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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.03.1936
Physical description: 6
ein Gegensatz zwischen dem Geiste der von Frankreich abgeschlossenen Beistandsvertrage und-dem Geiste von Locarno vorhanden wäre. , ein, Gegensfltz,zwi- Men dem Völkerbimdspakte und dem Löcarno- P-Me bestehen miißts. , ,„ > . Der Pakt verbiete fede einseitige Revision unter Gewaltanwendung. Jeder Barschlag, der eine bes sere Ausgestaltung der politischen und Mirtschaft- uchen Beziehungen der Nationen untereinander beinhaltet, ist im Rahmen des Völkerbundes ohne weiteres zulässig und muß frei besprochen untz

Frankreichs, doch noch mehr werde die Zukunft des europäischen Friedens die Organisation der kollektiven Sicherheit und der Friede der Vylker in Mitleidenschaft gezogen. Niemand in Europa täuscht sich, heißt es in der Erklärung weiter, doch wenn wir darauf hinwei sen, klären wir die Lage, die wir eingenommen haben, im Rahmen des Völkerbundes, weil es sei ne Macht ist, die in einer nächsten Zukunft auf dem Spiele steht. Wir appellierten an die Signa tar- und Garantiemächte des Locarno-Paktes, weil der Wert

, entschlossen im Rahmen des Völkerbundes alle ihre Kräfte und die der Völkerbundsmächte zu vereini gen, um auf ein wahres Attentat gegen das inter nationale Vertrauen gegen den Glauben an die Verträge, gegen die kollektive Sicherheit und gegen die Organisation des Friedens zu erwidern. Sie ist bereit, mit Deutschland zu verhandeln, sobald die Respektierung der internationalen Gesetze neuer dings wieder gesichert ist. Sie will ihr Vertrauen in den realen Wert der internationalen Ver pflichtungen des Locarno

-Paktes, à Pakt des Völkerbundes, bewahren. Die Erklärung endet.mit einem Appell an die nationale Vertretung, auf daß sie, der Regierung über die Parteipolemiken hinweg ihre entschlos sene Unterstützung gewähre. Die Zukunft des europäischen Friedens steht auf dem Spiele und Frankreich muß, getreu seinem Ideal, einmütig sein in der Aktion zum Schutze die ses Friedens. Einladung an Deutschland zur Sitzung des Völkerbundrates. Genf, 10. März. Der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 31.01.1937
Physical description: 8
nicht auf den Vier jahresplan verzichten. Der britische Außenminister, fuhr der Führer fort, hat uns neue theoretische Aussichten geöffnet. Für Mister Eden ist der Bolschewismus vielleicht eine Angelegenheit, die ihren Sitz in Moskau hat, für uns aber ist der Bolschewismus eine»P>-st, gegen die wir Deutsche uns erwehren müssen, wenn nötig auch im blutigen Kampfe. Der Reichskanzler beschäftigte sich sodann mit dem Vorwurf, daß Deutschland nicht mit den an deren Staaten im Rahmen des Völkerbundes zu sammen

arbeiten wolle. Mister Eden, fuhr Hitler fort, spricht von den deutschen Rüstungen und wünscht eine Beschrän kung derselben. Wir selber haben diese Beschränkung dreimal vorgeschlagen. Allein unsere Angebote sind zu rückgewiesen worden. Der Bestand des Völkerbundes hängt auf die Dauer von der Art und Welse des Verständnisses ab, daß für die Aufrechterhaltung der gegenseitigen Beziehungen unbedingt Reformen angewandt werden müssen. Das deutsche V.'k, erklärte Hitler, hat sich seiner zeit

und die innere Ordnung in allen Nationen. 2. Die gegenseitige Respektierung der nationa len Bedürfnisse. 3. Die Umgestaltung des Völkerbundes in ein eoolutionsfählges Organ. 4. Die absolute Gleichberechtigung. 5. Die Regelung des Rüstungsproblems in einem allgemeinen Rahmen. 6. Die Unterdrückung aller unverantwortlichen Manöver, die internationale Unruhen verursachen. Mit dem Dank an die Treue seiner Mitarbeiter, ganz im Gegensatz zu den Äorgängen in Sowjet rußland, schloß der Führer und Reichkanzler

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 19.09.1935
Physical description: 8
». der' einen Dorschlag für «ine friedliche Lösung der abessinische» Frone varbereiten soll, ist zur Stunde noch an der Arbeit. ,. Die Nachricht, daß der Duce auf ein« Kein- promiß-Lösung nicht eingeht, traf in Genf ein. älp «och die allgemeine Aussprache in Gang war. Neben den Beratungen ick Zchoße des Völkerbundes gingen selbstverständlich Minister- besprechungen in Genf, Paris und London ein her. An die britische Reaierimq hat die fran zösische durch eine Not« eine Anfrage ^ertchvt «M zu erfahren, inwieweit

die !ond>'rer Re gierung sichln den europäischen Fragen „scher- zeit und allerorten' streng an jie Satzung-« des Völkerbundes zu halten gedenkt, wie es Aoare in seiner Rein-' als Absicht der Londoner Regierung bezeichnet«. Nürnberger Reichsparteitag vom 11. bi» 18 ds. wurde in Nürnberg der Reichsparteitag der Nationalsozialistischen Deut schen Arbeiterpartei gehalten. Bei der Er öffnung verlas Gauleiter Wagner eine längere Proklamation Hitlers. Diele Werte sich zur Wiederherstellung der deutschen

«U, ?2m tkrWn! Frieden.fei da» Memelland Jahre.nach dem Friedetzsschluß ge- raMtworden. Dies« Raub sei vom Volkeivund egälisittt „ und. nur an die Einhaltützg -einer lutonomie geknüpft worden. Seit Jahre« Mürbe nun da» Deutschtum im Memelgebiet vertrags- «idrig untttdrückt. Es wäre öine lobenswert« üukgav« de» Völkerbundes, sein Interesse der stespertierüNg'der.Autonomle des MeMelgebMtes «zuMenden und ft« praktisch Mtrksam «.werden zu aßen, ehe, auch hier die Ereignisse Formen an- nehmen, die »in«« Tages

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Volksbote
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Page 2 of 24
Date: 25.02.1926
Physical description: 24
habe, so könne es nur die ge wesen sein, daß England mit dem Pakt von Locarno dieselbe Politik treiben wolle. „Die Zurückziehung', so fügte Stresemann hinzu, „muß eine Frage von Verhandlungen sein; aber sie ist die folgerichtige Auswirkung aus einer neuen europäischen Lage, welche die Sicherheitsfrage anders als durch militärische Gewalt lösen will.' Der Generalsekretär des Völkerbundes, Sir Eric Drummond, äußerte sich vor seiner Ab reise aus Berlin sehr befriedigt über seine Unterhandlungen mit Stresemann

: er sagte auch, er glaube, daß Deutschlands Bedenken wegen des Streites um die Ratssitze durch die Aeußerungen der Londoner und Pariser Presse zerstreut sein dürsten. Deutschland könne auf volle Ehrlichkeit rechnen. Daß es auch auf unparteiische Erfüllung seiner An sprüche bei den Völkerbundsorganen selbst rechnen könne, verstehe sich bei der internatio nalen Natur des Völkerbundes gleichfalls von selbst. Allen Grund zur Freude haben die völki schen Minderheiten in Deutschland. Es weht

erschienen sein soll, um einen An griff gegen die Spanier vorzubereiten. Syrien. In Rom tagte die Mandatskommission des Völkerbundes, wobei u. a. der franzö sische Vertreter De Caix Nachweisen sollte, wie Frankreich sein Mandatsgebiet Syrien „beschützt' und gefördert habe. Es war auch eine syrische Vertretung da, die ihre Be schwerden Vorbringen konnte. Sie trat den französischen Behauptungen entgegen. Durch den militärischen Druck sei die Bevölkerung bis jetzt gehindert worden, ihre politische Meinung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 04.03.1927
Physical description: 8
, 3. — Gestern nachmittags hielt der Reichskanzler Marx in der Handels- und Indù- striekamimor vor einem zahlreichen Publikum von deutschen und ausländischen Journalisten eine Rede, ini ider er auch die internationale La ge andeutete. Wir befinden uns — 'sagte der Reichskanzler --> am Vorabend einer neuen Genfortagung des Völkerbundes. Wir nehmen die ErMrung, die Minister Briand jüngst ge macht hat, daß er Nämlich sehr' auf eine Der- söhnungspolitik zwischen Frinkreich u. Deutsch tand hà, mit Befriedigung

bestimmt, daß die italieni schen Waren in 'Rumänien steinen größeren Zollaste» unterworfen Werden können à die nationalen Produkte selbst. Metchzeitia wurde dm mmäMlschen Waren auf den italienischen Märkten b-iesà ^Konzession eingeräumt. Berlin « Warschau avvellieren an da» Schiedsgericht pr. Genf, S. März. Die deutsche u. polnische Regierung haben an den iGenermfekretär des Völkerbundes einen Brisf gerichtiet, in dem sie «konform dsm Artikel 8l)4 des Versailler Vertrages u. dem 1. Para graph

des genannten Artikels verlangen, daß auf die Tagesordnung der nächsten Session des Völkerbundes, die am 7. März eröffnet wird, die ^Ernennung des Präsidenten eines deutsch- poln. Schiedsgerichtes zu setzen sei. Wer Prä sident des Schiedsgerichtes, General Robert Goux, reichte seine Demission schon im vergan Nie Auslösung des National rate» h. Men, 0. Die Nisgierung hat dem Reichs- tag eine Gesetzesvorjkage Wer die vorzeitige AuWfung >des Nationalrates unterbreitet. Nach dieser Vorlage sà die Regierung

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.09.1924
Physical description: 6
derBeziigsgebühr Rümmer 206 Nleran, Donnerstag, den 4. Sept mber 1924 ^ 56. Jahrgang Die Völkerbundstagung. Hyman, als Anwalk de» französischen Znq>erlali»mus. Genf. 1. Sept. Die diesjährige Tagung des Völkerbundes er hielt vom Ansang an gegenüber der des ver gangenen Jahres ein verändertes Aussehen. Die Zusammensetzung der Delegationen ist mit größerer Sorgfalt vorgenommen worden als früher. Herriot mild Mtacdonald haben zti-gesagt> persönlich zu erscheinen. Herriot wird ver- sttcyen, den Völkerbund

zu einem Instrument 1 einer Politik zu machen, und Maodonnld mird i mit seinen Ausführungen über die Abrüstung ! der Versammlung das Haupt thema unterbrei ten. In dieser großen Session wird also Uber ! das Schicksal des Völkerbundes entschieden wer- ^ den. Man nimmt schon seht an. daß das Pro- ! -blem der Abrüstung in dicsein Vioimt noch nicht ! werde erledigt werden können. Eines aber ist sicher- Wonn man sich jetzt nicht näher kommt, und «Inen Ausweg findet, -so wird der -Völker- bilnid zwar nach auf Jahre

eine schätzenswerte vermittelnde Instanz bleiben, aber die Zukunft und ihre Entwicklung nicht zu beetfliussen ver mögen. Der Präsident des Dölkerbuindrates, Hy mans, eröffnete die diesjährige Tagung. Er sprach in seiner Begrüßungstvde >vor allem über die bisherige Tätigkeit dos Bundes, wobei er ha>u>prsächlich bei der Schaffung des Internatio nalen Gerichtshofes und dem Wiederaufbau Oesterreichs und iUingarns verweilte, welche bei den Worte als greifbarer Ausdruck der Tätig» tett des Völkerbundes dasltünden Ei.n

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