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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 04.09.1923
Physical description: 8
, Sitntiaa den 4. September 18L3 31. Fahrg. MchoW lehnt den Lölkerdnnd ab! Griechenland hat gegen die Besetzung von Korfu beim Völkerbund Protest eingelegt. Mehrere Staaten, darunter England, hatten darüber so etwas tote eine Genugtuung ausgesprochen und allem Anschein nach in Rom wissen lassen, daß man die Zustimmung Italiens zur Beilegung des Kon fliktes durch deu Lölkerbundsrat gerne sehe. Aber Mussolini antwortete mit einem scharfen: was fällt euch ein. Kann Poincar« wegen faden scheiniger Vorwände

gegen die Besetzung Korfus protestiert. Aber Btustolmi. der feinen Raub in Händen hat, kümmert sich um solche Proteste so wenig wie um den Völkerbund. Italien landet auf Korfu 20.009 Mann. London, 3. September (Reuter.) Wie „Dailn Mail" aus Athen meldet, beträgt die Gesamtzahl der auf .Korfu gelandeten italienischen Truppen 15.000 bis 20.000 Mann. 4 Panzerschiffe und etwa 10 leichte Einheiten sind eingetroffen. Die grie chischen Behörden von Korfu werden an Bord eines Kriegsschifies gefangengehalten. Italien

lehnt eine Entscheidung des Völker bundes ab. London, 3. September. Reuter meldet aus Athen: Der italienische Gesandte in Athen hat der griechischen Regierung mitgeteilt, daß Italien es ablehne, eine Entscheidung des Völkerbundes inz. griechisch-italienischen Konflikte anzuerkennen. Rom, 2. September (Stefani.) Nach Blätter- meldungen ist die italienische Regierung nach wie .vor fest entschlossen, ihren Standpunkt aufrechtzu erhalten, daß der Völkerbund zur Beurteilung des italienisch-griechischen

. Der Völkerbund und der griechisch-italienische Konflikt. Genf, 2. September. Der Dölkerbnndrat ist m seiner zweistündigen Sitzung von heute nachmittag noch zu keinem Beschluß in der griechisch italienischen Frage gekommen, weil der italienische Vertreter im Rat, der frühere Ministerpräsident Salandra, erklärte, daß er noch keine genügenden Jnstrüktionen von seiner Regierung besitze, um auf das griechische Ersuchen um Intervention des Völkerbundes zu antworten. Obwohl die Mehr zahl der Mitglieder des Rats

nicht der leiseste Zweifel obwalten. Obwohl der Völkerbund noch jung sei, so sei doch in gewisier Weise das Vorgehen des Rates in dem Konflikt zwischen Südslawien und Albanien bereits ein Präjudiz für diesen Fall. Außerdem aber ergebe sich die Zuständigkeit des Rates aus dem Pakt des Völkerbundes einwandfrei und bedürfe keines weiteren Nachweises. B r a n t i n g (Schweden) schloß sich vollinhaltlich den Ausführungen des englischen Delegierten an und betonte besonders die Wichtigkeit der Frage für alle kleineren

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.02.1934
Physical description: 8
Ausschuß ist nicht berührt durch die blutigen Ereignisse in Oesterreich und erwartet deren Ende. Er fordert die Regierung auf, den Frieden durch die Unab- hängigkeit Oesterreichs zu sichern." Der Ausschuß hat ferner beschlossen, den A u ß e n m i n i st e r zu bitten, demnächst Bericht über die internationale Lage zu erstatten. Oesterreichs Schritte beim Völkerbund. Paris, 17. Februar. (21. 3!.) Gesandter Hornbostel hat dem Wiener Vertreter des „Petit Parisien" Marcel Dun an u. a. erklärt

: Wir haben von den drei Großmächten Frankreich, Italien und England die Versicherung erhalten, woran wir übrigens niemals zweifelten, daß wir in jeder Weise das R e ch t hätten, an den Völkerbund gegen den Druck zu appellieren, dem wir von Deutschland ausgesetzt sind.' Wir haben ferner von diesen drei Mächten die Zusicherung erhalten, daß sie entsprechend den ständigen Grundsätzen ihrer Politik uns in diesem Falle voll unterstützen würden. Auf die Frage des französischen Korrespondenten, wann ein derartiger Appell

Oesterreichs beim Völkerbund wohl stattfinden könne, antwortete Gesandter H o r n b o st e l, daß sich dies noch nicht mit B e st i m m t h e i t sagen lasse, weil sich der B u n d e s - k a n z l e r sich im Augenblick begreiflicherweise vor allem mit der inneren Lage befassen müsse. Jedenfalls werde eine Entscheidung nicht mehr lange auf sich warten lassen. sinnvoll ist, hängt von Euch ab, die Ihr die junge Generation des R e i ch e s und O e st e r r e i ch s seid. Solange Ihr aus Eurer Geschichte Andrä

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.10.1933
Physical description: 8
die Fi- nanzsanierungs- und Budgetausgleichsgesetzentwürfe. Tie Kammer stimmte mit 470 gegen 120 Stimmen dem von ihm beantragten Verfahren der beschleunigten Durchbera tung zu. In der Begründung der Gesetzentwürfe erklärte der Ministerpräsident, der Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund ver pflichte Frankreich nur noch gebieterischer, sein Budget in Ordnung zu bringen. Daladier wandte sich gegen jede Inflation ans erklärte, die in Frankreich befindlichen ausländischen Gelder wür den wieder in ihre Heimat

zurückfließen, wenn dort die Währungen stabilisiert würden. Der Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund, fuhr Daladier mit erhobener Stimme fort, in einem Augenblick, da ersolgverheißende Verhandlungen für die Herabsetzung der Rüstungen stattfanden, bedeute in der internationalen Organisation des Friedens ein neues Element, das die Regierungen sorgfältig prüfen müssen. Bevor eine Parlamentsdebatte über dieses Ereignis und über die Außenpolitik im allgemeinen stattfinden^ könne, müsse erst

als auch gegen den in neren Feind zu wehren wissen. Amerika spricht vom Krieg N e u y o r k. 17. Oktober. (-) In den Besprechungen der amerikanischen Presse bezüglich des Austrittes Deutsch lands aus dem Völkerbund wird erklärt, daß Deutschland den Frieden Europas gefährde. „Herald Tribüne" meint, die Novemberwahlen in Deutschland seien ein großer Scherz, da eine wirkliche Abstimmung im heutigen Deutsch land unmöglich sei. Senator Borah hielt in Idaho eine Rede, in der er sagte: Wir stehen heute vor der Möglichkeit

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 02.06.1926
Physical description: 10
zum Sowjetparadies. Ter kann authentisches Anschauungsmaterial über die sowjetrussische „Justiz" leicht verschaffen. Hoffentlich schmeißen Dich die Ge nossen nicht hinaus, wenn Du ihnen auf solche Weise ihren Spiegel vorhältst. Politische Rundschau. Oesterreich. Bundeskanzler Dr. Ramek wird sich in Begleitung des Finanzministers Kollmann nach Genf begeben. Der Kanzler wird dem Völkerbund den Rechnungs abschluß, für 1925 vorlegen, womit die letzte Bedingung für die endgültige Aufhebung der Kontrolle erfüllt

ist. Die weiteren Verhandlungen werden sich mit den Maßnahmen, die nach Aushebung der Kontrolle beziiglich des Anleihedienstes notwendig sind, und der Freigabe aus den Kreditresten für Investitionen be fassen. Am 31. Mai endete offiziell die über Oesterreich verhängte Finanzkontrolle. Sobald der Völkerbund rat den Rechnungsabschluß 1925 angenommen hat, tritt sie tatsächlich außer Kraft. Die Regierung hat einige neue Gesetzesvorlagen eingebracht, darunter das Iugendgerichtsge

befaßte sich mit folgenden Gegenständen: 1. „Ae Krise des Parlamentarismus", Referent: Außenmini ster a. D. Dr. Mataja-Wien; 2. „Wie stehen wir mit dem Völkerbund?" Redner: Ministerpräsident a. D. Gras Lerchenfeld-München und Ständerat Dr. Räber- Küßnacht, Luzern; 3. „Die katholische Schulsrage", Redner: Dr. Verhoeven-Holland. Die Konferenz nahm bei hochinteressanten Debatten einen sehr anregenden Verlauf. Tod und Leben. Es entfielen im Jahre 1924 auf je 1000 Einwohner 19 Geburten und 17 Sterbefälle

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Alpenland
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Page 3 of 14
Date: 10.12.1920
Physical description: 14
Be satzung in der -Stärke einer Division. Da eine Zustimmung ans Genf nicht erfolgt ist. ist anzunehmen, daß der Völler bund den Vorschlag abgelehnt Hatz Me freie Stadt Danzig verwahrt sich ausdrücklich gegen eine derartige Mißachtung der Danzig zustehenden Rechte und die beabsichtigte Verge- tvaitigrmg. R. Danzig, 9. Dezember. EtgvNdraht. Ter hiesige Senatspräsident, Sahm reiste am Mittwoch v &£ Genf ab, um vor dom Völkerbund die Frage des mili- Krißhen Schutzes über den Freistaat zu erörtern

. Und weil es das weiß, weil es bestimmt weiß- daß dieser Aitgrstl ein Hieb gegen den deutschen Charakter des Landes ist. wird es chn auch geouh- rend auffangen. Bozen wird Bozen, bleiben und Meran Meran, dessen mag Herr G. G. versichert^sem und mit rhm alle anderen, die sich etwas anderes erbossen und wünsche.. ober mit dem Völkerbund selbst. Er müsse ferner ausdrück lich erklären- daß Deutschland auf den Entschluß Argentimens keinen Einfluß geübt habe- AmevWs. WUsorrs Letzte Vst^chasL- Paris. 9. Dezember

. (K o r r B ü r o.) In . der Bot schaft. die Präsident Wilson an den Kongreß gerichtet, haß der letzten während seiner Präsidentschaft, euMli er sich l». der Anspielung auf den Völkerbund. Er beschratikt sich dar auf, dem Kongresse nahezulegen, ein Programm der Gesetz- aebung festzulegen, daß die Vereinigten Staaten an me Spitze der demokratischen Bewegung in der Welt stellen soll- Um zu dieseni Ziele zu gelangen, sei es uorwenmg. Recht und Gerechtigkeit gegenüber sedsm Staate zu unter stützen Die Vereinigten Staaten könnten

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Alpenland
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Page 12 of 14
Date: 24.11.1920
Physical description: 14
, daß Spanien gegen die Auf nahme Deutschlands in den Völkerbund stimmen werde, er. . klärte ddr Ministerpräsident Dato, diese Meldung sei nicht zutreffend. Er habe'sich am 21. November vom deutschen Botschafter vor dessen Zlbreise nach Berlin verabschiedet. Ueber diese Frage sei jedoch kein Wort geäußert worden. Genf, 23. November. (Korrbüvo.) Wre die schweizerische DepesHenageuftrr erfährt, dürfte es heute schon als ziemlich . sicher gelten, daß. die ehemals feindlichen Staaten Bulgarien und Oesterreich

in den Völkerbund ausgenommen werden, ebenso Finnland. Albanien rmd Luxemburg. ' Dagegen herrscht in der Kommission die Meinung vor, daß von der Aufnahme solcher Staaten, die bisher keine offizielle Aner kennung oder eine solche nur in sehr beschranktem Umfang er- halten habe, vorläufig abzusehen sei, weil sich daraus natur gemäß gewisse Komplikationen ergeben könnten. Genf, 33. November. (Korrbüry.) Der österreichische De legierte Meusdorfs' wird hier am Donnerstag er wartet. RrrUmrd. Die MMZrffche Iags

Deutschlands in den Völkerbund/ Es sei erfreulich, daß Barnes vor dem Völkerbünde mit solchem Nachdruck dafür eingetreten sei. Italien. Denronftrationen in Rorn. J. Rom, 23. November. Eigendraht. 'Gestern, den 22 ds. Ms., fanden in Nom auf den Straßen Massenkundgebungen der Faszisten als Protest gegen die Vorgänge in Bologna statt, nachdem dort während der Ein- setzung des neuen Gemeinderates Raufereien zwischen So zialisten und Faszisten stattfanden, die zu einer direkten Schlacht ausarteten. Es blieben

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