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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 05.09.1924
Physical description: 8
H Telephon Nr. 70. Annoncen und Verwaltung: Bozen, Waltherplatz Nr.' 1H . Telephon Nr. 180. . Einzelnummer 25 Cent. Ausgabe täglich 12 Uhr mittags. Freitag, den 5. September 1924 32. Jahrg. Macdona Maedonald verweigert einen militärischen „Sicherheitspakt' mit Frankreich. Deutschland kann nicht außerhalb des Völkerbundes bleiben. Mit Rußland ist die Sache anders. Der Völkerbund über Alles. Der „Fehler von Oberschlesien'. Lösung des Sicherheitsproblem durch Schieds gerichte. Abrüstungskonferenz 1925

. G enf, 5. Sept. (Ag. Br.) In der Vormit tagssitzung des Völkerbundes sprach gestern der britische Ministerpräsident Maedonald. „Ich bin nach Genf gekommen — begann Maodonald seine Rede — um zu beweisen, daß die Regie rung Großbritanniens kein Mittel unversucht läßt, das eine Erweiterung des Einflusses und eine Erhöhung des Ansehens des Völkerbundes bringen kann. Eine Gefahr von außerordent licher Bedeutung, die wir ctber beheben wollen, ist die, daß das Sicherheit sproblem als ein rein militärisches

diplomatischen Methoden und das be deutet, daß es bereit ist, dem großen System der Zusammenarbeit sich anzuschließen, das ich heute fordere, damit auch dieses den Einfluß und das Ansehen des Völkerbundes erhöhe. „Der Völkerbund ist wenig bekannt, doch wenn er einen Fehler begeht, wie den in der Frage von Oberschlesien, daün redet die ganze Welt von ihm.' Macdonald sprach dann vom Sicherheitspro blem und fragt, was dieses Problem eigentlich sage. Was ist Sicherheit? Was ist Angriff? Es gebe nur ein Mittel

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.08.1921
Physical description: 6
über Oberschleslen. Genf, 31. August. Del der ersten Sitzung des Rates des Völkerbundes, über die wir bereits kurz berichteten, führte der Präsident aus. daß der Oberste Rat sich feierlich verpflichtete, die vom Völkerbund gefundene Lösung anzunehmen. Auch ist dieser an keine der verschiedenen Gremvorschlage gebunden. Jshij hob sodann die Ergebnisse der Abstimmung hervor, die teilweise konfus seien, und sagte, daß die Entscheidung nach dem ganzen Komplex der Verhältnisse erfolgen müsse. Die erste ordentliche

Sitzung Ist am Donnerstag. Genf, 30. August. Am 29. d. M. hielt der Rat des Völkerbundes eine Sitzung ab, bei der der Vorsitzende Jshij den Bericht über Oberschlesien und einen Brief Briands ver las, der im Namen des Obersten Rates die Angelegenheit dem Völkerbund zuwies. Jshij hob die Schwierigkeiten der Aus gabe hervor und übergab den Mitgliedern die bezüglichen Do kumente. Der Rat beschloß, die ihm zugewiesene Aufgabe zu übernehmen. Deutschland und Polen werden nicht gehört. Gens, 31. August

. Der Zeitungsmeldung, daß die Ver- treter Deutschlands und Polens vom Rat des Völkerbundes in der oberschlssilchen Frage berufen wurden, wird entgegenge treten. Der ähnliche Vorgang beim Problem der Allansinseln ist nicht maßgebend, da nicht streitende Mächte, sondern der Oberste Rat die Frage dem Völkerbund zuwies und es sich nicht um einen Konflikt, sondern um die Anwendung einer Klausel des Vertrages von Versailles handle. Die verbündeten Truppen ln Oberschleslen. Oppeln, 31. August. General Lanaullen übernahm

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 10
Date: 14.03.1925
Physical description: 10
. Trotz großer Widerstände der deutschen össentlichen Meinung hat auch die deutsche Reichsregierung die Aus fassung, daß dje Wahrung der Rechte der deut- schen Minoritäten in fremden Ländern Interessen Deutschlands in sich schließen, die es innerhalb des Völkerbundes besser vertreten könnte, als dies heute möglich ^ ist. Nur kann Deutschland, Herade weil es wirtschaftliche und gesunde Verhältnisse wünscht, sein Gebiet nicht für ' den Durchmarsch' fremder Truppen her geben, der vielleicht Anarchie

und Bandenkrieg entfesseln würde. Angesichts der vollen Bereit willigkeit Deutschlands, dem Völkerbunde bei zutreten, wenn auf seine ganz besondere Lage Rücksicht genommen wird, liegt es uns ferne, das Ansehen des Völkerbundes beeinträchtigen zu wollen. Wenn der gute Wille bei den anderen Mäch ten besteht, aus Grundlage des erstrebten Si cherheitspaktes mit Deutschland gleichberechtigt zusammen zu wirken, dann wird auch ein Weg möglich sein, diesen Schwierigkeiten zu begeg nen. Wir begrüßen deshalb

n n s n Schritt. Wie kommt die ^ ^ als ein Ziel deut- iik.^ -inen Nachbarn im 'befallen? Kein Gedanke spielte im Weltkriege auf Seite der Alliierten eine größere ergreisen. Die Kontroll- und Schiedsgerichtsfrage auf der langen Bank. Gens. 14. März. (A. B.) Auf der gestrigen Sitzung des Völkerbundes wurde die Frage der Militärkontrolle in Deutschland auf die im Juni stattfindende Hauptversammlung des Völker bundes verschoben. Ueber Antrag des tschechi schen Außenminister Benesch wurde beschlos sen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 03.09.1924
Physical description: 8
und von dessen Generalsekretär Sir Drumond begrüßt wurde. Die Reden, welche gewechselt wur den, insbesondere die Erwiderung des Vorsitzenden der interparlamentarischen Union, des schwedischen Exministers Baron Adelswaerd, waren be- berrscht von dem Gedanken einer engeren Verbin dung der interparlamentarischen Union und des Völkerbundes, zu welcher Heuer tvenigstens äußer lich, durch die Wahl des Ortes und auch der Zeit schon ein Anfang gemacht wurde' denn das End? der Unionstagung fällt fast zusammen mit dem Be ginne

, zerriß, so daß sie nun im stillen Glänze der Zlbendsonne überstrahlt von den leuchtenden Häuptern der Mont Blanc-Kette in wundersamem Frieden vor uns liegt. Aber ich will nüchtern und sachlich bleiben und mit den Worten schließen, welche ein hoher Funktionär des Völkerbundes über die Aussichten des Minderheitenschutzes sagte: Es ist unmöglich, etwas übe? die nächste Ankunft zu pro phezeien. aber das eine versickere ich, ich würde kei nen Augenblick lägner an diesem Platze bleiben

, wenn ich nicht die Überzeugung Hütte, daß die Arbeit des Völkerbundes für die Minderbeiten wertvoll und erfolgreich sein wird. 3. September 1924 alleinige Schuld am Ausbruch des Krieges einem einzelnen Volk oder einer einzelnen Regierung aufhalfen zu wollen. Londoner Patt genehmigt. Die Unterzeichnung des Londoner Packtes wurde am Samstag. 3V. August, mittag um halb 1 Uhr in London ohne alle Formalitäten vollzogen. Sir Eyre Crowe, der deutsche Bot schafter Sthamer, der französische Botschafter Saint Aulaire. Loucheur

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