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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 14.02.1923
Physical description: 8
, speziell stein Brennholzbezug. Beistellung eines Prob« Valentin. Eine halbe Wegstunde von Meran liegt in reizender Landschaft St. Valentin, Hos und Kirche. Der Hof duck! sich jenseits des Naif- baches schmzsuchend an den Berghang, eine hohe Mauer behütet ihn seit dem Unheil von I9l)2 vor dem Wildling, der gewöhnlich eine harmlose Miene macht, aber bei Gewit ter und Hagelschlag im Naistal recht gefähr lich werden kann. Der Valcntiner Hof ist eine vielbesuchte Gaststätte, in dessen Veranda

hier auf St. Valentin. Den Namen verdankt der fcböne ElÄenwinkel dem HI Valentin, der den Bei namen eines „Apostels beider Rätien' sührt. Aus Batcwien, den heutigen Niederlanden, stammend, war der eifrige Missionär im 5. Jahrhundert nach Passau gekommen, um den Heiden dort das Christentum zu predigen. Da er aber aus Passau flüchten mußte, zog er sich in das Gobirge zurück und baute hier, außerhalb der Mauern der Statin Majensis, eine Betzelle zu Ehren des hl. Stesanus. Der fwmme Bischof setHe

hier seine Missionstätig keit fort und verkündete den Rätiern das Evangelium. Eugen Blaas hat diese Tätigkeit des Heiligen in dem großen, schönen Gemöide dargestellt, dos den Frontbogen der St. Valentin-Kirche schmückt. Wir sehen darauf, wie der Heilig« im Bifchofsornat den kraftvollen, blonden Gestalten die Hcilslehre predigt: die Säule des Heidengottes liegt zer schlagen, der Heidenprieswr flieht verwirrt, vor Schrecken bleich, zu seinem Gott um Rache flehend: gebannt lauscht dos Volk den Wor ten des Bischofs

und hcrliAer Schauer erfüllt es. Pach segensreichem Wirken beschloß St. Valentin um das Jahr 470 am 7. Jänner seine Tage und wurde von seinem Schüler Lucillus hier beigesetzt. Wir wissen dies aus des Eugippius „Vita S. Severin!', wo davon die Rede ist, daß Lucillus noch dem Tode Valentins sich zum hl. Severin nach Norikum begab und dort die Verehrung des hl. Valen tin begründete. Zum Grabe des Heiligen wurde aus weiter Ferne gewallsahrtet: so besuchte auch Benantius Fortunatus.. Bischof von Poitiers

in Frankreich, Valentins Grab in Mais und himerließ uns eine Beschreibung dieser Reise. Im Jahre 723 kam der hl. Kor binian, der eine besonders innige Verehrung für Valentin hegte, zur Kapelle in Mais, wo St. Valentin begraben lag. Als Korbinian 73g starb, fand er, wie er es gewünscht hatte, an der Seite Valentins seine Ruhestätte. Der Leichnam St Valentins blieb al>er nicht lange in Mais; er wurde vorerst nach Trient ge bracht. dann 769 nach Passau übertragen, wohin auch der Leichnam Korbinians folgte

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Meraner Zeitung
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Page 33 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
Nummer 7 ! Aleran, Sonntag, den 25. Februar 1923 4. Jahrgang St« Valentin—Korbinian. Seit mehr als einem Jahrtausend strömt am 14. Februar alljährlich viel Volk aus dem Buvggvafenamte nach St. Valentin, allwo an diesem Tage !das Patrozinwm des Apostels beider Rhätien, gefeiert wird. Die Kirche St. Valentin gilt als eine der ältesten deutschen Gotteshäuser, denn St. Va lentin starb in der Gegend imJahre4?4, also gerade zur Zeit des Zusammenbruches des Römerreiches. Hier verkündete sein beredter

dieses Heiligen ist aber für unsere Gegend auch geschichtlich von großer Bedeutung. Aus der Lebens beschreibung des heiligen Korbinian durch Ariibo, einem geborenen Maiser, nachhin Bischof von Freising, geht hervor, wo die römische Statio Majensis und das später daraus hervorgegangene Castrum majense, das eine städtische Bevölkerung (urbs) hatte, gestanden hat. Es sind die ältesten und wichtigen Denkmale für die Meraner Ge gend. Die Stelle, wo das Bethaus des heili gen Valentin stand, das später

zu einer Kirche erweitert wurde, war keine andere, als die Höhe des Zenoberges, wie aus dem Originaltext hervorgeht. Somit wohnte ur sprünglich St, Valentin auf Zenoburg. Das Bethaus und die spätere Kirche des heili- diessm Zwecke hat er sich die Gegend von Cainina (Kuens) in der Nähe des Grabes des heiligen Valentin ausersehen, die ihm auch Herzog Grimaold verschaffte mit der Bedingung, das väterliche Erbe des heiligen Alte Kastanie mit Bild stöcke! bei St. Valentin, Blick auf die Mendel. gen Valentin

waren so nahe dem Castrum, daß das kirchliche Heiligtum zum Rayon desselben gehörte. Der heilige Korbinian wollte in seiner großen Verehrung des hei ligen Valentin in der Nähe des Grabes des Heiligen, das sich im genannten Kirchlein befand, in Abgeschiedenheit zubringen. Zu Valentin (bvati Valentins Zenonis), näm lich Grab und Kirchlein, zu besorgen. Da wollte nun« St. Korbinian .eine Tage zu bringen und dann neben dem heiligen Va lentin begraben werden. Allein seinem Wunsche, in der Einsamkeit zu Cainina

zu leben, konnte er nicht nachkommen, sondern er mußte nach Freising zurückkehren, wo er auch starb. Sein anderer Wunsch aber, neben dem Grabe des heiligen Valentin seine Ruhestätte zu finden, konnte erfüllt werden. Die Begleiter der Leiche des Heili^ gen erschienen vor der Maja-Veste, wurden aber vor dem Stadttore von longobardischen Wächtern abgewiesen und nicht eingelassen. Wäre die Maja-Veste am linken Ufer der Passer gewesen, so hatten die Begleiter mit der Leiche kein Hindernis gefunden

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 27.08.1902
Physical description: 10
herrscht momentan zum mindesten äußerlich, an- wie der schwach begabte so ruhig, so srei von jedem Zweifel, den Weg zu seinem hohen Ziele einschlug, während Valentin gar oft in die wehmütige Klage ausbrach, daß er nicht wisse, was aus ihm werden solle. Auch Rosel fühlte sich manchmal gedrückt, wenn sie an Valentins Zukunft dachte. Je weiter er in feinen Studien voranschritt, desto mehr schwand die Hoffnung, daß ihr Herzenswunsch sich ersülle. Valentin war tief und aufrichtig fromm, aber keine Stimme

regte sich in ihm, die ihn zum Altare des Herrn rief und er wußte so gut wie Rosel, daß ein solcher Ruf nur von Gottes Willen, nicht vom Willen des Menschen abhängt. Die Zeit der Gymnasialstudien ging vorüber; Valentin bestand die Reiseprüfung mit Auszeichnung und bezog die Universität. Er wolle es mit dem Rechtsstudium versuchen, meinte er, da komme er doch am schnellsten zu einer selbständigen Stellung. Gern wäre Rosel mit ihm nach Innsbruck gegangen; doch die Erwägung, daß sie dort weniger

verdienen könne, hielt sie zurück. Die Trennung von Valentin fiel ihr recht schwer, aber er schrieb ihr häufig und auch sie benutzte jeden Sonntag zu einem Briefe. Nicht selten erhielt sie auch den Besuch seines Freundes, und an Sonn- und Feiertagen mußte der Herr Sebastian, wie Rosel ihn feierlich nannte, bei ihr speisen, damit sie doch jemand habendem sie „auf kochen' könne. Während die bescheidenen Helden unserer Er zählung ihr stilles Alltagsleben führten, zogen sich düstere Wolken an den Grenzen

. Die Leute versteckten und vergruben ihr Hab und Gut und flohen über den Brenner. Auch Meran, das sonst so heitere Städtchen, war wie ausgestorben. Aber Rosel blieb ruhig in ihrem Stübchen; wenn die Garibaldiner etwa über den Nonsberg anrücken sollten, dachte sie, dann würden sie in Meran wohl besseres zu tun finden, als das kleine Schneidergeschast in der Laubengasse zu plündern. Indessen war ihr Herz voll von banger Sorge, denn seit geraumer Zeit hatte sie nichts mehr von Valentin gehört. Die Studien

an der Hochschule waren des Krieges wegen unterbrochen; warumkam er nicht heim? Warumschrieb er nicht wenigstens? Endlich nach langem Harren erhielt sie einen Bries. mit der wohlbekannten Handschrist. Hastig erbrach sie das Siegel. Ja, da stand es schwarz auf weiß: „Dein treuer Valentin'. Aber was schrieb er denn, der Valtl? War er vom Verstand gekommen? „Zentralstellung — Rasches Ergreifen der Offensive — Täuschung des Feindes — Fron talangriff auf den Monte dellä Croce — Ein dringen in Cuswzza...' Rosel ließ

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Brixener Chronik
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Page 2 of 11
Date: 09.05.1901
Physical description: 11
, Pechaezek Franz, Strukel Franz, Unterweger Valentin, Valentin August, Wachtler Georg. Die Zustimmung der Aufnahme erhielt auch Eichbichler Johann, der aber erst noch die Aufnahme in den österreichischen Staats verband erlangen muss. Assentierung in Brixen vom 6. bis 8 w.- Erster Jahrgang am 6. Mai: 262 davon 45 tauglich; zweiter und dritter ' °m 7 M.i: 2S0 Hch.ig>, d-v-?7ÄS Fremde am 3. Mm: 112 Wicktia- IS laugn» <B°» SS AK, ISU tauglich erklart.) lur Die elektrische Signalisierung wurde ^ kurzer Zeit

. Nach Z 39 der Statuten für die Centraleasse haben alle als Mitglieder aufgenommenen Cafsenvereine und Genossenschaften oas Recht, diese General versammlung durch einen aus der Zahl ihrer Vorstands- und Aufsichtsrathsmitglieder bestellten Bevollmächtigten oder den Bevollmächtigten eines anderen stimmberechtigten Vereines zu beschicken. Schießstandsnachrichten. Bestgewinner vom Kranz- und k. k. Gnadsngabenschießen am 5. Mai 1901. Kranzlschießen.1. Haupt: Johann Valentin; 2. Wilh. Seidner, Oberschützenmeister

. 1. Schlecker: Max Baron v. Freyberg, k. k. Bezirkshauptmann; 2. Johann Valentin; 3. Franz Strasser; 4. Franz Lemahr, Unterschützenmeister; 5. Wilh. Seidner; 6. Josef Tinkhauser, Schützenrath; 7. Rudolf Matteve, k. u. k. Büchsenmacher. Prämien für die meisten Schleckerschwarz: Josef Tinkhauser, für die zweitmeisten: Franz Lemayr. — K. k. Gnadsn gabenschießen. 1. Haupt: Franz Lemayr; 2. Franz Strasser; 3. Johann Valentin; 4. Josef Tink hauser; 5. Johann Gasser jun. 1. Schlecker: Wilhelm Seidner; 2. Alois

Pflügl, k. k. Ober feuerwerker; 3. Franz Lemayr; 4. Franz Strasser; 5. Johann Valentin; 6. I. Tinkhauser; 7. Johann Gasser zun. — Sonntag, 12. Mai, kein Schießen wegen der Jubiläumsprocession. Nächstes Schießen am 16. Mai, Christi Himmelfahrt. Bestgeber! Herr August Valentin, Schützenrath. ^ . Todesfall. Gestern, 7. Mai, starb in Br ,xeu an Schlagfluss die hochwohlgeborne Frau Zana v. Galli, geb. Freiin v. Gugelberg, im Alter von 59 Jahren. Sie war erst vor drei Tagen zu einem kurzen Aufenthalte

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 15.04.1944
Physical description: 6
reichen Sippen zu Murbach Hausen, mit ;?< wlmil ® ruö (1 er ’{ ell,Cn J? 1 ziemlicher Genauigkeit und mit einer v? o^ 11 ,P OTelW dinjclljillm Wf- ^ m| ’ t , id ®”3 , bewußt, gar viel zu verlanaen. Dem Gar- ' Valentin wukde als blutjunger Kerl Uber ivar ein Metzen Buchweizen natiir- von Ven Bayern, den damaligen Herren lich nichts Besonders unv beinahe ein in Tirol, z,»N Soldaten, gemacht, kämpfte Jahr später, am 19. November 1817. be- dänik in dein bayrischen Hilssheer und dankt sich Valentin

von 1823. dem letzten der neun auf.Garlid den Wogen einer wildbewegten See hin- erhaltenen, spricht Valentin Edenhauser und hergeschleudert worden war. Jedoch von seinem Weinhecken, die er aufgerich- erst der sechste von mühsam geschriebenen tet habe und denen er eine weitaus bes- Briefen gelangte an sein. Ziel. Diesen sere Lese verdanke als die übrigen Win- hntte er aber auch nicht mehr den Post- zer des Dorfes auf ihren Stöcken, meistern von Thurn und Taxis anver- jst alles, was sich anfangs

von traut, sondern sozusagen >uit ,.Elgenpost ölcicm tirolischen 'Auswanderer und sei- befordern lassen. Cr batte ihn ''milch letzten Bindungen mit der alte Hei- emem Tiroler Kraxentrager^zur Be>tel- ^ g r f fl f)ninn bringen ließ, lung ubergeben, der zufällig in >enen ab- . .. , .... n , gelegenen Teil der Michel Pfalz hart W.e staun e ich aber, als ,ch ,m Jahre an der elsitssifcheN Grenze' gekommen 1936 dio 120 Jahre .'^dem Valentin war. Eine volle Woche hielt Valentin Edenhauier zeme Arbeit

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 02.07.1904
Physical description: 8
vom Hohzeitsschießen am 26., 27. und 29. Juni 1904. 8 Hauptbeste : 1. Josef Tinkhauser, Schützenrat, mit Zentrum, 287 Teiler; 2. Thomas Fontanella mit Zentrum, 297; 3. Josef Meßner, Villnöß, 805 ; 4. Josef Hinteregger, Schützenrat, >1304; 5. I. Platter, Bahrn, 1477; 6. Alois Kröll, 1506; 7. Johann Huber, Natz, 1707; 8. Johann Valentin, 1805 Teiler. — 12 Ehrenbesb? 1. Robert Kinigadner mit Zentrum, 89 Teiler; 2. Franz Lemayr, Oberschützenmeistet, 44k; 3. Josef Meßner, Villnöß, 606 ; 4. Johann Gasser ssn,, 618

; 5. Dr. Josef Lutz, Unterschützenmeister, 675; 6. Alois Kröll, 707; 7. Peter Sigmund, Schützenrat, 1036; 8. August HaimblMn.. 1116; 9. Johann Gasser Hun., 1134; 10. Oswald Waitz, 116 l; 11. Josef Hinteregger, 1207; 12. Josef Tinkhauser, 1210 Teiler. —14 Schlecker beste: 1. Josef Tinkhauser> 496 Teiler; 2. Johann Valentin, 758; 3. Peter Leitner, 805; 4. Franz Strasser, Schützenrat, 904; 5. Johann Gasser jrm., 943; 6. Alois Kröll, 980; 7. Johann Gasser zun., 1054; 8. August Haimbl Mn., 1162; 9. Robert

Kinigadner, 1210; 10. Doktor Josef Lutz, 1266; 11. Dr. Josef Lutz, 1307; 12. Haimbl ssn., 1338; 13. Josef Meßner, Villnöß, 1342; 14. Johann Valentin, 1367 Teiler. — Tagesprämien sür die meisten Schlecker schwarzschüsse am 26. Juni: 1. Peter Leitner, 2. Johann Valentin, 3. Johann Erharter; am 27. Juni: 1. Franz Lemayr, 2. Hans Larcher, 3. Alois Kröll; am 29. Juni: 1. Peter Sig mund, 2. Dr. Josef Lutz, 3. Johann Erharter. Tagesprämien für die meisten Schleckerschüsse am 26. Juni: 1. Peter Leitner

, 2. Johann Valentin, 3. Johann Erharter; am 27. Juni: 1. Franz Lemayr, 2. Hans Larcher, 3. Alois Kröll; am 29. Juni: 1. Peter Sigmund, 2. Johann Erharter, 3. Dr. Josef Lutz. — Nächstes Kranzl- und k. k. Gnadengabenschießen am Sonntag, den 3. Juli. Bestgeber: Herr Fritz Peer. An die p. T. Amateur-Photographen Tirols und Vorarlbergs. Für die historischen Forschungen über die Teilnahme Tirols und Vorarlbergs an der Pilgerung nach dem heiligen Land wäre es von großem Wert, wenn Herren und Damen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.05.1910
Physical description: 8
1 Bettgarnitur im Freien gefunden und deponiert und 1 Musikinstrument ge funden uno dem Eigentümer übergeben. Gedenktafel-Enthüllung. Am 15. Mai (Pfingstfonntag) findet am Hofe zu St. Valentin in Obermais die Enthüllung einer Gedenktafel für den Bezirkskommandanten von 1809 Johann Valentin Tschöll statt. Die Tafel wurde von der Gemeinde Obermais gewidmet. Im Anschlüsse an diese Feier veranstaltet der Obermaiser Landsturm ein Volksfest, dessen Reinertrag dem Fonde eines Denkmales für genannten Freiheitshelden

am Erzherzog Karl Lud- wigsplatze in Obermais zufließt. Der Hof zu Sankt Valentin war Eigentum des Johann Valentin TfchöllS. Verloren. Wie aus Meran berichtet wird, hatte dort die Assistentengattin Maria Konschegg aus Wien eine goldene Damenuhr samt Kette im Werte von 350 Kronen verloren. Auf dem innereren Deckel der Uhr sind die Worte ..Weih nachten 1909' und auf dem äußeren Deckel das Monogram „M.-K.' eingraviert. Nachdem eine diesbezügliche Fundanzeige nicht erstattet worden ist, wird angenommen

, wobei den Tätern verschiedene V'.ktualien und Wäsche im Werte von 180 Kronen in die Hände fielen. Dringend verdächtig, die Tat vollbracht zu haben, sind die italienischen Arbeiter Luigi Sonna aus Costa Sisoio, Gemeinde St. Stephan, Johann Gasparini aus Udine, Johann und Josef Boskarin aus Padua und Valentin Sandrl aus Ala, deren Ausforschung eingeleitet ist. Waldbrand. Nächst dem Hofe Laita oberhalb Gfrill bei Salurn enstand am Abend des 4. d. M. ein Waldbrand, der jedoch von einer zufällig

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 18.02.1944
Physical description: 4
. Vor kurzem fand hier die Heldenehrung .für die an der Ostfront gefallenen Solda ten in einem Gebirgsjägerregiment An ton Senoner zu Neuhaus und Her mann S e n o n e r zu 'Valentin statt. Bei der Feier, die eine sehr starke Beteiligung aufwies, sprach ein Offizier Worte des Trostes für dis Angehörigen und' wies auf die Siegeszuversicht hin. die das ganze deutsche Volk beseelt. Die Opfer werden nicht umsonst sein. Die Gedenk stunde wurde mit dem Lied vom „Guten Kameraden* abgeschlossen. Cz, Sk. Alrich

der „Verschwender* auf geringes- Vor- tändnis stieß. Je freundlicher sich-die stritik bemühte, je tiefer die feiner -Besai- irten von diesem Juwel der Treue, diesem zrundehrlichrn Valentin und seiner Dar stellung durch Raimund ergriffen wären, sie Mehrheit blieb kalt, sie ^verstandßp :ine solche Hrrzensgemeiyschaft zwischen Bedientem^und Herrn nicht.-vielleichk war ihnen unerwünscht, daß, der Repräsentant des Volkes ein so fühlbares Uebergewicht an Seelengröße und Edelmut hatte gegen oen nur im Reichtum

so'freigebigen Ka valier Flottwell. - ' - Was nützte es? daß ' Direktor Schmidt seine Hamburger auf einmal nicht be- zriff und dem Dichter versicherte:.,.Mich !,at Ihr Valentin bis zu'Tränen gerührt.- Raimund erklärte ihm: „Ich habe^ im kkartenbeftellungsbüro. erfahrest. dtzb^W )as Stück-peküniä^'nicht - rentierte, ich -rsuche Sie'daher.^die nächste Vorstellung )es „Verschwenders' als merne letzte Zastrolle anzusehen.* . ... . Es war am ersten Mai. die Abschieds- norstellung war glänzend- besucht

.' die Stimmung wider, Erwarten allgemein ;ut. derBeifall einheitlich. Aber irgendwie war es zu dieser vollen Versöhnung, zum larmonischen Ausklang des Gastspieles chon zu spät. Als Raimund jene letzte Strophe des Hobelliedes fang; „Zeigt sich der Tod einst mit Verlaub Und zupft mich: Brüderl kumm. Da stell' ich mich tm Anfang taüb Und schau' mich gax nicht um. Da sagt er: lieber Valentin. Mach keine Umständ'. gehl Da leg' ich meinen Hobel hin Und sag' der Welt Adje... l* Bel Resen Versen ergriff ihn ein Wein

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 02.07.1925
Physical description: 12
wird fühlbarer und verderblicher. Berge und Berghöfe zeigen jetzt in der besten Sommerzeit die rötliche Farbe des Herbstes. Manche Alpen können wegen Trockenheit — zu der sich jetzt noch frostige Kälte gesellt — vor der HoÄd nicht befahren werden. Fast aus allen Gemeinden wallen Biit- und Kreuz gänge an oft weit entfernte Gnadenorte, Heumahd in der Malfer Gegend gibt in guten Mosen mit reichlicher Bewäsfenmg eine befriedigende Ernte. Wiesen ohne Ve rricht mehr erleben. Sk. Valentin a. d. H., 29. Juni

. (Wetter, Fund.) Die Witterung spottet jeder Be schreibung. Den ganzen Juni wartete man umsonst auf einen Regen. Bald regnet cs im Jnntal, bald in der Meraner Gegend, bis zu uns kommt aber immer nur Wind und Kälte. Ein« geheizte Stube ist der ange nehmste Aufenthalt. Das Bieh kann nicht in die Berge aufgetrieben werden: was bereits in den Alpen ist, friert und hungert, denn ober der Waldregion sinkt das Thermometer jeden Tag unter Null. — Eine Sackuhr tft auf der Straße in St. Valentin gefunden worden

des 24. Juni hielt die Musik kapelle dem hvchw. Herrn Pfarrer Johannes Dietl ein Namenstalgsständchen. Daß auch die übrigen Seeffovgskmder fteudigen An teil nahmen an dieser Feier, zeig!« der gut besuchte Gottesdienst tagsdarauf und die zahlreich Erschienenen am Tische des Herm. Besonders die Jugend wollte ihre Dankbar keit und Verehrung dem stoben Herrn Pfar- wässerung schillern rot. — Bei der Wahl des neuen Frühmeffers in Laatfch bei Mals am 21. Juni wurde hochw. Frühmeffer Adolf Stecher von St. Valentin

a. d. Raidl mit großer Stimmenmehrheit zum Frühmesser gewählt. — Am 4. Juli wird eine größere Gesellschaft vom Club Alpine über das Stilf- ierjoch per Auto in das Oberland zur Grenze fahren und im Gasthofe St. Valentin a. d. Haide zu Mttag speisen. — In Be droh, Donstorfers wurde am 23. die Bäuerin Maria Anna Plangger zu Grabe getragen. Der einzige Sohn, auf dessen Rückkehr die alte, feit Jahren kranke Frau immer noch hoffte, fft feit 1918 in Rußland verschollen. Me die Verstorbene vorausahnte, konnte

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 03.09.1902
Physical description: 10
). 4. Karl Widner, Sterzing. 5. Johann Marchetti, Jnnichen. 6. Ferdinand Stuflesser, Gröden. 7. Peter Paßler, Kiens. 8. Josef Ruprechter, Brandenberg. 9. Alois Wieser, Bozen. 10. Anton Oberlechner, Klausen. 11. Johann Gamper, Bahrn. 12. August Beilage z Valentin, Brixen. 13. Josef Tinkhauser, Brixen. 14. Sebastian Breitenberger, Lana. 15. Hecm. Schwarz, Bolders. 16. Josef Garbislander, Franzensfeste. 17. Johann Radinger, Alpbach. 18. Justin Wieser, Sterzing. Ehrenbeste: '1. Ehrenbest Karl Nägele, Meran

. Gamper, Bahrn. 12. Johann Ehrharter, Brixen. 13. August Valentin, Brixen. 14. Joses Tinkhauser, Brixen. 15. Ferdinand Flor, Neumarkt. 16. Engel bert Trebo, Bozen. 17. Hermann Schwarz, Vol- ders. 18. Josef Garbislander, Franzensfeste. 19. Johann Radinger, Alpbach. 20. Justin Wieser, Sterzing. 21. Jngenuin Ritzl, Zell am Ziller. 22. Andrä Lackner, Schwaz. 23. Johann Pupp, Vahrn. 24. Franz Bacher, Franzensseste. Schleckerbeste: 1. Schleckerbest Aug. Valen tin, Brixen. 2. Ferdinand Flor, Nenmarkt. 3. Ant

- Schleckerschwarzschuß am 17. August: 1. Ferdinand Flor. 2. Franz Lemayr. 3. August Valentin. 4. Alois Mitterrutzner, Brixen. — Tages- Schwarzschußprämie: 1. Ferdinand Flor 2. Franz Lemayr. 3. August Valentin. 4. Karl Maldoner. I. Tages-Schwarzschußprämie am 18. August: 1. Friedrich Mayr. 2. Franz Lemayr. 3. Johann Erharter. 4. Peter Seeber. — II. Tages-Schlecker- schußprämie: 1. Friedrich Mayr. 3. Frz. Lemayr. 3. Peter Seeber. 4. Johann Erharter. — I. Tages- Schwarzschutzprämie am 19. August: 1. Dr. Josef Lutz. 2. Jsidor

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Dolomiten
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Page 8 of 12
Date: 12.02.1927
Physical description: 12
, 14. Februar, um 7 Uhr früh wird in der alten Pfarrkirche ein bl. Amt zu Ehren des hl. Valentin geholten. — Um 5 Uhr abends dortfelbst Rosenkranz, Litanei« und Segen. Drilt-Orden»gew«lnde der Pp. Franziskaner, Bolzano. Sonntag, den 20. Februar, Singstunde fiir die Tertiären: nach der 4 Ubr-Andacht im Musikzimmer des Gymnasiums. Man crfnchl um .zahlreiches Erscheinen. Lucharlsiische Männer-Laienkongregallon Bol zano. Sonntag, den 13. Februar. um 7 Uhr früh. Monalsversannnlung in der Repositionskapell

« der PP. Cuck>aristiner mit der üblichen Tages ordnung. Die Mitglieder werden höfliibst ersucht, vollzählig zu erscheinen Auch Gäste sind freundlichst eingeladen. Besondere Einladungen werden nicht versandt. Die Vorstchung. Frauenkongregalion „Mario Hilf' in Bolzano. Montag. 14. ds.. uni 6 Uhr früh. Versammlung In der alten Pfarrkirche. Die Sodalinnen werden gebeten, recht fleißig zu erscheinen. Maiser Plärre. Montag, 14. ds., Palroziniums- fest in St. Valentin, dort halb 6 und halb 8 Uhr hl. Messen

und Torggler. Caldaro: Konsum-Derein. S. Paolo: Konsum-Verein. Tcrmeno: Siegfried Belutti, Babi Kofler, Konsum-Verein. Terlano: Hans Schreder. Jtaües: Jakob Dörfer. Lana: Franz Tribus, I. u. K. Tribus. Lagundo (Algund): Valentin Ladu-mer. Rifsiano: Martha Pircher. Tirolo: Anna Prünster. Rakuro: Zeno Klotz, Alois Kriftanell. Silandro: Mathias Gurschier. Lasa: Adolf Ortler. Laces: Peter Gamper. Ehiusa (Klausen): Vinzenz Binatzer. Tonri sten-Provianf Stadt-Niederlage der Bozner Konservenfabrik RINGLER

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 26.06.1924
Physical description: 12
, damit ihr Weidmieh nicht ohne Wasser sei, Das Recht aus dieses Wasser mutz ihnen ihr Vertreter auch für die Zukunft wahren. Das Motiv seiner Handlungsweise ist gang uneigesmützig und verdient vollstes Lob. Es ist bedauerns wert, daß der Fraktionsvorsteher stch darob öffentlich in -so ungerechter Weise angreiifen lassen muß. Mehrere Interessenten. Mausen, 17. Juni. (Die verlorene Legitimation.) Am Dienstag beschäftigte eine Aufsehen erregende Verhaftung' viele Gemüter, indem der Tischlevgehilfe Valentin Dalenli

, Sohn des hiesigen Tischlermeisters Josef Valenti, gefesselt zuerst in die Cara- binieri-Station und dann ebenso in die Prä- tur geliefert wurde. Seine Verhaftung geht auf eine Anzeige aus San Rvmo an der Riviera zurück, wo im März dieses Jahres ein Einbruch ftatfand, bei dem drei Schreib maschinen entwendet wurden. . Dort wurde «ine aus Valentin Valenti lautende und vom hiesigen Stadtmagistrvt ausgestellte Reffe- legitimation gefunden, wie man sie seinerzeit als im engeren Kriegsgebiet befindlich

zu Ortsoeranderungen brauchte. Eben diese LoAtimation behauptet« der Verhaftete schon vor d« Katastrophe,' August 1921 also, ver. loren und sich auch nicht weiter darum ge- kijmmert zu haben, weil solche Dokumente seit dem Friedensschluß überhaupt nicht mehr nötig waren. Valentin Valenti ist 27 Jahre alt, verheiratet und Vater eines Kindes. Er stand feit 8. Dezember vorigen Jahres als Gehilfe beim hiesigen Tischlermeister Peter Rainer in Arbeit. Doyen, 23. Juni. (25jShriges Pfar rerjubiläum.) Wie schon

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 17.10.1940
Physical description: 8
, vorm.! Svmasi Josef der Theresia. Floronzo 386. San Lorenzo di Sebato. Besitzerin. Obkircher Witwe ' Pfeifer Maria nach Valentin. 8. Balentino 18. Cornedo. Besitzer, vettl. verehel. Pörnbacher Franziska noch Matthias. Campo Tures. Be. sitzerin. Oitzinger Josef des Josef. Camporosio in Lalcanale 24. Besitzer. Palfrader Moria nach Joses. 8. Bigilio di Morebbe. Besitzerin. Bastler Kassian nach Io- Hann. Billa di sotto. Perca. Besitzer. Peintner Johanna nach Johann. Rio di Pusterta 98. Müllerin

. verehelichte Maurer. Marianna des Alois. Tubre 90. Besitzerin. Sanier Anna «ach Alois. Merano. Bia Palsi- ria 22. Besitzerin Scarazzola. verehel. Larcher Mathilde nach Josef. Ora. Bia Fiemme 34. Be sitzerin. Scherion. verehel. Domenig Johanna noch Valentin. Tarvifio 141. Besitzerin. Schguanin Gottfried nach Gottfried. Tubre 73. Besitzer. Schieder. verehel. Hofer. Elisabeth nach Martin. Castelrotto. 8. Bigilio 16. Besitzerin. Schmalz! Johann nach Christian. Laion. 8. Pietra. Zimmermann. Schnirch Karl

und fördert die Aus scheidung derselben. Togal wird von allen, die es gebraucht haben, hochgeschllxt. Denn et bekämpft nicht nur die Krank he Ursache, sondern lindert auch sofort Sch menen. Machen Sic einmal cir Versuch! |n |Hf APotbekea erhJJttlrh. Preis LUt II l^tfcer. G. MbiwM I Co. Via V. Vcl» S. Mall* Aul. PttL Milano 36 m. 21. VI. ttM/XVL Johanna nach Jolef. Tubre 46. Besitzerin. Steiner Johann nach Florian. Tubre 69. Besitzer. Tapfer Maria des Valentin. Ora. via 'del Rio 10. Müllerin. Thaler Johann

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Volksblatt
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Date: 05.07.1902
Physical description: 10
Schmied Herr Hans Kainzwald er, Mitglied der Musikkapelle und der freiwilligen Feuerwehr, zu Grabe getragen worden. Die Musik und die Feuerwehr gaben dem Entschlafenen in voller Korpsstärke das letzte ehrende Geleite. An seinem Grabe weinen neben einer schwergeprüften Witwe sieben unmündige Kinder. Möge Gott ihnen Ehe Valentin, der eben im Stalle war, dem I Ruse solgen konnte, ging die Türe auf und ein ältlicher Mann tra^ ein, dessen Kleidung aus den ersten Blick einen Boten der Gerechtigkeit

, i daß der Überfallene ärztliche Hilfe in? An spruch nehmen mußte. Der Wegelagerer hatte schon vor längerer Zeit einmal in einem öffentlichen I auf den Thalguter Eindruck zu machen, denn trotz der fortwährenden Warnüngsrufe seiner Hausfrau leistete er endlich die verlangte Unterschrift und nahm willenlos das Folioblatt entgegen. In dem Augenblicke, wo der Amtsdiener sich entfernte, trat Valentin ein. „Base, was schafft Ihr?' sragte er; doch da er keine Antwort erhielt, blieb er in einiger Entfernung stehen und sah

, wie.- die Thalguterleute, die Köpfe ängstlich zusammen steckend, das große Blatt studierten. „Wegen der Rauserei am Sonntag wird's etwa sein,' bemerkte die Bäuerin halblaut. „Sei gescheit, ich hab' ja nicht mitgetan,' versetzte der Bauer mit Würde. »Zeugschast wirst halt ablegen müssen,' meinte sein Weib. „Siehst, das hast von deinem ewigen Wirtshausgehn!' - Mit gespannter Aufmerksamkeit solgte Valentin ihrem Gespräche. Er erriet alles. Seine Wattgen röteten sich und seine dunklen Augen blitzten^ vor Lust. Seit nahezu

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