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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.09.1935
Physical description: 6
, der vom Völkerbund ausgeht und im Sinne des Völkerbundpaktes verwirklicht wer den soll, wird von Aethiopien als eine Geste von Brudervölkern, die einen höheren Grad der Zi vilisation erreicht haben, und aufrichtig wünschen, es auf dem Wege des Fortschrittes zu leiten, an gesehen. Jeder Vorschlag dieser Natur wird will kommen sein und ich bin überzeugt, daß mein Land ihn mit größtem Wohlwollen und größter Dankbarkeit prüfen wird.' Unter diesen Umständen erscheint es für den Völkerbund als Pflicht dèr

ihrer Funktionen, er nannt. Beziehungen mit dem Völkerbund: Der Dele gierte oder die Kommission wird im Bedarfsfalle oder wenigstens einmal jährlich Rapporte abfas sen, die dem Kaiser mitgeteilt und gleichzeitig dem Völkerbund übersandt werden. Die aethiopische Regierung wird dem Völkerbundsrate alle Be merkungen über diesen Rapport mitteilen. Diese Dokumentierung wird vom Völkerbundsrat in der kurzmöglichsten Frist überprüft. Dauer des Planes: Da die Hilfeleistung langfristig sein soll, erscheint

sen.gewahrt werden. spruch stehen und absurd sind, weil der Völkerbund nicht über die mindesten Machtmittel verfügt, um sie durchsetzen, zu können. Der Fünferausschuß tut so als ob er von einem Konflikt zwischen Italien und Abessinien nicht die leiseste Ahnung hätte. Er bemüht sich im Gegen teil ihn aus der Welt zu schassen, indem er ihn Heute neuerdings Ministerrat Roma, 23. Septeinber Wie berichtet, tritt morgen Dienstag vormittags der Ministerrat neuerdings zusammen, um sich mit der politischen Lage

den Anschein, daß der Völkerbund erst jetzt darauf gekommen ist, daß er sich auf Grund dieser abstrakten Begriffe mit Abessinien zu beschäftigen habe. Ein derartiges Vorgehen, schreibt die „Tribu na', das „völkerbündisch' sein möchte, ist einfach lügenhaft, antihistorisch und antivölkerbündisch, weil es einen gefährlichen Präzedenzfall aufstel len würde, wenn sich der Völkerbund das Recht anmaßen würde, sich auf eine solche Weise mit der Situation irgend eines Völkerbundsmitgliedes zu beschäftigen. Anstatt

sanktioniert worden. Von all dem ist in den Vorschlägen des Fun- serausschusses kein Wort zu finden. Sie stellen daher ein Dokument vor, das sozusagen totgebo ren das Licht der Welt erblickt hat. Die bisheri gen Verträge, die zwischen Italien und Abessinien abgeschlossen und durch die ständige feindselige Haltung Abessiniens zunichte gemacht worden sind, existieren aber und der Völkerbund darf sie nicht ignorieren, die sich Aethiopien in seinen Be ziehlingen mit Italien angefangen vom Vertrag von Uccialli

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 08.09.1923
Physical description: 8
wird also in der für heute einberufenen Sitzung dar legen, daß der Völkerbundsrat aus dreifachen Gründen absolut nicht zuständig ist zur Beur teilung der Frage, wie es von Griechenland ver langt wurde. Im Falle, daß trotzdem der Rat sich für zuständig erklärt, entsteht für Italien das Problem, im Völkerbund zu bleiben oder aus demselben auszutreten. Ich habe mich schon für die zweite Eventualität entschie den. Ich verlange vom Ministerrat eine Erklä rung. ob er mit diesem von mir gestern dem Abg. Giuriati gegebenen

werde, antwortete Mus solini: „Die italienische öffentliche Meinung liÄ>t aus vielen Gründen den Völkerbund nicht. Wir achten dessen Ziele, aber ich spreche ihm voll ständig die Kompetenz ab. sich in eine Affäre einzumischen, die die Ehve Italien berührt. Die vorliegende Frage ist nicht in dem Pakt des Bundes inb^riffen, weil keine Kriegsgefahr vorliegt.' „Was würden Sie tun. wenn der Völker bund protestierte?' sragte der Journalist. Die Antwort war: „Ich würde den Protest zurückweisen und soweit gehen

findet die Mörder nicht. Der Völkerbund soll sie suchen. Athen, 5. Sept. (Ag. Br.) Die griechische Regierung hat gestern abends dem französischen 1855, zu einer vollständigen Verwüstung der Stadt führten. Die einstöckige Bauart hat zur Folge, daß die Millionenbevölkerung der Stadt sich über ein außer ordentlich großes Gebiet erstreckt. Der jetzige Um fang der Stadt wird auf hundert englische Quadrat- meilen geschätzt. Hat Tokio als moderne Großstadt auch einen Teil seines japanischen Charakters

soll sofort auf gehoben werden. Die griechische Note erklärt mit keinem Worte, zu irgend einer Wiedergutmachung be reit zu sein. Weiters hat Griechenland den diplomatischen Vertretern Frankreichs, Englands und Italiens eine zweite Note überreicht, in der das Athener Kabinett den Vorschlag macht, daß der Völkerbund zur Ausfindig- machung der Mörder der italienischen Mis sion eine Untersuchungskommission ernenne. Der Völkerbund. Genf, 6. Sept. (Ag. Br.) Gestern fand die mit Spannung erwartete Sitzung

des Völker- bundsrates statt. Der italienische Vertreter Sa landra legte den Standpunkt der ital. Regie rung dar. Er gab zuerst, um allen falschen Meldungen und Gerüchten entgegen zu treten, eine amtliche Darstellung der Besetzung von Korfu und betonte, daß der Völkerbund in der Frage, weil absolut keine Kriegsge fahr bestehe, nicht zuständig sei. Hernach erhob sich der griechische Vertreter Politis zur Gegenrede. Er ersuchte nochmals eindringlich den Völkerbund um Intervention. Ueber Vor schlag

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 25.02.1932
Physical description: 16
Mulden durch einige japanfreund liche, wahrscheinlich bestochene chinesische Gene räle die „Unabhängigkeit' der Mandschurei aus- > rufen, in Mukden .eine Scheinregierung bilden und den abaesetzten chinesischen Kaiser Pu-Pk zum lebenslänglichen Präsidenten der Man dschurei bestellen. Weiters drohte es in kaum -verhüllter.Weise, int Falle weiterer Maß nahmen des Ratesäus dem Völkerbund auszu- treten. Schließlich, ließ es durch seine militäri schen Vertreter in Schanghai den chinesischen Militärbehörden

ist. Die chinesische Delegation beim Völkerbund hat selbstverständlich vor ihrem Lande, aber auch.vor dem Völkerbund selber, die heilige Pflicht, alles, aber auch das letzte zu' tun, um der Aktion des Völkerbundes Nachdruck zu verschaffen. : Wenn di« Völkerbundsversammlung. die man als die Vertreterin des demokratischen Prinzips im Völkerbünde bezeichnet hat, nunmehr als letzte und oberste Instanz angerufen wird, um ein moralisches Urteil zu fällen, wo die mate rielle Macht des Bundes einstweilen verjagt

, so kann man nur das eine hoffen, daß ste ihrer Aufgabe würdig und gewachsen jei. Vor der iavanischen Drohung, dem Völkerbund den Rücken zu kehren, darf sich die Versammlung nicht beugen. Für den jetzigen und. den künf tigen Bestand des Bundes gibt es viel größere Gefahren als diese. Neues in Kürze Abrüstungs-Konferenz. Das . Ereignis der Woche war die Einbringung der deutichen Ab rüstungs-Vorschläge- durch den Botschafter Ra- dolny. Der Gedanke an eine Aufrüstung Deutsch lands wird in diesen Vorschlägen klar und ein deutig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 25.09.1924
Physical description: 8
ist der Italiener der Freund und entsprechend altem Herkommen geheilig ter Gast. Diese Worte Hobe ich als Italiener und Freund der Wahrheit zur Verteidigung de? braven Etschländer Bergbewohner für not wendig gehalten. Ich bin sicher, sehr verehrter Herr Direkt«», daß Sie mir in Ihrem Blatte Gastlichkeit ge währen. Empfangen Sie meinen Dank und den Ausdruck meiner ausgezeichneten Hoch achtung Ergebenst: Giorgio Carrega. Teutschlands Eintritt in den Völkerbund. Zuerst Erledigung gewisser Vorfragen. Berlin

, 25. September. (AB.) Wie die Blätter berichten, bereitet die Re gierung ein Memorandum vor, das den zehn im Völkerbundsrate vertretenen Staatsregie» rungen vorgelegt werden soll. Das Memo randum wird verschiedene Fragen behandeln, deren Klärung und Beantwortung die deut sche Regierung wünscht, bevor sie über den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund eine endgültige Entscheidung.trifft. Die Deutschnationalen und die Regierung. Berlin, 25, September. (AB.) Die Deutschnationalen hielten gestern

reich überhaupt. Ich bin fest überzeugt, wenn die neuen Vereinbarungen durchgeführt wer den, wird der Völkerbund bei der nächsten Beratung der Lage Oesterreichs feststellen müssen, daß das internationale Vertrauen zu Oesterreich wieder hergestellt ist. Der Bürgerkrieg in China. London, 25 Sept. <AB.) Reuter meldet aus Shang>> Es steh» jegt fest, daß alle Großmächte beschlossen haben, sich in den chinesischen Bürgerkrieg nicht einzumischen. Sie werden sich lediglich auf den Schutz ihrer Untertanen

Volkes in dem selben zu beteiligen. Zavan anerkennt die Sowjets. London, 25. Sept. (AB.) Reuter meldet aus Tokio, daß die Aner kennung der Sowjetregierung durch Japan in zirka 14 Tagen erfolgen werde, da g>l»te Aussicht bestehe, daß bis dahin noch -xnige Streitpunkte, darunter auch der über die Iii- set Sach<O». beseitigt sein werden ßine Ausrage Rauseus Wer die Ausnahme Deutschlands in den Völkerbund. Genf, 23. September. Dr. Nansen hatte heute eine Besprechung mit der französisch

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.04.1935
Physical description: 6
. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. -.5,0. Fi nanz L. , redaktion. Notizen Lire 1.S0. Kleine Anzeigen eigene? Tarif. Anzeigensteuern eigens. Vezugspreiie: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5z Lierteljährlich L. läi Halbjährlich L. 27^ Jährlich L. 5?.- Ausland jährt. L. 140.—? Fortlaufende Annahm« verpflichtet zur Zahlung JH. I«28»BA«S»N Sie außerordentliche Genfer Natötagung Ver Völkerbund verurteilt den deutsche« Bertragebruch Einstimmige Annahme des ftmzösischMllenisch,englischen

unmöglich machen. Man nimmt auch an, daß die Reichsregierung die An nahme der Resolution entsprechend beantworten wird. Das Blatt schreibt: „Deutschland lehnt einen solchen Urteilsspruch ab, man kann uns nicht als moralisch minderwertig behandeln, dies um so we niger, als der Völkerbund in einer Rolle auftritt, die als Verdrehung der politischen Wahrheit be zeichnet werden kann.' Der „Völkische Beobachter' spricht in seiner Ueberschrift von einem unmöglichen Ent wurf und untauglichen Richtern und sagt

: „Der Völkerbund will uns erneut diffamieren.' Er ist auch über die Haltung Englands sehr erregt und schreibt: „Wir können uns vorstellen, daß es ein Erstaunen hervorrufen muß, daß man auch den Namen Englands unter dem Resolutionsentwurf findet.' Das „Berliner Tageblatt' sagt: „Dieses Dokument würde einen neuen Versuch darstellen, Deutschland zum Schuldigen in einem Verfahren zu stempeln, in welchem die antragstellenden Mächte gleichzeitig als Ankläger und als Richter auftreten.' Im besonderen

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