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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.03.1926
Physical description: 8
» und Arlaà — Zie deutsch-französische Annäherung beseitigt. Vie letzte Sitzung. St. Genf. 17. März. Nach «wer kurzen Geh.!imsitzung de» Wölk er» buàrates wurde heut«!, wie angekündigt, um 10.LQ Uhr die öffentlich« Sitzung der auker« ovdentlicheni Völtevbundvsttzung gehalten, Auf der Tagesordnung befand sich der Bericht der ersten Kommifslilon Wer das Aufnahmsgesuch Deutschlands in dm Völkerbund. Chamber lai n, Präsident und Bericht erstatter ider «vften Kommission, besteigt die Rednertribüne und teilt

weiter — hat mit gröhtam interesse aus die Arbeiten der Looarno-Ävnfereng ge schaut und hat das große Werk des Garantte- palttes mtiit Begvilsterung begrüßt. Doch sollen wir nicht vergessen, daß die Locarno-Äerträge sich in den Rahmen der Bölkerbundstätigkeit eingliedern mWen Und nicht umgekehrt, daß der Völkerbund isich in don politischen Vau à- càrms einfügt. Obwohl wir für àerRa «ine zahlreichere Vertretung Im Völkerbundsrate verlangen, bedauern wir aufrichtig, daß die große deutliche Ration nicht sofort

als andere empfinde, daß Deutschlands Antritt in den Völkerbund nicht verwirklicht wurde und seine Mitarbeit noch kür geraume Zeit ausfällt.' Wrtand bedauert dann lebhaft, daß das Wert von Locarno im Völkerbund keinen vollen Erfolg erzielt habe, àd rühmt mit erhebenden Wort«n da« gro«ß« Friedenswert d«« 'Völker bundes. Für vie Bemühungen der demschen Delegation findet er aufrichtige Worte der An erkennung. Gr beschließt seine Rede mit der Aufforderung, daß die Konferenz durch folgen- den-Beschluß

einen moralischen Erfolg vor der konkreten Verwirklichung ihrer Arbeiten er- rsiche: „Die Versammlung drückt ihr Bedauern aus, daß es wogen der Schwierigkeiten, die sich bei den Verhandlungen ergeben hatten, nicht mög lich war, den Zweck, zu dem die Konferenz einberufen wurde, zu erreichen. Sie hofft zu- verisichttüch, daß diese Schwierigkeiten bis zur nächsten Sitzung Kn September geebnet sein werden, so daß man mit einem sicheren Eintritt Deutschlands in den Völkerbund rechnen kann.' Nach Briand

Schaffen-unfähig- keit des Völkerbundes, die allen demokratischen Organisationen gemeinsam anhaften, die dazu geeignet sind, um irgend etwas zu verhindern und völlig ohnmächtig sind, Taten zu vollorin- Der Völkerbund, der gerade wie ein inter- nationales Parlament funktionieren sollte, hat alle MkiMl der Parlamente. ^ So kommt es, das die ernstesten Angelegen heiten der Prüfung «einer Versamjmlung Über bassen find, der große und kleine, entfernte und nahe, interessierte und gleichgültige Staaten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 29.10.1924
Physical description: 8
. — Druck: -Zuchdr ucke«! Tqrolia Bo,e» » o flichtst ,ur Zabluix, Ser »?>uqzqel,iihr Nr. 24S. — 85. Jahrg. Äozen-Meran, Mittwoch. 2g. Mober IM ,!M lÜIISillZ lill! ^ :ÄZ. Jeutschiaud und der Bölterbmd. Italienische Blätter meldeten gestern, es stehe IbÄiens Antwort auf die Denkschrift beoor, womit Deutschland um Aufnahme in 5« Völkerbund ansuchte. Bekanntlich gaben Mac Donald und Herriot schon auf der heu rigen Völkerbundstagung Deutschland sehr Gütlich zu oerstehen, daß es jetzt im Völker bund überaus

willkommen wäre. Aian hätte « schon während der heurigen Tagung auf genommen, aber die deutsche Regierung über legte sich's bis nach deren Schluß. Deshalb verdächtigt der Franzose Henry de Iouvenel die deutsche Regierung in der „Neuen Zürcher Zsüung' der Unaufrichtigkeit. Die deutsche Aezierung hat aber Grund genug, in dieser Sache mit äußerster Vorsicht vorzugehen. Bor noch nicht langer Zeil stand Frank reich auf dem Starckpunkt, das Deutsche Reich dürfe man in den Völkerbund nicht aufnehmen, .zuerst

müsse es Beweise seiner ernstlichen Besserung liefern. Woher nun dieser Gesinnungswechsel? Sind die Deut schen auf einmal solche Musterknaben? Oder ist Herriot und mit ihm das radikale Frank reich wirklich so überaus friedliebend? Die Sache liegt ganz anders. Wie man vom Deutsche» Reich seinerzeit Ergebung auf Gnade und Ungnade verlangte, so oerlangt man jetzt dessen bedingungslosen Eintritt in dm Völkerbund. Einen Garantievertrag mit EnFand konnte Frankreich nicht erreichen, dieses hält vielmehr

ist, wann man die zwischen Polen und Rußland schwebenden Streitfragen mit dem Schwert austragen wird. Was nützt Frankreich in «üiem etwaigen Krieg gegen Deutschland ein im Rücken von Rußland angegriffenes Polen? Eo möchte nun Frankreich Deutschland durch die Schlinge eines bedingungslosen Kntnus in den Völkerbund einfangen und unschädlich machen. Die Mitglieder des Völkerbunds gewähr ten einander ihren Besitz. Frankreich hat sich dos deutsche Elsaß-Lothringen einver- es forderte Deutschlands Nachbarn

ge rade anderswo braucht, warum soll es sie für den Völkerbund einsegen? Soll Deutsch- Ilnw mit seinem kleinen Heer Verpflichtun gen eingehen, von welchen England mit sei ner großen Flotte nicht viel wissen will? Ge setzt den Fall, der Völkerbund würde zugim- sten Polens gegen Rußland vorgehen: da müßte Deutschland als Völkerbundsstaar den Truppendurchinarsch gestalten, das deutsche Gebiet würde Kriegsschaupwtz und mußte mir seinem lM.MV Mann hilflos Mschcn. !ln!z oas alles für Polen, jenes Polen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 01.09.1926
Physical description: 6
, «alle MM zu «ver- «suchen, am die guten Beziehungen zu den Mch- «biarftattten làechtzjueryaiìten, «lÄcht »ImsHcmde sei, ihre perfekte ZwrrekGeit Zu beweilsen, ijst sie jederzM bereüt, den gesmnàn Komplex der Fragen dem «Vvlleànde N« àkrbreiten, in dem sie sich «mf den Text der «Kàkttvnote der Najchoaristjaaken beruP «und sich bereit erklärt, Me MaßWhimen zu ergreifen, die vom hchen ÄNstiiAt «als geeignet erachtet würden. —>—o Polen «nd der Völkerbund st. Warschau^, bl. Anläßlich diev Frage der i<urxe

.... o».eo —,— KM» Mài «isctsrsrükknsi das Verbot haben, den Platz zu befestigen oder als See- oder Luftflottenstützpunkt auszubauen, die Freiheit des Handels in poD so da! Gerel verbürgt und itze behauptet Man s Zuweisung àes eine Verwaltung aufgestellt werde, die für alle ichtlgkeit gewährleistet. Nie hat dle spani- Regierung den Vorschlag gemacht, daß ihr vom Völkerbund ein Mandat für Tanger an vertraut werde. Wis die übrigen Regierungen nicht kompetent in Dertàng der Völkerbunds! .«MWen Kreiisen, dM ständigen

Niaitssitzes >cm Polen àe Pàgipfrage ür diese Nlaàn svi. Jedoch wird bemerkt, daß Zolen sich Wer die Schwiieckgkeit der Vage Rechnung «gebe «und die gegenwärtige Krise des VWerbuàs Nicht vergrößern wolle «und even- -tjurll bereil sök, Mige Aendermugen amgu- Alls ös-keker, beim Postamt hält auch sie den Völkerbund ver Frage. Es sind daher cht kompetent die Vermutungen irrig, welche annehmen, daß Spanien die Erlan gung eines derartigen Mandates vom Völker bund beschleunige. Die Verknüpfung

, welche die spanische Regierung zwischen dem Problem von Tanger und der Position Spanien« im Völker» bund findet, rührt nicht von der Ades eine» Mandates her. das ihm vom Völkerbund anver traut werden könnt«, sondern von dem gMcklt« '^n^der letzten !ZM führen die Blätter «M, daß Polen nie einen ständigen Nati' yewW gegen den Eintritt Völkerbund verlangt Habs. als Gegen stands in den Sin polnisch-rnsiischer Frenndschastsvertrag si. Warschau, M. Dis pàdkchs Telegr.- daß l^fà der Besprechungen, Zeìi zwWsn der Rsgìs

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 21.01.1925
Physical description: 8
der Unabhängigkeit Danzigs oeranlaßte den vom Völkerbund eingesetzten englischen Oberkommissär in Danzig, Mac Don- nel, der polnischen Regierung die Forderung zu gehen zu lassen, die polnischen Briefkästen un verzüglich zu entfernen, widrigenfalls er den Danziger Ssnat veranlassen werde, dies auf scäne, des Obevkommissärs, Verantwortung hin zu tun. Darob ist das ganze polnische Reich, voran seine Regierung, in einen derartigen Wutanfall geraten, daß sie am liebsten einen „neuen Weltkrieg' um ihre „heiligen

. Polen kenne Keine so hohe In stanz und keine so große Nation, die sich erlau ben könne, Polens Recht zu beugen. „Um kei nen Preis' — erklärte der Minister — „werden wir gestatten, daß man uns wie eine Horde Sie ger behandelt.' Danzig. 17. Jän-ner. Im Danziger Volks tag betonte Senatspräfident Sahm. der Senat werbe sich in seiner besonnenen Haltung, welch« ihren Ursprung in dem Glauben an das gute. Recht und im Vertrauen zum Völkerbund habe, auch nicht beirren lassen durch die kränkenden Aeußerungen

genom men werde. Die freie Stadt Danzig vertraue darauf, daß der Völkerbund sie in Schutz neh men werde gegen die Angriffe, welche sich gegen ihre Selbständigkeit richten. Warschau, 17. Jänner. Die Presse meldet, daß die Polnischen Minister in Gesprächen mit dem englischen Gesandten und den Vertretern der übri gen Ententemächte die Abberufung des Danziger Völkerbundkommissärs Mac Donnel gefordert ha ben. Befremden im Völkerbund. Genf, 17. Jänner. Die drohenden Aeußerun gen des Ministers Thugutt

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 21.01.1925
Physical description: 10
Post-Abhol- und Zustelldienst einrichten. Diese krasse Verletzung der Unabhängigkeit Danzigs veranlaßte den vom Völkerbund eingesetzten englischen Oberkommissär in Danzig, Mac Ton- nel, der polnischen Regierung die Forderung zu gehen zu lassen, die polnischen Briefkästen un verzüglich zu entfernen, widrigenfalls er den Danziger Senat veranlassen werde, dies auf soine, des Obevkommiffärs, Verantwortung hin zu tun. Darob ist das ganze polnische Reich, voran seine Regierung, in einen derartigen

« Recht und im Vertrauen zum Völkerbund hab^ auch nicht beirren lasten durch die kränkenden» Aeußerungsn, die der stellvertretende polnische Ministerpräsident Thugutt getan habe. Es ge- n inne doch immer mehr an Wahrscheinlichkeit^ daß es sich darum handle. Danzig mit einem Heer polnischer Beamten zu drrrchdringen. Der polnischen Eisenbahndirektion folge jetzt die polnisch Postdirektion, uni immer niehr die Souveränitätsvechte des Staates Danzig anzu tasten. Dieser Grundgedanke komme darin klar zmn

Ausdruck, daß jetzt zum ersten Male von offizieller polnischer Seite das Protektorat Po lens über die freie Stadt in Anspruch genom men werde. Die freie Stadt Danzig vertraue daraus, dass der Völkerbund sie in Schutz neh men werde gegen die Angriffe, welche sich gegen ihre Selbständi^eit richten. Warschau, 17. Jänner. Die Presse meldet» daß die polnischen Minister in Gesprächen mit dem englischen Gesandten und den Vertretern der übri gen Ententemächte die Abberufung des Danziger Völkerbundkommissärs

Mac Donnel gefordert ha ben. —' Befremden im Völkerbund. Genf, 17. Jänner. Die drohenden Aeußerun- gen des Ministers Thugutt und die heftige Sprache der polnischen Presse gegen den Völkerbundkommis sär riefen in den Kreisen des Völkerbunds beträcht liches Befremden hervor. Die Angelegenheit wird zweifellos ein wichtiger Verhandlungsgegenstand der Märztagung des Völkcrbundrates werden. * So gewalttätig das Vorgehen Polens ist, jo schlau ist es angelegt. Von Anfang an hat Polen

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 8
Date: 30.04.1926
Physical description: 8
des Vertrages hauplsächlich gegen England gerichtet sei. um vielleicht dem Völkerbund entgegen zu wirken. Man frägt sich, ob die von Deutschlands Rußland gegenüber übernommenen Verpflichtun gen, nicht die Lösung der noch offenstehenden Frage des Eintrittes Deutschlands in den Völker bund kompromittieren werde. Berlin. 28. April. Anläßlich der Unterzeich nung des deulsch-russtfchen Vertrages hak zwischen Außenminister Dr. Slresemann und Tschitscherin ein Telegrammwechsel stattgefunden, worin

sie die freundschaftlichen Beziehungen beider Staaten im Geiste von Rapako versicherten. — In der fran zösischen Presse wird der Vertrag als dem Geiste von Locarno und des Völkerbundes wider sprechend abgelehnt. Der Pariser.Malin' glaubt an einen gemeinsamen diplomatischen Schritt der Alliierten 'und der Staaten der kleinen Entente in Berlin, um eine Erklärung von Deutschland zu erhalten. Es wäre schwierig, zuzugeben, daß ein Staat in den Völkerbund eintrete, der. wie Deutschland, dem Völkerbund bestreite

, bei einem bewaffneten Konflikt die notwendigen Entscheidun gen zu treffen. — Der radikalsozialistische Abge- ordnete Lautier behauptet im .Komme Libre', daß nunmehr Sowjetrußland in der Gestalt Deutsch lands. jedoch ohne Pflichten und Verantwortung in den Völkerbund eintrete. Deutschland werde Rußlands Geschäfte besorgen. Perlinox im .Echo de Paris' spricht sogar von einer deutsch-russi schen Allianz und sieht keinen anderen Zweck als den beabsichtigten Umsturz der gegenwärtigen Zu stände. Infolgedessen könne

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Volksbote
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Page 1 of 6
Date: 02.06.1936
Physical description: 6
. Ev gründet sich auf die internationale Moralität und Gesetzlichkeit: Der Friede, wie ihn Frank reich auffatzt und will, ist also nicht nur der - Friede Frankreichs, sondern der unteilbare Friede Europas- und der Welt.- Frankreich be trachtet mtt Bosioranis di«. internationale Lagk - Der Krieg ist möglich, so bald man ihn als mög- -lich anerkennt. Er ist unvermeidlich, ‘ so bald man ihn als uiwermeidlich betrachtet: DerRedner gab zu. daß der Völkerbund un zweifelhaft einen Fehifchlag erlitten

, welche der Völkerbund den Mächten stel len muß, durch welche die Verstöße begangen wurden, ist, ob sie entschlossen sim>, eine andere Zukunft vorzubereiten oder nicht. Wir pellen mit Bergnügen fest, sagt« Leon Blum, dag das italienische Memorandum an di« Völkerbunds. Versammlung einen Beittag in diesem Sinne enthält und wir wünschen uns: daß die deutsche Antwort auf den britischen Fragebogen seiner seits als Ausgangspunkt für einen politischen Wiederaufbau Europas dienen könne. Der fran zösische Ministerpräsident

schloß mit der Erklä rung. der Völkerbund müsse die Hoffnung um sich fühlen, welche die Völker der Welt auf ihn setzen, um zum Bewußtsein der Kraft zu kommen, die ihm zur Erlangung seiner Ziele innewohnt. In der nachmittägigen Sitzung sprachen der sWafrikanisch« Vertreter Te Water, der kana dische Vertreter Masiey, der britische Vertreter Eden und der sowj «russische Vertreter Lit- winow. Eden führt« aus. niemand könne sich von den Umständen befriedigt erklären

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 20.09.1919
Physical description: 12
Formen anntmmt: Wilson und Lanstng werden )efttg angegriffen. In Buffallo hielt der Senator Reed eine Versammlung gegen den FriedeuSvertrag und gegen die französisch amerikanische Vereinbarung zum Schutze Frankreichs, in welcher dte Namen „Wilson' und „Völkerbund' jedesmal ausgepstffen wurden. In Saint Luis hatte brr Senator John- etnen bemerkenswerten Erfolg, als er auS- entwifcheu kouute. Silit der Forderung, daß von den znsieheuden deutschen gesetzgebenden Ge Deutschland den Artikel

für Aeußeres, daß Minister Lausing selber etnbekannt hat, daß das amerikanische Volk, wenn es die wahre Bedeutung des Friedens von Versailles verstehen würde, das Dokument des Friedens niemals ratifizieren würde. Lanstng habe auch gesagt, daß er deu Völkerbund als unnützes Zeug betrachte. Bulltt führte an, vaß dte Erklärung Lansings ihm gegenüber am 19. Mai tn Paris erfolgte und daß sie sofort von einem beeideten amtl. Stenographen nieder- geschrieben wurde. Lausing habe be! dieser Ge legenheit

auch beigefügt, daß der Vertrag der allrrbösartigste sei, speziell tn Bezug auf den Völkerbund und in der Frage von Schantung uud daß er. Lanstng, ein heftiger Gegner gegen jedes amerikanische Mandat über Armenien und Konstantinopel war. Der ursprüngliche Entwurf des Völkerbundes ans. der Feder Wllsons selber ift tm Besitze Bullits, der ihn vom Präsidenten als Zeichen der Anerkennung für seine „Hilfe tn einer sch vierigen Stunde' erhielt und ist voll ständig verschieden von jenem Entwürfe, der tn Parts

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