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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.07.1935
Physical description: 8
Der Informationsdienst des Völkerbundssekre tariats hat gestern eine offizielle Mitteilung ver- lautbart, die folgendes besagt: > „Der Generalsekretär hat die Ehre dem Rate -und den Mitgliedern des Völkerbundes folgendes Telegramm zur Mitteilung zu bringen, das er am 23. ds. von der italienischen Regierung aus Roma erhalten hat: Der vom Völkerbundsrak in feiner Entscheidung vom 25. Mai 1925 festgesetzte Termin des 25. Zuli als Datum (vorbehaltlich einer Verlängerung im Einvernehmen unter den Schiedsrichtern

und noch mehr gegen die aethiopischen Be hörden, die sie nicht verteidigt und ihre beiden Häuptlinge ausgeliefert haben, drohen mit Rache und Vergeltung Abessinien und der Völkerbund Genf, 26. Juli Der Sekretär des Völkerbundes hat von der aethiopischen Regierung eine mit 24. Juli datierte Mitteilung erhalten, in der der aethiopische Agent auf die Entschließungen hinweist, die am 9. Juli von - den Mitgliedern der Schlichtungskommission separat getroffen worden sind, welche Entschlie ßungen

ist vom Vertreter Aethiopiens in Paris Tecle Hawariate unterzeichnet. Avenol in Genf eingetroffen Genf, 26. Juli Der Generalsekretär des Völkerbundes Avenol ist heute früh aus Paris kommend in Genf ein getroffen. Ex hatte sofort einige Unterredungen mit den anderen Funktionären des Völkerbundes. Sir Clerk neuerdinge bei 5aval Paris, 26. Juli Ministerpräsident Laval hol heute vormittags neuerdings den Botschafter < ißbritanniens in Paris Sir Georges Clerk empfangen. Hondon verweigert die Lieferung von Waffen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.11.1927
Physical description: 8
und Errichtung von Gruppen, die zuerst die Au torität des Völkerbundes untergraben, geliefert hätten.^ Der Völkerbund sei doch zu dem Zwecke errichtet worden, um alle Gruppierungen von einzelnen Staaten zu vermeiden. Deutschland kommt durch derartige Abschlüsse von Separatverträgen in eine ungünstige Si- tuation, schreibt die „Frankfurter Zeitung'. Es hat keine expansionistischen Pläne und verfolgt nicht die imperialistische Politik, die die West- Mächte betreiben. Da es sich aber Im Herzen Europas befindet

, kann es nicht interesselos an einem Kampf zwischen zwei Großmächten um die Hegemonie in den Donaustaaten und in den Balkanländern vorübergehen. Die »Vossische Zeitung' ihrerseits betrachtet das italienisch-albanische Bündnis als einen glatten Militärvertrag. Inwieweit der Vertrag mit dem Geiste und den Verfügungen des Völkerbundes überein stimmt, schreibt das der sozialdemokratisch-frei maurerischen Richtung treu ergebene Blatt, wird die Zukunft erweisen. Die Antwort Ita- lìens auf den französisch,jugoslawischen Vertrag

und Mit den Verfügungen des Völkerbundes. Denn Italien und Albanien haben nun Gele genheit, jeden Augenblick zu militärischen Opera tionen zu schreiten, ohne vorher die Vermittlung des Genfer Institutes anrufen zu müssen. Da bei vergißt aber die „Reichspost', oder tut we nigstens so, als ob sie vergessen hätte, daß auch ein Artikel besteht, der klar sagt, daß die beiden vertragschließenden Nationen sich verpflichten, nichts unversucht zu lassen, um einen von Drit ten provozierten Konflikt friedlich beizulegen

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