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Dolomiten
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Page 1 of 12
Date: 27.06.1934
Physical description: 12
der einzelnen Völker, die Internationalen Verbände, die Völkcrbunds- ligen und die öffentliche Meinung aller Länder eine energische Protesterklärung gegen den even tuellen Beitritt der UdSSR zum Völkerbünde. In dieser Denkschrift wird darauf hinqewiesen, datz der Völkerbund durch die Aufnahme der UdSSR alle sittlichen Grundsätze, von denen er sich leiten lätzt und die seine einzige Kraktauelle darstellen, verleugnen würde. Der Völkerbund Ist ins Leben gerufen worden, um dafür Sorge zu tragen, datz Reckt

, der seine Kandidatur anmeldet, eine geregelte Rechtspflege aufweisen, die allen der Gerichtsbarkeit llntermorfnen auch Gerechtigkeit widerfahren lätzt. Wird etwa der Völkerbund diese Gerechtigkeit in der Praxis der E. P U.. der Aufrechterhaltunq des Terrors, der Ver bannung von Millionen Bauern nach den Zwangslagern der Volarwelt erblicken wollen? Sickert die UdSSR, die die Zwangsarbeit cingeführt hat und aufrechterhält, den Erwerbs tätigen traabare Arbeitsbedingungen, was doch eines der Ziele

Ist, für die der Völkerbund sich cinletzt? Durch den Patzzwang im Inneren des Landes und das Ausreiseverbot hält die Sowjetregierung das russische Volk in Gefangenschaft. Trotz der herrschenden Hungersnot führt diese Regierung Getreide und Lebensmittel aus. Alle Religionen werden von ihr verfolgt. Sind dies etwa die Bedingungen, die für die Erlangung eines Sikes im Völkerbünde erfüllt werden müssen? Der einzige Zweck, den die UdSSR mit dem Beitritt zum Völkerbunde erreichen will, ist der Beistand

>0 und 16 der Völkerbundssatzung in diesen Konflikt hineinzieht. Unter dem Schutz der anderen Staaten könnte dann die UdSSR mit der Eroberung Ätzens für den Bolschewismus und der planmätzigen Störung des inneren Friedens der übrigen Länder ungestört fort fahren. Wenn der Völkerbund die UdSSR aufnimmt, wird er sein moralisches Prestige verlieren. Er wird dann seine heiligsten Grundsätze verleugnen und zu einem Klotzen politischen Werkzeug des einen oder anderen Staates entarten sowie das Weltzentrum der bolschewistischen

Propaganda weiden. Wie dürfte der Völkerbund die Deporta tionen breiter Volksmassen durch die Regierung des Freistaates Liberia ■' verdammen, wenn er gleichzeitig die Sowjetreakerung willkommen beitzt. die Millionen von Menschen in die Ver bannung geschickt hat? Indem der Völkerbund die UdSSR aufnimmt, wi'd diese durch ihn moralisch aedeckt. Der Völ kerbund trägt dazu bei, die Ereueltaten der G. P. U. sTsckekas zu verschleiern und die Wahr heit über Russland den anderen Völkern gegen über zu verdunkeln

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.09.1924
Physical description: 6
Hinsicht kann man ruhig sagen, mit den Wölfen muß man heulen. Augenblicklich ist der Völkerbund die große Moide. Daß er praktisch nur sehr wenig erreichen wird, steht schon heute fest. Wir halben gesehen, wie Lord Parmoor mit seiner Erlklärung, Englands Flotte Würde zur Verfügung sein, daheim bereits der schärfsten Opposition begegnet. Auch die Grund gedanken >des> Benesch-Entwurfes werden, mö gen! sie noch so gut sein, tri der Praxis bei! chrer Ausführung vermutlich die verschieden sten Hemmnisse

erfahren. DI« Deutschnationale Do^ks-partei hat am Samstag halbvMWs erklärt, daß für sie der Eintritt Kr den Völkerbund noch nicht entschet- dungsreif Lei. Damit ist anscheinend eigent lich schon gesagt, Vah> sie die Politik der Reichs regierung nicht wewe mitmachen können. Eine Erklärung der „iKreugzeitung' über die weitere Durchführung des Dawes-Gutachtens zeigt die «weitgehenden Meinungsverschiedenheiten. Vor allem aber wendet sich die Partei gegen die Indiskretionen des „Lotalanzeigers

demokraten in die Opposition treten wollen, was immer deutlicher wird» so sehen wir nicht reckst, wie der Reichstag arbeitsfähig werden Dabei dürfte er außer der Frage des Eintrit te» in den Völkerbund noch sehr große Aufgaben zu erledigen haben. Vor allem die Handels verträge. Der französische Handelsminister Raynaldi soll sich am Freitag vor französischen Kaufleuten und Industriellen gegen einen Han delsvertrag ausgesprochen Haiben; doch wird die» amtlich dementiert. Merkwürdig bleibt

nur. daß über sein« Wort« Stillschweigen be« wshrt werden soll. Offenbar ist «ine besonder« Tatttt vereinbart worden. Zu dieser Taktik Die Schiedsgerichtsfrage im Völkerbund. Ein Vorschlag der Abrüstungs kommission. Genf. 28. Sept. Der Abrüstungsausschuß it dem Völkerbund« gestern einen Entwurf » Schledsgerlchtsvorschlages für Kriegsfälle unter den Mitgliedern de» Völkerbünde» unter breitet. Der Entwurf bestimmt genau, lvelcher Staat im Aalle eine» Konflikte» al» Angreifer und welcher al» Angegriffener zu gellen

hat. ferner wo, al» Ariegsatt gilt, welch« Slral- mahnahmen gegen den Angreiserstaat in Ära t treten und welche wirtschaftlichen und finan ziell«» Maßnahmen die übrigen Völkerbund«- naaten gegen den Angreifer al» Unterstützung oe» Angegriffenen zu treffen haben. Al» An- grefer gilt derjenige Staat, der im Aalle «ine» Streite» da» Schiedsgerichtsverfahren ablehnt oder sich einer Entscheidung de» Schiedsgerichte» nicht fügt. Al» Angriff»«« gilt die Verletzung der Grenze eines anderen Staates mit kriege

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.02.1921
Physical description: 8
zu dem Ein schlüsse kam, im Sinne der grosten Btehrheit deS Schlveizer Volkes, den Durchzug interalliierter Trupf>en durch die Schavciz für die Volksabstimmung in Litauen abzulehnen. Ter Aun'ocsrat kam zur lieber,zenguiig, daß er durch den Transport solcher Truppen durch die Schmelz ein gcfähr- lichcs Präjudiz für später: ähnliche Fälle schaffen würde. Nur mühsam gelang cö der Eidgenossenschaft bei dem! Ein tritte in den Völkerbund wenigstens die militärische Neu tralität zu retten. Auf :ine Jnterpctlation

Monaten durchgeführtcn Volksabstimmung Über den Beitritt der Eidgenossenschaft zum Völkerbunde wurden 415.000 Stimmen für und 322.000 Stimmen gegen den Beitritt abgegeben. Es war also schon damals trotz aller Werbetätigkeit für den Anschluß eine starke Minderheit gegen den Völkerbund vorhanden. Durch die seither mit dem Völkerbunde gemachten Erfahrungen hat sich die Zähl der Völkerbundsgegner bedeutend vermehrt. Tie Errungenschaften der Zugehörigkeit der Eidgenossen schaft zum Völkerbunde sind wenig

erfreulich. Viele, die sich bisher als offene Anhänger des Versailler Völkerbundes be kannten, haben ihre Ansicht gründlich geändert. Man merkt nachgerade, daß der Völkerbund von Frankreich als Werk zeug benützt »vird, um nicht nur den Besiegten, sondern auch den neutralen Staaten seine Macht zu zeigen. Tie Völker- bundsgegner weisen darauf hin, daß das Schreiben Volk sich am 16. Mai 1920 durch seinen Beitritt zum Völkerbünde auf einen falschen Weg habe führen lassen. Tie sozialdemo- kratische Presst

benützt die Gelegenheit, um ihre Propa ganda gegen den Völkerbund fortzusetzen. Die „Berner Tag wacht' ruft die Schweiz zum Austritte aus dem Völkerbund auf. Es zeigt sich, wie recht diejenigen hatten, die vor dem 16. Mar gegen jaen Beitritt zum Völkerbünde aufge treten sind. Ter greise Basler Rcchtsgelchrte Dr. Andreas Hcusler schrieb, daß die Schweiz durch den Beitritt ein Vasallenstaat Frankreichs werde, daß die Eidgenossen durch den Beitritt zum Völkerbunde ihre Unabhängigkeit an die Willkür

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Südtiroler Heimat
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Page 1 of 8
Date: 15.08.1932
Physical description: 8
N4. — Nicht abbetzeDe B«Bo» Folge 16 Isssbrulk. is. August 1932 9. Jahrgang »eiten und Sü-lirol. Jahre nach jener Rede im Völkerbund, eigentlich schon Ge meingut aller geworden sein. Aber die Welt hat sich diesen Leitsätzen in den letzten vier Jahren immer mehr ent fremdet und sie steht heute dieser eigentlich selbstverständ-- lichen Auffassung ferner denn je. Seipel hatte recht, als eq dem Völkerbund zurief: „Wir Menschen verstehen einander nicht; nicht bloß da, wo sprachliche Schwierigkeiten vor liegen

heitenfrage in Betracht kommt, sind wir es noch nicht. Leider verhallte auch Seipels Schlußappell an den Völkerbund, recht bald zu erwägen und. zu sagen, was Recht ist in der Sache der Minderheiten, damit nicht inzwischen der Friede zu schaden komme, ungehört. So war Seipels Grundeinstellung in der Minderheiten frage. Es ist klar, daß er aus dieser Einstellung heraus die Südtiroler Frage mit besonderen: Ernste sah. In einem Referate, das er über die auswärtige Politik am 26. No vember 1927

. Ich hoffe da auf eine Besserung im Laufe der Zeit und 'ich bedauere, daß ganz herzliche Beziehungen zum italienischen Volk noch behindert sind, um so mehr, als wir sonst fest- stillen können, daß die Vertreter der italienischen Regierung sich in allen anderen Belangen, in denen wir es mit Italien und der italienischen Regierung zu tun haben, namentlich, wenn sie im Konttollkomitee oder in den verschiedenen In stitutionen, die dom Völkerbund an die Seite gestellt sind, sich auch mit österreichischen

Fragen zu beschäftigen haben, sowie bet direkten Verhandlungen aller Art, die wir zu führen hatten, kn allen diesen Jahren durchaus entgegenkommend erwiesen haben, so daß, wenn diese eine Wunde nicht wäre, ein recht gutes Verhältnis bestehen könnte und müßte.' Trotzdem war Seipel aber nicht dazu zu bewegen, die Südtiroler Frage von den Völkerbund zu bringen, und lehnte einen dahin gehenden Antrag am 30. November 1927, also wenige Tage nach der zitterten Rede, mit den Worten ab, „daß die Anrufung

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 8
Date: 15.09.1928
Physical description: 8
,H-r Südtirole^ Nr. 18. Seite 3. Innsbrucks 15. September 1928. j i ! t ! i ! ! ganzen Glanz seines Temperaments und mit der Wär me seines Herzens vom Schicksal der Minderheiten gesprochen.' Der Machtpolrtiker. Wie es aber u:n Völkerbund und Minderheitenrecht bei den „Siegerstaaten' bestellt ist, hat freilich dann Briand mit Worten dargetan, die zeigen, was vou den früheren Flötentönen des französischen Ministerpräsidenten zu halten ist. lieber das Minderheitenproblem uno seine Behand lung

durch den Völkerbund sagte Briaud ungefähr nach stehendes : „Es handle sich hierbei zweifellos um ein äußerst dringendes Problem, dessen Lösung dem Völkerbund übertragen sei. Vor den: Kriege habe es 100 Millionen Minderheiten gegeben, deren Schickral wirklich nicht leicht gewesen sei und die damals keine Möglichkeit gehabt hätten, ihre Stimiue zu erheben. Damals habe es noch keinen Völkerbund gegeben. Heute könnten die Minderheiten sich an den Völkerbund wenden. Heute gebe es nur 20 Millionen Minderheiten

von dieser bren nendsten Frage zu sprechen, sondern auch schon in offiziellen lVölkerbundkreisen. Und wienn auch vorn Sprechen bis> zum Handeln nock) ein weiter Weg zurückzulegen ist, so ist wenigstens der Anfang gemacht und wir können uns der Hoffnung hingeben, daß jene Faktoren des Völkerbundes, die heute für eine vernünftige Regelung der Minder heitenfrage das Wort ergreifen, nicht ruhen werden, bis diese Worte in Taten unrgesetzt sind. Der Völkerbund hat heute die Wahl: er kann auch weiterhin

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 25.02.1932
Physical description: 16
Mulden durch einige japanfreund liche, wahrscheinlich bestochene chinesische Gene räle die „Unabhängigkeit' der Mandschurei aus- > rufen, in Mukden .eine Scheinregierung bilden und den abaesetzten chinesischen Kaiser Pu-Pk zum lebenslänglichen Präsidenten der Man dschurei bestellen. Weiters drohte es in kaum -verhüllter.Weise, int Falle weiterer Maß nahmen des Ratesäus dem Völkerbund auszu- treten. Schließlich, ließ es durch seine militäri schen Vertreter in Schanghai den chinesischen Militärbehörden

ist. Die chinesische Delegation beim Völkerbund hat selbstverständlich vor ihrem Lande, aber auch.vor dem Völkerbund selber, die heilige Pflicht, alles, aber auch das letzte zu' tun, um der Aktion des Völkerbundes Nachdruck zu verschaffen. : Wenn di« Völkerbundsversammlung. die man als die Vertreterin des demokratischen Prinzips im Völkerbünde bezeichnet hat, nunmehr als letzte und oberste Instanz angerufen wird, um ein moralisches Urteil zu fällen, wo die mate rielle Macht des Bundes einstweilen verjagt

, so kann man nur das eine hoffen, daß ste ihrer Aufgabe würdig und gewachsen jei. Vor der iavanischen Drohung, dem Völkerbund den Rücken zu kehren, darf sich die Versammlung nicht beugen. Für den jetzigen und. den künf tigen Bestand des Bundes gibt es viel größere Gefahren als diese. Neues in Kürze Abrüstungs-Konferenz. Das . Ereignis der Woche war die Einbringung der deutichen Ab rüstungs-Vorschläge- durch den Botschafter Ra- dolny. Der Gedanke an eine Aufrüstung Deutsch lands wird in diesen Vorschlägen klar und ein deutig

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.03.1928
Physical description: 6
S.— insertile ini Terl i^ire 3.-- Todcsan.vil^cn und Daià sligmMii . . . ^ire 1.-» !ìli!in>?> Zln^èi^er: Cieli,: Pedinguii^ii unici diesdc^il^Iiclici .Nudril! '?INeei^iu Bezugspreis: Elii^lniiiniiier 2.', Cent. Mlirlicli i.'!re M.-- Hnll'jiìlnlitl!. . . Äre 32.— Picrleljnlirlich . Lire 18.— ?^!v»nllicl> . . . Lire <i.'>5 3. Abliolc» inculili. L. 5,.7>i AuoliMd dinn'l'li,' Preis« Ztalien und der Völkerbund Sie diplomalìfche Haltung Seialojas Paris, 16. — Psriinax beschäftigt sich iin ^Cck)o de Paris

' mit dem Wirken des italie nischen Delegierten beim Völkerbünde, Sena tor Scialoja, und schreibt dazu: On. Scialoja war unter Nitti italienischer Außenminister und l)at später den Auftrag er halten/den Fascismus in Genf zu vertreten. Ssw Erfolg war großartig, wenn auch seine Aufgabe Überaus schwierig zu nennen rst. Mus solini verbirgt bei keinsr Gelegenheit seine An tipathie gegen den Völkerbund und er hat idnrouf ausdrücklich in mehrere» seiner Reden Hingewiesen. Nach seiner Ansicht bekämpfen dgr Völkerbund

erweist, Sir Eric Drunuuout mit den Schultern an die Wand zu stellen. Genf läßt sich das gesagt sein. Wie irgend eine Firma, welche die Anzahl i-i'.rer Geschnfie vennehren will, Genf zieht den Mit vor seinem ungeduldigen Klienten und will ihn um jeden Preis zufrieden stellen. Genf will sich die Gunst der Mächte nicht verscherzen. ?eialoja fand sich gar leicht in seine Rolle I,inei». Cr trägt dem Völkerbund gegenüber cine wohlwollende Ironie zur Schau. Sichsr iich glaubt

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 15.06.1926
Physical description: 8
zur Sprache bringen. Da di!e Vorfälle nun schon einmal Tatsache sind, ist es besser, mit Offenheit! und Klarheit, die das einzige Mittel zu? Lösung der Frage ist, zu sprechest. Seit dem Tage, da Genf zur Völkerbundsstadt erhoben wurde, arbeitete die internationale Frei maurerei, Sozialdemokratie, Protestantismus und intellektueller Anarchismus an einem un durchdringlichen Netze von Hinterlift und Tücke. >Um den Völkerbund herum hat sich aus diese Weise die Kmste eines Schmarotzertums ge bildet

zu schaffen und darüber zu wachen, daß die Arbeiten sich in einer heite ren Atmosphäre von Objektivität abwickeln kön nen. Wenn Genf nicht imstande ist, alles was antifascistisch, ankiiialienisch, antiungarisch, anti- russisch, ontispanisch und überhaupt alles was auf der Welt „anti' ist, auszuschalten, so war« es nicht mehr als sein« Pflicht, diese seine Ohn macht einzubekeninsn und daraus zu verzichte»/ den Völkerbund in seinen Mauern zu beher bergen. Vielleicht könnte man jetzt den Vorschlag

de« irländischen Delegierten, den dieser bei einer Sitzung des Finanzkomitees ides Völkerbund es Ilgen Völkerbundspalostes einzitstellen, well Genf nicht allen Nationen als Titz des Völkerbundes erwünscht sei. Seiner Ansicht nach märe Wien dazu viel geeigneter und anstatt viele Millionen Schweizer Franken für den Bau eines neuen Gebäudes hinauszuwerfen, könnte man in der Donaustadt einen der alten Kaiserpaläste, in denen heute die Spinnen Hausen, benutzen. Ob es zu einem Wechsel im Sitze des Völkerbundes

'kommen wird, hängt von Genf selbst ab. Wird Genf imstande sein, eine richtige Völkerbunds- atmosphäre zu schaffen? Wulf diese Frage müssen uns die Genfer Behörden antworten. Spanien und der Völkerbund (Telegraphischer Eigendtenst.) st. Madrid. 14. Juni. Nach den BWUeim wurde Im «gestrigen Mnb> sterrai beschlossen, Vossen Sitzung durch die ganze Nacht dàrte, den Vorschlag das Außenmini sters, daß Spanien für einen zeitweiligen Sitz im Völkerbünde nicht kandideren solle, anzu nehmen. Die Frage

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 06.09.1924
Physical description: 8
, in den Völkerbund einzutreten. Ich wünsche, daß diese Frage noch in dieser Session aufgegrif fen werde, nicht um verscl>oben zu werden, son dern um sie ein für allemal zu regeln. Hinsicht lich Rußlands ist die Lage anders. Die Sow jetregierung glaubt, daß die Vernichtung des alten Zustandes wesentliche Bedingung für den Aufbau des neuen Staates ist. Wenn wir wohl auch Revolutionäre sind, so sind wir es doch in anderem Sinne als die Russen. Die Revolution, an die wir glauben, ist eine organische Revolution

, die mit dem Leben rechnen und sich den Existenzerfordernissen an passen muß. Indessen wechselt auch Rußland be reits System. Es schließt Verträge ab und folgt den alten diplomatischen Methoden und das be deutet. daß es bereit ist, dem großen System der Zusammenarbeit sich anzuschließen, das ich heute fordere, damit auch dieses den Einfluß und das Ansehen des Völkerbundes erhöhe. ».Der Völkerbund ist wenig bekannt, doch wenn er einen Fehler begeht, wie den in der Frage von Oberfchlesien. dann redet die ganze

, well viele Re gierungschefs sich nicht lange Zeit aus ihren Ländern entfernen können. Weiters sei notwen dig. daß alle Nationen an dieser Konferenz teil nehmen. Abschließend betonte Maedonald, daß der Völkerbund sich bemühen müsse, ein über allen stehendes schiedsrichterliches Organ zu werden und fich nicht damit zufrieden geben dürfe, seine jetzige Stellung zu verteidigen. Die Rede Maedonald wurde mit stürmischem, nicht endenwollendem Beifall aufgenommen. Herriot umarmte ben englischen Ministerprä

sidenten, als er die Rednertribüne verließ. In der Nachmittagssitzung setzte sich der p o l- nische Vertreter in Widerspruch mit Maedo nald, indem er sich für den Garantiepakt aus sprach, den Maedonald als nutzlos ansteht. Der dänische Vertreter sprach für das Schiedsge richt und für die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund. Todesfälle. Am Donnerstag abends 9 Uhr verschied in Bozen Herr Anton Gugler, Haus besitzer in Quirain, infolge einer Lungenentzündung im 52. Lebensjahre. — Im Bozner

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 21.10.1925
Physical description: 10
daß man in dem Dkrße strate gische GrLnzen revidiert als man den Krieg aus- schcmet. Je mehr der deckündete Rochtssriede errich tet wird, desto mchr müßte man die seinerzeit ver weigerten Volksabstimmungen nächholen, oder vom Völkerbund aus auf eine Revision der Verfassun gen dringen, die Millionen von europäischen Min derheiten orusgezwungen wurden. Warum.-gibt es »» den Vereinigte« Staaten von Amerika fast keine verbitterten Bürger! Weil die Verfassung so. gut wie allen BevAkerungsgruppen nach dem Herren

, begangene ; Jrrtümer gut zu machen, allen Völkern das vorenthaltene .Selbstbestimmnngsrecht oder - mindestens dessen Surrogat, die Autonomie zu geben. Es leben in ,Europa heute gegen?40 Millionen nationale Mn-' dcrhetten, von dcnm ein großer Teil ohnmächtiges Objekt dex Politik, anderer und daher tief unzufrie den ist. Diese Minderheiten zu schützen, hat sich der Völkerbund als Aufgabe gestelÜ, wie unzureichend der Schutz aber ist„baviesM die'Millionen Unglück licher, die wegen ihre Nationalität

vertrieben, ihres Arbeitsplatzes beraubt/ ihres Bodens enteignet., worden - sind. ,. ' / - - - ' Manchmal schien sich her. Völkerbund aufzurast' ffen/z. B. mit dÄn 1922 ausgesprochenen Wunsche, es mögen die Grundsätze der Minderheitenverträge auch von den durch sie nicht ausdrücklich 'gcbunde- .nen Staaten beobachtet werden. Mit Recht erwähnt der Bericht das beklemmende Bcvölkerungsproblem Europas, war doch die U<eberbevölkerung Deutschlands eine der Ursachen des Krieges. Hat man die Überspannung

für die Wirkungslosigkeit der Ar- 'ibeit beider Organisationen^ liegt aber' auch 'in Kon- . struktionsfehlern/ Der Völkerbund ist nur eine Ge- -nossenschast der Regierungen, und stellt-daher nur eine /einseitige Interessenvertretung der Völker Lar. Das. gleiche. Stimmrecht .äller. Mitgliedsstaa- - len ist eine ungerechte Benachteiligung der bedeu tenden Völker, während'wieder die übe^roße Macht- voMommcnheit des' Ratest in. das andere. Unge- rechtigckeitsextrem verfällst' Auch die bedeutenden parlamentarischen

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 29.02.1924
Physical description: 8
L. Telephon Nr. 7V. Annoncen und Verwaltung: Bozen. Waltherplatz Nr. Telephon Nr. 1LV. Einzelnummer 25 Cent. Ausgabe täglich 12 Uhr SvvüjU» Nr. 5V Freitag, den 39. Februar 1934 32. Jahrg. Veutsihlanö, Frankreich unö Völkerbund. Außenminister Stresemann spricht. Berlin, 29. Februar. (Ag. Br.) Außen minister Dr. Stresemann hielt gestern im Reichstage eine Rede, worin er u. a. erklärte: In der deutschen Außenpolitik stehen wir un ter dem Eindruck der Arbeiten der Sachverstän- bigenausschüsse. Von dem Erfolg

des deutsch- amerikanischen Handelsvertrages. Weiters er innerte Stresemann an das mit England unter zeichnete Abkommen über die Herabsetzung der Reparationsabgaben auf 5 Prozent. Zum Schlüsse kam Dr. Stresemann auf die Haltung Deutschlands bem Völkerbünde gegeniiber zu sprechen. Er betonte vor allem, baß der Völkerbund bis jetzt seinen Statuten nach nacht- dem Gedanken der internationalen Verständigung, dem er entsprungen sei, ent spreche. Hinsichtlich des Eintrittes Deutschlands w den Völkerbund müsse

bis jetzt nicht geändert haben. Ferner sei keine Ga rantie dafür gegeben, daß Deutschland gleich berechtigt und ohne vorherige Erfüllung demü tigender Bedingungen aufgenommen werden würde. Bei Zutreffen der nötigen Vorausset zungen sei Deutschland ohne weiteres für den Eintritt in den Völkerbund bereit. Hitlerprozeß. In der gestrigen Vormittagssitzung äußerte sich der angeklagte Oberstleutnant a. D. Kriebel, der militärische Führer des Kampfbundes, während sei ner Tätigkeit bei der Waffenstillstandskommission sei

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.11.1920
Physical description: 6
. Welche Gruppierungen diese dann unter den Abgeoroneten bringen werden, ließt natürlich noch im tief sten Dunkel. < Politische Übersicht. Die Völkerbundsversammlung. Die Aufnahme Deutschlands ln den Völkerbund. Genf. 2t. November. Die Debatte über den Bericht des Bölkerbundsrates ist unter allseitigem großen Interesse aus genommen worden. Der Präsident Motta und der englische Delegierte Barnes betonten mit aller Energie die Notwen- digkeit der Abschaffung, der Geheimdiplomatie. Barnes hob ferner die groß« Bedeutung

. Der italienische Delegierte Tit- toni verlangte, daß der Völkerbund die gerechte Austeilung aller Rohstoffe unter den Nationen übernehme. Luzzatti (Italien) sagte: ..Es ist Frankreich und England nicht zu verzeihen, daß sie. während sie die Nationen im Namen der Zivilisationen vereinen wollen, einige wichtige Zweige größten Gwinnes, wie Petroleum und Naphtha unter sich monopolisierten und jene geheimnisvollen Verträge durch den stanzösischen und englischen Ministerpräsidenten in San Remo (Ironie des Schicksals

der anderen in Genf vertretenen Staaten verzwei feln müßte, wenn nicht die ganz« Versammlung ohne Aus- nahm« hierfür eintreten würde' Tie freie Stadt Dänckntz. Der stellvertretende Oberkömmillär, Overstkeutnanjt Strutt, hat eine Verordnung erlassen), in der er bekannt gibt, daß nach der Begründung der Freistadt Danzig der erweiterte StaatSrat als vorläufige StaatSregierunigi weiter; in Tätigkeit bleibt. Dis alten Körperschaften und Behördjtck der freien Stadt Danzig bleiben weiter m Amte, bis der Völkerbund

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.12.1920
Physical description: 8
, dem als Anhang ein Nie, worandum mit Bemerkungen der deutschen Regierung über die Entscheidung des Dölkerbundsrates vom 20. September über die endgülttge Wiederangliederung lRattackement) an Belgien beigefügt wird. Das Generalsekretariat des Völker bundes legte dieses Dokument den Mitgliedern des Völker bundes mit der bereits aus Genf bekannten Note vor. Das belgische Ministerium des Aeußern erklärt hierzu: Aus die ser Note ergibt sich, daß die Zuweisung dieser beiden Gebiete an Belgien vom Völkerbund

eine endgültige geworden ist. und daß der Völkerbund der Ansicht ist. daß die deutschen Behauptungen durch den ausführlichen Bericht der belgischen Negierung vom 17. August widerlegt worden ist. Diese Note macht den Erörterungen zwischen Deutschland und dem Völ kerbund über Eupen und Malmedq definitiv ein Ende'. Macht geht vor Recht. Bitter muß es das deuttche Volk empfinden, daß es sich seiner Machtmittel berauben ließ. Aber durch den Machtspruch des Völkerbundsrates — sprich Entente — wird Unrecht

Grenze eine außerordentliche Konzentration von Som- scttruppcil stattfindet. Die „Times' gibt Einzelheiten über die Stärke dieser Truppen, die fldi aus 18 Divisionen Infan terie und Kavallerie zusammenseszen. Diese sollen in Rich- tling Ezernowitz und Dorohoin transporttert werden, um auf diese Weise die polnische Flanke zu treffen. Wie die „Times' bemerkt. bedeutet dies gleichzeitig eine Gefahr für Rumänien und Ungarn. Südamerika und der Völkerbund. Die „Times' meldet aus Genf: Der Delegierte Brasi

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.09.1921
Physical description: 6
Polnisches Land käme. Völkerbund wd Oberschlesien. Ter Völkerbundsrat beschloß, dm Vertretem der nicht beteiligten Mächte die gemeinsame Berichterstattung! über die cberschlesische Frage zu übertragen. Diesem Beschluß wird in erster Stnte deshalb Bedeutung beigemessm, als dadurch der französisch-mglische Konflikt m dieser Frage eine wesent liche Entspannung erfährt. In sachlicher Hinsicht darf dieser Ausweg wohl als weiteres Anzeichen dafür gelten, daß die endgültige Regelung der Frage

ihn mit der ausdrücklichen Betonung, haß die Groß mächte die Arbeiten dev Kommission im Arme behalten würden uird daß die Kommission nur um eine Meinungsäußerung ersucht sei, die der Rat annehmen könne oder nicht. Frank reich sicherte sich also dadurch die Möglichkeit zu, unter Umstäiidm einen gewissen Truck auf den Völkerbund auszu- übett. Ter Vertreter Italiens legte das Hauptgewicht darauf, daß die vier Vertreter in voller Freiheit arbeiten können und daß Mcm künftig nicht Niehr von einem englisch-französi schen

der Uebermittkung überflügelt. Ter staatliche Nachrichtendienst witü dem Anstande politisches und wirt schaftliches Nachrichtenmaterial übermitteln und soll über ' die tatsächliche politische und wirtschaftliche Lage, die Lage ' von Handel, Finanzm, Ackerbau mro Industrie berichten (Eine italienische „Havas'). Vom Völkerbünde. Tex Artikel 12 des Völkerbunds-Paktes wurde in 'Genf dahin abgeändert, .haß Streitigkeatm unter den Völkerbunds- mttgttcdern neben der Prüfung vor dem Völkerbund oder einem Gerichtshof

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 12.05.1932
Physical description: 16
von Wusung und seine Umgebung räumen, so wird man wohl annehmen dürfen, daß man der Liquidation des Zwischenfalls von Schanghai nahe gekommen ist. In diesem Falle wird man sich kaum darüber zu grämen brauchen, daß der Völkerbund formell bei den entscheidenden Ver handlungen nicht die ihm eigentlich znkoinmende Rolle spielt«. Die Vermittlung zwischen den Iranerin Und Chinesen in Schanghai selber ist von den Vertretern der „hauptsächlich .inter essierten' Mächte, d. h. vom britischen Gesandten

und von den Generalkonsuln von Frankreich. Italien und den Vereinigten Staaten besorgt worden. Die Anwesenheit eine? amerikanischen Vertret rs. dessen Regierung dem Völkerbunde fern steht, bot dabei sonderbarerweise den Chi nesen einen besseren Rückhakt als die Vertretung der Völkerbundratsmächte, von denen sowohl England wie Frankreich im ostastatischen Kon flikt eine schwächliche Rolle spielen. Roch lange nicht erledigt Die eigentlichen Schwierigkeiten, mit denen sich der Völkerbund auseinanderzusetzen

, wenn dort die Japaner freie Bahn hätten, WeWteten in Gefahr Die Völkerbundskommission. die unter Leitung Lord Lyttons dort tätig ist, hat trotz den großen Schwierigkeiten. die -ihr die Japaner bereiten, einen ersten, freilich durchaus nur vorbereitenden Bericht nach Genf erstattet, mit deni sich wohl die Völkcrbundsversammluuq in den nächsten-Tagen zu befassen haben wird. Die japanische Regierung hat bekanntlich von jeher den Standpunkt ver treten, daß der Völkerbund für die Behandlung des mandschurischen Problems

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Volksbote
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Date: 22.05.1936
Physical description: 6
. Die „Morning Post' berichtet, eine Umfrage unter ihren Lesern habe ergeben, daß SV v. H. derselben für eine Revision der Völkerbund« satzuna find aber nur unter der Bedingung, datz auch oie Vereinigten Staaten, das Deutsch« Reich und Japan dem Völkerbünde beitreten. Das Blatt bemerkt, es handle stch um eine ent scheidende Kundgebung der öffentlichen Mei» **% Argentinien. Für das Gebiet der Provinz Buenos Ayres wurde am 21. ds. durch Dekret der Pravinzialregierung die kommunistische Pro paganda verboten

festgesetzt. Italien wurde mit vier Firmen gegen 31 Mitbewerbe rinnen gewählt, wmon nur 11 im Wettbewerb bleiben. *** Chile. Anläßlich des Beginnes der Tagung des Parlamentes erklärte Präsident Alessandri bei einer gemeinsamen feierlichen Eröffnungs sitzung der beiden Hauser, daß der Völkerbund in seiner derzeitigen Gestalt Schiffbruch gelitten hat; wenn nicht eine geeignete und gründliche Reform desselben zustandekomme, so werde Chile außer der Einstellung der Sanktimen auch eine neue Haltung gegenüber

dem Völkerbund ein nehmen müssen. *** Mexiko. Me unter dem 21. ds. gemeldet wird, sind im Staate Puebla 15 Rebellen bei einem Zusammenstoß mit den Regierungstruppen getötet worden. ' + Vormilitärischer Reichswettbewerü. Rom, 20. Mai. Der Vizesekretar der Partei teilt mir Verordnungsblatt Rr. 587 mit: Am 30. Mai XIV findet in Rom der erste vormilitärische Reichs- Wettbewerb statt, der hauptsächlich den Beweis erbringen soll, welchen Grad die vormilitärische Ausbildung der Jungmannen vor der Musterung

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