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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.11.1921
Physical description: 4
, die Fräulein Halöow zurzeit inne hat," fügte er hinzu. Die Fürstin wußte nun, wo ihr das eigentümliche Sternmuster schon ausgefallen war. Valentin zeigte sich plauöerlustig. »Die Zimmer des Süüflügels im ersten Stock sollen einstens von öer Baronin Brunislawa Gaudenz, gebo rene Lipska, bewohnt worden sein, bestimmt aber die Räume Fräulein Halöows, heißt es. Der selige Baron Christian, dem Eckhosen vor Frau von Balberg gehörte, forschte solche Dinge aus." . Die Fürstin sah den Diener freundlich an und lobte

ihn: »Sie haben Ein t für die Familiengeschichte Ihrer Herr- Ast, das ehrt Sie." Valentin verneigte sich geschmeichelt, für die Fürstin v>äre er durchs Feuer gegangen, die verstand es, einem aufrichtig und einfach zu sagen, was einem gut tat. Ge wiß hatte er Sinn für die Familiengeschichte seiner Herr- Ast, aber nicht nur für deren Geschichte, sondern auch für die Herrschaft selbst und deshalb quälte es ihn und M es ihm nahe, daß sich jetzt unter öer neuen Herrin fiese üPcheuliche unsichtbare Glocke fortwährend wie bö- '/r Unkenruf hören

ließ. Die arme Frau von Balberg konnte ja unter diesen Umstünden gar keine Liebe zu Eck- *°tai lallen. 1 Das ging ihm nahe, eben well er der Herrschaft treu ergeben war. Ein bißchen unzusammenhängend, aber mit einer gewissen Treuherzigkeit brachte er das vor. Der Fürstin gefiel Valentin immer bester und sie fragte ihn nach allerlei, was mit der Glocke in Beziehung stand. Es war nicht viel, aber das bemerkenswerteste war es, daß man früher die Glocke nur ganz selten vernommen

, während sie jetzt immerfort klang, immerfort, und das gesamte Schloß in Unruhe versetzte, so, als werde sie von keinem guten warnenden Geist mehr bewegt, sondern von einem bösen und höhnischen. Ja, es wäre jetzt eine häßliche und aufregende Zeit für Eckhofen, seufzte Valentin. Die Dienstboten besprä chen von morgens bis abends nichts anderes, als die Geisterglocke und keines von den Mädchen wollte, sobald es dämmerig würde, noch allein durch das Schloß oder den Park gehen. „Daß man diese unverschämte Person, die den Spuk

in Szene setzt, nicht fasten kann, ist das Allertollste," meinte die Fürstin stirnrunzelnö. Valentin wagte die Frage, ob Ihre Durchlaucht denn wirklich glaube, ein Mensch von Fleisch und Blut ängstige die Schloßbcwohner. Brunislawa Myskowska bejahte lebhaft. „Selbstverständlich glaube ich das, Valenttn, öoch wes halb das aufregende Spiel ersonnen ward, was es be zweckt, das ist mir unfaßbar und kein noch so gründ liches Nachdenken weist mir eine Spur." Valentin bemerkte, er glaube

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Lienzer Nachrichten
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Page 14 of 32
Date: 07.07.1914
Physical description: 32
Trauergottesdienst für den Erzherzog- Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gemahlin Herzogin von Hohenberg gehalten, wozu das Militär, die Gendarmerie, Finanzwache, die Gemeindever tretung erschienen waren. Sexten, 5. Juli. Bestgewinner vom allgemeinen Freischießen am 28., 29. Juni und 2. Juli. Am Haupt: 1. Pfeifhofer Johann; 2. Kofler Josef; 3. Egarter Franz, Maurer; 4. Lampacher Valentin; 5. Rogger Alfons; 6. Holzer Johann, Wastler; 7. Tschurtschenthaler Alois, Kost ; 8. Lechner Josef, Jnnichen; 9. Hochw

. Kofler Siegmund, Kooperator; 10. Kiniger Wilhelm, Oberschützenmeister. Serien beste gewannen: 1. Holzer Johann, Wastler (15Kreise); 2. Pfeifhofer Johann; 3. Kiniger Wilhelm; 4. Mair Franz; 5. Lampacher Valentin; 6. Watschinger Nikolaus; 7. Hofer Andrä; 8. Rogger Alfons. . Schlecker: 1. Pfeifhofer Johann; 2. Holzer Johann, Moos; 3. Kiniger Wilhelm; 4. Blaßnig Hyazinth, Hopfgarten i. Des.; 5. Rogger Alfons; 6. Holzer Johann, Wastler ; 7. Lampacher Valentin; 8. Holzer Johann, Moos; 9. Mair Franz

; 10. Pfeifhofer Johann; 11. Hofer Andrä; 12. Holzer Johann, Wastler; 13. Holzer Josef, Kaufmann; 14. Watschinger Nikolaus; 15. Rogger Alfons. Ehrenbeste: 1. Pfeif hofer Johann; 2. Kiniger Wilhelm; 3. Rogger Alfons; 4. Holzer Johann, Wastler; 5. Pfeifhofer Peter Paul; 6. Holzer Josef, Kaufmann: 7. Landes schütze Moser Franz; 8. Hofer Andrä; 9. Lampacher Valentin; 10. Landesschütze Gasteiger^ Gotthard. Schleckerprämien: 1. Kiniger Wilhelm; 2. Holzer Johann, Wastler; 3. Hofer Andrä; 4. Holzer „Lienzer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 02.08.1890
Physical description: 12
seiner letztwilligen Anordnung von Geist lichen'nach MajeS übertragen und an der Seite des hl. Valentin in dessen Kirche beigesetzt wurde. Dr. Josef Egg er, Geschitzte Tirols 1872, nimmt S. 35 Maja bei Meran an, spricht S. 63 von dem St. Balentinkirchlein in ObermaiS, das noch jetzt an den frommen Bischof Valentin erinnert, der an den Bewohnern VinstgauS und der Umgegend von Meran weit eifrigere Hörer als zu Passau fand, und lässt Korbinian S. 110 und 111 zu Mais am Grabe des hl. Valentin seine Andacht verrichten

, und nach dessen Tode 734 seinen Leichnam nach Mais über führe». In der neuesten Abhandlung „Der hl. Valentin, erster Bischof von Passau und Rhätien' 1839 schreibt Prof. Dr. Nirschl S. 37: „Allerdings weilte Valen tin die meiste Zeit in Südtirol zu MaiS und war somit Mais und die Umgegend zunächst der Schauplatz seines Wirkens.' Und S. 44: Ebenso (wie Scverin) wird es der Abt und Bischos Valentin gemacht haben. Sein Hauptkloster wird sich wohl an dem Orte, wo er sei nen Aufenthalt genommen und seine Ruhestätte

haben wollte, also in Mais, erhoben haben. Valentin 1607 seine« theure» Lebens vom Abendsonnengolde glänzend und milde beleuchtet werden. Güt'ger Himmel, dir empfehlen Wir das ganze Kaiserhaus5 Oeffne deine Gnadenquelleii, Gieße deine Wunder auS, Strömen lass den reichsten Segen Heute wie zu jeder Zeit, Und aus allen seinen wegen Gib dem Kaiser dein Geleit! L Bruncck, 31. Juli. Aus Anlass der Vermäh lung Ihrer k. und k. Hoheit der Frau Erzherzogin Marie Valerie fand heute um 9 Uhr vormittags in der Pfarrkirche

, sondern hatte sich ein eigenes, dem Erzdiacon StephanuS geweihtes Ora torium erbaut; in diesem Oratorium wollte Valentin bestattet sein, weshalb eS bald nach seinem Tode St. ValentinS-Kapelle genannt wurde. 'Aus diesen Citaten der hervorragendsten Schriftsteller erhellt, dass zwar über die Frage ob im Maiser Gebiet nur eine von St. Valentin gegründete Kirche, in welcher er auch begraben wurde, oder ob eine Kirche und davon räumlich gesondert ein BethauS, iu welch letzterem die Bestattung ersolgte, anzunehmen

würde und in der That die hl. Leiber des Valentin und Corbinian auf dem Zenoberg beigesetzt worden wären, warum ist dann nicht die Zenokapelle die berühmte älteste Wallfahrts kirche geworden an Stelle des unscheinbaren BethauseS iu ObermaiS, wo Valentin angeblich nur die letzten LebcnStage zubrachte? Die mehr als tausendjährige Ueberlieferung kennt nur die St. Valentin-Wallfahrts kirche in ObermaiS und keine solche ans dem Zeno berg. (Fortsetzung solgt.) Militär-VeteranenvereinS und zahlreiche Andächtige beiwohnten

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Der Burggräfler
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Page 9 of 22
Date: 19.03.1910
Physical description: 22
ist leicht verdaulich und von ange nehmem Geschmack. Ein Versuch wird Sie überzeugen, wie sehr sich Scotts Emulsion gerade für diesen Fall eignet. SCOTTS EMULSION bannt die Müdigkeit beim Stillen, be reichert und vermehrt die Milch und macht den kleinen Erdenbürger rosig gesund. Scotts Emulsion gilt als Fi.ch«r-»i»o»-die unübertreffliche Musteremulsion. Preis der Originalflasche 2 K 50II. v«rfai »mm ! In allen Apotheken kanflioh. nt« iw«**«:** « ! mußte Valentin welchen. Nach dem Rate des Herrn I statt

. So finden wir z. B. ln Cucullis?) dem vlk . ilßUimn U. ßOlUiniUU schüttelte er den Staub von seinen Füßen und schrill heutigen Küchel südlich von Salzburg, Priester und Von Johannes Kröß. Jedoch das Herz seiner Anbefohlenen blieb ver härtet. Weder Milde noch Schärfe erweichten es; weder der Segen des obersten Hirten, noch der glühende Eifer des Apostel- ersetzten, was am guten Willen der Bevölkerung ermangelte. Das verkannte der heüige Valentin nicht. Noch einmal begab er sich nach Rom, aber nicht mehr

für die Un buß fertigen zu bitten, sondern sich ein neues Mtssions- selb anwelsen zu lassen. Leo aber gestattete ihm nur dann Passau zu verlassen, wenn auch ein neuer Btkehrungsversuch fruchtlos geblieben wäre. Es sollte der letzte Sturm gegen die verhärtete Stadt sein. Daher gab Papst Leo dem heiligen Valentin auch die letzten Mittel m die Hand, indem er ihn nicht mehr als einfachen Kämpfer entließ, sondern mit Macht und Würde etnes Feldherrn entsandte; er weihte ihn zum Bischof. Wieder voll Eifer kam

Valentin in seinen Wir kungskreis und begann mit doppelter Kraft feine MifsionStätigkett. Jedoch sein gesteigerter Elfer ver mehrte auch die Wut seiner Feinde. Im Kampfe gegen Christus wurden PllatuS und Herodes Freunde. Wie) seitdem tausendmal, wiederholte sich auch dies mal dieses Werk deS Teufels. Die Arianer stellten sich mit den Heiden in Reihe und Glied gegen Valentin und was ihren Ränken und Nachstellungen ermangelte, ersetzten sie durch rohe Gewalt. Dieser mit Schande durchs Tor

, durch das er einst als Leiche im Triumphe zurückkehren sollte. Kaum hatte Valentin Passau verlassen, so begann er auf seiner Missionsreise einen wahren Siegeslauf. „Der Mann Gotte- durchwanderte beide Rhätien';') „ihn hörten viele Völker'; -) „er fand hundertfältige Frucht an Seelen'* *) erzählen, wie mit einem „veni, Tidi, viel', die ältesten Quellen von Valentins Wirken und bezeichnen es als großartiges und um- sangreiches. Eugipplus*) nennt den heiligen Valentin Bischof beider Rhätien?) Damit bezeichnet

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Volksblatt
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Page 2 of 16
Date: 14.06.1902
Physical description: 16
. Und doch, Valentin, . wenn ich mich deiner annehmen soll, musst du Weit sein, mir nach Mecklenburg zu folgen.' „O,-ich. gienge mit Ihnen zu den Wilden!' bescherte Halentin eifrig. - ' .Der Professor lachte. „Gut, mein Junge; aber 7z^.du^.'oenHi, viesteicht,^.ich: könnte' dich gerade so gut ,. än einem Tiroler Gymnasium unterbringen. Allein ' fürs erste weiß ich nicht, wie es mit diesen Mittel- .z,.5chulen. »bestellt ist, und, ob nicht ein Talent, wie ' das deine, sich besser an einer deutschen Lehranstalt

. entfalten wird. Dann gesteh' ich auch, dass ich nicht / in. der Lage bin, mich deiner anzunehmen, wenn s dm hier in Tirol bleibst. Ich bin eben nicht reich, aber ich sehne mich doch, anderen Gutes zu thun, und dich, in mein Haus aufzunehmen gestatten ... meine bescheidenen Mittel. Was ich suche, Valentin, ^was 'ich in dir zu finden hoffe, das ist ein junges ^.^MMdp^ohne-'B^chränkthelt und Vorurtheile, einen Hnaben, den ich ganz nach meinen Ansichten und ^rHmndsätzeN leiten und heranbilden kann. Überleg

' ^ , dir also. Junge! . . . Und nun sag' mir noch, was möchtest du Wohl zum Frühstück?' Valentin erwiderte, er habe bereits um 5 Uhr Morgens gefrühstückt, indem er als erläuternden ausstellung nach London. 1843 gab er aber ganz besonders herrliche Beispiele seiner Treue gegen den heiligen Stuhl. Pius IX. hatte ihn zum Mitglied des damals ins Leben getretenen Ministeriums er nannt, aber als er sah, dass die Revolution unauf haltsame Fortschritte machte, legte er sein Amt nieder. Von der alsdann zur Herrschaft

, in welcher er durch so viele Jahre die Katechese besorgte, eine opulente Jause. Bei 400 Kinder jubelten ihrem innig geliebten und heiß Umstand hinzufügte, dass er an Wochentagen Brenn suppe, an Sonntagen Feigenkaffee erhalte. „Aber seither musst du ja wieder hungrig ge worden sein,' meinte Sommer lächelnd. „In deinem Alter ist man überhaupt immer hungrig. Also, heraus mit der Sprache, was wäre dem j un gen Herrn gen ehm ? ' -» Schüchtern gestand Valentin, dass ein Würst lein das Ziel seines Verlangens sei, und sogleich

hatte. „Inzwischen hast du Bedenkzeit und magst dir's noch überlegen, ob du wirklich mit mir kommen willst.' „O, Herr Prosessor, da brauchts keine Bedenk» zeit!' rief Valentin lebhaft. „Gut denn,' versetzte der Fremde, „dann sollst du nicht eher von mir hören, als bis ich alles ins Reine gebracht habe. Unterdessen wird es vielleicht besser sein, wenn man auf dem Thalguterhofe nichts von dem erfährt, was wir soeben besprochen haben. Also leb wohl, Valentin, und spute dich, damit man zu Hause deine Abwesen heit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 24.10.1907
Physical description: 8
Vergehens der Wahlfälschung zu drei Tagen Arrest verurteilt. Gelegentlich der ReichSratSstichwahl am 23. Mai erschien vor der Wahlkommission des ersten Wahlbezirke? der Sradt Bozen zwischen L und 7 Uhr abends ein Mann, welcher angab, die Wahllegitimation vergessen zu haben. Vom Vorsitzenden der Wahlkommission, Dr. Valentin v. Braitenberg, aufgefordert, sich in der Magi stratskanzlei ein Duplikat zu holen, erschien derselbe Mann alsbald wieder und wies eine auf Valentin Fattor lautende Legitimations

karte und einen Stimmzettel vor. Ein Ver trauensmann machte den Vorsitzenden aufmerk sam, daß der Wähler nicht Fattor sein könne, weil dieser nicht in Bozen weile. Doktor v. Braitenberg stellte den angeblichen Fattor darauf zur Rede, worauf dieser angab, aller dings nicht Valentin Fattor, wohl aber dessen Sohn zu sein und für seinen abwesenden Vater zu wählen. Der Mann wurde sodann ewem Wachmann übergeben und da stellte sich heraus, daß er der Südbahnkuppler Josef Maffezolli sei. Die weiteren

Erhebungen ergaben, daß Maffezolli ohne Einverständnis des Monteurs Valentin Fattor dessen Wahlrecht ausüben wollte. Durch die Vorweisung der auf einen fremden Namen lautende» Wahllegitimations karte versuchte Maffezolli zweifellos die Wahl .A Liebschaft im HauS, Bringt doch kein Gewinn, WaS an Schuhen erspart wird, Geht an Strümpfen dahin I Und a einschichtiges Dirndel, DaS iS a armS Leut, DaS hat all sei Lebtag Auf Erden keine Freud'. Kein Häusel, kew Hüttel, Kein Geld und kein Gut, Gar niemand

. Dieser habe ihn in die Magistrats- kanzlei geführt. dort habe er sich auf Geheiß seines Begleiters Valentin Fattor ge nannt, woraus ihm ein grüner und ew weißer Zettel ausgehändigt worden sei. Hieraus habe ihn der Herr in das Wahllokal geführt und aufgefordert, dort die Zettel abzugeben. Dort habe nun ein Herr laut den Namen Fattor Valentin verlesen, ew anderer Herr habe aber bemerkt, er sei nicht Fattor, Aus eine an ihn gerichtete Frage habe Beschuldigter geantwortet: „per il Fattor'. Dann sei er dem Wachmann übergeben worden

. Seitens der freisinnigen Agitatoren wird behauptet, daß sie ihn irr tümlich (?) für Valentin Fattor hielten. Maffe zolli erklärte aber ausdrücklich, daß er nicht der Valentin Fattor sei. Trotzdem wurde er von den freisinnigen Agitatoren zur Wahl ge schleppt, wo er dann angab, er sei der Sohn des Valentin Fattor. Seine Liebedienerei hatte er, wie oben gesagt, mit der Verurteilung zu drei Tagen Arrest zu büßen. Zu bemerken ist, daß er ewe Wahlberechtigung weder in seinem Wohnorte Zwölsmalgreien

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 07.07.1909
Physical description: 8
der altersgrauen „Mayenburg' war bald äußerst belebt. ' und auch Meran stellte ein ansehnliches Kontingent. Zum Nadreuuktt am 27. Juni. Der bei der Fahrt über die Malser Heide verunglückte Radfahrer Johann Hohe aus Ried am Main wurde, wie gemeldet, ins Spital nach Mals gebracht. Sein Zu- and hat sich nun so weit gebessert, daß gestern ein Transport in die Heimat erfolgen, konnte. Herr )ohe hatte einen Oberschenkelbruch erlitten. Johann Valentin Tschöll. Auf die in etzter Nummer betreffs des Oberkommandanten

de« ! iandesgerichtes Meran 1809 Johann Valentin Tschöll gebrachte Anfrage erfahren wir durch die »emeindetanzlei Untermais, daß genannter Freiheit-- eld in Obermais geboren und dottsrlbst — er wSk jesitzer des Hofes Et. Valentin — auch gestorben st. Herr Paul Waldner teilte uns heute mit, daß ein Denkstein an der Maria Trostkirche nachstehende Inschrift zeigt: „Dem 83jährigen Ehrenmann Valentin Tschöll zu St. Valentin, gewester Schützenhauptmann und im Jahre 1809 Kommandant, der nach langem geduldigen Kranksein

als wahrer Christ, wie er ebte, starb den 21sten März 1832, setzte diese» Denkmal seine. Gemahlin Joseph» geb. Krater.' Nach Cölestin Stampfer war Valentin Tschöll, 8it als Bürger von Meran bezeichnet wird, einer von enen, die den Aufstand im Burggrafenantt vor- »ereiteten. Als am 11. April 1809 die Schützen kompagnien der Umgebung gegen .Meran zogen, musterte Valentin Tschöll als „k. k. österr. Komman« >ant' das bewaffnete Volk und zog Mit demselben n die Stadt.ein. Am anderen Tage morgens ließ Tschöll

den Stadtmägisirat ins Rathaus laden und ündigte demselben die österreichische Besitznahme von Tirol an. Damals zog Valentin Tschöll als Kommandant mit der Meraner Kompagnie nach rem Süden. Am denkwürdigen 12. August war Valentin Tschöll Kommandant von.14 Kompagnien, unter denen sich jene von Mais, Schennä, Algünö und Partschins befanden. An den letzten Kämpfen scheint sich Tschöll nicht mehr beteiligt zu haben. Die Bierproduktion in Tirol und Vor arlberg in der Periode 1907/08 (Oktober bis Oktober). Der soeben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.03.1948
Physical description: 4
nach einer heftigen Schießere» festzunehmen. Um das Gerichtsverfahren zu vereinfachen, wurde nun die Verhandlung in Sölden durchge- führt. Sämtliche Angeklagte, und zwar Hans Fen der, Gastwirt, Stephan Fender, Landarbeiter, Franz Fender. Bauernsohn, Otto Fender, Speng- lerlehrling. Albert Karlinger. Bauer, Hubert Grüner, Bauer, Georg Falkner. Arbeiter. Eugen Riml. Arbeiter, Valentin Klotz. Bauer, Johann ! Klotz. Dauer, Alois Gritsch, Bauer, und Seraphin i Fender, Bergführer (alle aus Sölden), verantwor- ! teten

Monate schweren Kerker und 2000 8 ' Geldstrafe. Valentin Klotz acht Monate strengen ! Arrest, Otto Fender, Albert Karlinger, Georg' Falkner und Eugen Riml je vier Monate strew gen Arrest und — mit Ausnahme des 20jährigen Otto Fender und des 60jährigen Valentin Klotz — 1000 3 Geldstrafe, Alois Gritsch zwei Monate strengen Arrest und 1000 8 Geldstrafe, Seraphm J Fender wurde freigesprochen. Alle Verurteilten müssen 18.000 Z für die ge- i schmuggelten neun Rinder erlegen, die erhaltenen i Gelder sowie

die beschlagnahmten Rinder wurden ^ als verfallen erklärt. Gritsch. Valentin und Jo- j bann Klotz sowie Otto Fender wurden nur be» j dingt verurteilt. j ■ * Wir geben zu, daß die Lage vieler der Berur» teilten schwer war. Wieviele aber sind heute nicht ! in einer ähnlichen oder noch schlimmeren Lage als die Angeklagten und werden dennoch keine Ge- 'stzesbrecher? Und wo sollten wir hinkommen, j wenn alle Notleidenden Vieh schmuggeln oder i fchleichhandeln wollten?

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.09.1941
Physical description: 6
': Zu Ehren der hl. Göttin Diana ließ Tetus, der Vorstand der Station Maja, diesen Altar mit dem ehrenem Bildnis setzen im Jahr 180, in Gegenwart des Konsuls. Das alle Castrum Majense Im Jahre 456 kam der hl. Valentin > nach Maja. Sein Geschichtsschreiber Arido, in Maia geboren, und später Bischof von Freysing, meldet, daß der hl. Valentin > seine Betzell« in Castrummajensi, doch ab- , seits vom Leben der Menschen, errichtet > habe. 470 starb er und sein Leichnam wurde in der von ihm erbauten Betzelle

beigesetzt. Das Castrum Maiense war mit Toren ! und Mauern umgeben, denn Arrido be richtet weiter, daß ein Knabe sìher diese , Mauern lief und in einen Abgrund stürz te. in welchem die Passiria reißend da hinfloß, der Knabe wurde aber auf wun derbare Weife gerettet. 562 kam Venantinus Fortunatus, Bi? schof von Poitiers, auf feiner Rundreise von Ravenna nach Maja, um das Grab des hl. Valentin zu besuchen. Im Jahre 722 gelangte der hl. Corbinian, Bischof von Chartes, auf der Rückreise von Ro ma nach Maja

, wo er das Grab des hl. Valentin besuchte. 730 starb Corbinian und er wünschte, daß sein Leichnam nach Maja gebracht werde, um neben dem Grabe des hl. Valentin beigesetzt zu wer- > den. Als die Träger des Leichnams beim Castrum Majense anlangten, wurden sie von den Wächtern des Tores nicht einge lassen, wejl selbe eine List oder Verräte rei befürchteten. Es bestanden somit zu jener Zeit noch Mauern und Tore, somit auch das Ca strum Majense. . - : Und nuk verschwindet dasselbe voll ständig von der'Bildfläche

: Valentin Haller, Bürgermeister: Johann Hatzinger. Landesgerichtsadjunkt; Dr. v. Hellrigl: Anton v. Jsser, Hausbesitzer: Ferdinand Graf Mamming: Dr. Anton Putz, Advo kat: Kasimir Schnitzer. Pfarrer von Maja bassa: Peter v. Sölder: Johann Spitaler, Biertelsvertreter: Anton Steiner, Landes- gerichtskanzlist: Alois v. Strobl, Rent beamter: Michael Thaler, Landesgerichts- kanzlist: Johann Nepomuk v. Tschiderer, Dekan der nachmalige Bischof von Tren to, Sebastian Verdroß, Kaufmann und Franz Wohlgemuth

angehalten wurde, später sich einige Zeit aufhielt und endlich an der Seite des hl. Valentin sich seine Ruhe stätte wählte. Derselbe Arrido erzählte ferner, ein Knabe, wahrscheinlich er selbst, da er zum nächtlichen Gottesdienst in das S, Valentinskirchlein eilte, sei über die hohe Stadtmauer in den vorbeifließenden Fluß gestürzt, aber zum allgemeinen Staunen nicht beschädigt worden. Die longobardischen Wachen an dem Stadt tore von Maja haben Anstand genom men, den dahin gebrachten Leichnam Kor binians

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 06.07.1889
Physical description: 8
soll über seine Gläubigen zum Frohlocken für die streitende und triumphirende Kirche. Zum Schlüsse ertheilte er vom Altare aus den ersten feierlichen Segen. Valentin war Bischof. Nach vollendeter Weihe betete er eine Zeitlang inbrünstig, um auch ein guter Bischof zu werden, denn dieses Amt ist nach dem Ausdruck der hl. Schrift selbst für die Schultern eines Engels zu schwer. Jetzt war noch die Taufe der zwei Jünglinge zu vollziehen, die bei der Bischofsweihe von Ferne, zugleich mit Luzill zugesehen hatten. Zu Sanct

Johannes in Lateran gab es eine eigene von der Kirche getrennte Kapelle, welche den Taufbrunnen enthielt. Ein Kirchendiener bereitete alles zur heiligen Handlung Nöthige, worauf er in den Vorhof ging, um die zwei Katechumenen zu rufen. Luzill, der ihr Pathe sein wollte, führte die beiden Deutschen an der Hand bis zur Thür der Kapelle. Durch eine andere Thür trat Bischof Valentin mit einigen Priestern der römischen der gläubigen Römer. Auf eine Einladung des Kardinal- Vikars hin versammelte

, einer der Hauptarbeiter für die konfessionelle Schule, sagte in der Versammlung U. A.: „Diese Schulnovelle (die neue Religionsvorlage) hat uns die Augen darüber geöffnet, daß die Regierung nicht die Absicht hat, den Katholiken auch nur die geringsten Concessionen zu machen, und daß wir von dieser Regierung nichts zu erwarten haben. Die Novelle muß auf die Katholiken Kirche ein — alle setzten sich und Valentin prüfte die Zwei noch einmal über die Grundwahrheiten des Glaubens. Sie antworteten mit bescheidener

christlicher Tauspatheu immer getreu zu erfüllen. So fahren wir denn fort im Namen Gottes!' Was jetzt folgte, las Valentin aus dem römischen Kirchenbuche oder Rituale. Die Jünglinge mußten sich Kinder nennen lassen, wie sie es in der übernatürlichen Ordnung wirklich erst werden sollten. Valentin fragte, auf den Lintauer deutend: foll das Kind heißen?' Luzill erwiderte: „Die Welt nennt ihn Wolsgang, in der Gemeinschaft der Heiligen heiße er Pk^' Und auf den Sohn der Alruna deutend: „Wie so das Kind heißen

?' . Luzill: „Die Welt nennt ihn Wnltram, m er Gemeinschaft der Heiligen heiße er Paulus.' Valentin: „Was begehrt ihr von der Kirche GotteS ^ Alle drei: „Den Glauben.' Valentin: „Was gibt euch der Glaube?' Alle drei: „DaS ewige Leben.' Valentin: „Wenn ihr also zum ewigen Leben ei gehen wollt, so haltet die Gebote: Du sollst den Deinen Gott lieben aus Deinem ganzen Herzen un ' Deinem ganzen Gemüthe und Deinen Nächsten, Dich selbst.' (Fortsetzung

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Der Burggräfler
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Page 3 of 6
Date: 11.01.1922
Physical description: 6
), der Begründer des Bistums Hon Trient, um die Bekehrung der heidnischen Bevölkerung d.e größten Verdienste. Verschiedene, zum Teil sehr alte M- gili- Kirchlein und andere Denkmäler legen den Schluß nahe, daß er auch im Gebiete von Eppan (z. B. nn Kalter«), von Bozen und Meran als Glaubensprediger tätig war. Nähere Nachrichten sind uns darüber nicht erhalten. Ein anderer heiliger Bischof, der eine ähnlich- große Wirksamkeit wie St. Vigilius entfaltete, war der heilige Valentin. Ueber sein Leben ist uns leider

Rhätien. Eugippius, der Verfasser „Des Lebens des hl. Severin', Zugleich sein Schüler, nennt Valentin de« Bischof beider Rhätien. Darunter haben wir Bayern südlich der Donau, Schwaben, die Ostschweiz, den Nor den und die Mitte Tirols zu verstehen. St. Valentin kam ins Nheintal, in die Gegend von Feldkirch, dann nach Chur, überall den katholischen Glauben verkündend lind den Arianismus bekämpfend. Im Bistum Chur wird er schon von alters her hoch verehrt und viele Kirchen! sind ihm geweiht. Weiters

begab er sich ins Engahin und nach Vinschgau wo er viele Bewohner bekahr^ Dr. I. Kröß schreibt über seine Missionstätigkcit daselbst im Werke „Die Heiligen und Seligen Tirols' (I. S. 83 J: „Ta zog Valentin talein, talaus, bergauf, bergab, um Christus zu verkünden. Seine Predigt hatte aber auch großen Erfolg; denn die bleierne Tasel, die über feinem' Grabe hefunden wurde, meldet von hundertfachen Früch te«, die er dort brachte, und der unbenannte Biograph Valentins von Passau erzählt

, daß der hl.. Apostel dem Herrn viel Volk gewann.' Selbstverständlich war diese Missionstätigkcit mit großen Anstrengungen und Schwieg rigkeiten verbunden. Zuletzt ließ sich St. Valentin in Maja (Mais) nie der, baute dort zu Ehre» des hl. Stephanus ein 'Kirch lein und anschließend ein Klösterlein für sich und die 'Seinen, um fern der« Geräusch der Welt in Betrach tung und Gebet seinen Lebensabend verbringen zu kön nen. Zeitweilig unternahm er noch von Maja aus apo stolische Reisen in die Umgebung

und in die benachbarten Täler. Dabei mag er auch ins Eisacktal gekommen sein. In Ballgenäun bei Trens erhebt sich z. B. heute noch auf einem vorspringenden Hügel eine gotische St. Valen tins-Kirche. Sein Leben schloß St. Valentin um 470 zu Maja, wo er auch beigesetzt wurde. Auffallend jst, daß er keinen Bischof als Nachfolger in Maja erhielt und daß seine Schüler das Missionswerk nicht fortsetz ten, was doch Naheliegend gewesen wäre. Maja hätte sich auch als Sitz eines Bistums wohl geeignet. Das mag hauptsächlich

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Der Burggräfler
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Page 10 of 22
Date: 26.03.1910
Physical description: 22
, Valentin Adamitsch, [(Emile Jvffs, I. Hanger, Albert Ellmenreich, Jg. HautS Eidam Robert Dienzl durch Gregor knapp, Julius Luther. Viktor Kirchlechner, Magister Robert Pan, Hofbückerei Reibmayr, Dr. Viktor Pick, Karl Schänder!, Fritz Brunner, Paul Michel, Walther Schrott, Frl. Elise Theincr, Frau Maria Obadalek, HanS Juch!, C. AhrenS, j.tzt seine Ueberrestc ausnehmen, nachdem es einst leine Worte unverantwortlich verschmäht hatte. Herzog Tassilo II. (748—788) hatte den Dom zu Passau neuerbaut

nicht vereinigt war, wurde gerettet. Ucber die Verehrung des heiligen Valentin, welche ihm in den Tageszeiten und Messen, durch Er» bauung von Kirchen von jeher zuteil wurde, sprechen alle und neuere Breviere, Missalen und Marly.o- logicn; sprechen herrliche Bauten und niedliche Heiligtümer aus steilen Höhen und breiter Ebene?) Im ganzen Wirkungskreise deS heiligen Bischofs er stand bald da, bald dort eine ValenttnL-Kirche, gleichsam eine hinterlassene Spur seines Schrittes. Das dankbare Tiroler-Land

Andreas Hofer-Denkmalkomitee in Wien hat mit Bewilligung des hohen k. k. Finanzministeriums eine Lotterte mit 2200 Treffern im Gesamtwerte von 60.000 K errichtet. In Meran liegen Lose aus: in der Fi liale des Wiener Bankverein, bei D. & I. Bieder mann, Franz Wenier's Sohn und in der Tabak trafik Rennweg 19. Stellungnahme zur neuen Weinsteuer. Der ständige Ausschuß des Landeskuiturralco jür F.ldrr und Fluren nach dem heiligen Valentin benannt. Eine besondere VerehrungSstätte ist aber Immer

noch das Grab des heiligen Valentin im anmutigen Winkel zu Mais geblieben. Hat es auch vom heiligen Valentin weiters kein Andenken mehr zurückbehalten als kleine Rel'quienteile und einen Altarstein, der noch vom heiligen Valentin herrühren soll, so zählt doch jeder Tag noch seine Pilger, die rach St. Valentin (bei Maid) wandern und dort nach dem Beispiele des heiligen Korbinian in stiller Andacht am Grabe des großen Apostels knien. Der heilige K-rbiuka«, Kifchof «»« Freist««. (Gestorben 730.) Arbev Vita

8. 6ordmiam, ed. Riezler, München 1888; Vita 8. Corbiniani, auctore Aribone, ed Meichelbeck ap. Resch,' Annales Eccl. Sabion. August. Yindelic. 1760 1. p. 56 sq. Ruderer, Bavaria Sancta, 1615—28, 1. p. 1887 sqq.; Schmib, Tiroler Ehrenglanz. Augsburg 1732, 1. 136 ff.; Roschmann, Glaubwürdige Nachrichten über daS Leben des heiligen Valentin. Ulm 1746, S. 100 ff.; Bertholdi Melli- censis, Sancta et Beata Austria. August Yindelic. 1750, 1. 211 sqq.; Reich, 1. c. I. p. 237 sq.; AA. SS. Boll. Yenetiis 1761

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