen: 2n Ver tretung des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol laiferl. Rat Dr. Köfter (zugleich als Ver treter der Innsbrucker Handels- und Gewerbekammer) und Sekretär Dr. Rohn; in Vertretung der igl. bayrischen Staatsbahnen Direklionsrat Freiherr von Soden und Direltionsasjessor Maußer: der kgl. italienischen Staatsbahnen Seklionsvorstand der Generaldireltion in Rom Cav. Ger mono; der k. k. prio

. Südbahngesellschaft Oberinspektor der Generaldirektion in Wien kaiserl. Rat Stella; des k. u. k. österr. ung. Generalkonsulates in Venedig Dr. Ludwig Karl Brosch; des kaiserl. deutschen Konsulates in Venedig Graf Emil Budan; der Stadtgemeinde München Magiftralsrat Dr. Kühles; der Handels- und Gewerbekammer Rooereto Doktor Bercugl; der Handels- und Gewerbekammer Bozen Dr. von Walther; der Handels- und Erwerbekammer Venedig Präsident der Verkehrs kommisjion Cav. De Paoli; des Handelsmuseums in Venedig Comm

zu der bereits bestehenden Verbindung Berlin-Rom mit den Zügen 40 deutsch, 7 Südbahn, 403 23 ital. Hiedurch würde zugleich der Zug 94 ital., Venedig ab 5.10 nachm., direkte Fortsetzung über den Brenner nach Deutschland inden. 4. die Führung eines direkten Wagens München— Venedig in den Zügen 40 boyr., 7 Südbahn, 403/81 ital. Als Gegenzug kommt in Betracht Zug 94 e 402 ital., 8 Südbahn, 39 bayr. unter der Voraus setzung, daß Anschluß von Zug 94 italienisch an den später zu legenden Zug 402 ital., 8 Südbahn

her- gestellt wird. Bis zur Herstellung dieses Anschlusses hätte der Wagen zu laufen in den Zügen 86/402 ital., 6 Südbahn, 49 boyr.; 5. die Führung eines direkten Wagens Inns bruck-Venedig in den Zügen 17/9 Südbahn, 1533/85 ital. (ab Innsbruck 805 Uhr früh, an Venedig 6'45 Uhr abends) und in der Gegenrichtung eiutrrffende Schnellzug 8- Äüdbrhnp.39 bayer.»schM - eführt (Venedig ab 9 25 früh, Innsbruck an* 9 20 abends). II. Verbesserung der Verbindungen von Oberitalien nach Deutschland na Brenner

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 08.06.1896
Physical description: 8
gestorben am 22. September 1893 an Bord des Schiffes „Bincenzo glorio' auf der Fahrt von Jfola Grande in Brasilien nach Genua. Majer Anton, geboren in Bolzano in Tirol. 67 Jahre alt. Sohn des Andreas Majer und der Elisabeth, geb. Gazzer, Wirth, gestorben am 25. Juli 1893 zu Belluno in Italien. Marchesini Giovanni, geboren in Venedig, 33 Jahre alt, Sohn des Vincenz Marchesini und der Elisabeth, geb. Merlo. in Trieft domicilierend, Tochter des Josef Pillmayer, verehelicht mit Emile Pillmayer

am 6. Mai ,895 zu Venedig. Meier Anna aus Wien, 3S Jahre alt. Tochter des Josef und der Anna Hein, Witwe nach Josef Meier, gestorben am 24. Februar 1892 in Rom. Michalik Albin Alexander, geboren am 17. Ocro- ber 1889 in Bükler in der Schweiz, Sohn des Louis Michalik aus Lipnic in Böhmen und der Maria ge- borne Netzcr, Mills Marie Antoinette ans Wien, 90 Jahre alt, Tochter des Anton Franz und der Elisa v.Kreil, Witwe nach James Mills, Esquire, gestorben am 4. April 1892 in Verona. Mitschanek Arthur

Pankraz, geboren am 2S.Juli 1833 zu Weggis, Rosengarten in der Schweiz, Sohn des Gustav Mitschanek und der Pauline. geb. Kretz. Mlineric Luigia, geboren in Trieft, 11 Monate alt, Tochter des Luigi und der Johanna Mlineric, gestorben am 9. März 1893 an Boid des Dampfers „Arno' auf der Fahrt von Genua nach SantoS in Brasilien. Mondl Franz, 56 Jahre alt, gestorben am 26. August I8S2 an Bord des Dampfers „Hohen- zollern' auf der Fahrt von Bremen nach 'Australien. Oltremonti Giovanni Battista aus Venedig

. 8S Jahre alt, Sohn' des Paul Oltremonti und der Therese, geb. Do»zo, gestorben am S.November 1891 in Venedig. Oltremonti Justina aus Trieft, 8» Jahre alt, Tochter des Domenico Marcon und der Lucrezia, geb. Barbini, Gattin des Giovanni Battista Oltremonti, gestorben am 4. Juli 1891 in Venedig. Pach er Paul, geboren am 28 Juni 1892 in Venedig. Sohn des Josef Pacher aus Trieft und der Elise, geb. Slovscha. Pacher Arthur Johann Anton, geboren am 2. April 1895 zu Venedig, Sohn des Josef Pacher aus Trieft

in Trieft, 30 Jahre alt, gestorben am 24. October 1892 in Marseille. Petric Victor, ungefähr 3 Jahre alt, Sohn der Maria Petric aus Graz, gestorben am 27. August 1892 in Venedig. Pillmayer Emilie, aus Venedig, 33 Jahre alt, Tochter des Josef Pillmayer und der Luigia, geb. Andreati, verehelicht mit Johann Marchesine am 6 Mai 1895 zu Venedig. Pittner Hortense Rosalia. geboren in Sedin in Frankreich, 78 Jahre alt, Tochter des Alexander Josef Lhermitte und der Katbarina, geb. Corpentier, Wilwe nach An:on

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.07.1923
Physical description: 6
1834 persönlich oder durch Bevollmächtigte vor diesem Gericht anzumelden. Wien, Iosefftadt, 1. Oktober 1833. Diese Verlauibarung wurde jedoch damals von der Landbevöl kerung in Böhmen, als Heimat der Erben, wenig oder gar nicht gelesen und gelangte daher nicht zur Kenntnis der Erben. Die indessen zu Geld gemacht? Hinterlassenschaft, die in der Oester- reichisch-ungarischen Bank in Venedig deponiert war, wurde im Laufe der Jahre von der österreichischen Staatsverwaltung eingezogen

, während das Schloß A ch i l l s o n auf der Insel Korfu (siehe Testa ment unten), das gleichfalls Eigentum des Erblassers war, im Jahrs 1876 vom österreichischen Kaiserhause besetzt wurde. Mit dieser Erb- schaftsangelögenheit war bis zum Jahre 1890 Notar Wessely in Schwechat bei Wien beschäftigt, in dessen Besitz sich der Totenschein, ein Originaltestament, eine Vermögensaufstellung, ein Schuldschein der Oesterreichlsch-ungarischen Bank in Venedig, ein Besitzbogen von den Herrschafts-besitzungen auf der Insel

Seite dabei ehrliche Arbeit gewesen wäre. Dieser da aber flickte am Tage Stiefel und zog des Nachts für die „Argus" aus Wache. in den preußischen Staaten vermacht. Die Akten befinden sich im Saldobureau Nr. 37 im k. k. Schiffsgerichtsgebäude in Venedig verwahrt. Verrechnet und verwahrt in Venedig und Paris im Monat Juni 1833. Trubert m. p., königlicher Notar. — Innen- tar des Erboermögens des im Jahre 1833 verstorbenen Anton Ditrich. Ueber dieses Erbvermögen ist noch nicht verfügt worden

und es besteht: aus drei Häusern beim Dogenpalast in Venedig von 1,800.000 fl., zwei Häusern auf der Insel Korfu (jetzt Schloß Achilleon) 800.000 fl., ein Haus am Kanal Kassacor 200.000 fl., ein vier Schuh langer, ebenso breiter und weiter Sack mit Goldbarren 31,000.000 fl.. Silber und Gold 400.000 fl., 51.000 Luisdor 1,900 000 fl.,800.000 Kreuztaler 9.000.000 fl., sechs Kisten mit Silberzeug zu 200 Pfund 90.000 fl., sechs Wagen (Kutschen) 9000 fl., sechzehn komplette Betten, hundert goldverzierte Sessel

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 218 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
426 - § . 16 . nova, 1271 San Lorenzo (al Lerne), 1276 (und nochmals 1278) Montona. Aus Betreiben des Patriarchen und im Bunde mit dem Grasen Albert II. von Görz empörte sich Capodistria gegen Venedig, ward aber 1279 gleichfalls zur Unterwersung und zur Annahme eines vene- zianischen Podestes gezwungen. Einen solchen erhielten auch Isola (1280) sowie Pirano und Rovigno, welche 1283 die alten Unterwersungsver- träge erneuerten. Nach wiederholten Fehden, die der Patriarch im Bunde mit dem Grafen

von Görz und der Stadt Trieft gegen Venedig erhob, kam es 1291 zum Frieden von Treviso, in welchem die Entscheidung der Rechtssrage dem Schiedspruche des Papstes anheimgestellt wurde; bis dahin überließ Patriarch Ottobonus dem Dogen und der Kommune Venedig alle seine Jnrisdiktions- und Herrscherrechte über die von ihnen besetzten Orte Jstriens gegen einen Jahreszins von 45» Mark agleier Psennige. Zur Fällung des päpstlichen Schiedsspruches scheint es nicht gekommen zu fein; nach wieder ausgebrochener

Fehde wurde der Friede von Treviso erneuert (1304). Pola, welches sich der von Venedig im Interesse seiner Handels- Herrschast geübten Seehandelspolizei nicht sügen wollte^), geriet 1318 in einen neuerlichen Konflikt mit letzterem, ward mit Bezug auf den Ver- trag von 1243 zur Niederreißung der Mauern an der Seeseite genötigt und mußte den Venezianern Handels- und Steuerfreiheit zugestehen; nur als Wägegeld durste es von 1000 Pfund Waren 30 kleine Denare er heben (8. Februar 1319). Die beiden

eine nochmalige, endgültige Unterwersung Pola's unter Dogen und Kommuno Venedig statt- fand (28. Mai 1331). Der vom großen Rate Venedigs eingesetzte Stadt- richter von Pola hieß nunmehr eomes (conte) wie einst im 12. Jahrh. Zugleich wurde auch jenes Kapitel der Statuten von Pola, welchem zu- folge die Appellation vom Spruche der Konsuln von Pola in Zivilsachen an den Erzbischos von Ravenna zu gehen hatte, kassiert und hiefür die Appellation an die chicalis curia in Venedig eingeführt.**) Dem Bei spiele Pola's

folgte 1332 das Kastell Balle. Nach einer Fehde um den *) Der zu diesem Zwecke von Venedig eingesetzte capitaneus ripariae Istriae wollte eine oder mehrere polesische Barken, die nach feiner Meinung Kontrànde führten, beschlagnahmen, nnrde jedoch überwältigt und getötet. . *■*) SKahei, Die dalrnatisch-istrische Mnnizipalverfassung a. a. O., ®.257s., führt diese Appellaticnsgerichtsbarkeit des Erzbischvss von Ravenna daraus zurück, daß die Gewalt des Exarchen von Ravenna, unter welchem Jstrien

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Alpenland
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Page 1 of 12
Date: 27.10.1921
Physical description: 12
des Vertrages von Trianon restlos zu erzwingen. Wie Ihr Korrespondent zuverlässig erfährt, wird die Kleine Entente sich gegen die Durchführung der Bestimmungen der in Venedig abgehaltenen Konferenz wenden und es Hi der Großen Entente durchzusetzen verstehen, daß auch in der Frage des Burgenlandes der Vertrag von T r i a n o n zur Geltung komme. Ungarn gegenüber dürfe man nicht zu entgegenkommend fein, sonst könne es leicht wieder zu Komplikationen kommen, wie dies der neuerliche Versuch König Kar

nachgekom men ist und fordern nur mehr seine Absetzung und Ausliefe rung. Die Kleine Entente aber gibt sich damit nicht zufrieden. Tie Tschechen und Jugoslawen verlangen die sofortige Ersül- lvng des Vertrages von Trianon und strenge Durchfüh rung der Entwaffnung. Weiters verlangt die Kleine Entente die Einsetzung einer freigewählten, demokratischen Regierung, also die Absetzung H o r t h y s. Außerdem wird in Belgrad erklärt, daß man schon vor dem Karl-Putsch Bedenken gegen das Abkommen von Venedig

Oessentlichkeit überzeugt habe, daß die ungarische Negierung geheime Verbindungen mit den Habsburgern gehabt habe, erachte Italien die Lage als zu Ungunsten Ungarns geändert. Die gesamte Presse fordert don der italienischen Regierung, das Uebereinkommen von Venedig als nichtig zu erklären, da Ungarn mit seiner Habs burger-Politik ein Uebereinkommen zwischen Budapest und Rom unmöglich gemacht habe. Oesterreich schließt sich an! A. Wien, 26. Oktober. Eigendruht. Infolge der letzten Ereignisse in Ungarn

wird die öster reichische Regierung für die im Abkommen von Venedig vor gesehene Abstimmung in Oedenburg verstärkte Sicherun gen verlangen. Falls Ungarn nicht bereit ist, diese zu geben, wird sich Oesterreich voll und ganz den Forderungen der Kleinen Entente nach Durchführung der Entwaffnung und Einhaltung des Friedensvertrages anschließen. Die GerremlÄommWon von den Banden behelligt. Wien, 26. Oktober. (Korrbüro.) Die Spätabendblätter melden, daß die von der Botschafterkonferenz abberusenen Mitglieder

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.11.1917
Physical description: 4
Generalquartiermeister: Ludendorfs. Belluno. Die von Truppen der Armee des Feldmarfchakls Con rad von. Hötzendorff eingenommene Stadt Belluno, die Hal^tstadt der gleichnamigen, an unsere Pustertaler- und Fassaner-Berge grenzenden oberitalienischen Provinz liegt malerisch zwischen der tief eingeschnittenen Piave und deren Nebenfluß Ardo an der hier beginnenden, nach Treviso, bezw. Venedig ziehenden Bahn. Von den Gebäuden sind die Kathedrale, ein schöner Renaissancebau mit Glocken turm, die gotische Kirche Santo Stefano

zu Rhätinen, später zu Benetien, dann im Mittelalter zum longobardischen und fränkischen Reich. Bon 1402 an gehörte es der Republik Venedig an, mit der es 1797 öster reichisch und 1866 italienisch wurde. Der italienische Widerstand. Lugano, 11. November. Nach indirekt eingetroffenen Meldungen erklären die italienischen Blätter, daß die Ein heitlichkeit der westlichen Fronten nunmehr Tatsache ge worden sei und der Invasion der Mittelmächte in Italien ein unüberwindlicher Wall entgegengesetzt

sind jetzt nur noch die beiderseits des Gardasees stehende sechste und erste Armee unberührt, abgesehen davon, daß sich österreichische und deutsche Flieger über ihren Stellungen zeigen und ihre Erkundungsflüge bis Verona, Brescia und Mailand nusdehnen. Die Räumung Venedigs. Zürich, 8. Nov. Die wertvollsten Kunstschätze Venedigs sind nach Bologna und Florenz überführt worden. Besondere Schwierigkeiten bietet der Abtransport der großen Glocke der Kathedrale von Venedig. In Venedig selbst ist der verschärfte Kriegszustand erklärt

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 06.03.1917
Physical description: 8
zu setzen, denn es war nicht ausgeschlossen, daß die bishe rigen Neutralen, der Patriarch von Aquileja, die Grasen von Görz oder gar der österreichische Herzog, der in Laibach unter Konrad Krainer ein Heer stehen hatte, Triest im letzten Augen blick zu Hilse kämen. Am Z4. April kamen neuerlich Inspektoren aus Venedig und erkannten, daß man Triest nur mit einem Schlage überrennen könne und daß dazu eine namhafte Truppenzahl nötig sei. Sie kehrten wieder nach Venedig zurück und derichteten

. Leopotz» sam melte nun rctfch ein Heer und ektsetzw? Triest; dies erschreckte d.e Venetianer^derar^daß sieben Triestinerndiedenkbar gnädigsten Friedensbedingungen anboten^ Da Herzog Leopold die Zeit noch nicht für gekommen erachtete und sich zu schwach'fühlte. Trieft dauernd gegen Venedig zu halten, zog er sich zurück. Aber schÄndie Möglichkeit, daß Triest dort immer, wieder Hilfe zu er- rvürten hätte, stimmten die Forderungen der Lagunenrepublik gegenüber dar unbesiegt gebliebenen Stadt herab

; Venedig be gnügte sich lM dem Schein der Oberhoheit und behandelte Triest mit höchster Mlde. Um auch Leopolds Zustimmung zu dieser Regelung der Dinge zu erhalten, bot Venedig ihm einen Frieden an, in dem Leopold die formelle Oberhoheit Venedigs über Triest anerkannte, gleichzeitig aber für einen für das ausblühende Oe sterreich äußerst günstigen Handelsvertrag mit Venedig schloß und einzelne Punkte in Fstrien erhielt. Am 30. Oktober 1379 kam dieser Vertrag in Kaisach bei Laibach zustande und wurde

vom venetianischen Gesandten Pantaleone Bardo und vom her- zoglichen Rat Johann von Tirnau unterfertigt. Zur Besiegelung dieses Abkommen erhielt Leopold von Venedig-überdies 75.000 Goldgulden, ein Beweis, welchen hohen Wert 'Venedig' dem Be- . sitz Triests beimaß. Diese große Summe, mehr noch der günsti ge Handelsvertrag, der sÄm am 23. November allen Markgra fen, Grafen und Baronen des Landes bekanntgegeben wurde, setzten Leopold in den Stand, sein Land, das aus Steiermark. Kärnten und Kram bestand, zu höchster

Blüte zu bringen. Denn der freie Handel mit Venedig bot ihm Gelegenheit zur friedlichen Durchdringung von Jstrien. Im Jahre 1373 entspann sich wieder einmal ein Zwist zwi schen Venedig, und den Earraras in Padua, die mit dem Könige von Ungarn und dem Herzog von Oesterreich verbündet waren. einen Erbvertrag mit dem Grafen Albrecht IV. von Görz die Anwartschaft auf Istrien, besonders auf das Mitterburgerland gesichert. Dieser Erbvertrag trat mit dem Tode Albrechts im Jahre 1374 in Kraft. Ueberdies

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.05.1931
Physical description: 6
davon zu gehen. Vis dann jener Brief aus Italien kam, aus Venedig. Solche Briefe aus Venedig kamen nicht gerade häufig, aber doch immerhin in gewissen Abständen, so daß man nie allzu lange über Ottanes Ergehen im Ungewissen war. Hermine wußte nun Bescheid um Ottanes Schick sal, und sie hatte sich eigentlich ihrem Mann gegenüber zuerst mit der Wahrheit nicht so recht herausgetraut. Schuh aber hatte, als er es endlich erfuhr, viel Ein sicht und Herz erwiesen. Er stand auf einer höheren Warte

. Nach ihrer Rückkehr besuchen die reichsdeutschen Journalisten das Tiroler Volkskunstmuseum und fahren dann zu einer Besichtigung des neuen Solbades und der Sehenswürdigkeiten der alten Salzstadt nach Hall. Hermine gab die Frage nach Venedig weiter und be kam nach einigen Wochen Antwort. Ottane meinte, nun nicht länger verheimlichen zu sollen, wie es uw Max Heiland stand. Er war in Gefahr zu erblinden, oder viel leicht — genau war das Ottanes Brief nicht zu entneh men — war er schon erblindet, und es widerstrebte

ihm, Ottane durch ein unlösbares Band an sich zu fesseln. So lange es ihr Gefühl gebot, bei ihm zu bleiben, nahm er es als Gnade des Himmels, aber er wollte ihr freies Opfer nicht in eine starre Pflicht gewandelt sehen. „Eigentlich ein verdammt anständiger Kerl," sagte Schuh nach einigem Nachsinnen, „hätt' ich ihm gar nicht zugetraut." Der Umschlag dieses heutigen Briefes aus Venedig zeigte nicht die Schriftzüge Ottanes, sondern die eines Fremden. Ein Unbekannter schrieb. Er schrieb im Auf trag des Herrn

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 11.07.1925
Physical description: 10
VlNi v Venedig. Venedig, ?. Dürfen mir nnsen'n Lt-sern, rilnv sie ^rii'ii. den, nochmal? i'ni '1^'nedig, Kl'ni^in dn Zldria e>M»en. einer dcr richmreichsteii Städte Italien?, die ausserdem in ihrer äußeren Eigen art zu den merr»''ürdi,?sten Städten der Well zählt? Werden sie ebensowenig müde werden, wir Nile Ie»e, welchv norwittags die Liätten reneMmscher Kimst In s^uneivder Beschaulich keit ourchn'andern, ihiv Studien,i„ vornehmer aniiker Baukunst, nm Vergleiche romanischen Etil? nnd

, in 1 ^ Stun den, voBber an schönen Villen »nd Parks, auch ^ an einenr königlichen Besitz, die 55 Kilonieter nach Padua führt. 8 t><1 Lire für erste und i F.A) Lire für oritte Klasse tc-stet sie insgesamt , zweistündige Fahrt ran Venedig dorthin, welche in ningekehrtem 'Rerl^iltnio einer 1'<stündigen See' nnd mir halbstündigen Trainsahrt jeden' fall? einpfchlensnx'rter »>are. 'Auch in Padua>? eysttii? Neiftanrant, „Stella d'oro' deutsche, liebenswürdig entgegenkommen- de Bedienung, vorzügliches Diner

Zeugen lärmender und staubiger Nad», Motor- und Pferderennen sein müssen, DI« .Lolggia Amulea', die I» diese l'escWmenye. sedem KmMefilhl und I^der Pietät >Hot>n sprechende antik inoderne Vermks,I>»»g einbogen morden, dient heute al-> Schiedvrichter^msteiv bei den Nennen. , . Mit dein Bettlerunwesen früherer Griten i wußte dao^iieue Italien oolssiiindig auszuräumen. > auch der Straßenhondel erscheint >ebr elnge- ! schränkt. In idealer Stairblosigkeit stvht freilich ' Venedig so gilt wie einzig

die In l^adua trieb der Wind mit dem Staube sein,' Orgien, wohl ärgerlich, das? man ihm nun in den meisten Stuten wenigstens Venetiens da>? allbeliebte Spiel inlt ansyehäiWen Wäschestiitken ein gestellt hat. Vom schönen nenen Bahn>l?os, zu dem »n- die Tran! durch eine breite Villenstraße bringt, rattert der Mailand-Vei-oneser Eilzug, dichtbe setzt auf fast gerader Strecke Mestre ünd von dort mieider über die 3501 Meter lange, da5 Festwnd mit Venedig verbindende Brücke die sein ?u. ilnd damit der Journalist

alles erspähe, über alles seine persönlichen Erfahrungen sammle, durfte auch Ich, nachdem ich kur^ vorher In Pa- dua nach 'die mitfahrenden Damen zur Vorsicht vor Dieben gemahnt, der Sicurezza Puvbl. ans dem Bahnhose Venedig den Verlust me>ne>' Portescinilles mit Paß und anderen Ausweis papieren, natürlich auch einigem, doch schon vor sichtÄwlber nur wenigem mitgenommenen Gelde vernielden>. „Ah, wieder auf oer Linie Padua— Mestre—Venedig! hier werden täglich mehrere solche unliebsame VorMe gemeldetI' meii

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Meraner Zeitung
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Page 20 of 20
Date: 27.08.1905
Physical description: 20
Urimierotal St. Martina di Castrazza 1444 M. ü, d. M. Victor Toffols Hotel des Alpes in dominierender Lage, auf eigener großartiger Lsxlanade mit Schattengängen voll Ebereschen. Hotel Pension Toffol T>r. Johann v- Wanczierl, Wien Georg Verley. Advokat, Paris Ed. Blanchet, Paris Carl Basier, Priv-, m. Fam., Graz Guiseppina Sponza-Zorn m. Fam., Venedig Theodor Brück m. Fam., Berlin Wilh. Bötz, In«., in. Fam-, Mannheim Karl Mezek, Rechtsanwalt, Nürnberg Karl Einstein, Amtsrichter, Nürnberg Alfred

Sobotka m. Fam., Wien V. Dissenbach m. Fam, Bozen Hans Vehm, Sparkassenbeamter, Bozen Albrecht Bomitz m. Fam., Annaberg Rnggero Souvtro, Venedig Mr. u. Ms. C. A. Grisett, England <5. A. Leth in. Fam., Kopenhagen F. Hiibner m. Fam., Mannheim 2>!iß Laynard Smith, Bedford (England) Richard Steinmetz, Berlin Abraham Jrawohn, Rechtsanwalt, Berlin Dr. Werner, m. Fam, Berlin Dr. Wilhelm Bad, Berlin L. D. Baker, London Dr. Adolfo Destefaiii, Legnagno (Verona) F. A Blohm, Teterow A. Ofner m. Gattin, Wien Frau

., Mannheim I Denzel m. Fam., Atannheim Dr. Franz Gunter. Mannheim Jul. Netolatzky, k. k. Gen.-Siabsarzt, Graz Justizrat Ludwig Arndt m. Fam., Berlin Domenico Mappolo in. Fam., Venedig Raimund Sprody, Privatier, Wien Franz Frledemann, Geh. Rat, Wien Dr. Walter Fuchs m- Fam., Wie» Dr. Levi Battista, Padna Anna Lippmann m. Fam., Berlin Julie Leitinann m. Fam., Berlin David Spningolo, Arzt m. Fam., Wien Wilhelm Sommer, Schulvorsteher, m. Fam., Halle I. A. Schiener m. Fam,, Brüssel Dr. I. Leuf m. Fam., London

L. Hamann, Legattonsrat m. Fam., Leipzig Albert Weiß, Redakteur m. Fam, Berlin Zakob Huger, Kaufmann, Berlin Fr. Haas, Kfm. m. Fam , Graz Hans Wayer, Kfm. in. Fam-, Graz Piere Mez m. Fam., Paris Louis Zacher m. Fam., Venedig Dr. Anton Heininger, Wien Frau Emmy Capelle, Hannover Frl. Klara Schaufer, Hannover Baron Andrö, Paris Ludwig Schwarz, Hauptm., AusÄa, Böhmen Dr. Carlo Fachinetti, Thiene Frau Klara Gaiser, Lndwigshafen a. Rh. Vincenzo-Balente Bongiovanni, Aoie Vinzenz Spirek, Jng., St Flora

, Großetz Anton Tschnrtschenthaler, Neumarkt Fritz Hellein, Apotheker, Nürnberg Wilhelm Scitz, Apotheker, Nürnberg Anton Obermaycr.RechtSkandidat, Starnberg Josef Haselbeycr, Augsburg Pierdomenico Volwlina, Maler, Venedig Clarence W. Bird, Wien Paolo Olita, Trient Fortnnalo Bazzarella, Tricnt Gius Bellati, Professor, Spinea Aniiinia Bellati, Spinea Cecilia Bellati, Spinea Eugenio Chiesa, Trieft Irma Chiesa, Trieft Bruno Chiesa, Trieft Libera Chiesa, Trieft Erwin v. Malyewacz, Leutnant, Tricnt Anton Funk

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.12.1954
Physical description: 6
Montag, 20. Dezember 1954 Nr. 293 Seit« 3 „Romeo und Julia" — nun auch auf der Leinwand Der Farbfilm „Romeo und Julia“ (eine Universalcine-Verona-Produktion) hat so wohl bei der Biennale in Venedig, wo er mit dem höchsten Preis, den „Goldenen Löwen von San Marco“ ausgezeichnet wurde, wie auch vor einigen Monaten bei der Gala premiere in London Erfolg errungen. Nach Mitteilung der J.-Arthur-Rank-Film-Verleih- firma wird er am 25. Dezember im Nonstop kino in Innsbruck anlaufen. Die unsterblichen

Theaterstücke Sha kespeares haben seit Bestehen des Films immer wieder zur Verfilmung gereizt. Es ist kein Wunder, daß besonderes „Romeo und Julia“, wohl eine der schönsten Liebesge schichten aller Zeiten, besonders häufig als Drehbuch Verwendung fand. Der fast aus schließlich aus Außenaufnahmen bestehende Streifen wurde in Florenz, Venedig und Verona gedreht. Die Regie führte Renato Castellani; die Titelrollen spielen Susan Shentall und Laurence Harvey. Zum ersten Male wurde „Romeo und Julia“ 1908

. Das Hochzeitskleid Julias hat man mit 27.000 einzelnen Perlen bestickt. Die Klosterszenen des Films wur den in dem aus dem 12. Jahrhundert, stam menden Kloster San Francesco, das auf einer fünf Kilometer von Venedig entfernt liegenden Insel steht, gedreht. Eine Bestim mung sagt, daß keine Frau Klostergarten, Kreuzgänge und Zellen betreten darf. Für die Dreharbeiten mit der Hauptdarstellerin Susan Shentall wurde eine Sondergenehmi gung der pästlichen Behörden erteilt. Susan war die erste Frau

, die diese traditions reichen Räume betrat. Die Genehmigung er streckte sich lediglich auf sie. Friseuse, Schminkmeisterin und Scriptgirl durften sich innerhalb des verbotenen Gebietes nicht auf halten. Nach der Verleihung des „Goldenen Löwen“ kursierte folgende Geschichte auf der Biennale: ein Produzent kabelte an sein Büro? „Sofort sichert Rechte für künftige Werke des Engländers William Shakesspeare, stop, erfolgreicher Autor, stop, zum zweiten Male, Filmpreis von Venedig erhalten“. Wenn es nicht wahr

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 04.08.1890
Physical description: 8
Zugehörigkeit bisher nicht ausgemittelt worden ist, verlautbart. Antobrich Lazaran, Matrose, gestorben am 14. Juni 1855 in Colon (Panama). Ascoli Georg, geb. am 29. November 1884 in Venedig, Sohn des Felix Ascoli aus Trieft und dessen Gattin Fortunata geborene Morpurgo. Beretta Adele, geboren am 4. Juni 1886 in Venedig, Tochter des Peter Beretta aus Wien und dessen Gattin Anna geborene Giuliani. Brambilla Wilhelm, gebürtig aus Prag, Ingenieur, 70 Jahre alt, gestorben am 8. August 1887 in Rom. Breda Franz

, gebürtig aus Bezt>6kow in Böhmen, Taglöhner, 30 Jahre alt, gestorben am 9. Juli .1833 in Budapest. Bruder Joh. Baptist aus Trieft, Student. 21 Jahre alt, gestorben am 18. März 1887 in Venedig. Buhl Paul, gebürtig aus Bregenz, ElsenbeindrechZler, 48 Jahre alt, gestorben am 21. April 188S in Paris. Burg st all er Franz, gebürtig aus Linz, Kellerer, 21 Jahr alt, gestorben am 28. Februar 1882 in Paris. Calegher N., Sohn des Jakob Calegher, 13 Jahre alt, gestorben am 13. April 1886 in Val in Frankreich

auf der Route von Hamburg nach New-Aork, Sohn des. Johann Deborsky, Arbeiters aus Galizien und dessen Gattin Anna geborene Mucha. Den ich Morino, gebürtig aus Trieft, Wegmacher, 32 Jahre alt, gestorben am II. Juli 1886 in Panama. Divare Ludwig,-Matrose, 34 Jahre alt, gestorben am 1. Sevtembar 1835 in Panama. Duchac Viktor, gebürtig aus Wien, 1V Jahre alt, gestorben am 18. April 1886 in Venedig. Duchcch Benito, Matrose, gestorben am 18. Februar 1885 in Colon (Panama). Ebner Maria Josefine Angela, geboren

am 17. Mai 1887 in Venedig und Ebner Felicitas Olga Maria, geboren am 26. Juli 1838 in Venedig, Töchter des Michael Ebner und dessen Gattin Angela geborene Valle aus Brixen. Esreich Andreas, Schisführer, 36 Jahre alt, gestorben am 12. August 1885 in Panama. Eibl Franz, gebürtig aus Wien, Bauführer, 45 Jahre alt, gestorben am 6. Jänner 1889 in Straßburg. Flemer Franz, Schneider, am 4. November 1886 todt aufgefünden im Genfer See bei Venay. Fridrich Wilhelm, Kunsttischler, 80 Jahre alt, ge storben

am 12. Jänner 1882 in Florenz, Tochter des Ingenieurs Adolf Groh mann aus Wien und dessen Gattin Mathilde ge borene Haafe. Gugnbauer Paul aus Wien, Pensionist, 81 Jahre alt, gestorben am 13.'August 1886 in Venedig. Hainbach Robert Franz, gebürtig aus Alland, 34 Jahre alt, gestorben als französischer Soldat am 11. Juni 1835 in Chaney. Harmant Laura, geborene Candriani, 61 Jahre alt, gestorben am 7. November 1886 in Pordenone. Hassaurek Friedrich, aus Wien gebürtig, Literat, 53 Jahre, gestorben am 3. Oktober

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 27.04.1864
Physical description: 6
. „ , ' über die Brandverstcherungs-Entschädigung für »achbenannte Hausbesitzer in Meano, Bezirkes Lavis. Am l9 April lS64 wurde in das Register der Einzeln firmen, des. k. k. LandeS.Gerichtes zu Innsbruck eingetragen die Firma: Nr. 310 — Carl Alois Walde — Seifenfabrikanten in Innsbruck. K. K. Landes-Gericht als Handelsgericht Innsbruck, den lg. April 1864. Der Präsident: v. Scheuchen stuel. Direktor: Gamper. Ku ndmachun gen. Bücher-Werbothe mit Erlaß des k. k. Landesgerichtes Venedig. deS k. k. Lan desgerichtes Wien

und des k. k. Kreisgerichtes Trient 136». Larliieri, Dlis-o, l Zlistori cli un convenlo eU > krulti 6ol>' eZoismo. Alilanci I8i?3, per ^ortunato kerelli, via llol ^en— -uino Nr. 2. Vergehen einer gesetzlich anerkannten Kirche und der- Gutbeißung von unsittlichen Handlungen, §. 203 und 305 St. G. (Erlaß des k. k. Landesgerichtes zu Venedig vom S. März 1864.) LelloFiimdi. Vincento, kloriloAio drammvlieo, kascicolo -tsk. I-s morts lZelli srotolli Lc»i6iora v consorli in Losen?» ll»l 1V lZiuAno ol 2o l-uZIio 1814, clrsmma

slorico in 3 olti. Zlilano. per krancescc» Sanvito. 1863. Verbrechen des Hochverrats, §. SS St. G. (Erlaß des k. k. Landesgerichtes zu Venedig vom 9. März 180».) Oaecin, Antonio 0r., II oasti-llo cli Zlorvolo o liispotismo «z liberld. Zlilsno ILlZI. Verbreche» der Störung der öffentlichen Nuhe, §. 65 St. G. (Erlaß des k. k. Landes-, gerichtes zu Venedig vom S. März 1864.) Kicolini, l>. L. ,^(Zs>Lro eäilo eil inkllito raccollc! o pudli- cvte Lorrsllo Lvr^iolli, klilano, Las» vilitricv ituliani

<Ii SI. (Ziu^nio 18l>3. Verbrechen der Störung der öffentlichen Nuhe. h. 66. St. G. (Erlaß des k. k. Landesgerichtes zu Venedig rom März 1864.) Vollo tZius. Vanielv Nlanin. I conlemporanei ilaliani, 'korino 18l>1. Verbrechen der Störung der öffentlichen Ruhej §. 65 St. G. (Erlaß deS k. k. Landesgerichtes zu Venedig vom März 18L4.) I.« ,,Ll>vrivsri,' der Aussatz:,,vn I'riiicv trap littoroiro^^ in der Nummer vom 9. März 1864 dieser in Pari« erschei. »enden Zeitschrist. Verbrechen der MajestätSbeleidigung

nach §. 63 St. G. B (Erlaß des k. k. Landesgerichtes zu Wien vom 15. März 1864.) ,,!.!> ?acs,' der Inhalt der Nummein 2S und 33 dieser in Turin unter der Leitung deS Karl Passaglia und der Re daktion deS Joseph FeliS täglich erscheinenden politisch.religiö sen Zeitschrift, Verbrechen der Störung der öffentlichen Buhe und der Neligionsstörung, §§. 65 und 122 St. G. (Erlaß des k. k. Landesgerichtes zu Venedig vom 16. März 1864.) Oettingcr Ed. Maria. Die nordische Semiramis oder Katharina II. und ihr- Zeit. Historischer

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 29.05.1915
Physical description: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 29. Mai 1915 Der Angriff unserer Motte auf die italienische Küste. Hell spiegeln sich die Sterne des PfingsthimmelS in der blauen Adria. Ruhig liegt die See. Da zerreißt der scharfe Knall der Geschütze die Stille der Nacht. Es ist Krieg. Blutige Pfingsten. An dem ganzen Küstenstrich von Barletta bis hinauf nach Venedig ertönen Explosionen. Die österreichisch- ungarische Flotte hat die Antwort aus die italienische Kriegserklärung überbracht. DaS Ziel deS Angriffs

von See aus angreifbar, erreicht sie nach einer kurzen Abbiegung inS Innere bei Castelfidardo den Kriegshafen Ancona, von wo aus sie bis weit über Rimini hinaus längs der Küste sireicht. Zahlreiche größere und kleinere Küstenflüsse müssen auf Brücken überquert werden, die ebensoviel? militärische Angriffsobjekte bilden. Gegen sie dürfte sich ein Teil der Angriffe gerichtet haben. Noch größere Wichtigkeit wohnt aber wohl den Aktionen gegen Venedig und Ancona inne. Die Stadt Venedig

als solche ist uns allen so wohlbekannt, daß sich eine Beschreibung erübrigt. Aber schon seit vielen Jahren ist der militärische Teil Venedigs vor den Augen der Besucher ängstlich verborgen worden. Venedig beherbergt ein großes Arsenal, das, ziemlich weit von der äußeren Lagune entfernt, in gut geschützter Stellung liegt. Die Gewässer um Venedig sind seicht, so daß eine An näherung auf günst'ge Schußdiftanz nur für seicht» gehende Fahrzeuge möglich ist. Eine Reihe von FortS schützen die Zufahrten und die Stadt. Der Kriegs Hafen

. Zahlreiche Schiffe wurden dort gebaut. Nachdem Venedig dem Königreich Italien einver leibt worden war, blieb eS eine Zeitlang der wichtigste Kriegshafen. Später büßte eS an Be deutung gegenüber Spezzia und Maddalena ein. In den letzten Jahren, und zwar ungefähr seit der berühmten Extratour Jtaliens anläßlich der Konferenz von Algeciras, wurde ihm neuerlich größere Auf merksamkeit geschenkt. Im gegenwärtigen Kriege ist es jedenfalls bestimmt, eine wichtige Rolle zu spielen. Deshalb ist es als besonderer

Ersolg zu begrüßen, daß dieses Arsenal durch Bombenwürfe unserer Secflugzeuge in Brand gesteckt wurde. ES ist nicht der erste große Brand, den es mitgemacht hat. 1509 und 1569 wurde eS schwer heimgesucht, und auch 1849 wütete ein heftiger Brand. Venedig hat für den gegenwärtigen Krieg die größte Bedeutung als nahe an unserer Küste ge- legener Büsishafen sür Torpedo» und Unterseeboote und auch sür Teile der Flotte. Da alle diese Schiff?, um dienstfähig zu bleiben, aus die kräftigste Unterftückung

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 30.01.1909
Physical description: 8
. Versinkt, versinkt, ihr grauen Zeilen! Steig auf, steig aus, Erlöserbild! UmS Kreuz will ich die Arme breiten. An dem du hängst so sanft, so mild. Doch raget weiter, düstre Mauern! Sollt allen Wandel überdauern, Daß man von euch in späten Tagen Als treuen Zeugen kann erfragen: Das tiefste Elend alter Heiden - Der ersten Christen standhaft Leiden. Die Fahrt nach Venedig war ziemlich heiß. Um 1020 Uhr ging der Zug von Verona ab und langte um 3 Uhr in Venedig an. Rasch flog die Bahn durch die Ebene dahin

in der Ebene. Vicenza kann man von der Bahn aus nicht übersehen. Nur ein Teil der Festungsmauern, ein zelne Wassergräben, dann der Dom mit dem hohen Campanile werden sichtbar. In Padua senden wir im Vorübersahren dem Santo einen flüchtigen Gruß und versprechen, auf der Rückfahrt sein Heiligtum zu besuchen. Immer näher kommen wir der La gunenstadt. Und je mehr wir uns nähern, desto mehr wächst die Sehnsucht, Venedig zu sehen und das unermeßliche Meer — das erste Mal in meinem Leben! Wir rufen uns in kurzen

Zügen die Geschichte der in ihrer Art e nzig dastehenden Stadt Ins Gedächnis. Der Sturm der Völkerwanderung braust durch diese Ebene. Attila, der Hunnenkönig, schwingt seine furchtbare Geißel Die Bewohner Aquilejas flüchten, soweit sie Feuer und Schwert entrinnen können, auf die La- guneninseln an der Nordweftküste des adriatifchen Meeres, sie rammen Eisenpfähle in das Wasser und in den sumpfigen Boden und gründen darauf eine Stadt — Venedig. Das Wasser bildete den natürlichen Schutz der Bewohner

, das Wasser wies ihnen aber auch ihre hauptsächlichste Beschäftigung an*. Fischfang. Schiffahrt, Seehandel. Anfang» war die Stadt von den Gothen abhängig, bis diese von den Byzantinern bezwungen wurden. Die Ab hängigkeit wurde immer mehr gelockert, besonders zur Zeit der Karolinger. Venedig halte bereits seit 697 eine eigene Verfassung. Es war eine gemäßigte Aristokratie: an der Spitze stand der auf Lebenszeit wählbare Doge oder Herzog. Um das Jahr 836 wurden die Gebeine des heil. Evangelisten Markus

nach Venedig gebracht. Di-* Stadt erwählte den hl. Markus zum Patrone. Und so innig verknüpfte sich die Geschichte Venedigs mit dem zweiten Evangelisten, daß man Venedig einfach die Republick von S. Marco nannte. Der Löwe, den der heil. Markus als Sinnbild bei sich führt, ward das Wappen der Republik. Die llebertragung der hl. Reliquien von Alerandrien in Aegypten nach Venedig gab die Veranlassung zum Baue der berühmten St. Markus kirche. Zu welcher politischen Bedeutung sich Venedig im Mittelalter

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