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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 29.12.1925
Physical description: 10
gibt. Das wichtigste an dem Vertrage von Locarno ist der Eintritt Deutschlands in den Völkerbund. Zwar sei sich, sagt Koch, die nationalistische Presse Deutschlands und Frank reichs einig in der Herabsetzung des Wertes und der Lefftungen des Völkerbundes. Allein Deutschland muß in den Völkerbund -hinein, weil die Isolierung, in der es sich heute befindet, auf die Dauer für die Wahrnehmung feiner Rechte und Interessen uner träglich ist. Die Deutschen sind heute schon im Völkerbund

, nur sind sie nicht Subjekt, sondern Objekt; sie sitzen nicht mit am Tisch, sondern sind der Fußschemel, auf dar die anderen ihre Füße abstreifcn. Des- halb, so argumentiert Kocht weiter, kommt es dar auf an, Deuffchlands Stellung iin Völkerbund, wür dig zu gestalten. Deutschland hat im Völkerbund genug zu tun. Es wird gewiß n i ch t e i n b e q u e- ines M i tgl i cd werden, sondern manchmal seine Aufgabe darin sehen müssen, sich doir herrschenden Völkern so unbequem zu erweisen, wie es seine eige nen Interessen

aber sicht in den deutschen Minderheiten außerhalb des Deutschen Reiches Männer, die Deuffche sind, genau wie die innerhalb der Reichsgrenzeu lebenden, und die deshalb das Recht haben, ihre eigene Kultur, Sitte und Sprache zu pflegen. Es kommt daraus an, im Völkerbund ein M i n de rhei t s° recht zu schassen. Ich bin in diesem Frühjahr im im.?) ltiA Ji/ifui auch von den rechtsstehenden Deutschen nur immer den einen Wunsch gehört, Deutschland möge end lich in den Völkerbund eintreten, um sich der Rechte

hervor und bezeichnen es als die Aufgabe Rußlands, China und anderen Völkern bei ihren Freiheitsbe- ftrebmigen zu helfen. Die Ausgabe, für die. unter drückten Völker cinzutrctcn. darf man nicht Sow jetrußland allein überlassen. Deutschland habe im Völkerbund die Aufgabe, als Antvalt der unter drückten Völker auszutretcn. Gewiß stehe er aus dein Standpunkt, daß Deutschland gute Beziehun gen zu 3kußland braucht. Wenn Rußland den Frie den will, wird durch den Eintritt Deuffchlands in der, Völkerbund

den guten Beziehungen in keiner Weise entgegengearbeilet. Deutschland hat viel mehr im Interesse Rußlands wie in seinem eigenen Interesse darauf hinzuwirken, den Völkerbund zum allumfassenden Nechtsschützcr und Friedens hort zu gestalten. I Wir haben geglaubt diese Gedanken ans dem Vorweihnachtsartikel von Exz. K o ch hervorhcben zu sollen, weil sie ans der Feder jenes Mannes flössen, der oben bei einem Haar deutscher Reichs kanzler geworden wäre und es alsbald auch tatsäch lich werben- kann, sobald

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 12
Date: 27.03.1919
Physical description: 12
- svertrag in gewissen Punkten zu revidieren, dadurch den Forderungen seiner Gegner in .ta gerecht zu werden. Hauptsächlich sollen Änderungen angebracht werden: 1. Aner- 'g der Monroedoktrin-, 2. Die einzelnen des Völkerbundes dürfen ftch^nicht in in Angelegenheiten eines Staates einmischen: Nation, die dem Völkerbund beitritt, nach zehn Jahren wieder austreten. 4. Der erbundsvertrag tritt in Kraft, wenn er von sünf im Exekutivrat vertretenen Mächten und anderen Mächten unterzeichnet

ist. Nach der roedoktrin ist es den europäischen Staaten agt, sich in Angelegenheiten Amerikas ein - chen, u. der Völkerbund ist in den Auswande ren nicht kompetent. — Die amerikanische ?Äon hat sich gegen die Verteilung Kriegsschiffe der Zentralmächte ausgespro- Von den Deutschen werden große Vor - en für die Friedensverhandlungen in Pa- 2er Vatikan und die Ariedenskonferenz. Biel besprochen wird in politischen Kreisen eise des Kardinals Amette von Paris nach Vor seiner Abreise hatte der Kardinal eine e Unterredung

Meldung vom 19. Mäcz berichten die französischen Blätter, daß der Papst in den Völkerbund aufgenommen werden soll Das würde eine Anerkennung seiner Unabhän gigkeit und Souvernätität bedeuten und die Lö sung der römischen Frage in ein entscheidende? Stadium bringen. Die Forderungen der Frauen auf der Ariedens konferenz. Die Kommission für Arbeitergesekgebung der Friedenskonferenz hat vor ewigen Tagen eine ! Frauendelegation empfangen, die die Forderun- 5 gen der Frauen der Konferenz vor- ! brachten

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