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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.02.1933
Physical description: 8
strategischen Maßnahmen sowohl zu Wasser als auch zu Lande machen zu lassen. japanischen Admiralität gewesen ist? — Man ging gewiß in Washington, Paris und London vorsichtiger zu Werke, wußte den Schein de» Rechtmäßigen besser zu wahren als die Japa ner, war aber viel unehrlicher und heuchlerischer als in Tokio. Diejenigen Mächte, die heute mit Sitz und Stimme in der Mandatskomnns- sion des Völkerbundes sich berufen fühlen» sich ist der offene Konflikt zwischen Tokio und Genf zum Richter japanischer

und auch Englands ver gebliche Liebemühe darzustellen, denn die japa nische Regierung hat keine Veranlassung.mehr, sick durch solche Ködervorlagen hinhalten zu lassen. In Tokio wünscht man eine reinlich« Scheidung zwischen den Methoden offener und versteckter Realpolitik und vor allem frei« Bahn zur Erreichung der gesteckten Kampfziele. Inzwischen hat sich die Mandattommission des Völkerbundes der sensationellen Angelegenheit angenommen und bereits angedeutet, daß st« die kriegeriscl>en Heimlichkeiten

der japanischen Klottenpolitik Im Stillen Ozean nicht billigen, sondern scharf verurteilen würde. Natürlich gleicht diese Stellungnahme des Völkerbundes tm voraus einer diensteifrigen Verbeugung vor einer stirnrunzelnden Großmacht. Es sind die von Genf aus seit etlicher Zeit wieder beson ders stark umworbenen Vereinigten Staaten, die sich vor. allem durch die jüngste Entwicklung der japanischen Klottenpolitik bedroht fühlen. Tatsächlich haben die Enthüllungen über di« iapaniscken Unterseeboot-Stationen

, mtÄ« von dem gestern noch die Rede war, hört man ein »NMWort mehr. Diese kommunistische Drohung hat scheinbar-die ozonreiche Luft, wie-sie nach tegischen Gründen erbauten Flo^ Charlottenburg gab es zwei Tote. In-Mann-, àe^nKst^Wà -W..?à»en als reine Handelsstützpunkte hinzustellen. Die HM und Halle wurden mehrere Personen bei ?«>> '>r eingegangen. Mandatskommission des Völkerbundes war dèn bewaffneten 'Zusammenstößen verletzt Die Blätter der Linken sind pessimistisch und ebenfalls anderer Ansicht

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.11.1927
Physical description: 8
und Errichtung von Gruppen, die zuerst die Au torität des Völkerbundes untergraben, geliefert hätten.^ Der Völkerbund sei doch zu dem Zwecke errichtet worden, um alle Gruppierungen von einzelnen Staaten zu vermeiden. Deutschland kommt durch derartige Abschlüsse von Separatverträgen in eine ungünstige Si- tuation, schreibt die „Frankfurter Zeitung'. Es hat keine expansionistischen Pläne und verfolgt nicht die imperialistische Politik, die die West- Mächte betreiben. Da es sich aber Im Herzen Europas befindet

, kann es nicht interesselos an einem Kampf zwischen zwei Großmächten um die Hegemonie in den Donaustaaten und in den Balkanländern vorübergehen. Die »Vossische Zeitung' ihrerseits betrachtet das italienisch-albanische Bündnis als einen glatten Militärvertrag. Inwieweit der Vertrag mit dem Geiste und den Verfügungen des Völkerbundes überein stimmt, schreibt das der sozialdemokratisch-frei maurerischen Richtung treu ergebene Blatt, wird die Zukunft erweisen. Die Antwort Ita- lìens auf den französisch,jugoslawischen Vertrag

und Mit den Verfügungen des Völkerbundes. Denn Italien und Albanien haben nun Gele genheit, jeden Augenblick zu militärischen Opera tionen zu schreiten, ohne vorher die Vermittlung des Genfer Institutes anrufen zu müssen. Da bei vergißt aber die „Reichspost', oder tut we nigstens so, als ob sie vergessen hätte, daß auch ein Artikel besteht, der klar sagt, daß die beiden vertragschließenden Nationen sich verpflichten, nichts unversucht zu lassen, um einen von Drit ten provozierten Konflikt friedlich beizulegen

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