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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.05.1936
Physical description: 6
und mit allen seinen Kräften ver teidigen wird.' Gegen die Politik Edens London. 15. Mai. Premierminister Baldwin wählte den Jahres kongreß der Konservativen Frauen-Organisation Englands dazu, um ein umfangreiches, aber in sehr allgemeinen Wendungen gehaltenes außen politisches Glaubensbekenntnis abzulegen. Die Versammlung fand in der riesigen Albert Hall statt. Baldwin erklärte, daß wahrscheinlich auf der Herbsttagung des Völkerbundes die Mitglieds staaten etwaige Aenderungen im Völkerbund er- wägen müßten, und, gab

der Hoffnung Ausdruck, daß jede Aenderung, durch die solche Nationen, die heute noch außerhalb des Völkerbundes stehen, zum Eintritt in den Völkerbund bewogen würden, aufrichtig geprüft werde, damit der Völkerbund endlich zu dem gemacht werde, was er von Anbe ginn hätte sein sollen, nämlich ein universaler Völkerbund. Der Ministerpräsident kam dann auf den Sanktionsartikel 16 der Völkerbundssatzung zu sprechen und stellte hiezu fest, daß aus dem Fehlschlag eines ersten Versuches nicht der Schluß gezogen

mit der Durchführung von Sühnemaßnahmen und sagte hiezu u. a.: Die Sühnenmaßnahmen werden wahrscheinlich nicht zum Erfolg führen, solange nicht die in Frage kommenden Länder das Risiko eines Krie ges eingehen wollen. Tatsächlich seien militärische Sühnenmaßnahmen ein wesentlicher Bestandteil der kollektiven Sicherheit und könnten, auf längere Eicht gesehen, nicht vermieden werden. Eine der Fragen, die geprüft werden müßten, sei die Durchführbarkeit automatischer Sanktionen Das bedeute Bekehrungen in den Völkerbund

die Sanktionen gegen Italien aufheben. Sie können keinen Nutzen bringen, werden sie aber fortgesetzt, so können sie zum Kriege führen. Lord Stonehaven führte aus, doiß der Völkerbund Schisf bruch erlitten habe, doch dies dürfe nicht der eng lischen Aktion in die Schuhe geschoben werden, son dern beweise nur die Notwendigkeit einer Völker bundsreform. Sowohl Großbritanien als auch Äbessinien hätten aus ihrer Zugehörigkeit zum Völkerbund nur Schaden schabt. Es wäre für Äbessinien viel besser

gewesen, wenn der Hoare- Laval-Vorschlag durchgedrungen wäre. Allen Rednern erwiderte der Staatssekretär Stanhope. Wenn der Völkerbund, sagte er, in sei ner letzten Sitzung die sofortige Aushebung der Sanktionen beschlossen hätte, so wäre dies eine un gerechtfertigte Uebereilung gewesen. Auch er gab die Nützlichkeit einer Reform des Völkerbundes zu. Cm neuer Riß im Genfer Bau Guatemala verläßt àen VSlkerbunà ' - Gi-N'5 15 Mài. Vie Regierung von OWànala hat dem Sekre tär der Senser tiga mitgeteilt, daß sie de« Völ

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.05.1936
Physical description: 6
wird und ohne daß der Völkerbund flöten gehen wird. Die Lösung entspricht dem nationalen Willen, der über 5 Monate lang andauernde Sanktionen und Feindseligkeiten ausländischer Koalitionen zu einer stolzen Einheit geschmiedet haben, die jeden Schacher zurückweist und sich bloß auf die faktische und rechtliche Tatsache stützt, die auf dem gesamten aethiopischen Gebiet geschaffen worden ist. Unier diesen Umständen ist daher nur der italienische Wil le einzig und allein maßgebend. Bezüglich des Konfliktes zwischen Italien

und dem Völkerbund schreibt die „Tribuna': „Der Völ kerbund hat sich angemaßt in den aethiopischen Konflikt einzugreifen, indem er angab über Ver langen Aethiopiens zu handeln und sich verpflichte te, indem er Italien zum Angreiferstaat stempelte und über ihn Sanktionen verhängte. Nunmehr aber, da Aethiopien nicht mehr exi stiert, und der Krieg zu Ende und der Friede wie der hergestellt ist, hat der Völkerbund keinen Vor wand mehr (wir sprechen nicht von Recht, das er nie gehabt hat), um die Sanktionen aufrecht

zu er halten. wie dies auch Chamberlain vor dem Unter haus zugegeben hat, wie dies auch seit geraumer Zeit ein Großteil der öffentlichen Meinung Frank reichs fordert. Ein Völkerbund aber, der sich anma ßen würde, mit der Verlängerung der Sanktionen die Stellung dös Angegriffenen, der nicht mehr exi stiert, zu begünstigen, wäre die letzte Genfer Schmach. Wir können versichern, daß das fascisti sche Italien selber diese letzte Schmach des Völker bundes verhindern wird, weil Italien um die Ein stellung

des Sanktionismus keineswegs feilschen wird, sondern den Völkerbund aus jeder restlichen Verlegenheit morgen abends zur festgesetzten Stunde befreien wird. Vie Anerkennung des Vuee für die OrganWlon de? Generalappells. Roma, 8. Mai Der Duce hat dem On. Adelchi Serena, Vizese- tretär der Partei, und dem Direktorium für die Organisation des Generalappells vom S. Mai sei ne Anerkennung ausgesprochen. Glückwunsch des Könige von Manien Roma, 8. Mai Zog l., König von Albanien, hat an den Duce folgendes Telegramm

für die italienischen Kolonien er nannt. 23. Jänner: Italien landet die ersten Truppen in Eritrea. 11. Februar: Italien mobilisiert zwei Divisionen. 14. März: Abessinien lehnt die italienischen Sühne forderungen ab. 19. März: Appell Abessiniens an den Völkerbund: Einberufung einer außerordentlichen Rats tagung gewünscht. 17. Juni: Italienische Bürger verlassen Addis Abeba, Räumungsfrist bis IS. Juli. 9. Juli: Italienisch-abessinisches Schlichtungsver fahren gescheitert. 16. August: Eine Million Italiener

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.12.1934
Physical description: 6
11 Mllionen Tonnen Kohle zu liefern. Die Vertreter Frankreichs und Deutschlands haben dem Baron Aloisi sür die exemplare Art und Weise, wie er die Verhandlungen geleitet hat. ihren Dank und ihre Belvunderung ausgedrückt. Deutschland und der Völkerbund London, 9. Dezember. „Sunday disPatch' berichtet aus Grund einer Berliner Jnsormation, daß Teutschland) seine Rückkehr in den Völkerbund an folgende Bedin gungen knüpft! 1. Rückgabe der deutschen Kolonie in Afrika. 2. Annehmbare Losung

hinzufügt, möchte Deutschland auch die oberschlesische Frage in irgend «in«r Form anschneide. „Sundah Times' zufolge soll die britisch« Negierung bereit sein, die Gleichberechtigung Deutschlaiids auf dem Rüstungsgebiet anzuerken nen, wenn Deutschland in den Völkerbund und zur Abrüstungskonsevenz zurückkehrt und einen Nichtangriffspakt auf der gleichen Grundlage unterzeichnet, die der von Frankreich der Sowjet union vorgeschlagene Ostpakt hat. Japan kündigt den Flottenvertrag Tokio, 3. Dezember

. Das Kabiniett hat in seiner heutigen im Parla- nventspalast abgehaltenen Sitzung beschlossen, die Kündigung des Washingtoner-Vertrages den Signatarmächten unabhängig von deren Maßnah, men mitzuteilen. s Ungarn und Jugoslawien Der Notschrei von 300.000 Serbokroalen. Budapest, 3. Dezember. Der „Függetlenseg' bringt ili Eriimerung, daß' im Mai d. I. 366.666 Kroaten dem Völkerbund ein Memorandum überreicht hatten, in dem die! kroatischen Emigranten behaupteten, daß sie inij Hinblick aus die Ersolglosigkeit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.11.1937
Physical description: 6
war? Japan drängte tatsächlich nicht weiter, es drohte nicht. Aber plötzlich brach «in Sturm nus, aus dem wie durch einen Zauber das Mandschukuo entstand. Cs kam in rascher Folge zu Ereignissen, welche die Mandschure!, China und den Völkerbund mit sammen mitrissen. Am Abend des 18. Septem ber 1W1 platzte mitten in der schönsten Nuhe eine sehr gelegen kommende Bombe unter den Geleisen der südmandschurischen Bahn in Muk- den. Die Japaner beseiten in der gleichen Nacht Mukden aus „Sicherheitsgründen

'. Der junge und unternehmungslustige Gouverneur der Man dschurei, der in Peking seinen weisen Plänen nachging, eilie nach Nanking, um energische Gege'niimsznasimen zu fordern. China zögerte nicht, die wirksamste und entschiedenste zu er greifen. Es wandte sich an den Völkerbund. Der Äölkerbundsrat legte Japan nahe, Mulden zu räumen, „sobald es die Umstände erlauben wür den'. Japan antwortete, daß es „die Umstände nicht erlauben'. Der japanische Vormarsch ging weiter und wurde von den Genfer Aufforderun

verjagen wollte, weis,, daß er sich nicht auf die Erfindungen neuer Völkerbundsideen und neuer internationaler moralischer Anschauungen verlassen kann. Der Völkerbund ist mit allem, was er oertritt, im Fernen Osten ausgeschaltet. (Ein weiterer Artikel folgt). oeuWIaàeise »ngar. Staatsmänner»'^ à einandergezogen werden, was mit der Fernwir Roma. 17. November. Der Generalftabschef der Miliz, General Russo, überreichte dem Duce das erste Exemplar des Bu ches „Die Miliz für das Imperium

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 25.03.1925
Physical description: 8
Seite 2 Abschließend sprach der Minister von der Re form der Kirchengesetzgebung und teilte mit, daß es sich bei Einsetzung der hiezu bestimmten Kom mission um die Einhaltung eines Versprechens handelte. Diese Kommission wird geeignete Vor schläge auszuarbeiten haben. Nachdem Roeeo ge endet, wurde die Generaldebatte geschlossen und die Besprechung der einzelnen Kapitel begon nen und diese genehmigt. deutfthlanü soll in öen Völkerbund. Paris, 23. März. (A. B.) Der diplomatische .Mitarbeiter

der französischen Agentur „Havas' will wissen, daß Deutschland demnächst um die« Aufnahme in den Völkerbund ansuchen wird. Zu dieser Sache wird weiters von der Havas be richtet, daß der französische Botschafter in Lon don am Samstag in Paris eingetroffen ist und mit Herriot eine mehr als einstündige Unterre dung hatte, die sich hauptsächlich um das Sicher heitsproblem drehte. Aus der Unterredung sei hervorgegangen, daß sich die englische und fran zösische Regierung darüber einig sind, daß die deutschen

Sicherheitsvorschläge erst einer Prü fung auf die Möglichkeit der Durchführung un terzogen werden können, wenn Deutschland in den Völkerbund eingetreten ist. Die ReichspraWentenwahl. 7 Kandidaten. Berlin. 20. März. (A.B.) Bis heute 12 Uhr nachts wurden folgende Präsidentschafts kandidaturen angemeldet: Sozialisten: Dr. Brau n. Bayerische Volkspartei: Dr. Held. Demokraten: Dr. Hellpach, Nationalliberale, deutsche Volkspärtei und Nationale: Dr. Iarres, Rechtsblock (Bayer. Nationalsozialisten): Luden dorff, Zentrum: Marx

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 25.03.1925
Physical description: 8
Seite 2 25. Marz 1925 Abschließend sprach der Minister von der Re form der Kirchengesetzgttmng und teilte mit, daß «s sich bei Einsetzung der hiezu bestimmten Kom mission um die Einhaltung eines Versprechens handelte. Diese Immission wird geeignete Vor schläge auszuarbeiten kalben. Nachdem Rocco ge endet, wurde die Generaldebatte geschloffen und die Besprechung der einzelnen Kapitel begon-, nen und diese genehmigt. ' Deutschland soll in den Völkerbund. Paris, 23. März. (A.B.) Der diplomatische

Mitarbeiter der französischen Agentur „Havas' - will wissen, daß Deutschland demnächst um dis Aufnahme in den Völkerbund ansuchen wird. Zu dieser Sache wird weiters von ber Havas be richtet, daß der französische Botschafter in Lon don am Samstag in Paris eingetroffen ist und mit Herriot eine mehr als einstündige Unterre dung hatte, die sich hauptsächlich um das Sicher- heitspvoblem drehte. Aus der Unterredung sei hervorgegangen, daß sich die englische und fran zösische Regierung^ darüber

einig sind, daß die deuffchen Sichecheitsvorschläge erst einer Prü fung auf die Möglichkeit der Durchführung un terzogen weiden können, wenn Deutschland in den Völkerbund eingetreten ist. Die Reichspräsidentenwahl. 7 Kandidaten. Berlin, 20. März. (A. B.) Bis heute 12 Uhr nachts wurden folgende Präsidentschafts- Kandidaturen angsmeldet: Sozialisten:. Dr. Braun. Bayerische Volkspartei: Dr. Held, . Demokraten: Dr. Hellpach, Nationalliberale, beuffche Volkspartei und Nationale: Dr. Iarres, Rechtsblock (Bayer

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 12.11.1934
Physical description: 8
vor oder zurück zu rücken.' Krmteevmrt *** Abrüstung. Die Pariser diplomatischen und politischen Krei e verfolgen mit äroßer Aufinerk- samkelt die Privatmistion v. Ribbentrops tn London. Wie man zu wissen glaubt, soll es sich um eine Sondierung des britischen Äuhenamts in bezug auf einen außenpolitischen Plan Hitlers handeln. Das Deutsche Reich wäre danach bereit, in den Völkerbund znrückzukehren, wenn Ihm dl« Kündigung der militärischen Klauseln des Ver- a ler Vertrages als Gegenleistung gestattet

d. *** Völkerbund. Man erfährt, daß vom Dreier- lamitcc für die Saarfrage halboffiziellc Verhand lungen mit den intcresiierien Parteien sDcutsch- land »nd Frankreich) eingeleitet wurden, durch die man gewisse Schwierigkeiten zu überwinden hofft. Noch immer stehen zahlreiche und kom plizierte Fragen finanzwirtschastlichen Charak ters im Vordergrund. Der Schritt Deutschlands in Rom. Paris und London wird in Rom nicht als formelle Demarche, sondern lediglich als eine Darlegung der deutschen Ansichten dargestellt

, der vorerst dem Völkerbund unterstehen uird diesem so lange Rechenschaft schulden soll, bis auch die materiellen Frage» geklärt sind. *** Schweiz. Der Vorstand der Sozialdemo kratie hat mit 20.000 Stimmen den Entwurf zu einem neuen Parteivrogramm genehmigt, welches die Notwendigkeit der Landesverteidigung be jaht, während die Sozialisten der Schweiz bisher grundsätzlich die Militärkredite ablehnten. *** Türkei. Die Athener Presse berichtet, daß Samstag abends in Ankara der neue griechisch- türkische

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