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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.05.1934
Physical description: 6
werde; es ist aber meine Ueberzeügung, dasz Hitler, wenn er die tat- sächliche Gleichheit der Rechte sähe, er fühlen wurde, daß ein Fernbleiben vom Völkerbund — falls dieser noch weiter besteht — ein Fehler sein kann. Nach dem italienischen Projekte sollte die Konvention eine Mindestdaner von sechs Iahren und eine Höchstdauer von zehn Iahren haben. Nun. da die Grundlinien des italienischen Pro jektes neuerdings vorgelegt worden sind, kann man voraussehen, welche Lage geschaffen wird, wenn die Abrüstungskonferenz zum Schlüsse amt

, die Einrichtung umzufor men. als sie zu befestigen, und zwar, um sie zur Erfüllung von Zwecken zu befähigen, die zwar weniger großartig und universell, aber darum für die Gesellschaft nicht weniger nützlich sind. Am Tage, an dem die Delegierten der Abrüstungskon ferenz erklären müssen, daß die Abrüstung eine zwar erhabene, aber gerade deshalb um so ge fährlichere Utopie sei, wird der Völkerbund jede Bedeutung und jedes Ansehen verloren haben: seiner Politik, welche die Blockierung von Staaten wenigstens

werde. Der Antrag wurde angenommen. Der Rat überprüfte dann die Frage der sinan- ziellen Shftemificrüng, von Liberia. Bereits seit drei Jahren besaßt sich der Völkerbund mit der Regelung dieser Angelegenheit, die aber nie zu einem Ende geführt werden konnte, da Liberien jeden Vorschlag ablehnte mit der Begründung, das; er der eigenen Souveränität zuwiderlaufe. Nach dem Bericht des englischen Vertreters Eden hat Liberia weder eine'Bilanz noch eine Währung. In der letzten Zeit wurden 150 Polizei agenten getötet

und verschiedene Stämme gezwun gen, ihre Gebiete zu verlassen. Er sprach die Mei nung aus, daß die Frage des Ausschlusses Liberias aus dem Völkerbund iu Betracht gezogen werden könne, da es als Mitglied des Völkerbundes den durch diese Tatsache übernommenen Verpflichtun- gen nicht nachgekommen ist. Der italienische Vertreter genehmigte die finan zielle Unterstützung, inachte jedoch Einwendungen sür den politischen Teil. Der Vertreter Rumäniens erklärte, auf das Projekt der technischen Mitarbeit mit dem Völker

in den Völkerbund gewesen sei. Man bemerkt hiezu, die Sache nehme keine günstige Wendung, da sie mit zu großer Eile betrieben worden sei: einige Mächte, darunter Polen und die Tschechoslowakei, würden bestimmte Forderungen der Sicherheit und des Minderheitenschutzes stellen, was eine gewisse Zeit zur Entscheidung beanspruchte. Litwiuvsss uner wartete Genserreise habe auch den Zweck, sich Klä rung über die in diesen Tagen kursierende» Ge rüchte hinsichtlich der Abrüstungskonserenz zu ver schassen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.04.1926
Physical description: 6
. L. In diesem Sinne haben die beiden Regie rungen auch die grundsätzlichen Fragen erör tert, die mit dem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund zusammenhängen. Die deutsche Re gierung ist fest überzeugt, daß die Zu ge hör i gkeit Deuffchlaà zum Völker bünde kein Hindernis für KI e freundschaftliche Entwicklung der Beziehungen zwischen Deutsch land und der Union der Sozialistischen Sowjet republiken bilden 'kann. Der Völkerbund ist sei ner grundlegenden Idee nach Wr friedlichen und gerechten Ausgleichung

Regierung geht davon aus, daß diese grunWtzlich'e Einstellung der deutschen Politik gegeniüber der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken auch nicht durch die loyale Be obachtung der Verpflichtungen beeinträchtigt! werden kann, die sich für Deutschland nach sei nem «Eintritt in den Völkerbund aus den Ar tikeln 16 und 17 der MlkerbnNdssatzung über das Sanktivnsverfaihreri ergeben würden. Nach diesen Artikeln käme ein Sanktionsver- cchren gegen die Union der Sozialistischen Svw.- etrepubliken

. Die freien Reserven der Sowjetrepubliken beitragen Iii? Millionen Rubel gegen 100 Millionen, wie ursprünglich vorgesehen, Der italienische Standpunkt (Tele«r. unser«« Korrespondenten.) p. Rom. 27. April. Der deutsch-russische Vertrag wird in der Presse ausgiebig kommentiert. Die Blätter sind einmütig in der Ansicht, daß die Spitze des Ver trages hauptsächlich gegen England gerichtet sei, um vielleicht dem Völkerbund entgegen zu wir ken. Man frägt sich, ob die von Deutschland, Rußland gegenüber

Entente in Berlin geklärt werden. Deutschlands Msnahme in den Völkerbund werde kompromittiert, denn dadurch würde dem Völkerbund das Recht genommen, bei bewaff neten Konflikten selbständige 'Entscheidungen zu treffen. Die Karkellpresse (Radto-Gigendte nst.) rd. Paris, 27. April. Die Unterzeichnung! des Berliner Vertrages wurde von der Pariser Kartellpresse im «allge meinen ruhig aufgenommen!, wenn auch >im ein zelnen noch Bedenken vom Standpunkte Frank reichs aus geltend gemacht wenden

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 14.05.1937
Physical description: 8
aus der großen Probe hervor- Wnd, hat Italien am 2S. Juni dem Völkerbund li» umfangreiches Arbeitsprogr a m m i m leueroberten Gebiet unterbreitet. Auch l»e, die immer bereit sind, auf jede Bewegung Wiens Lärm zu schlagen, mußten diesmal zu- M, daß Italien den Beweiß maßvoller Be- Mnkung lieferte. Auch die ausdrücklichen, von s- in keiner Weise angeforderten Erklärungen Wn darauf schließen, daß man gewillt sei, das M und die gute Sache Romas in der neuen Mlichkeit des italienischen Imperiums anzuer» Wen. Ilm

Mg in Zweifel stürzt — kann dem Lorbeer» unseres Sieges auch nicht ein Blatt rauben, unsere Trikolore daran oerhindern, daß sie eroberten, friedlichen und arbeitsamen Impe- ^5 s'eghast weht. will ich gleich hinzufügen, daß diese An- Innung für uns um so erfreulicher war, als spontaner Kundgebung von jenen Völkern Mì die, nunmehr in großer Zahl, auf diese U« vi alien ihre Freundschaft bezeugen und »-„Zusammenarbeit anbieten wollten. lAujili kann man die Frage hören: Welche ì, nimmt Italien im Völkerbund

ein? Wel- f wird sein künftiges Verhalten sein? Zuweilen Mm >' ^se Fragen in so zweideutiger Weise daß der zwangsläufige Verdacht aus- »r» ^ sollen eine versteckte Mahnung sein, antworten wir zusammenfassend, daß ° gegenwärtige wie auch un- duftige Haltung von jener là-Verbundes selbst abhängt. Laster Beifall). sätzlich skeptisch. Entgegen den zirkulieren» den Gerüchten erkläre ich, daß wir kein Reform projekt auf Lager haben. Gründe der Dankbar keit gegen den Völkerbund, die uns zu einem Versuch

über den Völkerbund ^ u°>an: Entweder sich erneuern à^ugrunbegehen. Auch die eifrigsten der Völkerbundsideologie müssen heute >I>°» die alte Barke leck geworden ist. ' aber den Fehler im System zu eruieren W.. retten, indem sie die Schuld an den « regelmäßig dem Mangel an Ge- z!?'bsinn der einzelnen Mitglieder zuschie- »d ma' nicht gerade in dem Um- ligf. °ì.der Völkerbund nicht einmal seinen ^Miedern völliges Vertrauen einflößen »t'lLà^tveis seiner Unzulänglichkeit und fei- kd-n- H verlängerten Lebensdauer sehen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 28.11.1925
Physical description: 16
', als den Stresemann die ..friedliche Ausammenarbeit mit den übrigen Mächten* bezeichnet, dringt doch durch, umsomehr, als auch Lord Brey in ganz ähnlichem Sinne gesprochen hat, wie Dr. Stresemann. Der englisch« Äaatsmann sieht nämlich im Westpatt »die praktische Bereinigung Euro pas tm Völkerbund« . Frankreichhat eine Woche der Krise hinter sich, wie es noch nicht viele erlebte. Nicht weniger als drei Versuch«, ein Kabi nett zustande zu bringen, sind gescheuert. Der Grund dazu: die finanzielle Krise

, die nach dem Urteil der Franzosen selbst die ernsteste seit dem Kriege ist und die wieder in dem Nichtzustandekommen der Schulden- regelung einen Hauptgrund hat und ihren Folgen: Frankensturz. Kapitalsflucht und Steuerflucht. Die Flucht vor dem yranten ist utcheimlich. kn Belgien und der Schweiz schnellen die französischen oder versteckt fran- Mschen Guthaben an und där beabsichtigte sranzösische Antrag beim Völkerbund, eine Internationale Steuerkontrolle und Anzeige- Pflicht der Banken durchzuführen, zeigt

. 87. Nov. (Radio^Etgendienst.) Der Reichstag nahm heute nachmittags end gültig in der dritten Lesung die Locarno» vorläge mit 291 gegen 174 Stimmen bei drei Enthaltungen an. Dmnit erhielt die Re gierung die Ermächtigung, das Locarno- abkommen zu unterzeichnen und dm Ein tritt Deutschlands in den Völkerbund anzu melden. Bei dieser dritten endgültigen Lesung be schränkt«» sich die meisten Patteten auf die Abgabe kurA.r Erklärungen, noch einmil den schon gellügend bekannten Standpunkt darlegend. Längere

Ausführungen machtv nur der Sozialist Breitscheld, der wann sür die Vorlage eintrat, die Kommunistin Klara Zetkin, die fllr den Anschluß an Rußland plödi'eirte, und der deutschoülttsche Don Graefe, der sich ebenfalls gegen die Vorlage aussprach Die Redner aller zustimmenden Parteien forderten die Regierung auf. vor ihrem Ein trittsgesuch in den Völkerbund mit der De genseite über eine. Erhöhung der Rückwir kungen zu verhandeln. Berlin, 28. Nov. Bei der dritten Lesung der Locarno-Gesetze wurden natio

nalsozialistische, deutschmrtionale und kam» munistische Gegenanträge abgelehnt. Hin gegen oenehmi^te das Haus mit Hilfe der Bayrischen Volkspartei, des Zentrums und der Demokraten den Antrag, das, sich d-r Eintritt De> tsck'lank« In den Völkerbund g^nz nach der Turchführung der Rück wirkungen richte. rrag und Warschau für Locarno. Prag. 28. Nov. Dr. Bensech sprach gestern im Auswärtigen Ausschuf, über die Locarno-Verträge. die kann angenommen wurden. Auch der G.sm in Warschau hat den Verträgen zugestimmt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.09.1928
Physical description: 6
Presse Ergebnis der Genfer Beratung der sechs Mächte fest, daß der Völkerbund aus dem Problein der aestern friil, einiae NheinlanÄräum.mg wieder..»- herausgehalten r nur die Richtung angegangen worden noch auch »Frankfurter Minuten Mit dem die'von ^er'dèutsche.7'Près'se nììch seiner'S-nfèr 'ur ein fester Termin der Verhandlungen vor- Nede einaeschlackene Haltiina liege. Die deutliche Delegation sehe die Tat- ..Die deutsch-?, Zeitungen' sagte er. „l>aben fache, daß Deutschlands Recht auf die Nau

zurückzahlen. Mit dem guten mingslos hinzustellen. Willen auf beiden Seiten wird es möglich sein, eine Lösung zu fmden. Innerhalb zweier Mo nate oder eventuell etwas später können wir, sobald die Reparationszahlungen systemisiert sein werden, mit der gänzlichen Räumung des Rheinlandes beginnen'. Mtenfragen vor dem Völkerbund Mädchenhandel und ösfenli. Häuser Genf, 20. — Die VMerbundsversamnàng ist nunmehr in das zweite Stadium ihrer Ar' Auf die Einwürfe des Journalisten über die besten eingetreten

, bedeutet dies aber tatsächlich einen ver steckten Vorstoß gegen den Nein, den die Ver treter der trockenen und der prohibitionistischen Regierungen be-m Völkerbund unternommen haben. Infolge einer Rr?he von Ve. Handlungen zw!- schen den Vertretern der wàbaulreibenden Staaten und den ^'.hebern dieses Antrages sind sie dazu gelangt, bei der zivilen Kommission des Völkerbundes mit Stimmeneinhelligkeit einen Antrag zur Annahme zu bringen, der d!>: Gesundheitekomnn^ion des Völkerbundes ein lädt. olle

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 27.09.1928
Physical description: 12
der Abrüstung verheißen. Notgedrungen empfand man dies ko sehr als eine der Hauptaufgaben des Völkerbundes, dah eine feiner sechs ständigen Kommissionen, näm lich die dritte, mit der Bearbeitung der Ab- Mstungsangelegenheiten betraut wurde. Auch die Einberufung einer allgemeinen Ab rüstungskonferenz wurde von» Völkerbund in Aussicht genommen» doch ist diese noch nicht zu standegekommen und es hat damit »och gute Weg«. Dafür wurde aber außer der dritten Kommission des Völkerbundes auch noch die Vorbereitende

- bundsversammluna die Welt o Narrenseil «nd die allgemeine Abrilstungskonkerenz ist ferner als je und noch viel ferner als die Abrüstnngs lonferenz ist natürlich die Abrüstung selbst. Auf dem ungeheuren Papierberg» den der Völkerbund Jahr für Jahr zu Ehren der Ab rüstung errichtet» liegt eine neue Entschliehung. Sie stammt wie immer vom französischen Dele gierten Paul-Boneour, der sich das Borrecht nicht nehmen läht, in Genf als der Pionier der Rüstungsbeschränkung aufzutreien. Mit advo- katorischer

Geschicklichkeit werden darin vor wärts drängend« und bremsende Dinge gemischt, »»ihuku um;* . , aber immer so, dah für das grohe Publikum Regierung erklärt» dah sie die Frage der er- j der Eindruck erweckt wird, als ob Frankreich neuten Zusammenarbeit mit dem Völkerbund j nichts sehnlicher wünsche, als morgen schon seine *• movhi*. • j, eln UKU&KII dem Parlamente unterbreiten werde Euerrero (San Salvador) gab der Freude über diese Antwort Ausdruck und drückte die Hoffnung aus, dah auch Argentinien, besser

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