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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.09.1926
Physical description: 4
Tätigkeit. A. Genf, 16. Sept. Heute nachmittags 5 Uhr tritt der «eire Völk e r b u n ö r a t zusammen. Ferner treten «Wittags die v e r f ch i e ö e n e n K o m m iffionen jutammcn. Am Freitag finden n u r K o m m i f f i o n s - Rungen statt. Für Samstag vormittags ist wieder m Vollversammlung des Völkerbundes vorge- W. Ferner wird um halb 11 Uhr das Komitee des Akerbundrates zusammen treten, um über die Vorschläge Wunds, Polens und Frankreichs in der Abrü- Mssfrage zu beraten. Zollabkommen

für geistige Z u s a w nr e n a r beit der Wimen in Beratung gezogen wurde, hat der österreichi- M Telegievte D i P a u l i beantragt, der Völkerbundver- immlung Len Vorschlag zu machen, eine Anzahl Sti- ttnt i e n zu sHaffen, die der Urviversitätsjugend die Mög lichkeit bieten würden, während der Dauer der alljährlichen Völ'kevbtt-ttöversammlungen irr Genf Aufenthalt zu neh men und den Verhandlungen des Völkerbundes zu folgen. Der österreichische Delegierte begründete diesen Antrag damit, daß ans

diese Weife die Universitätsiugend sich von der Tätigkeit des Völkerbundes persönlich überzeugen könnte, wodurch vielleicht manche V o r n r t e i l e, die in der HoHschnljngend Hinsichtlich des Völkerbundes »roch vor handen sind, zerstreut würden. Sorgen des „Temps". TU. Paris, 16. Sept. Der „Temps" wehrt sich dagegen, daß die bevorstehenden direkten deutsch-französischen Ver handlungen sofort zu einem greifbaren Ergeb nis führen könnten. Die Besetzung des linken Rheinufers könne als Garantie

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Der Südtiroler
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Page 4 of 8
Date: 15.02.1926
Physical description: 8
und heiklen Lage, daher das Interesse und die Erregung, die sie in der ganzen Welt wachgerufen hat. Nun. da die Schleier gefallen sind, scheint öle Lage außerordentlich klar. Deutschland beabsichtigt also, innerhalb und außer halb des Völkerbundes die geistige Vormundschaft über alle Deutschen der Welt zu übernehmen, selbst jener wenig zahlreichen des Oberetsch, die vor dem Kriege nicht zum Deutschen Reiche gehörten. Hievon muß man Kenntnis nehmen und es zum Gegenstand aufmerksamster Betrach tung

weniger demonstrativ verlaufen. Die Wut der italienischen Presse. Die faschistischen Blätter fahren in ihren Ausfällen gegen Deutschland fort, wobei sich besonders „Tevere" und „Impero" hervortun. Die „Tribuna" ermahnt in einer offiziösen Note die italienische Presse, sich zu mäßigen. Sie weist dabei besonders darauf hin, daß die italienische Presse gegen diplomatische Einmischungen Deutschlands und des Völkerbundes weiterkämpfen wolle. Dabei veröf fentlicht das Blatt eine fast die ganze erste Seite

es nicht vor zwei Mo naten: Auf nach Paris?) Warum nicht Elsaß-Lothringen? „Giornale d'Italia" ärgert sich, daß die Deutschen auf Elsaß-Lothringen verzichtet haben, während sie sich um Südtirol bekümmern. Furcht vor dem Dölkerbunü. „Il Tevere" fürchtet, daß Deutschland die Südtiroler Frage vor das Forum des Völkerbundes bringen werde. „Wir weisen den Gedanken, daß der Völkerbund sich in diese Sache einmischen werde, aufs entschiedenste zurück. Nicht einmal ein Rat wird von uns angenommen

werden. Wir können mit den Südtirolern machen, was uns beliebt. Sollte eine Kommission des Völkerbundes wirklich nach Italien kommen — wohlan, der Brenner steht offen, um sie hinauszuwerfen. Niemals wird er sich öffnen, um sie hereinzulassen." % Unglaublicher Größenwahn. In geradezu klassischer Weise bringt der „Popolo d'Italia" die faschistische Mentalität zum Ausdruck: „Wir haben Südtirol mit unsäglich hohen Blutsopfern erobert. Wir müssen jetzt jenes Entnationalisierungswerk (!) rück gängig machen, das Oesterreich

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 10
Date: 27.10.1922
Physical description: 10
sein. Das Finanzprogramm der Regierung ist bloß als ein Vorschlag zu betrachten und erst nach Beendigung der Konferenz mit den De legierten deS Völkerbundes und den Vertretern der Parteien wird ein Gesrtzrsvorschlag eingebracht wer den, der die Grundlagen der parlamentarischen Ar beiten bilden wird. Die neue Notenbank. Wien, 24. Okt. Ueber das Projekt der Errich tung einer Notenbank sagt der Entwurf, daß dieses Projekt auch weiterhin ein integrierendes Stück des Finanzprogrammes bilde. Auf diesem Standpunkt stehe

auch das Finanzkomitee des Völkerbundes, das aber einige Abänderungen des ursprünglichen Statuts gewünscht habe. Die Forderung des Protokolls, den Notendruck für Staatszwecke ab 1. Jänner 1923 ein zustellen. entspricht einer Verpflichtung, die die österr. Regierung in ihrem eigenen Projekte eines Notenbank statuts bis jetzt nicht festgelegt hat. Bis zu diesem Tage muß eine Finanzierung durch Kreditoperationen erfolgen, soweit nicht rasch Finanzmaßnahmen eine Herabminderung des Drfizits bewirken. Eine Ver zögerung

<r Ncrcgricgtsn. BundeSpräfident Dr. Hainisch empfing am 24. Okt. die Delegation deS Völkerbundes in Gegenwart des Bundeskanzlers Dr. Seipel und des Ministers des Aeußern Dr. Grünberger. Nach der Begrüßung hielt der Präsident der Delegation, Jansen, an den Bun- deSpräfidenten eine Ansprache, worauf derselbe erwiderte. Dessen Worte gegenüber den Vertretern deS Völker bundes. wonach Oesterreich lebensfähig ist, findet in allen Kreisen einen lebhaften Widerhall, da das stärkste Argument, das bisher immer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 20
Date: 07.12.1929
Physical description: 20
, daß auch ein anderer als Schober der Arbeiterklaste nicht mehr und nicht größere Konzestionen abzuringen die Macht gehabt hätte. Wenn aber die Austrofaschisten und ihre Presse mit dem Verfastungskompromiß nicht zufrieden sind, dann mö gen sie sich selbst an der Nase nehmen: Sie hätten halt das Ding von xealeren Gesichtspunkten beurteilen und ge scheiter anpacken sollen! Für ihre Dummheit kann weder der Herr Schober, noch die Sozialdemokraten etwas. Wer also ist an dem Kompromiß dann schuld? Wieder ein Fiasko des Völkerbundes

. Was man von den Kompetenzen und der Wirksamkeit des Völkerbundes als „Wcltparlament" 'zu halten hat. haben wir schon des öfteren unzweideutig dargelegt. Bis jetzt haben wir von dwser „übernationalen" Körperschaft nur einen Versager, ein Fiasko nach dem anderen erlebt. Und schon meldet der Sozialdemokratische Pressedienst aus Paris eine neue Blamage für den Völkerbund. Nämlich: Die seit vier Wochen in Paris tagende Völkerbundskonfc- renz für die Schaffung eines Ausländerstatuts ist am Dienstag anfgeflogen

. Diese Kommission hatte die Aufgabe, ein allgemein verbindliches Statut für das Niederlasiungsrecht der Fremden im Ausland anszuarbeiten. In den meisten Han delsverträgen sind derartige Bestimmungen schon jetzt ent halten. Die Wirtschaftsabteilung des Völkerbundes hatte als Verhandlungsgrundlage ein entsprechendes Projekt ausgearbeitet. Im Verlauf der Verhandlungen zeigte sich aber, daß zahlreiche, meist exotische Staaten in ihrer Ent wicklung noch nicht weit genug vorgeschritten sind, um das unter den modernen

Staaten übliche Fremdcnrccht wider- spruchslys auch für sich annehmen zu können. Da diese klei nen Staaten ihrer Zahl nach die Großstaaten überstimmen konnten, wurde das Projekt der Wirtschaftsabteilung des Völkerbundes täglich mehr verschlechtert. In einem amtlichen Kommunique teilt der Vorsitzende der Konferenz, der Belgier D e v c g e, nunmehr mit, daß die Arbeiten der Konferenz eingestellt werden müßten. Die kleinen Staaten wünschten allzu zahlreiche verschlechternde Abänderungen, die großen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 03.04.1926
Physical description: 16
Federzonis und die jenige treibende Kraft, die für Federzonis deutsch-italienische Versöhnungspolitik maßgebend ist. England möchte die mitverschuidete Völkerbund- krife beilesen. England ist bekanntlich nicht zuletzt daran schuld, daß die außerordentliche Tagung des Völkerbundes, die lvegen der Ausnahme Deutschlands einberufen worden war, ergeb nislos verlausen ist. Jetzt bemüht sich Herr Chamberlain. der mit Mühe dem Sturz als Außenminister entgangen ist, seinen diplomatischen Fehler dadurch

gutzumachen, daß er die Sache einrenken möchte, um das Prestige seiner zrveifel- hasten Diplomatenkunst und «des Völkerbundes wiederherzu- stellen. Journalisten aus «den alliierten Ländern sind nämlich, wie aus London verlautet, von einer diplomatischen Denk schrift in Kenntnis gesetzt wovden, die nach Kenntnisnahme des Kabinetts — allerdings ohne offiziell als Programm der englischen Regierung erklärt worden zu sein — gewisser maßen als außenpolitischer Diskussionsstoff von englischer Seite den Kanzleien

der Großmächte zur gutachtlichen Aeuße- rung übersandt worden ist. Diese Denkschrift geht von der Voraussetzung aus, daß der Völkerbund eine zweite mora lische Niederlage nach Art der Märzvorgänge nicht überleben würde. Es komme also daraus an. bereits, wenn möglich vor September, positive Maßnahmen in Erwägung zu ziehen, um die politische Aktions- und Lebensfähigkeit des Völkerbundes zu erhöhen. Als praktische Vorschläge in die ser Richtung lverden zur Debatte gestellt: 1. Deutschland soll de fakto sofort

als Mitglied des Völkerbundes und des Völkerbundrates behandelt werden. In allen Kommissionen soll es, wenn möglich, stimmberech tigt, sonst begutachtend tätig sein. England und Frankreich sollen sich verpflichten, im Völkerbundrat für Deutschland durch ihre Stimme ein Veto gegen Beschlüsse einzulegen, die Deutschland, wenn es im Völkerbundrat vertreten wäre, durch sein eigenes Veto abgelHnt hätte. 2. Die willkürliche Einteilung der Ratsmitglieder in Großmächte und Vertreter kleinerer Staaten

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 12.10.1935
Physical description: 12
Kommen tare zur Entscheidung des Völkerbundes hinsichtlich der Durchsetzung von Sanktionen. Die „Times" schreibt: „Der Völkerbund ist durch Italien gezwungen worden, zwischen einer effektiven Handlung oder dem Ausgeben seiner Verantwortlich keit zu wählen." „Daily Mail" schreibt, daß einige Tage vergehen müssen, bevor Sanktionen in Kraft gesetzt werden kön nen. Der Völkerbund würde weise handeln, wenn er langsam vorgehen und damit weitere Gelegen heit zu Verhandlungen geben würde. Englant besetzt

der endgültigen Sanktionen Seite an Seite mit Großbritannien vorgehen werde. Der Ministerpräsi dent fügte hinzu, er hoffe zuversichtlich, daß Großbri tannien keine Entscheidung treffen werde, welche Australien nicht mit ganzem Herzen unterstützen könne. Waffenausfuhrverbot in Holland Haag. 11. Oktober. (A. N.) Entsprechend der Entscheidung des Völkerbundes hat die holländische Regierung heute das Embargo für die Waffenausfuhr verhängt. England halte es erwartet Paris, 11. Oktober. <A. 91.) Die Agence Havas

Er wähnung der von der österreichischen Regierung am 30. April 1922 gerichteten Note an den Völker bund ist es interessant, daran zu erinnern, daß die Vollversammlung vom Jahre 1921 in einer Resolution Richtlinien für die Anwendung der sogenannten wirtschaftlichen Waffen des Völkerbundes, also der Sanktionen, ausgestellt hatte. Im Absatz 9 dieser Ent schließung war für die wirtschaftlich schwä cheren Staaten die Möglichkeit offen gelassen, in der Ausführung der Sanktionen vom Völkerbund rat

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 12
Date: 22.08.1926
Physical description: 12
alle Be amten der Krankenkassen bezahlt werden. Die Ge- samkosten der Beihilfen an längere Zeit Arbeits lose betrugen im Jahre 1925 für ganz Oesterreich 2,037.793.19 8, also um eineinhalb Millionen Schilling weniger als das Geschenk an die Kran kenkassen. Die Regierung wirb zur Rechenschaft gezogen. Die österreichische Regierung ist vom Generalsekre- tariate des Völkerbundes eingeladen worden, in Genf zu erscheinen. Es handelt sich darum, daß die Regie rung über die Zuwendung der 625 Milliarden Kronen

an die Zentralbank der deutschen Sparkassen Rechen schaft geben soll. Wenn auch das österreichische Parla ment diese im Voranschlag für 1926 nicht vorgesehene Ausgabe gebilligt hat. so wird sich unsere Regierung dennoch vor dem Völkerbund verantworten müssen, da die Kontrolle bekanntlich nur bedingt aufgehoben wurde. Ist das Finanzkomitee des Völkerbundes der Ansicht, daß die Stabilisierung der österreichischen Währung gefährdet ist, so kann unverzüglich die Kon trolle in der Form, wie sie vor dem 30. Juni 1926

be standen hat, wieder eingeführt werden. Die Regierung ist bestrebt, die Zentralbankangelegenheit noch vor der Tagung des Völkerbundes im September aus der Welt zu schaffen. Keines der beantragten Projekte hat jedoch bis jetzt allgemeine Zustimmung gefunden. Es sind daher neue Verhandlungen notwendig geworden. ÄUM bevorstehenden Besuch de« ttalienl- fchen Kronprinzen in Gübtirol. Man schreibt uns aus Südtirol: Der in Bruneck er scheinende „Pustertaler Bote" vom 31. Juli, Nr. 31, bringt folgende Notiz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.06.1927
Physical description: 8
des Völkerbundrates und seiner Haltung zu diesen Lebenspro- blemen muß es gerade von denen, die an der Idee einer überstaatlichen Friedensorganisation der Völker festhalten, klar herausgesagt werden: Es gibt 'heute ernste Gefahren in der Welt, aber der Völkerbund hat auf die Rolle, diesen Gefahren entgegenzutreten, verzichtet. Wenn man dennoch nicht an eine unmittelbare und bedrohliche Kriegsgefahr glauben kaum so hat das mit dem Vorhandensein dieses Völkerbundes nichts zu tun. Die Völ ker

Völkerbundes entsteht für das Gewissen der heute noch aus taufend Wunden blutenden Menschheit, für die Sozia listische Arbeiter-Internationale, für die Arbeiter aller Länder die 'heilige Aufgabe, diese schlummernden Kräfte zu wecken und der geheimen Diplomatie der Kriegshetzer und Bvandschürer durch die Mobilisierung dieser seelischen Re servearmee des Friedens entgegenzutreten. Die herrschenden Klassen der kapitalistischen Gesellschaft haben versprochen, im Völkerbund ein Instrument zu schaffen

, das künftige Kriege verhindern, dauernden Frieden sichern soll. Das Medusenhaupt des Krieges, das am Horizont wieder auf- steigt, muß eine Mahnung fern, den Völkerbund den Klassen zu entreißen, die nichts anderes mit ihm tun konnten, als die ihm zugrunde liegende große Idee zu schänden. Ein Kamps um die Eroberung des Völkerbundes, um feine Um gestaltung, um die Durchsetzung des Friedenswillens der Mafien in allen Ländern muß auf allen Linien entbrennen. Politische Rundschau. Auswüchse tzolMscheu Haffes

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