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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.02.1919
Physical description: 4
nicht ' möglich. ^ So sehen wir, daß die wichtigste und schönste Aus- ' gäbe des Völkerbundes die ist, die Menschen der ver schiedenen Nationen einander näher zu bringen, zu oer- Bereits früher kamen die Aerzte jedes Jahr in einem . hindern, daß die Menschen nur anderen Lande zusammen, um i',re gegenseitigen Er- : Kriege aufeinander wirken, fahrungen auszutauschen, um von einander zu lernen. ^ daß die Wechselwirkung zwischen den Menschen trotz Ver als grobe Masse im hingegen zu ermöglichen

geregelt werden, daß sie innerhalb zweier Ar beitswochen nicht Sö wirtliche Arbeitsstunden über schreitet. In ununterbrochenen Betrieben kann infolge des Schichtwechsels die Arbeitszeit so eingeteilt werden, daß sie in drei Arbeitswochen 1ö8 Stunden nicht über steigt. selbst zu tresfen, die provisorischen Charakter würden. ^Auf diese Art wären wohl die meisten austretenden Konflikte im Wege der freiwilligen Vereinbarung zu schlichten. Es muß das vornehmste Ziel des Völkerbundes

zur Vernunft bringen. Ein sehr wirksames Mittel gegen die Verhütung von Kriegen wäre die Bestimmung, daß der Staat, der nicht im Auftrage des Völkerbundes Krieg führt, wie es ja auch in den Satzungen des Völkerbundes ähnlich schon zu lesen war, sür allen hiedurch verursachten Schade», und zwar auch seinen eigenen Angehörigen gegenüber ver antwortlich ist, und daß alle Reglerungsmitglieder, die für den Krieg gestimmt haben, mit ihrem Vermögen sür den Kriegsschaden hasten. Wenn diese Bestimmung

- muß daher, wie betont, die Aufgabe des Völkerbundes eichisch« Regierung steht auf dem Standpunkte, daß sie

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.10.1920
Physical description: 8
grenzt, mit vollen Versügungsrecht über dm Hafen und die Eisenbahn, und nicht der Kontrolle des Völkerbundes unterstellt sein, wie dies Jugoslawien wünscht. Zara als frei« Stadt, mit ent sprechendem Hin'.orland und diplomatischer Vertretung durch Italien. Die Zuweisung eines Teiles der quarnecischen Jn- seln an Italien, des anderen Teiles desselben an den Frei staat Fiume. Außerdem einige Inseln der Sübadria an Italien. Die Garantie, daß Sebenico, Cattaro oder vor gelagerte Jn'e'n

. Das „Journal' glaubt zu wissen, der «nglische Premier- minister lege Wert darauf, daß die Musisterpräsidentett we nigstens den ersten Sitzungen des Völkerbundes beilvohnen. Es liege ühm dieser Gedanke, der darauf hinstrebe, dse ge samte Tätigkeit des neuen zivischenstaatsichen Bundes der Leitung der verbündeten Ncgicruttgen unterzuordnen, sehr am Herzen. Nach dieser Auffassung würde der Völkerbund nur ihine Erweiterung deS Obersten Rates darstellen. „Jour nal' prklärt, ein solcher Plan wäre außerordentlich

gefähr lich für die Selbständigkeit der Nationen und widerspreche dem Geiste des Vertrages durchaus. In Wirklichkeit sollte nach den Gründungsakten des Völkerbundes dieser vollkom men unabhängig dastöhon. Es sei daher gewiß, baß der fran zösische Miitisterpr,äsident keinen Anlaß MM könne, der eine Teilnahme der verbündeten Ministerpräsidenten an de« Vollversammlung deS Völkerbundes rechtfertigen küitnto. TaS franzgfisch-beWsck« Bündnis. ' „Daily Telegraph' zufolge erklärte der belgische

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.10.1920
Physical description: 6
. Präsident der Famiglia Italiana. nahm in seiner Begrützungsansprache für Italien das Der- dienst in Anspruch, den Völkerbund angeregt zu haben. Auch der Minister des Aeutzern. Sforza, und der Präsident des Senates. Tittoni, hielten mit lebhaftem Beifall aufgenom mene Ansprachen. Ter belgische Delegierte Carton Wiast verwies auf das Programm des Völkerbundes, dessen Grund lage Gleichberechtigung und Solidarität der Menschheit sein müsse. Die Delegierten Appel (Frankreich) und Dickson (Eng- land

. Der Parteivorstand der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz hat nach eingehender Erörterung mit 40 gegen 18 Stimmen folgenden Antrag zum Beschluß erhoben: Der Par teivorstand gibt seinen Beschluß vom April 1920. betreffend den Beitritt zur Dritten Internationale auf und beantragt, am außerordentlichen Parteitage die 21 Bedingungen für die Aufnahme in die kommunistische Internationale als un erfüllbar abzulehnen. Frankreich und Belgien arbeiten äußerhalb des Völkerbundes. Ter belgische Ministerpräsident

Delacroix erklärte einem Berichterstatter des „Daily Telegrah' gegenüber, die fran zösische nnd die belgische Regierung hätten nicht die Absicht, dem Sekretariat des Völkerbundes die Grundsätze ihrer De fensivallianz einschließlich der Mitteilungen, die über die Bil ligung des zwischen beiden Generalstäben ausgearbeiteten Planes ausgetauscht worden seien, mitzuteilen. Die Ver öffentlichung dieser militärischen Einzelheiten würde dem Ab kommen jeden Wert nehmen. Di« Ententenote an Polen. Die englische

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