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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.01.1934
Physical description: 6
. Bezüglich des Schicksals des Völkerbundes hak der Große Rat des Fafcismus die Ent scheidung getroffen: Entweder Reform oder Untergang! Der Regierungschef glaubt, daß der Ge danke einer Völkerbundsreform siegreich durchdringen werde, da kein Grund vorhanden ist, der die Annahme rechtfertigen könnte, daß die italienischen Vorschläge eine Minderung der Rechte der Kleinstaaten bedeuteten. Italien strebe eine konstante Verständigung der Groß mächte an. um auf diese Weise auch die Ent wicklung der kleinen

me Deutschlands nicht reiche. Die Antwort werde nach einiger Zeit, auch mit Hinblick auf die bevor stehende Führertagung der N.S.D.A.P. erfolgen. Ü 'K W Die Mitglieder des Reichsrates deren Zusammenkunft sür den 3. und 4. Jänner in Cagliari und Sassari festgesetzt ist. versammelte» sich heute im Palazzo Littorio, um das Banner der Partei in Empfang zu nehmen. Beim Erschei nen des Parteiabzeichens über dem Portal des Palastes stimmte die Musikkapelle die Giovinezza- Sie Zukunft des Völkerbundes Loudon

, 2. Jänner. Der „Dailh Herald' schreibt in einem „Die römischen Besprechungen' betitelten Leitaussatz, daß die Zukunft des Völkerbundes ohne weiteres den Hauptgegenstand der Besprechungen zwischen Mussolini und Simon bilden werde. Das Blatt bemerkt weiter, daß der Völkerbund von Zeit zu Zeit sowohl unter den Angriffen seiner Feinde als auch unter den Verrücktheiten seiner Anhänger zu leiden habe. Das sinnlose Festhalten am Cove- naut als an einem Dokumeut göttlicher Inspira tion

enttäuscht wären. Wie in allen solchen Fällen, schließt das Labour-Blatt, hängt der Erfolg oder Mißerfolg, das heißt das Weiter bestehen oder der Untergang des Völkerbundes, von der Macht des Resormwillens ab. Die KongresjerWung in Washington Washington, 2. Jänner In parlamentarischen Kreisen versichert man, daß die morgige Kongreßeröffnung keinerlei Be unruhigung bringen werde. Man hält es sogar für ausgeschlossen, daß es der Opposition gelingen werde eine aktive Kampagne gegen die Regie rung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.07.1935
Physical description: 6
stehen die italienisch- abessillische?.Frage vielleicht definUiv einer Ueber- prufung zu unterziehen, ist es angebracht die Auf merksamkeit^ aus folgende vier Punkte zu lenken: 1/ Das sogenannte Prestige des Völkerbundes^ Was die seinerzeitige Aufnahme Aethiopiens ip. der Genfer Liga betrifft, so hatten sich. Frankreich und Italien getäuscht, die damals Äbessinien un ter ' den Völkerbundsmitgliedern' angenommen hatten/ heute aber dessen Unwürdigkeit erkannt haben,, wie.sich damals auch England

. s 2. Wenn sich Italien in der gegenwärtigen Auseinandersetzung mit Äbessinien nicht den Prin zipien des Völkerbundes gegenüber befindet, son dern vor einer gewagten Bewegung des britischen Jmperalismus, dann hat es alle ! Berechtigung eine klare und deutliche Sprache zu sprechen. / Großbritannien ist bereits Herrin über diehal- be Welt. Abgesehen von seinem imperialen Com mon i Welt-System, das. ihm mit seinen 33^ Quadratkilometern und feiner Masse von -443 MWynen Menschen nach der Konferenz von Otta wa bereits

, mi litärische und koloniale.Vorteile gezogen, und dies ohne den Beistands des «Völkerbundes, aber Mt der Zusammenarbeit und dem Blute anderer Na tionen, darunter auch Italien. Wenn England trotz seiner Kriegsabschèu-Kundgebungen noch einmal, in . einen Krieg ^verwickelt, würde, so müß te es neuerdings seilen Schutz, außer in seinen prächtigen nationalen Energien, nicht etwa bei den Genfer Ausschüssen^ sondern in der freiwilli gen Waffenhilfe anderer Völker suchen, die bereit sind, sich für Großbritannien

geheiratet haben, beträgt 28; wei ters weist das Bataillon 2S freiwillig eingerückte Brüderpaare auf. Unter den Soldaten des Bataillons be finden sich außer einem Podestà und 7 politischen Sekretären. S4 Beamte. 373 Taglöhner, 49 landwirtschaftliche Arbei ter, 200 Handwerker. I? Prosessionisten und 113 Personen, die in verschiedenen Berufen tätig waren. Aoenol in Zondon London, 9. Juli. Der Generalsekretär des Völkerbundes, Aoenol> hatte im Foreign Office Einzelunterredungen mit Sir Samuel Hoarst

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.07.1935
Physical description: 6
an. ' Das Generälsekretariat des ? Völkerbundes hat den Mitgliedsstääten..des MAkeOundsrates^u. des Völkerbundes die provisorische Tagesordnung der 87. außerordentlichen Session des Rates, die am 31 Juli nachmittags um 5 Uhr in Genf beginnt, übermittelt. Die Tagesordnung enthält den Text der anläßlich der letzten Session angenommenen Resolution, des am 26. Jult 1935. an die Mitglieder des Rates, gerichteten. Telegramms, des Tele gramms der italienischen Regierung vom 27. Juli und des. Einberufungsschreibens vom, 27., Juli

zusammen. Lavàl hielt einen einstiind,gen Bericht über die Außen politik und die Haltung Frankreichs bei der be vorstehenden Ratstagung des. Völkerbundes. ' ' > Nach dem Ministerrat, hätte? Laval im Quai d'Orsay, Me kurze Besprechung, mit dem Botschaf ter Großbritanniens in Paris Sir George ? Clerk, der- zuvor mit Herrn Legers Generalsekretär im Außenministerium konferiert hatte. Nachmittags um 17 Uhr empfing Laval den englischen Minister Eden in Begleitung des Bot schafters Clerk und des Herrn Strang

werden. In der zwei ten Woche des Dezember soll der Senat des Frei staates aufgelöst werden. Die neue Verfassung soll vorbereitende Bestim mungen für die Zusammenfassung der sechs Gras . . schaften von Nordirland mit den übrigen 26 Graf> Ratstagung des Völkerbundes steht. WIr haben sie schaften des südirischen Freistaates enthalten. Rapporte dee Parteisekretäre Roma, 30. Juli Der Parteisekretär gibt mit heutigem Verord nungsblatt bekannt, daß er am Sonntag, den August XIN um 10 Uhr vormittags am Sitze

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.05.1935
Physical description: 6
, daß sie kein Schiedsgericht des Völkerbundes zu lassen wird. Sie hat in gleicher Weise unmiß verständlich erklärt, daß sie keinen „Schritt' an derer Mächte bei ihr empfangen wird. Kurz, Italien ist der Ansicht, daß es bloß auf es an kommt, ob es in Abessinien Krieg führen will «der nicht. Die italienische Regierung hat die anderen Nationen höflich verständigt, sie möchten sich nicht in die italienischen Angelegenheiten ein mengen. Die anderen Mächte scheinen übrigens nicht die geringste Lust zu haben, sich in diese Frage

von 22 Kilometer Länge. Als gewisse politische Ereignisse in den letzten Jahren das „Leben' des Völkerbundes arg be drohten, konnte man in der ausländischen Presse immer wieder auf Nachrichten stoßen, die besag ten, daß an dem stattlichen Neubau des Völker bundpalais im Ariana Park nicht weitergearbeitet wird. Dies ist aber nicht richtig. Die Bauarbeiten gehen in gewohnter Weise weiter und wenn keine unvorhergesehenen Hindernisse auftreten, so wird in wenigen Monaten mit der großen Uebersied- lung ins neue

sind wieder Kaffeehäu ser wurden, so wird aus dem alten Genfer Hotel National nach Uebersiedlung des Völkerbundes wieder ein Hotel. Die voin Kanton Genf zu bezahlende Summe bedeutet für den Völkerbund nur einen kleinen Zu schuß zu den Baukosten sür das neue Palais, die sich bescheiden geschätzt auf 220 Millionen Lire belaufen dürften. Für das elegante Hotel Natio nal auf dem Quai Wilson, das in Friedenszeiten ein beliebter Aufenthaltsort der gekrönten Häup ter Europas und Indiens war, ' wurden bei der Uebernahme

und dem Völkerbund sur eine Jahresmiete von 320.000 Lire überlassen wurde. Ob dieses Haus dem neuen Hotel angeschlossen wird, ist heute noch nicht fest, da der Völkerbund einen längeren Mietvertrag dafür besitzt und da her das Gebäude nicht zu räumen braucht. Die nächsten Monate werden über die Zukunft der so genannten „Dependancen' des Völkerbundes ent scheiden. In diesen drei kleineren Gebäuden tagen die Sonderkommissionen. Augenblicklich steht nur fest, daß der alte Vvl- kerbuudpalais wieder seinem ehemaligen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 04.09.1923
Physical description: 8
ist nach wie vor ziemlich unzufrieden mit der Aktion der römischen Regierung. Ab gesehen von der »Morning Post' und der »Daily Mail', die zurückhaltender sind, kann man sagen, daß die ganze Presse gegen Ita lien ist. Die brit. Regierung wird sicher auf eine Intervention des Völkerbundes in der Angelegenheit hinarbeiten. Den augenschein lichen Mißmut Mussolinis gegen den Völker bund empfindet man in London peinlich, wo man in dieser Haltung vielleicht ein Vorzei chen des Zusammenbruches jenes Genfer- baues fleht

, der ein wesentlicher Organismus der englischen Diplomatie ist und in den letz ten Jahren mühsam aufgerichtet wurde. Man ist in London der Ansicht, daß das Prestige des Völkerbundes auf dem Spiele steht und wenn daher England nicht nutzbringend und rasch interveniert» so wird man einen defini tiven Beweis der Unfähigkeit des Völkerbun des zur Regelung internationaler Konflikte haben. London, 4. September. (Ag. Br.) Die Reuter-Agentur teilt mit: Der britische Standpunkt ist weiterhin der. daß der Völ kerbund

« Schiedsgericht im Haag zur Entscheidung vorgelegt werde. Böllerbundtagung. Genf, September. (Ag. Br.) Gesten» um 11 Uhr 20 vormittags wurde die erste Vollversammuug in der gegenwärtige« Sesflo« des Völkerbundes abgehalle«. Prä sident Ishy eröffnete die Sitzung und hielt eine längere Rede, i« der aus die Ausgaben des Völkerbundes hinwies und der Hoffnung Ausdruck gab. daß der Bund auch bei der Regelung der Auswirkungen de» Vertrages von Lausanne seine Aufgabe erfüllen möge. Von besonderer Wichtigkeit feien

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.01.1938
Physical description: 6
.' Genfer Dölkerbunästagung Warschau, 26. Jänner. In Warschauer Politik- und Pressekrei- sen hegt man ausgesprochenen Pessimis- mus hinsichtlich des Ergebnisses der ge genwärtigen Völkerbunds.agung. Die überwiegende Meinung wird heute von dem den Regierungskreisen nahestehen den „Curier Poranny' ausgesprochen? teren Existenz des cht gegenwärtig die e. Polen hat ein- ellung bezogen und „Die Frage der we Völkerbundes beHerr internationalen Krei deutige und klare S seine Haltung wird von zahlreichen

an, deren Regierungen zustimmend gebilligt. Die Hinfälligkeit des Völkerbundes, der seinen universellen Zweck nicht erfüllt hat, wird heute sogar von der englischen Oesfentlichkeit zugegeben; man begibt dort zu oerstehen, wie äußerst gefährlich es wäre, den Völkerbund in eine Koali- tion der antifafcistischen Staaten umzu wandeln. Die jetzige Genfer Tagung be ginnt in einer Atmosphäre der Entmuti gung und des Pessimismus, da die öffent liche Meinung der gesamten Welt kein Vertrauen mehr zum Völkerbund

des Völkerbundes be ginnt, ein Ereignis, das Berlin völlig gleichgültig läßt. Washington — schreibt der „Mittag' — will die Anerkennung, wenn London will. Aber London will sie vorderhand noch nicht und daher will sie auch Paris nicht. Belgien, Holland und Schweden treten nachdrücklich dafür ein, während Norwegen dagegen ist. Man könnte über die Komödie lachen, wenn man sich nicht über den nutzlosen und gefährlichen Eigensinn jener Mächte wundern müßte, die unter der Flagge der Genfer Liga

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.09.1934
Physical description: 4
in den Völkerbund wie überhaupt gegen eine zu enge politische Bindung der Sowjetunion steht der „Matin', der schreibt, man bereite sich vor, der Sowjetrepublik die Tore des Völkerbundes weit auszumachen. So hätten einst die Trojaner iu ihrer Verblendung das Riesenpserd in ihre Stadt gelassen, das von den Griechen als Geschenk der Versöhnung angeboten wurde, und dem dann der Feind entstiegen sei, um die Stadt in Brand zu setzen und Frauen, Kinder und Greise zu mor den. Die Trojaner hätten sich wenigstens

damit entschuldigen können, getäuscht worden zu sein. Die Mitglieder des Völkerbundes jedoch würden mit der Aufnahme des Sowjets in voller Kenntnis der Lage einen nicht wiedergutzumachenden Fehler begehen, die Genfer Friedenseinrichtung ihrem unversöhnlichen und unerbittlichen Feinds zu össnen. Aus dein 14. Kongreß der kommunistischen Partei Sowjetrußlands habe Stali» gesagt, warum Rußland mchts vom Völkerbund wissen wolle. Er habe sich auf den Außenkommissar be rufen, eben den Litwinow, der morgen in Gens

paradieren und den Mächten weise Lehren über die Ausgaben des Völkerbundes erteilen werde. Stalin habe erklärt, wir wollen nicht in den Völkerbund eintreten, weil er eine Organisation vertritt, die dazu bestimmt ist, die Kriegsvorbe reitungen zu maskieren. Stalin habe weiter vor 8t), kommunistischen Vertretern der verschiedenen Länder ausgeführt, die Sowjetunion sei vor allem nicht Völkerbundsmitglied, weil sie keine Verant wortung sür die imperialistische Politik des Völker bundes übernehmen wolle

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Der Burggräfler
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Page 1 of 10
Date: 06.09.1924
Physical description: 10
drale von Notre-Dame in Genf im Rahmen einer feierlichen Messe, die der Bischof von Genf und Lausanne, Monsignore Boston, zelebrierte, die feierliche Eröffnung der fünften Versammlung des Völkerbundes statt. Die bis dort anwesen den Mitglieder des Bö l k erbu n d rat es, auch die nichtkatholischen, und die anwesenden Vertreter der einzelnen Nationen erschienen un ter Führung Sir Eric D r u m m o n d s, des Ge neralsekretärs des Völkerbundes, und nahmen in den für sie reservierten vorderen Bänken

jubelte die vor der Kirche ver sammelte Bevölkerung den anwesenden Dele gierten beim Verlassen der Kirche zu mit den Rusen: „EslebederFriede, eslebeder . Völkerbund!' Die gegenwärtige fünfte Versammlung des , Völkerbundes wird die erste fein, in der keincr- - lei Neuaufnahmen von Mitgliedern vorkominen, Ha der Eintritt Deutschlands noch nicht er folgt ist. Die Anwesenheit der Ministerpräsiden- ! ten Frankreichs und Englands wird als feier liche Bestätigung der zunehmenden Konsolidie- ; rung

des Völkerbundes empfunden. Ihre Mit- ! arbeit gilt vor allem der Frage der Militärkon trolle in Oesterreich, Ungarn, Bulgarien und -\ Die vatikanische NWoriöausftellung, Einer der größten Anziehungspunkte im kom- i mendcn Heiligen Jahre wird zweifellos die Mis sionsausstellung ii<Rom sein, die, was ihre An ordnung anbetrifft, alle bisherigen derartigen Ver anstaltungen an Reichhaltigkeit der Gegenstände und an wissenschaftlichem jtriterium übertrifft. Die Ausstellung ist im inneren Teil der vatikanischen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.02.1926
Physical description: 4
sei. Wenn jetzt — -und das in Looarno d^e entspr« betont das führende konservative englische Blatt besonders —, plötzlich Interessen auf» tauchen, von denen in der Tessinstadt aar keine Rede gewesen ist, kann das nur den einen Sinn haben, die Aufnahme Deutsch» lands zu entwerten. Die Verfassung des! Völkerbundes als solche bezeichnet auch die „Times' nicht als sakrosankt, aber jAen- falls dürfe in diesem Augenblick unter keiner Umstanden etwas geändert werden, was wie eine Benachteiligung

, als dag Frankroick an keiner Völker« buNdsezetutton gegen die Türkei teilnehmen darf. Da ein Veto jeden Beschluß des Völkerbundes verhindern kann, soll es landimVölk' Türkei wird ausrich« darauf hinaus, daß EnMnd im Völkerbund nichts mehr gegen die Türke ten können. land nicht Die Verstimmung darüber dürste Deutsch- zu spüren bekommen, um» es wird t leicht sein, sich in Genf der engli- e zu versichern, wenn Frankreich orie'ntoÄschen Minen spielen läßt. Vor nicht ganz schen Hilf» seine orter läufig

Steuermilderungsprogramm zu be raten. reibt, verlang Deutschland Me die „Tägliche Rundschau' zu lder Rats> frage schreibt, v« . oerstänollch nicht, durch seinen Eintritt die Entwicklung des Völkerbundes auf alle Fälle zu präjredizieren, aber es könne ver- langen, daß Entscheidungen Über die Fort entwicklung mit seinem Einverständnis und nach Verständigung mit ihm erfolgt, nicht aber von voncherein zum Zwecke der Läh mung des deutschen Nnslusses. Berechtigte Klagen der besehten Gebiete Deutschland». Berlin, 23. Febr

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 07.10.1926
Physical description: 8
Mitarbeiter der „Forthnightly Re view' -in außenpolitischen Artikeln, veröffent licht in der „Deutschen Allgemeinen Zeitung' einen Artikel, «in welchem er idetaàrt die Lage Italiens darlegt, das ^èch vor die dringende Notwendigkeit gestellt ficht, neue Länder für seine zahlreichen «Emigranten zu -finden. Der Artikelschrsiber ficht die Aktion voraus, die Mussolini zu gegebener Zeit -im Rahmen des «Völkerbundes in Angriff zu «nehmen «ge denkt. Für den Fall, daß di«ese Atàn nur aus- «weichsnlde Antworten

im «Gefolge hätte, meint er, daß MuffM-ni moralisch verpflichtet wäre, die Frag« vom rein italienischen und nationalen Standpunkte zu behandeln und er richtet an die Mächte, welche «in ihrer Eigenschafft als Mit glieder des Völkerbundes -sich geweigert hätten» dazu Stellung zu nehmen, die hiWiche Bitte, neàal zu bleiben, während Wuffoliini, gestützt auf jene Energie, die er in weiser Voraussicht «in der italienffchen Nation -angesammelt hatte, zur Tat schreiten «würde. Der Artikelschreiber macht

im Rahmen des Völkerbundes «vÄHandelt wird, si. müis-sen wir einer «Lösung Gehör -schenken, an der einer «unserer BundesgenoUe-n stark interes- >! siert ist. Wenn -sich also Mussolini wegen der ! gewichtigen Frage der Übervölkerung «an den y Völkerbund wendet, > müts-sen wir entschlossen ^ -sein, dieses 'Verlangen in d'er -freundschaftlichsten ^ Art zu behandeln. ^ Minister Severing demissioniert h is. Derlin, 6. — Der preußische Mnksterprä» ^ sìdent Braun hat die DemMon des Ministers ! des Innern

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