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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.07.1935
Physical description: 6
stehen die italienisch- abessillische?.Frage vielleicht definUiv einer Ueber- prufung zu unterziehen, ist es angebracht die Auf merksamkeit^ aus folgende vier Punkte zu lenken: 1/ Das sogenannte Prestige des Völkerbundes^ Was die seinerzeitige Aufnahme Aethiopiens ip. der Genfer Liga betrifft, so hatten sich. Frankreich und Italien getäuscht, die damals Äbessinien un ter ' den Völkerbundsmitgliedern' angenommen hatten/ heute aber dessen Unwürdigkeit erkannt haben,, wie.sich damals auch England

. s 2. Wenn sich Italien in der gegenwärtigen Auseinandersetzung mit Äbessinien nicht den Prin zipien des Völkerbundes gegenüber befindet, son dern vor einer gewagten Bewegung des britischen Jmperalismus, dann hat es alle ! Berechtigung eine klare und deutliche Sprache zu sprechen. / Großbritannien ist bereits Herrin über diehal- be Welt. Abgesehen von seinem imperialen Com mon i Welt-System, das. ihm mit seinen 33^ Quadratkilometern und feiner Masse von -443 MWynen Menschen nach der Konferenz von Otta wa bereits

, mi litärische und koloniale.Vorteile gezogen, und dies ohne den Beistands des «Völkerbundes, aber Mt der Zusammenarbeit und dem Blute anderer Na tionen, darunter auch Italien. Wenn England trotz seiner Kriegsabschèu-Kundgebungen noch einmal, in . einen Krieg ^verwickelt, würde, so müß te es neuerdings seilen Schutz, außer in seinen prächtigen nationalen Energien, nicht etwa bei den Genfer Ausschüssen^ sondern in der freiwilli gen Waffenhilfe anderer Völker suchen, die bereit sind, sich für Großbritannien

geheiratet haben, beträgt 28; wei ters weist das Bataillon 2S freiwillig eingerückte Brüderpaare auf. Unter den Soldaten des Bataillons be finden sich außer einem Podestà und 7 politischen Sekretären. S4 Beamte. 373 Taglöhner, 49 landwirtschaftliche Arbei ter, 200 Handwerker. I? Prosessionisten und 113 Personen, die in verschiedenen Berufen tätig waren. Aoenol in Zondon London, 9. Juli. Der Generalsekretär des Völkerbundes, Aoenol> hatte im Foreign Office Einzelunterredungen mit Sir Samuel Hoarst

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 19.10.1932
Physical description: 8
kraftvoll wie elnst. Der Dure will, daß eure Verwundungen das sicht bare Zeichen der Kontinuität der neuen Geschichte sein sollten. Cr wollte euch, die ihr nicht einmal zur Stunde des Sieges aus den Schlachtfeldern sein konntet, eine jener Stunden der Freude schenken, um Lenerslsekretär Gsnf, 18. Oktober Der Völkerbundrat hat in seiner geheimen Sitzung den stellvertretenden Generalsekretär Avenol zum Generalsekretär des Völkerbundes als Nachfolger Sir Eric Drunmwnds einstim mig gewählt. Die Bestätigung

der Wahl wird durch die Völkerbundversammlung im Novem ber erfolgen. Josef Avenol, der jetzt als Nachfolger Dir Cric Drnmmonds zum Genercitsekretiir des Völker bundes gewählt wurde, ist ein hervorragender Kenner der europäische» stacilssinaiiziellen Verhält nisse. Er kam im. Oktober 1V22 als Mitglied des Ewdienkomitees des Völkerbundes mich Wien, dà» nn dem großen Samerungswerk mitarbeitete. Ein zweites Mal weilte er im Oktober vorige» Jahres in Wien, um das vom Völkerbund vorgesehene Pro- grmmn

zur Behebung der Wirtschaftskrise bezüglich seiner Durchführung in Oesterreich zu beobachten Avenol,.der heute 53 Jahre zählt,' mar zunächst in der französischen Finanzveuvaltuiig tätig, dann von 1916 bis 1!)23 Finangdelegierter seiner Negierung in London. Seit 1S20 .war er Mitglied des Fincmz- komitees des Völkerbundes, seit 1924 stellvertreten der Generalsekretär. AvZsblicke ?àver!zs5;ànZen über 6en kernen Oste» Tokio, 18. Oktober Bv..,andlungen über einen Nichtangriffspakt zwischen Japan, Rußland

, in der Voll- ' Versammlung des Völkerbundes den Antrag auf Verkagnnq der Beratung des Lqklon-Verichtes um drei bis viet Jahre W stellen. Gleichzeitig soll verlangt werden, daß jede Beschlußfassung in der mandschurischen Frage in Genf vor der Hand unterfassen werde. ? Tie Forderung Japans wird mit der Not- Iwendigkeit begründet, dem ne »gegründeten mandschurischen Staat eine «Probefrist' zu ge währen, in deren Verlauf die Stichhaltigkeit der im Lytton-Bericht enthaltenen Beschuldigungen iielmer Kostlnx aum

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.08.1935
Physical description: 6
-über die Absichten des Völkerbundes und der Großmächte, i im iFalle eines -italienisch- aethiopi- schen Konfliktes./ Ä Ein hoher aethiopifcher 'Funktionärgab der Reuter folgende Erklärung.ab: Wir/ woffen, daß uns Italien nicht überfalle, doch wir legen uns darüber Rechenschaft- ab. daß Mussolisli, wle dse Dinge heute stehen, nicht mehr zurück kann. Unser Kaiser wünscht den Frieden, aber bloß für den Fall er sich mit unserer Ehre vereinbaren ilasse. Auf jedem Hall ist er vollständig Herr der Situation

seines LaAdès.' > - ' ' 'i In Addis Abeba also gibt! e? jemanden, der be griffen hat, daß es mit Genf, ohne Genf oder ge gen Genf nur eine. Lösung gibt. Wenn das sogar in Addis Abeba verstanden wird»' warum kapiert man es nicht auch in/Genf? Cs gibt kein Zurücti mehr? was Scheveningen und der italienische Experte Lesiona. Vormittags hatte Baron Aloisi eine Unterre dung mit demfranzösischen, Ministerpräsidenten Laval und anschließend mit dein Minister Eden. Der Generalsekretär des Völkerbundes empfing heute

ist auf morgen nachmittags verschoben worden. Nach 'der Sitzung des Völkerbundrates fand eine Zusammenkunft zwischen Litwinow, Laoàl, Eden und dem Generalsekretär des Völkerbundes Avenol, statt. ^ Heute ' abends hatte Äaval eine lange Unterre dung mit Cden und anschließend traf er sich mit dein italienischen Vertreter Baron Aloisi. MsWnsbrgim «ni Genfer See ! „ / ^ ' G e n f, 31. Juli ^ Heute vormittags trafen in. Genf der französi sche Ministerpräsident Laval> und der englische Minister Eden

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