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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.03.1924
Physical description: 6
ihrer Politik Vorbehalte zu machen. Das beste! Mittel gegen die Rüstungskonferenz liegt nicht in der Feststellung einer künstlichen Rangsord. nung, sondern nn festen Gleichgewichte einer Nation. Der Völkerbund. Genf. 11. März. Der Völkerbund hat ge-> stern die Eröffnungssitzung mit den üblichen Begrüßungsreden abgehalten. Gin entscheidendes Stadium in der Sanierungsaktion. Wien. 11. März. Dle gestern in Genf be- gonnene Tagung des Völkerbundes wird für die künftige Entwicklung Oesterreich» von großer

werde ln Anspruch nehmen müssen. Der Ver- treter Oesterreichs beim Völkerbundrat, Mens- dort?, erhielt den Auftrag. Erkundigungen ein zuholen, welchen Standpunkt der Völkerbund in dieser Frage einnehmen wird. Der Bericht des Herrn Mensdorff lautet sehr günstig, da die Mehrheit des Völkervundrales damit einver standen ist, daß die Kont.olltiitlgkeit Dr. Jim» mermanns mit Ende dieses Jahres aufhören und der Rest des Völkerbundkredites für Jnve- jtitionszwecke verwendrt werden könne. Dr. Grünberger

wird vom Völkerbund die Zustim mung dazu erbitten, daß die Bestimmungen Über den Beamtenabbau revidiert und «in In- vestitionsproaramm zur Verwendung des Völ- kerbundkredites eingeschalten werde. Mit dem Vcamtenabbau soll einstweilen Schluß gemacht werden. Das Znveftltionsprogramm. das mit den drei Villtonen Rest durchgeführt werden oll, soll hauptsächlich der Auffrischung des Ei en- baynmaterial». dem Ausbau des Telzphonnetzes, de« Straßennetzes usw. dienen. Auslösung des Reichstages. Verl in. 11. März

«. Lossow im Verhöre. Der unbequeme Zimmermann. Ein im letzten Augenblick verhindertes .Duell' zwischen dem Generalkommissac und der österr. Regierung in Genf. Wien, 8. März. Niemals seit dem Bestände der österreichischen Republik waren alle Parteien in einer Frage so einra wie jetzt in dem Wunsche nach balioiger Entfernung des vom Völkerbund für Oesterreich eingesetzten Generalkommissärs Dr. Alfred Zim mermann. In seinem letzten Berichte an den Völkerbund über die Sanierung Oesterreichs richtet Herr

-Vertreter auf den Wort laut der Genfer Protokolle bin, wonach die Dauer der Kontrolle nicht zeitlich begrenzt sei, sondern erst dann aufzuhören ^habe. bis für den Völkerbund die Gewähr bestünde, daß das öster reichische Budget dauernd das Gleichgewicht er langt habe. Der sonst so Auge Bundeskanzler Dr. ^e!p?l erwies sich diesmal etwas verspätet als Divln- mat. Die energischen Vorstellungen ^er ausmär' tigen Gesandten machten aus ihn Eindruck und mit deren Hilfe kam es zu einer langen Aus spracht

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 29.02.1924
Physical description: 8
L. Telephon Nr. 7V. Annoncen und Verwaltung: Bozen. Waltherplatz Nr. Telephon Nr. 1LV. Einzelnummer 25 Cent. Ausgabe täglich 12 Uhr SvvüjU» Nr. 5V Freitag, den 39. Februar 1934 32. Jahrg. Veutsihlanö, Frankreich unö Völkerbund. Außenminister Stresemann spricht. Berlin, 29. Februar. (Ag. Br.) Außen minister Dr. Stresemann hielt gestern im Reichstage eine Rede, worin er u. a. erklärte: In der deutschen Außenpolitik stehen wir un ter dem Eindruck der Arbeiten der Sachverstän- bigenausschüsse. Von dem Erfolg

des deutsch- amerikanischen Handelsvertrages. Weiters er innerte Stresemann an das mit England unter zeichnete Abkommen über die Herabsetzung der Reparationsabgaben auf 5 Prozent. Zum Schlüsse kam Dr. Stresemann auf die Haltung Deutschlands bem Völkerbünde gegeniiber zu sprechen. Er betonte vor allem, baß der Völkerbund bis jetzt seinen Statuten nach nacht- dem Gedanken der internationalen Verständigung, dem er entsprungen sei, ent spreche. Hinsichtlich des Eintrittes Deutschlands w den Völkerbund müsse

bis jetzt nicht geändert haben. Ferner sei keine Ga rantie dafür gegeben, daß Deutschland gleich berechtigt und ohne vorherige Erfüllung demü tigender Bedingungen aufgenommen werden würde. Bei Zutreffen der nötigen Vorausset zungen sei Deutschland ohne weiteres für den Eintritt in den Völkerbund bereit. Hitlerprozeß. In der gestrigen Vormittagssitzung äußerte sich der angeklagte Oberstleutnant a. D. Kriebel, der militärische Führer des Kampfbundes, während sei ner Tätigkeit bei der Waffenstillstandskommission sei

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.07.1921
Physical description: 4
Tagen mit diesen sranzosifcy-polnischen Plänen be schäftigen und gegen sie beim Völkerbund protestieren. Französische Zusicherungen io Darscha«. Der französische Geschäftsträger gab dem polnischen Außen- minister bemhigende Erklärungen über die Entscheidung be- treffs Oberschlesien. Für Frankreich gebe eo keine Sforza-Linie oder eine andere Grenzführuna außer der von Korfanty be- stimmten. Jeder anderen Entscheidung werde sich Frankreich, eventuell unter Einsatz seiner ganzen Machtstellung, wider

Republik selbst in Frage sei und be drohliche Folgen für die Tschechoslowakei und die anderen Staaten der Kleinen Entente eintreten könnten. Das Blatt erwähnt, daß der Völkerbund als unerläßliche Vorbedingung eines Reorganisationsplanes die Aufhebung der Vorzugs- ifandrechte verlangt habe und daß selbst die Nachfolgestaaten B ese Maßnahme anerkannt haben. Insbesondere Hab« auch die ' tlienische Regierung hierbei den Beweis weitblickenden politi- chen Geistes gegeben.. Da» Blatt kommt

dann auf die Haltung >es amerkanischen Staatsdepartements zu sprechen und betont, >aß eine Verzögerung der Hilfsaktion verderbliche Folgen mben könne, da es sich um eine Angelegenheit handle, die eine Frage von Wochen sei, und erklärt, In führenden Kreisen des Völkerbundes habe man keineswegs die Hoffnung verloren, die amerikanische Zustimmung zu erlangen. Sobald Amerika seine Zustimmung erteilt habe, werde die vom Völkerbund vorge sehene Organisation ihre Tätigkeit aufnehmen und Oesterreich schon nach einem Monat

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