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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.02.1941
Physical description: 4
. Die Feststellungen, die gWßthnteils mit eingehenden Verhören verbunden sind, werden in einem ausge sprochen japanseindlichen Geiste durchge führt. Alle illegal eingewanderten Japa ner, die man bei der Durchführung dieser Maßnahme zu entdecken hofft, werden des Landes verwiesen wèr- en. Ves Heiligen Valentine stgenoretches Wirken !n unssver Talsohle / Zum hsuttgsn Psttbziniumsjsste im Rirchlà van San <vstgniino Zu Saisonzeiten finden sich in der lieb- welcher nach dem Tode dès hl. Valentin lichen Gegend

von S. Valentino an jedem in die Schule des hl. Severin übertrat. - - - - . ! Endlich war her hl Valentin »eis für ein besseres Lek,en. Es nahte nun sein einigermaßen erträglichen Tage KUkgii sie aus aller Herren Länder ein, »im das andachterregende Kirchlein dortselbst zu besuchen und das schöne Freskogemälde zu betrachten, das den hl. Valentin zeigt» wie er die Piedestale der Götzen stürzt. Am 14. Februar aber, dem Feste des hl. Valentin kommen wie alle Jahre, so mich im heurigen, von allen umliegenden Dör

Auen in der weiten Talebene gewechselt haben moch ten. Als der hl. Valentin ungefähr um das Jahr 460 nach mehrjähriger Tätigkeit im Venostatal unser Gebiet betrat, stand dort bereits die römische Stadt Maia entweder am Fuße des Monte Merano oder im heutigen Maia alta, und das Christentum war, wenn auch nicht fest be gründet, so doch nicht mehr fremd. Als „Passage-Land' hatte unsere Gegend da mals unter den zahlreichen Wanderungen verschiedener Völkerschaften viel gelitten

. So war auch das Venostatal mit germa nischen und atleMaNischen Stämmen be völkert worden. Gegen diese heidnischen Völker war der hl. Valentin mit dem Kreuze gezogen und hatte seine Sieges- laukbahn bis zur Stadt Maia fortgefetzt. Was hier zum vollen Siege des Chri stentums noch fehlte, das leistete der Hl, Valentin. Er schaffte hier an der römi schen Festung sogar ein Zentrum seiner Wirksamkeit, um von da aus die Früchte seiner Arbeit zu Pflegen und zu beob achten und besonders sein Werk im Veno» statale fortzuführen

und zu vollenden. Der hl. Valentin wird von Eugippius Bischof beider Rhätien genannt. Bon Maia aus dürfte er seinen ganzen Sprengel regiert haben. Denn hier hatte er bereits Kirche und Wohnung gebaut, hier seine Schüler um sich gehabr und ge bildet. Und war Valentin auch Abt, wie manche behaupten, so stand sein Kloster sicher zu Maia. à> war auch Maia ein Bischofssitz geworden und vielleicht war damals der hl. Valentin der einzige Bi schof im Lande: denn die Türme und Mauem Ver Bifchoftsstadt Trento wa ren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 14.02.1923
Physical description: 8
, speziell stein Brennholzbezug. Beistellung eines Prob« Valentin. Eine halbe Wegstunde von Meran liegt in reizender Landschaft St. Valentin, Hos und Kirche. Der Hof duck! sich jenseits des Naif- baches schmzsuchend an den Berghang, eine hohe Mauer behütet ihn seit dem Unheil von I9l)2 vor dem Wildling, der gewöhnlich eine harmlose Miene macht, aber bei Gewit ter und Hagelschlag im Naistal recht gefähr lich werden kann. Der Valcntiner Hof ist eine vielbesuchte Gaststätte, in dessen Veranda

hier auf St. Valentin. Den Namen verdankt der fcböne ElÄenwinkel dem HI Valentin, der den Bei namen eines „Apostels beider Rätien' sührt. Aus Batcwien, den heutigen Niederlanden, stammend, war der eifrige Missionär im 5. Jahrhundert nach Passau gekommen, um den Heiden dort das Christentum zu predigen. Da er aber aus Passau flüchten mußte, zog er sich in das Gobirge zurück und baute hier, außerhalb der Mauern der Statin Majensis, eine Betzelle zu Ehren des hl. Stesanus. Der fwmme Bischof setHe

hier seine Missionstätig keit fort und verkündete den Rätiern das Evangelium. Eugen Blaas hat diese Tätigkeit des Heiligen in dem großen, schönen Gemöide dargestellt, dos den Frontbogen der St. Valentin-Kirche schmückt. Wir sehen darauf, wie der Heilig« im Bifchofsornat den kraftvollen, blonden Gestalten die Hcilslehre predigt: die Säule des Heidengottes liegt zer schlagen, der Heidenprieswr flieht verwirrt, vor Schrecken bleich, zu seinem Gott um Rache flehend: gebannt lauscht dos Volk den Wor ten des Bischofs

und hcrliAer Schauer erfüllt es. Pach segensreichem Wirken beschloß St. Valentin um das Jahr 470 am 7. Jänner seine Tage und wurde von seinem Schüler Lucillus hier beigesetzt. Wir wissen dies aus des Eugippius „Vita S. Severin!', wo davon die Rede ist, daß Lucillus noch dem Tode Valentins sich zum hl. Severin nach Norikum begab und dort die Verehrung des hl. Valen tin begründete. Zum Grabe des Heiligen wurde aus weiter Ferne gewallsahrtet: so besuchte auch Benantius Fortunatus.. Bischof von Poitiers

in Frankreich, Valentins Grab in Mais und himerließ uns eine Beschreibung dieser Reise. Im Jahre 723 kam der hl. Kor binian, der eine besonders innige Verehrung für Valentin hegte, zur Kapelle in Mais, wo St. Valentin begraben lag. Als Korbinian 73g starb, fand er, wie er es gewünscht hatte, an der Seite Valentins seine Ruhestätte. Der Leichnam St Valentins blieb al>er nicht lange in Mais; er wurde vorerst nach Trient ge bracht. dann 769 nach Passau übertragen, wohin auch der Leichnam Korbinians folgte

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Meraner Zeitung
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Page 33 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
Nummer 7 ! Aleran, Sonntag, den 25. Februar 1923 4. Jahrgang St« Valentin—Korbinian. Seit mehr als einem Jahrtausend strömt am 14. Februar alljährlich viel Volk aus dem Buvggvafenamte nach St. Valentin, allwo an diesem Tage !das Patrozinwm des Apostels beider Rhätien, gefeiert wird. Die Kirche St. Valentin gilt als eine der ältesten deutschen Gotteshäuser, denn St. Va lentin starb in der Gegend imJahre4?4, also gerade zur Zeit des Zusammenbruches des Römerreiches. Hier verkündete sein beredter

dieses Heiligen ist aber für unsere Gegend auch geschichtlich von großer Bedeutung. Aus der Lebens beschreibung des heiligen Korbinian durch Ariibo, einem geborenen Maiser, nachhin Bischof von Freising, geht hervor, wo die römische Statio Majensis und das später daraus hervorgegangene Castrum majense, das eine städtische Bevölkerung (urbs) hatte, gestanden hat. Es sind die ältesten und wichtigen Denkmale für die Meraner Ge gend. Die Stelle, wo das Bethaus des heili gen Valentin stand, das später

zu einer Kirche erweitert wurde, war keine andere, als die Höhe des Zenoberges, wie aus dem Originaltext hervorgeht. Somit wohnte ur sprünglich St, Valentin auf Zenoburg. Das Bethaus und die spätere Kirche des heili- diessm Zwecke hat er sich die Gegend von Cainina (Kuens) in der Nähe des Grabes des heiligen Valentin ausersehen, die ihm auch Herzog Grimaold verschaffte mit der Bedingung, das väterliche Erbe des heiligen Alte Kastanie mit Bild stöcke! bei St. Valentin, Blick auf die Mendel. gen Valentin

waren so nahe dem Castrum, daß das kirchliche Heiligtum zum Rayon desselben gehörte. Der heilige Korbinian wollte in seiner großen Verehrung des hei ligen Valentin in der Nähe des Grabes des Heiligen, das sich im genannten Kirchlein befand, in Abgeschiedenheit zubringen. Zu Valentin (bvati Valentins Zenonis), näm lich Grab und Kirchlein, zu besorgen. Da wollte nun« St. Korbinian .eine Tage zu bringen und dann neben dem heiligen Va lentin begraben werden. Allein seinem Wunsche, in der Einsamkeit zu Cainina

zu leben, konnte er nicht nachkommen, sondern er mußte nach Freising zurückkehren, wo er auch starb. Sein anderer Wunsch aber, neben dem Grabe des heiligen Valentin seine Ruhestätte zu finden, konnte erfüllt werden. Die Begleiter der Leiche des Heili^ gen erschienen vor der Maja-Veste, wurden aber vor dem Stadttore von longobardischen Wächtern abgewiesen und nicht eingelassen. Wäre die Maja-Veste am linken Ufer der Passer gewesen, so hatten die Begleiter mit der Leiche kein Hindernis gefunden

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 18.02.1931
Physical description: 8
haben diesen Kurs zu besuchen, mögen dies bis zum 20. Februar bei Herrn Schneider- meister Vinzenz Fertl. Verwaltun'--rat des Gewerbeförderungs. Institutes, Bolzano, Merano, Ansitz Seisenstein einschreiben lassen oder beim Schuldiencr ^er ^olks- schule König Viktor Emanuel melden. Pos! fesfum Das Valenkinfefk in Maia. M e r a n o, 16. Februar. Nach alter Sitte feierten die Maiser am vergangenen Samstag, 14. ds.. wiederum das Fest des hl. Valentin, des Rüterbischofs. Das Kirchlein dieses Heiligen, in Maia alta

bei Merano. ist bei diesem Anlasse Immer schön geschmückt und besonders am Nachmittage wallen so manche Beter in den warmen, son nigen Talgrund. Valentin Ist ein Volksheiliger und wird be sonders ln unserer Heimat viel und gerne verehrt. Er gilt besonders als Patron der armen Leute, vor allem der Bergbauern und dessen kostbarsten Besitzes, des Viehes. Auch als Helfer gegen das ..Hinfallende' wird Sankt Valentin angerufen. Von seiner Be liebtheit zeugt wohl der Umstand, daß außer

dem Wallfahrtskirchlein.in Mala alta noch 20 andere Kirchen und Kapellen in unserem Lande ihm geweiht sind. Das Leben dieses Heiligen dürfte wohl genügend bekannt sein Daher nur ein paar Hinweise. Valentin war Bischof in Passau und lebte zur Zelt der Völkerwanderung, damals, als Attila feine Hunnen nach Deutschland führte. Wegen Unbelehrbarkeit seiner Be wohner zog Valentin fort und wanderte nach Maia (Merano). Hier predigte er das Evan gelium, wie das großartige Bild in der Valentinskirche so schön zeigt, und starb

barerweise dringt das Wissen um diese ge schichtliche Tatsache einfach nicht durch. Das Volk will sich von einer alten Gewohnheit und gar einer eingewurzelten Meinung lange nicht trennen. Das ist wohl zu verstehen. Aber auch in Druckschriften allerletzter Zelt kommt dieser Irrtum Immer wieder vor Wohl dürfte zutreffen, daß Valentin an Stelle der heutigen Kirche sich eine Betzelle gebaut hat, wohin er sich vor dem Lärm der Welt zu stillem Sinnen zurückzog. Daher bleibt dem trauten Talgrund in Maia alta

sein Wert, ist dieser Ort dem Heiligen doch selbst so angenehm und lieb gewesen. Sein Grab aber bleibe dem Zenoberge: Der belllae Lew iü allerdings nicht mehr dort. Die Gebeine kamen in der Mitte des 8. Jahrhunderts nach Trento und später nach Passau. wo heute noch die Reli quien verwahrt sind. Aber noch etwas weckt unsere Beachtung. Bischof Valentin starb am 7. I ä n n e r 4 7 0. Mit diesem Todestage steht Valentin im römischen Martyrologium und die Kirche feiert sein Fest tatsächlich

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Der Burggräfler
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Page 9 of 22
Date: 19.03.1910
Physical description: 22
ist leicht verdaulich und von ange nehmem Geschmack. Ein Versuch wird Sie überzeugen, wie sehr sich Scotts Emulsion gerade für diesen Fall eignet. SCOTTS EMULSION bannt die Müdigkeit beim Stillen, be reichert und vermehrt die Milch und macht den kleinen Erdenbürger rosig gesund. Scotts Emulsion gilt als Fi.ch«r-»i»o»-die unübertreffliche Musteremulsion. Preis der Originalflasche 2 K 50II. v«rfai »mm ! In allen Apotheken kanflioh. nt« iw«**«:** « ! mußte Valentin welchen. Nach dem Rate des Herrn I statt

. So finden wir z. B. ln Cucullis?) dem vlk . ilßUimn U. ßOlUiniUU schüttelte er den Staub von seinen Füßen und schrill heutigen Küchel südlich von Salzburg, Priester und Von Johannes Kröß. Jedoch das Herz seiner Anbefohlenen blieb ver härtet. Weder Milde noch Schärfe erweichten es; weder der Segen des obersten Hirten, noch der glühende Eifer des Apostel- ersetzten, was am guten Willen der Bevölkerung ermangelte. Das verkannte der heüige Valentin nicht. Noch einmal begab er sich nach Rom, aber nicht mehr

für die Un buß fertigen zu bitten, sondern sich ein neues Mtssions- selb anwelsen zu lassen. Leo aber gestattete ihm nur dann Passau zu verlassen, wenn auch ein neuer Btkehrungsversuch fruchtlos geblieben wäre. Es sollte der letzte Sturm gegen die verhärtete Stadt sein. Daher gab Papst Leo dem heiligen Valentin auch die letzten Mittel m die Hand, indem er ihn nicht mehr als einfachen Kämpfer entließ, sondern mit Macht und Würde etnes Feldherrn entsandte; er weihte ihn zum Bischof. Wieder voll Eifer kam

Valentin in seinen Wir kungskreis und begann mit doppelter Kraft feine MifsionStätigkett. Jedoch sein gesteigerter Elfer ver mehrte auch die Wut seiner Feinde. Im Kampfe gegen Christus wurden PllatuS und Herodes Freunde. Wie) seitdem tausendmal, wiederholte sich auch dies mal dieses Werk deS Teufels. Die Arianer stellten sich mit den Heiden in Reihe und Glied gegen Valentin und was ihren Ränken und Nachstellungen ermangelte, ersetzten sie durch rohe Gewalt. Dieser mit Schande durchs Tor

, durch das er einst als Leiche im Triumphe zurückkehren sollte. Kaum hatte Valentin Passau verlassen, so begann er auf seiner Missionsreise einen wahren Siegeslauf. „Der Mann Gotte- durchwanderte beide Rhätien';') „ihn hörten viele Völker'; -) „er fand hundertfältige Frucht an Seelen'* *) erzählen, wie mit einem „veni, Tidi, viel', die ältesten Quellen von Valentins Wirken und bezeichnen es als großartiges und um- sangreiches. Eugipplus*) nennt den heiligen Valentin Bischof beider Rhätien?) Damit bezeichnet

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 07.07.1909
Physical description: 8
der altersgrauen „Mayenburg' war bald äußerst belebt. ' und auch Meran stellte ein ansehnliches Kontingent. Zum Nadreuuktt am 27. Juni. Der bei der Fahrt über die Malser Heide verunglückte Radfahrer Johann Hohe aus Ried am Main wurde, wie gemeldet, ins Spital nach Mals gebracht. Sein Zu- and hat sich nun so weit gebessert, daß gestern ein Transport in die Heimat erfolgen, konnte. Herr )ohe hatte einen Oberschenkelbruch erlitten. Johann Valentin Tschöll. Auf die in etzter Nummer betreffs des Oberkommandanten

de« ! iandesgerichtes Meran 1809 Johann Valentin Tschöll gebrachte Anfrage erfahren wir durch die »emeindetanzlei Untermais, daß genannter Freiheit-- eld in Obermais geboren und dottsrlbst — er wSk jesitzer des Hofes Et. Valentin — auch gestorben st. Herr Paul Waldner teilte uns heute mit, daß ein Denkstein an der Maria Trostkirche nachstehende Inschrift zeigt: „Dem 83jährigen Ehrenmann Valentin Tschöll zu St. Valentin, gewester Schützenhauptmann und im Jahre 1809 Kommandant, der nach langem geduldigen Kranksein

als wahrer Christ, wie er ebte, starb den 21sten März 1832, setzte diese» Denkmal seine. Gemahlin Joseph» geb. Krater.' Nach Cölestin Stampfer war Valentin Tschöll, 8it als Bürger von Meran bezeichnet wird, einer von enen, die den Aufstand im Burggrafenantt vor- »ereiteten. Als am 11. April 1809 die Schützen kompagnien der Umgebung gegen .Meran zogen, musterte Valentin Tschöll als „k. k. österr. Komman« >ant' das bewaffnete Volk und zog Mit demselben n die Stadt.ein. Am anderen Tage morgens ließ Tschöll

den Stadtmägisirat ins Rathaus laden und ündigte demselben die österreichische Besitznahme von Tirol an. Damals zog Valentin Tschöll als Kommandant mit der Meraner Kompagnie nach rem Süden. Am denkwürdigen 12. August war Valentin Tschöll Kommandant von.14 Kompagnien, unter denen sich jene von Mais, Schennä, Algünö und Partschins befanden. An den letzten Kämpfen scheint sich Tschöll nicht mehr beteiligt zu haben. Die Bierproduktion in Tirol und Vor arlberg in der Periode 1907/08 (Oktober bis Oktober). Der soeben

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.09.1941
Physical description: 6
': Zu Ehren der hl. Göttin Diana ließ Tetus, der Vorstand der Station Maja, diesen Altar mit dem ehrenem Bildnis setzen im Jahr 180, in Gegenwart des Konsuls. Das alle Castrum Majense Im Jahre 456 kam der hl. Valentin > nach Maja. Sein Geschichtsschreiber Arido, in Maia geboren, und später Bischof von Freysing, meldet, daß der hl. Valentin > seine Betzell« in Castrummajensi, doch ab- , seits vom Leben der Menschen, errichtet > habe. 470 starb er und sein Leichnam wurde in der von ihm erbauten Betzelle

beigesetzt. Das Castrum Maiense war mit Toren ! und Mauern umgeben, denn Arrido be richtet weiter, daß ein Knabe sìher diese , Mauern lief und in einen Abgrund stürz te. in welchem die Passiria reißend da hinfloß, der Knabe wurde aber auf wun derbare Weife gerettet. 562 kam Venantinus Fortunatus, Bi? schof von Poitiers, auf feiner Rundreise von Ravenna nach Maja, um das Grab des hl. Valentin zu besuchen. Im Jahre 722 gelangte der hl. Corbinian, Bischof von Chartes, auf der Rückreise von Ro ma nach Maja

, wo er das Grab des hl. Valentin besuchte. 730 starb Corbinian und er wünschte, daß sein Leichnam nach Maja gebracht werde, um neben dem Grabe des hl. Valentin beigesetzt zu wer- > den. Als die Träger des Leichnams beim Castrum Majense anlangten, wurden sie von den Wächtern des Tores nicht einge lassen, wejl selbe eine List oder Verräte rei befürchteten. Es bestanden somit zu jener Zeit noch Mauern und Tore, somit auch das Ca strum Majense. . - : Und nuk verschwindet dasselbe voll ständig von der'Bildfläche

: Valentin Haller, Bürgermeister: Johann Hatzinger. Landesgerichtsadjunkt; Dr. v. Hellrigl: Anton v. Jsser, Hausbesitzer: Ferdinand Graf Mamming: Dr. Anton Putz, Advo kat: Kasimir Schnitzer. Pfarrer von Maja bassa: Peter v. Sölder: Johann Spitaler, Biertelsvertreter: Anton Steiner, Landes- gerichtskanzlist: Alois v. Strobl, Rent beamter: Michael Thaler, Landesgerichts- kanzlist: Johann Nepomuk v. Tschiderer, Dekan der nachmalige Bischof von Tren to, Sebastian Verdroß, Kaufmann und Franz Wohlgemuth

angehalten wurde, später sich einige Zeit aufhielt und endlich an der Seite des hl. Valentin sich seine Ruhe stätte wählte. Derselbe Arrido erzählte ferner, ein Knabe, wahrscheinlich er selbst, da er zum nächtlichen Gottesdienst in das S, Valentinskirchlein eilte, sei über die hohe Stadtmauer in den vorbeifließenden Fluß gestürzt, aber zum allgemeinen Staunen nicht beschädigt worden. Die longobardischen Wachen an dem Stadt tore von Maja haben Anstand genom men, den dahin gebrachten Leichnam Kor binians

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 27.08.1902
Physical description: 10
herrscht momentan zum mindesten äußerlich, an- wie der schwach begabte so ruhig, so srei von jedem Zweifel, den Weg zu seinem hohen Ziele einschlug, während Valentin gar oft in die wehmütige Klage ausbrach, daß er nicht wisse, was aus ihm werden solle. Auch Rosel fühlte sich manchmal gedrückt, wenn sie an Valentins Zukunft dachte. Je weiter er in feinen Studien voranschritt, desto mehr schwand die Hoffnung, daß ihr Herzenswunsch sich ersülle. Valentin war tief und aufrichtig fromm, aber keine Stimme

regte sich in ihm, die ihn zum Altare des Herrn rief und er wußte so gut wie Rosel, daß ein solcher Ruf nur von Gottes Willen, nicht vom Willen des Menschen abhängt. Die Zeit der Gymnasialstudien ging vorüber; Valentin bestand die Reiseprüfung mit Auszeichnung und bezog die Universität. Er wolle es mit dem Rechtsstudium versuchen, meinte er, da komme er doch am schnellsten zu einer selbständigen Stellung. Gern wäre Rosel mit ihm nach Innsbruck gegangen; doch die Erwägung, daß sie dort weniger

verdienen könne, hielt sie zurück. Die Trennung von Valentin fiel ihr recht schwer, aber er schrieb ihr häufig und auch sie benutzte jeden Sonntag zu einem Briefe. Nicht selten erhielt sie auch den Besuch seines Freundes, und an Sonn- und Feiertagen mußte der Herr Sebastian, wie Rosel ihn feierlich nannte, bei ihr speisen, damit sie doch jemand habendem sie „auf kochen' könne. Während die bescheidenen Helden unserer Er zählung ihr stilles Alltagsleben führten, zogen sich düstere Wolken an den Grenzen

. Die Leute versteckten und vergruben ihr Hab und Gut und flohen über den Brenner. Auch Meran, das sonst so heitere Städtchen, war wie ausgestorben. Aber Rosel blieb ruhig in ihrem Stübchen; wenn die Garibaldiner etwa über den Nonsberg anrücken sollten, dachte sie, dann würden sie in Meran wohl besseres zu tun finden, als das kleine Schneidergeschast in der Laubengasse zu plündern. Indessen war ihr Herz voll von banger Sorge, denn seit geraumer Zeit hatte sie nichts mehr von Valentin gehört. Die Studien

an der Hochschule waren des Krieges wegen unterbrochen; warumkam er nicht heim? Warumschrieb er nicht wenigstens? Endlich nach langem Harren erhielt sie einen Bries. mit der wohlbekannten Handschrist. Hastig erbrach sie das Siegel. Ja, da stand es schwarz auf weiß: „Dein treuer Valentin'. Aber was schrieb er denn, der Valtl? War er vom Verstand gekommen? „Zentralstellung — Rasches Ergreifen der Offensive — Täuschung des Feindes — Fron talangriff auf den Monte dellä Croce — Ein dringen in Cuswzza...' Rosel ließ

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 10.04.1909
Physical description: 8
sind hiezu freundlich eingeladen. Die Borstehung. Schirßstands-Uachrichteu. K. k. Hanptfchießstaud Meran. Bestge winner beim Probeschietzen für das „Anno Neun'- 2ahrhundert-Fest- und Freischützen am 21., 25,23. März und 4. April. Fe st scheibe: Waldner Alois, Mailing, Teiler 409, Schmieder Sebastian, Algund, Verdorfer Franz sen., Meran, Unterthurner 2osef, Schenna, Senn Michael jun., Gritsch Hermann, Franzelin Valentin Meran, Rungg 2oses, Marling, Baldauf Kassian, St. Valentin, v. Pengg Hans, Thörl

, Pircher Peter, Andrian, Ladurner Valentin, Algund, Steifler Franz, Dr. Spöttl, Reiner Matthias, Weitzsteiner Joses, Meran, Pilzer 2osef, Marling, Gritzbach Franz, Hölzl Alois, Meran, Menz Josef, Marling, Wenter 2osef. Huber Leo, Waldner Josef b), Boscarolli Ernst, Schenna, Baur Matthias, Tirol, Mach! Ferdinand, Walser Aböls, Egger Alois, Pirner Josef, Homos Gottlieb, Meran, Teiler 3645. Ehrenscheibe: Jäger Heinrich, Meran, Teiler 372 2, Torggler Georg, Meran, Ladurner Matthias, Algund, Waldner Alois

, Marling, Pranter Jakob, Weih Josef, Senn Michael jun., Meran, v. Pengg Hans, Thörl, Etzthaler Johann, Meran, Kastlunger Josef, Algund, Baldauf Kassian, St. Valentin, Eisler 2gnaz, Autzerbrunner Alois, Dr. Spöttl, Meran, Theiner Josef. Algund, Teiler 943 2. Schlecker scheibe: Egger Alois, Meran, Teiler 34'1, Trenkwalder Johann, Tabland, Weiß Josef. Haller Hans, Torggler Georg, Meran, Ladurner Matthias, Algund, Verdorfer Franz sen., Nägele Karl, Meran, Kastlunger Joses. Algund, Senn Michael jun., Meran

, Theiner Josef, Algund, von Pengg Hans, Thörl, Etzthaler Johann. Senn Martin, Meran, Baldauf Kassian, St. Valentin, Elsler Ignaz, Autzerbrunner Alois, Wegleiter Alois, Lana. Waldner Paul, Schär Karl, Meran, Pircher Peter, Andrian, Rainer Sebastian, Unserfrau, Autzerbrunner Joses. Waldner Johann, Meran, Kröll Johann, Algund, Teiler 1326. Serien zu 5 Schutz: Nägele Karl, Meran, Kreise 45, Ladurner Matthias, Algund, 44, Haller Hans, 43, Etzthaler Johann, Meran, 43, Trenk walder Johann, Tabland, 43, Senn

Michael jun., Meran, 41, Borcarolli Ernst, Schenna, 41, Weiß Josef, 41, Egger Alois, Meran, 40, Baldauf Kassian, St. Valentin, 40, Kröll Johann, Algund, 40, Hell» rigl Franz, Meran. 38, Theiner Joses, Algund, 38. Meisterscheibe: Nägele Karl. Meran, Kreise 395, Ladurner Matthias, Algund, 394, Haller Hans, Meran, 372, Trenkwalder Johann, Tabland, 370, Etzthaler Johann, 370, Senn Michael jun., Meran, 352, Kröll Johann, Algund, 344, o. Pengg, Han», Thörl. 331 Kreise. Schützenkönigpreis für die drei besten

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Der Burggräfler
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Page 10 of 22
Date: 26.03.1910
Physical description: 22
, Valentin Adamitsch, [(Emile Jvffs, I. Hanger, Albert Ellmenreich, Jg. HautS Eidam Robert Dienzl durch Gregor knapp, Julius Luther. Viktor Kirchlechner, Magister Robert Pan, Hofbückerei Reibmayr, Dr. Viktor Pick, Karl Schänder!, Fritz Brunner, Paul Michel, Walther Schrott, Frl. Elise Theincr, Frau Maria Obadalek, HanS Juch!, C. AhrenS, j.tzt seine Ueberrestc ausnehmen, nachdem es einst leine Worte unverantwortlich verschmäht hatte. Herzog Tassilo II. (748—788) hatte den Dom zu Passau neuerbaut

nicht vereinigt war, wurde gerettet. Ucber die Verehrung des heiligen Valentin, welche ihm in den Tageszeiten und Messen, durch Er» bauung von Kirchen von jeher zuteil wurde, sprechen alle und neuere Breviere, Missalen und Marly.o- logicn; sprechen herrliche Bauten und niedliche Heiligtümer aus steilen Höhen und breiter Ebene?) Im ganzen Wirkungskreise deS heiligen Bischofs er stand bald da, bald dort eine ValenttnL-Kirche, gleichsam eine hinterlassene Spur seines Schrittes. Das dankbare Tiroler-Land

Andreas Hofer-Denkmalkomitee in Wien hat mit Bewilligung des hohen k. k. Finanzministeriums eine Lotterte mit 2200 Treffern im Gesamtwerte von 60.000 K errichtet. In Meran liegen Lose aus: in der Fi liale des Wiener Bankverein, bei D. & I. Bieder mann, Franz Wenier's Sohn und in der Tabak trafik Rennweg 19. Stellungnahme zur neuen Weinsteuer. Der ständige Ausschuß des Landeskuiturralco jür F.ldrr und Fluren nach dem heiligen Valentin benannt. Eine besondere VerehrungSstätte ist aber Immer

noch das Grab des heiligen Valentin im anmutigen Winkel zu Mais geblieben. Hat es auch vom heiligen Valentin weiters kein Andenken mehr zurückbehalten als kleine Rel'quienteile und einen Altarstein, der noch vom heiligen Valentin herrühren soll, so zählt doch jeder Tag noch seine Pilger, die rach St. Valentin (bei Maid) wandern und dort nach dem Beispiele des heiligen Korbinian in stiller Andacht am Grabe des großen Apostels knien. Der heilige K-rbiuka«, Kifchof «»« Freist««. (Gestorben 730.) Arbev Vita

8. 6ordmiam, ed. Riezler, München 1888; Vita 8. Corbiniani, auctore Aribone, ed Meichelbeck ap. Resch,' Annales Eccl. Sabion. August. Yindelic. 1760 1. p. 56 sq. Ruderer, Bavaria Sancta, 1615—28, 1. p. 1887 sqq.; Schmib, Tiroler Ehrenglanz. Augsburg 1732, 1. 136 ff.; Roschmann, Glaubwürdige Nachrichten über daS Leben des heiligen Valentin. Ulm 1746, S. 100 ff.; Bertholdi Melli- censis, Sancta et Beata Austria. August Yindelic. 1750, 1. 211 sqq.; Reich, 1. c. I. p. 237 sq.; AA. SS. Boll. Yenetiis 1761

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 18.05.1910
Physical description: 14
6 und Private in Meran, ihre silberne Hochzeit in Maria Einsiedcin. > Erinnernugsfeier an Johann Valentin, Tschöll. Einfach aber würdig verlies die von bec | Gemeinde Obermais zu Ehren dev Landfturmführcrs ^ Johann Valentin Tschöll am Pfingstsonntag nach-, mittags in St. Valentin veranstaltete Feier, an bei- massenhaftes Publikum teilnahm. Unter den Fest- j gasten brfanden sich Feldmarschallcutnant v. Stipsic mit Offizieren der Kaiserjäger und Landeeschützen, Stalthaltereirat R. v. Putzer

, aus dem Burggrafenamtc hervorgegangen sind. In den ver schiedensten Gauen Tirols hat man die Helden jener Sturmzeiten schon geehrt, und so wollen auch wir unsere« Landsmannes, der Tapfersten einer gedenken. Auf dem Wildhofe in Mitterplars erblickte am 8. Februar 1749 unser Held Johann Valentin Tschöll das Licht der Welt. Er genoß in seiner Jugend eine für den Bauernstand seltene Bildung, wie aus all seinen schriftlichen Arbeiten hervorgeht. Aus seiner Familie entstammten verschiedene hervor ragende Männer

an allen Orten niederwarf und verdrängte. Es folgte Gefecht auf Gefecht und wenn die Tiroler mit großen Siegen rechnen konnten, verdankten sie diese auch mehrmals der tüchtigen Führung Tschölls. Endlich kamen die für jeden Tiroler unvergeßlichen Tage, bei deren Gedenken das Herz jedes Patrioten höher schlägt, der 29. Mai und 13. August, die Schlachten am Bergisel. Valentin Tschöll hatte an der Spitze seiner Meraner und Maiser namhaften Anteil an den glänzenden Siegen. Nach dem siegreichen Ge fechte

am Küchelbcrge (15. November 1809), dem bald Hofers Gefangennahme folgte, finden wir un seren Landsmann emsig bemüht, das durch die fürchterlichen Kämpfe aufgeregte Volk dem friedlichen Treffen zuzuführen und die alte Ordnung im Ee- meindewescn herzustellcn. Valentin Tschölls Lebens abend war getrübt durch anhaltende Krankheit. Am 21. März 1832 starb der allgemein hochgeachtete Mann,' ein tapferer Held im Kriege, ein opfer- freudiger Berater im Frieden. Zu dem bescheidenen Denkmale auf dem Friedhofe in Maria

Trost fügte die Gemeinde Obermais das Denkmal bei, das wir heute enthüllen. Es soll den Einheimischen und Fremden erzählen, das hier einer unserer besten Helden lebte und von. hier aus gar mancher Funken patriotischen Feuers aueflog, den Ruf auslösrnd: Für Gott, Kaiser und Vaterland! Unter den Klängen der Volkshymne und einer lebhaften Böllerkanonade fiel die Hülle von der marmornen Gedenktafel, die neben dem Bilde des Helden nachstehende Inschrift zeigt: „Dem Freiheits kämpfer Joh. Valentin Tschöll

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Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 55 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
Bürger zu mancherlei Ehrenstellen befördert, bis er mit dem Titel eines Goldschmiedes der kaiserlichen Majestät im Jahre 1588' an dieser Stätte seines Wirkens aus dem Leben schied«. Jak. Falke, Gesch. d. d. Kunstgewerbes (1888), S. 128. — Vgl. Frankenburger M., Beiträge zur Geschichte W. J.'s. und s.Familie in s. Studien z. deutschen Kunstgeschichte, Htft 30, 1901. n. 276. Roggenbach, Georg von. 1573. Valentin Maler. — 49 mm, S., vergoldet, 26*00 g, Guß, ziseliert. War gehenkelt. Vs. Brustbild fast

von Mainz und starb als ältester Konsulent zu Nürnberg im Jahre 1591. (Will 1. c.) J. v. Bergmann bemerkt handschriftlich: Ein Kupferstich von ihm von Hans Làutensack i. J. 1554, aCt. 38, in der Sammlung des Eh. Karl (Albertina). n. 277. Würzburg. FB. Julius. 1575. Valentin Maler. — 48 mm, S., vergoldet, 29*60 g, Guß, ziseliert, Vs. Brustbild fast en face, mehr v. r. Umschft. (links beginnend): IVLIVS DG ■ EPIS : — WIRTZBURG : ET Rs. Wappen mit 3facher Helmzier, aufgelegt auf Schwert und Bischofsstab

nicht zu viel von ihm: »Memoriae Juli.. . ingenii, memoriae, iudicii imcompara- bilis, 1 administratione patriae patris, reJigionis avitae restitutoris, templorum amplius trecentorum constructoris, monasteriorum, hospitalium fundatoris, restauratoris, bonarum et ingenuarum artium Mecaenatis, universalis studii nostri erectoris, in summa ut antecessorum aemuli, ita successoribus aemulandarum virtutum exempli«. (Bei Köhler 1. c.) n. 278. Kempten, Fürstabt Johann Erhard. 0. J. Valentin Maler (?). — 36 mm, S.,.vergoklet

- n. 279. Muffel Jakob. 1569. Valentin Maler. — 54mm, S., 21*15 g, Guß, an mehreren Stellen durchlöchert. Einseitig. Vs. Brustbild en face, mehr v. r. Umschft. (links be ginnend): IACOB MVFFEL ■ V • — EKENHAID ^TA LIX — ANNO — MDLXIX. (Im Hofs Exemplar trug am Abschnitte des Brustbildes rechts die Signatur: VM.) Rs. leer. — Nach Will, III, 23, kommt diese Me daille auch mit der des Andreas Im Hof (n. 281), sowie mit der des Sebald Haller verbunden vor. Im Hof, II, S. 485, n. 2. — Abgebildet

und beschrieben bei Will, III, S. 17 fg. J. M-, »einer der ansehnlichsten Männer und Ratsherren aus einem der ältesten adeligen und ratsfähigen Geschlechter von Nürnberg, geb. 1509, tat sich jung im Kriege gegen die Türken hervor, wurde Kriegshauptmann und Alter Herr seiner Vaterstadt, die ihn mehrfach mit Gesandtschaften betraute.« Er starb am 2. Oktober 156g. \Will 1. c.) n. 280. Im Hoff Andreas d. Ältere. 1569. Valentin Maler. — 53 mm, S., 21*75 g, Guß, an einigen Stellen durchlöchert. Einseitig

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 18.11.1897
Physical description: 10
, Kurtatsch. G.-P.- Nr. 666 von 8 Klft. ' Sanol Anton des Johann. Kurtatsch.G.-P.-Nr.ee2/l von 8 Klft., 692 von 8 Klft. ?! > ' ' Sanol Josef des Johann. Kurtatsch, G.-P.-?cr. KK2/2 von s Klft. - ' Schweigt Valentin, jetzt Anton. Kurtatsch, G.-P.- Nr. 658 von Sk Klft., 312/3, 808/3 von 14 Klft., 583 von 4 Klft, 786/3 von 4 Klst.. SSS, 700 von 29 Klft.. S39>1 von 36 Klft., S62, 564 von 3 Klft. Gabasch Johann des Johann, Kurtatsch, G.-P.- Nr. SS 5 von 9 Klst. ! ' Cafsar Baleittin, Penon, G.-P.-Nr. 650

von 3 Klft. Sanin Anna, Johann, Johanna und Antonia, En-- tiklar, G.-P.-Nr. 963, 801/1 von 3 Klft. Pomella Valentin, Graun, G-P.-Nr 572 von 5 Klst. - Gemeinde Tramin: Spital Tramin, G.-P.-Nr. 1488 von 10 Klft., 1401, 1402, 1403, 1404 von 30 Klst., 1322 von 19 7 Klft. Benefizium St. Valentin, Tramin, G.-P.-Nr. 1487 von 4 Klst. Sanin Vigil des Anton. Kurtatsch, G.-P.-Nr. 1486 von 8 Klft. Carli Otto Dr., Lienz, G.-P.-Nr. 1485 von 33 Klft. Frei Alois, Kurtatfch, G.-P.-Nr. 1477/2, 1478/1 von 12 Klft

von 30 Klft., 1564/3 von 28 Klft. ' Hilber Josef des Thomas, Montan, G.-P.-Nr. 134S von 22 Klft. ' , Covi Maria, verehel. Pomella, Montan, G.-P.-Nr. 1341 von 23 Klft. ' , ' Dissertori Valentin des Valentin, (Fontafon Alois), Tramin, G.-P.-Nr. I3S7/I.2. von 9 KM ' ' Rogginer Johann, ssn., (Franz Degin), Tramin, G.- P.-Nr. 1338 von 9 Klft. Pernstich Franz ssn.. Tramin, G.-P.-Nr. 1331 von 15 Klft. Sölva Karl, Maria und Eduard und Paula, G.- P.-Nr. 1320 von 23 Klft. Platzgnmmer Martin und Tochter, Tramin

, G.-P.- Nr. 13! i, 1313 von 43 Klft. Zimmeter Carl, penf. Communalverwalter, Inns bruck, G.-P.-Nr. 1307 von 44 Klst. Salvador! Baron Valentin und Jsidor, Trient, G.- P.-Nr. 1490, 1492 von 14 Klft. ' v. Piristi Anna, Trient, G.-P.Mr. 1493/2 von 20 Klst. Maier Anna, geb. Menghin, Tramin, G.-P.-Nr. 1494/1 von 18 Klft. > Gruber Johann und Jvses des Josef, Kurtatsch G.-P.-Nr. 1498 von 18 Klst. Sölva Aloisia des Peter, Kältern, G.-P.-Nr. 1499/2 von 6 Klft. Gaßmann Franz, Tischler, Montan, G.-P.-Nr. 1499/1 von 7 Klft. Qninz

. Degaspari Angelo, Peter, Aloisia :c., Glen, G.-P.- Nr. 1526/7 von 41 Klft. Matzneller Anna, Witwe des Thomas, Neumarkt, G.-P.-Nr. 1527 von 8 Klft. Qnadagnini Johann des Johann, Montan, G.-P.- Nr. 15 28/l von 7 Klft. Schmid Valentin des Johann, Neumarkt, G.-P.-Nr. 1528/2 von 5 Klft. Ploner Simon, Neumarkt. G.-P.-Nr. 1529 von 4 Klst. Gemeinde Tramin, G.-P.-Nr. 1530 von 7 Klft. Spital Neumarkt, G -P.-Nr. 1532, 1533 von 29 Klft. Thaler Georg, Montan, G.-P.-Nr. 1546 von 43 Klst. Oberberger Johann, Montan

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Brixener Chronik
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Page 2 of 11
Date: 09.05.1901
Physical description: 11
, Pechaezek Franz, Strukel Franz, Unterweger Valentin, Valentin August, Wachtler Georg. Die Zustimmung der Aufnahme erhielt auch Eichbichler Johann, der aber erst noch die Aufnahme in den österreichischen Staats verband erlangen muss. Assentierung in Brixen vom 6. bis 8 w.- Erster Jahrgang am 6. Mai: 262 davon 45 tauglich; zweiter und dritter ' °m 7 M.i: 2S0 Hch.ig>, d-v-?7ÄS Fremde am 3. Mm: 112 Wicktia- IS laugn» <B°» SS AK, ISU tauglich erklart.) lur Die elektrische Signalisierung wurde ^ kurzer Zeit

. Nach Z 39 der Statuten für die Centraleasse haben alle als Mitglieder aufgenommenen Cafsenvereine und Genossenschaften oas Recht, diese General versammlung durch einen aus der Zahl ihrer Vorstands- und Aufsichtsrathsmitglieder bestellten Bevollmächtigten oder den Bevollmächtigten eines anderen stimmberechtigten Vereines zu beschicken. Schießstandsnachrichten. Bestgewinner vom Kranz- und k. k. Gnadsngabenschießen am 5. Mai 1901. Kranzlschießen.1. Haupt: Johann Valentin; 2. Wilh. Seidner, Oberschützenmeister

. 1. Schlecker: Max Baron v. Freyberg, k. k. Bezirkshauptmann; 2. Johann Valentin; 3. Franz Strasser; 4. Franz Lemahr, Unterschützenmeister; 5. Wilh. Seidner; 6. Josef Tinkhauser, Schützenrath; 7. Rudolf Matteve, k. u. k. Büchsenmacher. Prämien für die meisten Schleckerschwarz: Josef Tinkhauser, für die zweitmeisten: Franz Lemayr. — K. k. Gnadsn gabenschießen. 1. Haupt: Franz Lemayr; 2. Franz Strasser; 3. Johann Valentin; 4. Josef Tink hauser; 5. Johann Gasser jun. 1. Schlecker: Wilhelm Seidner; 2. Alois

Pflügl, k. k. Ober feuerwerker; 3. Franz Lemayr; 4. Franz Strasser; 5. Johann Valentin; 6. I. Tinkhauser; 7. Johann Gasser zun. — Sonntag, 12. Mai, kein Schießen wegen der Jubiläumsprocession. Nächstes Schießen am 16. Mai, Christi Himmelfahrt. Bestgeber! Herr August Valentin, Schützenrath. ^ . Todesfall. Gestern, 7. Mai, starb in Br ,xeu an Schlagfluss die hochwohlgeborne Frau Zana v. Galli, geb. Freiin v. Gugelberg, im Alter von 59 Jahren. Sie war erst vor drei Tagen zu einem kurzen Aufenthalte

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 02.05.1831
Physical description: 12
wird, einem HannS Schmid, Bürger in Bregenz. »S»4 führte der Bürger BlasiuS Schmid das einfache Schmid'sche Wappen- besaß ein Schmid das Schlößchen Schedler im Stadtbezirke von Bregenz. »Züy wird Ulrich Neute v. Wellenstein Junker genannt, dessen Sigili ebenfalls das halbe Schmid'sche Wappen enthalt. 167g war Valentin Schmilz Stadlammann in Bregenz. Ein offener Brief der Stadt Bregenz vom St. Andreas deS hl. Apostels Tag verleiht dem Hanns Wolfgang Schmid, Erzherzog Fer dinands zu Oesterreich zc. tirolischem

oder Urlau in Schwaben, und vom Jahre .7/,7 — ^tl gehörte der Wellenstein dem furstlich-kemptischen Hoskammerralh Ferdinand v. Hur iner; jetzt besitzt denselben der Bauersmann Ambros Hele. Bei dem Schlosse Gwiggin wurde angemerkt, daß eine Seitenlinie der Schmid v. Wellenstein, nämlich Valentin, sich im Besitze desselben befand, ,'m Jahre iboU; und um die aufgefundenen Notizen dieser Familie nach ihrer Erhebung in den Adelstand fortzusetzen, wird bemerkt, daß »bic, Thomas Schm. v. BZ. zum Stadt- ammann

in Bregenz ernannt wurde; nach einem offe nen Briefe eben dieser Stadt vom 27. März il>35 aber, war Valentin Schmid v. Wellenstein Ritter, kaiserlicher Majestät KriegSrath und Oberster, auch weiland fürst- licher Durchlaucht Erzherzog Leopolds zu Oesterreich n. nachgelassener Erben Vormund, oberster Feldhauptmann der vier Herrschaften vor dem Arlberge. Des hohen Al ters wegen hatte sich Valentin bereits zur Ruhe begeben, bei dem Einfalle der Schweden aber zog er neuerdings den Degen, errichtete

das Schmid'sche Regiment, ward dessen Oberst, und stellte seinen Sohn Hanibal als Oberst lieutenant bei diesem Regimente an. Für die, in dieser Periode besonders ersprießlichen Dienste wollte die Stadt Bregenz sich dankbar bezeigen, und-erklärte daS HauS, welches Valentin im Maurach mit Kraut- und Baum- garten besaß, für ein Freihaus mit allem Zubehör , und befreite dasselbe von allen Steuern, Einquartierungen und Lasten; jedoch nur in so ferne, als Glieder dieser Familie männlichen oder weiblichen

Geschlechtes, die von Valentin abstammen, im Besitze dieses Hauses seyn werden, und nie eine Realgerechtigkeit entstehen könne. Hanibal wurde den April il»Z4 bei Wangen von den Schweden gefangengenommen, und Valentin starb ibZl). Noch l6Sc> kommt ein Hanibal Schmid v. Wel lenstein als Pfleger in Füßen vor; vielleicht der näm liche, dessen so eben Erwähnung geschah, oder ein Nach komme des baierschen Oberst, der'Gwiggen gekauft Halle. X. Miltenberg. Gegen den Berg bin oberhalb Bregenz am Milten- bache

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 25.08.1854
Physical description: 8
. . . . 100 Franz Lutterotti, Kanzlist für seinen Sohn Karl . . ... . ^ 100 Siinon Pancheri in Vermiglio . . . 20 Brendelli, .Lokalist in Bastia . . . 20 Bei der Kreissnmm^ttngs Kasse Trient. 4000 100 Gemeinde Mattarello Joh. Campolvngo zu Mattarello . . Dem. Polli » Johann Pedrotti zu Valforda Gebrüder Ferrari »> Valentin Dncati » . . . Joh. Bridi » . - - Peter Tamanini » Anton Ferrari „ . . Johann Bapt. Tamanini zu Mattarello . Joh Bapl. Dncati zn Valsorda Valentin Dncati ! „ . - Josef Perjni

zu Mattarello Ant. Tamanilll », . . . Franz Gabler >, ... Frz. Perini ,, ... Franz Ferrari „ ... Wiitwe A. Moratelli „ ... Frz. Gentili . ' Lconhard Malessardi „ . . > Doininik Perini » ... Dom. Capellctti » ... Magd. Moratelli » ... Jakob Broilo ,, . - > Johann Fontana ... Thom. Campolongo » . . . Anton Frizzera » . - Valentin Frizzera » . . Sigmund Tarler . . - . - Dr. Karl Carli, pens. Trib.-Rath . Eduard Graf Albert,, Konzepis-Praktik. der Bezirks!,auptniannfchaft Dr. Celestin Nardellr .... Therese

u. Domin. Merlo » Domuuka Wittwe Zatelli », M.Giacomoni f. d.Mündel A.Moser » Stefan Dorigati „ Therese Bortolotti ,, Valentin Moser » Anion Dallapicola ,, Johann Cejiar » Josef Gozzer - „ Peter .Palaver - Johann Andreatta . » Vorenz Fnrlan ' » Jalob Tomasi »- Peter Pegoretti >, Jakob Pirini, Giacomazzi zn Mattarello ^eoiihard Moratti . . - . Antouie Garzetti . . Anna Garzetti, Appellat.-Naths-Wittwe . Joh. Ant. Zatelli Bassi u. Fevrigoiu f. die Dita Naiinor . Jakob Freuiadimetz, General-Äikar

. Dccarli „ Leonl>. Pedrotti „ Josef Dccarli . », Anton Pedrotti. „ Valentin Tomasi Peter Casagranda ,/ Leonh. Cainetti ,, Franz Dccarli » Dom. Decarli ,, Leonh. Dccarli Kaspar Casatiranda » Joh. Bapt. Casagranda Dom. Plancher „ MarsilinS Nitter Mersi . Dom. Sanlom ... . Joh. B. Ferrari . . . . Franz Pedrolli zu Villamontagua Joh. B. Baron Salvador! Ant. Pissrr, Pfarrcr zn Baselga di Vogolo A»g. Agustini, Orgelbauer zn Padua Josef Lntlerotti . . . ^ Maria Anna Colpi . . . > A. P. Leouesi, Priester

! . ... Joh. «Pringetli, Handels-Agent Aiilon Mapr . . . ,. . . Johann Kirchlechner- . . . . Christoph Demetz . ... , Valentin Menestrina, . . Valentin Grcssel . . Joh. Klwl zu Salnrn dnrch Jos. Philipp v. Riccabona . . . . . Peter Graf Sizzo . BezirkshaupimannschastS-Kasse . Elise Wittwe Moöca, geb. Grast» Albcrti «Zi'mon Kargrnbcr . - Benedikt Covi ...... Kajetan für Cäcilie Boscarolli. . fl. i.S0. »0 100 20 20 200 20 20 S0 »0 20 ! 20 200 100 600

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 24.11.1874
Physical description: 6
Eingang in's alte Rentamts-Gebaude u. s. w. führte. - Ob und wie weit auch am linken Passer-Ufer von der Felsnase bei Dr. Mazzegger's Kuranstalt eine Stadtmauer in das Maiser- Revier sich erstreckt habe, muß noch der Entscheidung der Alterthums forscher Überlassen werden. Nur darf nicht unbemerkt bleiben» daß uach Aribo die Kirche des hl. Valentin (Leelesia Lanoti Valentin!), in welcher St. Valentin selbst (seit 472) und später (seit Oktober 730) auch der heil. Korbinian beigesetzt waren, in eastro

zehentpflichtig waren, woraus zu schließen, daß die Stadt Maja durch die Passer in zwei Hälften getheilt war, davon die südwestliche nachhin den Namen Nairania oder Quartier oder Viertel an Meran erhielt, und nur die durch den spätern Naif-Aus- bruch verwüstete östliche Hälfte noch den Namen Mays beibehielt. Was übrigens die Kirche des hl. Valentin in Castro Najönsi betrifft, so sind Einige der Meinung, und Bartholomäus Tudertinus im 13. Jahrhundert schreibt geradezu, daß St. Valentin und Kor binian

und nicht am linken Passer-User oder im heutigen Mais gelegen gewesen. Frei lich läßt sich aber dann schwer erklären, wie die Wallfahrt zum hl. Valentin nicht auf Zenoberg verblieben, sondern in den weitent legenen Bergbusen von Mais versetzt worden, während eine Ver setzung dorthin wohl leicht erklärlich wäre, wenn man annähme, die eigentliche Kirche des hl. Valentin habe in Mais selbst, ja innerhalb des Burgfriedens oder eastrum (wie es bei Aribo heißt), gestanden, sei aber beim Naif-Ausbruche zerstört worden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.07.1921
Physical description: 8
»Südllrvler Lcmdeszeltvng.' Seite 5 % Dienstag, den 26. Juli 1921. vor dem Kriege in ihrem Besitze, jetzt ist auch der sogenannte Weißwasserbruch, den bis jetzt die Firma Josef Sedjiter in Betrieb hatte, an die obgenannte Firma übergegangen. Tre Pachtdauer erstreckt sich auf 30 Achre, beabsichtigt ist jeden falls ein Großbetrieb. Tie Berechtigung zum Brechen hat der Pächter im ganzen der Gemeinde gehörigen Gebiet. El. Valentin aus drr Heide, einer unserer schönsten Somnwrfrischorte

. St. Vcllentin wurde durch Errichtung eines Hospizes im Jahre 1140 von Ulrich Krimele aus Bur- gcis gegründet. Noch heute besteht die Stiftung und findet der arme, müde Wanderer unentgeltlich Verpflegung und Aufenthalt bis zur Wiederkehr der 'Reisefähigkeit.' Das Dorf liegt zwei Stunden von der Endstation der Vinschgaubahn entfernt, am Hciderscc und hat eine Höhenlage von 1456 Dieter. Postautofahrten stellen cme bequenre Verbindung her. Herrliche Waldungen umgeben St. Valentin. Jnsbcsonders laden prachtvolle

, ebene, windgeschntzte Lärchenwaldungen in einer Längcnausdehnung von mehr als einer Stunde zu er quickenden Spaziergängen ein. Ter ganze Wald ist mit nicht nennenswerter Ausnahme Eigentunr per Gemeinde und stehen im Lärchcnwalde zirka 12-, 30-, 40- bis 150jährige Pflan zungen. Dem Ungetüm,^Holzspckulation' wurde hier glück licherweise der Zutritt verwehrt mid blieb der Wald vor Verheerung verschont. St. Valentin ist der Ausgang zu loh- rmiden, großartigen Aussichtspunkten (halbe und g,rnze Tag

- Partien), »vundcrschöu ist der Blick auf die Ortlergrnppe. Sehr gut kommt der Liebhaber für Jagd, Fischerei und Rudersport auf seine Rechnung. Das Dorf selbst macht mit seinen reinen Straßen, sauberen, auffallend blumengeschnrück- ten Häusern, einen sehr guten Eindruck. Die Gasthäuser bieten ante Unterkunft und Verpflegung Besonders sei der Gasthof St. Valentin (Inhaber Josef Stecher) mit seiner guten Küche und bescheidenen Preisen, was ihm ein fortwäh rend volles HauS sichert, erwähnt. UebervieS

stehen den Sommerfrischlern verschiedene große und kleine möblierte Somnlerivohnmrgen Lur Verfügung Post-, Telephon- und Telegraphenamt sind am Ort. Der starke Fremdeiidurchzug nach Nord und Süd, wie er vor denk Kriege bestand (wer erinnert sich nicht an die Reihe von Autos, Landauern, Ge- scllschaftswägcn, die Valentin täglich passierten), hat infolge der geänderten Verhältnisse aufgehört und nichts stört die Ruhe der Sommerfrischler, die sich aus Bozen, Meran und Vinschgau zusanimcnfindcn

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 05.08.1922
Physical description: 12
haben würde, sofort nach Berlin zu rückzufahren. Valentin Hergsell sollte keine Telegenheit mehr finden, ihn indirekt daraus A«fm»tsam zu machen, daß er zwar Baron Davids Rechtsbeistand war, aber darum noch durchaus keine Familienrechte auf Wiesental besaß. Als er sich aber dann in Ausführung die ses Entschlusses nach den Ställen begab, wäh- reck> man die Leiche ins Schloß trug, stmü plötzlich Melanie vor ihm. ..Sie wollen schon fort? Jetzt gleich?- >La. Ich habe kein Recht, Ihre Angehöri- VM jetzt länger

sich jenes Streites zwi schen Andreas Drewendt und Valentin Her- « gsell. dessen Zeuge er kürzlich gewesen war. Es war klar, daß Baron Andreas nicht mit der neuen Bewirtschaftungsmethode, die Valentin auf Wiesental eingeführt hatte, einverstanden war, und daß er seinen Ein fluß dahin geltend machen wollte, die allzu selbstherrlichen Rechte des jungen Verwal ters einzuschränken. Daraus erwuchs natürlich ein peinliches Hindernis auf dem Weg des eifrigen und ehrgeizigen Neffen, der sich innerlich gewiß schon

als künftiger Herr auf Wiesental fühlte. Er hatte damals zwar mit großer Selbst verleugnung eingelenkt und. wie Holly spä ter erfuhr, auch einige der neuen harten Be stimmungen zurückgenommen. Indessen, wer wußte, was dabei innerlich in ihm vorging? Valentin Hergsell besaß hinter einer glatten, liebenswürdigen Au ßenseite. wie Holly längst vermutete, einett tiefgründigen Charakter, der nicht leicht zu enträtseln war. Außerdem stand hinter ihm die Mutter, deren schlecht verhehlte Unzu friedenheit

und Herzenskälte für niemand auf Wiesental ein Geheimnis war. wenn man ihr auch Tüchtigkeit und Gewissenhaf tigkeit in der Führung des Haushaltes nicht absprechen konnte. Wo war Valentin am vergangenen Rach mittag gewesen? Felix Holly erschrak, als ihm seine Gedan ken bis zu dieser Frage geführt hatten. Er erschrak vor sich selbst. Wohin verirrte sich seine Eifersucht? Wie konnte er so ungereim tes Zeug auch nur denken? Valentin, den er friedlich im Familienkreis ' ^ , z ? M

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1865
Notizen zur Höhen- und Profilkarte : nebst dem Verzeichnisse der trigonometrisch bestimmten Höhen von Tirol und Vorarlberg
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Page 67 of 127
Author: Pechmann, Eduard / von E. Pechmann
Place: Wien
Publisher: Geitler
Physical description: 121 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mittheilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft ;8,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Höhenmessung<br />g.Vorarlberg ; s.Höhenmessung
Location mark: III 1.388
Intern ID: 241738
Keilbachferner, Fernerkopf, nördlich von St, Johann 1630.3 Keilbachferner, das Keesende dos Vorigen 1225.6 Kemathen, Dorf, die Kirche St. Ni kolaus 459.2 Kempe, Alpenrücken, südwestlich v. Luttach. 1324,5 Klapfhörndi, Felsenkopf, südlich v. St. Valentin in der Prettau .... 1587.9 Klausen (Gross-), Bauernhof, s.-ö. von Steinhaus 863.6 * Klausen (Klein-), Bauernhof, westl. des Vorgenannten 805.1 * Klausenock, Felsenrüeken, 4 Std s. von Steinhaus .. 1374.83* Klaussehneide, Ö, des vorgenann ten

Rückens 1649.6 Klaus-See, s. von Steinhaus 1139.0 * Kuntenbach, Einmündung in den Reinbach 808.9 Lanakopf, Felsenkopf, n.-ö. von St. Valentin in der Prettau 1596.8 * Lappacher-Jöchl, Alpenkopf, 5 Std. w. von Weissenbach 1344.05 Leigfels, Felsenspitze, s. v. St. Va lentin in der Prettau 1621,9 * Lengspitz, n. der vorgen. Spitze .. . 1641.5 * Löffelspitz, s.-ö. von St. Valentin in der Prettau 1612.0 * Löffelspitz oder Trippaclispitz in d Tauernkettc, n.-w. von St. Johann, die höchste Spitze 1775.4

Löffelspitz oder Trippachspitz. die untere Spitze ... 1683.9 Luckenkopf, Felsenkopf, n.-ö. von St. Valentin in der Prettau, a. d. Salzburger Grenze 1465.7 * Luttach, Dorf, die Kirche St. Seba stian im Orte 510.5 Magerstein, Fernerspitze, s. v. Rein . 1723.9 Maierkopf, Felsenkopf, n.-w. von St. Jakob 1386.8 Uarbjöchl, Alpenkopf, w. von IJt- tenheim 1273.2 Martin, St., Kirche in der Gemeinde t, Johann 524.3 * Merbferner, Fernerrücken, s.-ö. von t. Valentin in der Prettau, die höchste Spitze . 1658.2

(Gross-), A/pepkopf, s. von Luttach 1206.2 Nock (Klein-), Alpenkopf, n. d. Vor genannten. 1170.0 Obcrgasteiger, Bauernhof, östl. von Ahornaoh 878,6 Oberhäuser, Bauern hof, n -w. von Ahornaoh 830.2 Oberkoflcr, Bauernhof, w. von St. Jakob, die Kapelle 629.6 * Oberstein, Bauernhof, ö. von Lut tach, die Kapelle 762.0' Obcrsteinerholin, Alpenrücken, n. v. Ahornaoh 1292.1 Oberweg, Bauernhof bei Rein 899.Ü * Ochsenlenk, Bergrücken, s. von St. Valentin in der Prettau 1390.3 Ortner, Bauernhof bei St. Johann

im Abrcnthalc 733.4 Peter, St., Dorf, die Kirche 719.4 Pfaffenock, Felsenkuppe, n. von Lappach 1574.8 Pfaffenscharte, Felsengrat, an der Grenze mit Salzburg, n.-ö, von Si. Valentin in der Prettau 1444.5 * Plaik, Alpenhütten b. Mühlwald .. . 961,5 Plankenstcin, Alpenkopf, w. von Uttenheim 1279.2 Platten-Jochspitz, s.von Mühlwald . 1284.6 Plattner-AIpe, Alpenrücken, n. von St. Johann 1150.3 * Pramstali, Alpenkopf, östlich von Uttenheim 1369.3 Putzer- Haus, Bauernhof bei Rein .. 800.1 * Putzernock

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