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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 18.09.1925
Physical description: 8
, habe kinsÄei Wert, weil auf Grund der bestehen- ! dm Verträge der Anschluß ohne Italiens Zustimmung nicht eintreten könne und weil > <u> der Verhinderung des Anschlusses Frank- l rsch noch mehr interessiert sei als. Italien. > D« Scheitern der Konferenz würde die Be- zründiDz eines friedlosen Zustanides in ^ Knvpa bedeuten, denn Deutschland würde ! nicht mchr «m den Völkerbund herantreten, l sondern sich RuUand nähern, um gegen Frankreich, Polen unÄ die Kleine Entente ! eine besondere Mächtegruppe

ins Leben zu NisiN.' Die Deutjchnationalen gegen Pakt und Völkerbund. Berlin. 18. Sept. (AB.) In einer stark besuchten Wähleroersamm- üiiiZ sprach gestern der deutschnationale Frak- iisnsoorstand Hergt über die politische Lage und erklärte sich gegen den Eintritt des Deut schen Reiches in den Völkerbund und gegen eine Beteiligung Deutschlands an den Ver handlungen über den Sicherheitspakt. Es dürse in keiner Form deutsches Land preis gegeben werden. Die deutschnationale Partei würde in die schärfste

und »n ^'ossen aufgetragen wird, mit ^en Mitteln für den Anschluß Oesterreichs an Du-tschland zu arbeiten. Beim Böllerbund. MiMMWUM Die Arbeiterfrage in Italien Genf. 18. Sept. (AB.) Einer Einladung Albert Thomas folgend, besuchte gestern die italienische Völkerbund- delegation das internationale Arbeitsamt. Unterstaatssekretär Grwndi wies in seiner Be grüßungsansprache auf die große Bedeutung dieses Bureaus hin und auf die Tatsache, daß die italienische Regierung alljährlich die wich tigsten Beschlüsse

sei. Galoanauskas hatte seinen Antrag zurückgezogen. Für Ausdehnung des Minderheitenschutzes. Bozen, 17. September. Dem „Eorriere della Sera' wird aus Genf benchtet: Beim Völkerbund (6. Kommission) hat der rumänische Außenminister Dura in einer Rede die brennende Minderheitenfrage berührt. Wenn den Minderheiten die Pflicht der Loyalität gegen den Staat obliegt, er klärt« der Minister, so hat der Staat aber auch die Pflicht, die Minderheiten nn Geiste der größten Freiheitlichkeit zu behandeln

und sicherte ihnen zu. daß er für die Einsetzung eines Zusatzkredites im Staatsetat sorgen werde, um größere Bezüge gewähren zu können. Vorläufig soll den Be amten ein Vorschuß ausbezahlt werden, um ihre schwere wirtschaftliche Lage M bessern. Genf. 18. Sept. (AB.) Beim Völkerbund sind Klagen über Christen- Verfolgungen in Anatoliep eingelaufen. Tür kisches Militär habe alte Männer, Frauen und Kinder verjagt und vertrieben und die jungen Männer meist niedergemetzelt. Die türkische Skgienmg dementiert

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.04.1926
Physical description: 6
. L. In diesem Sinne haben die beiden Regie rungen auch die grundsätzlichen Fragen erör tert, die mit dem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund zusammenhängen. Die deutsche Re gierung ist fest überzeugt, daß die Zu ge hör i gkeit Deuffchlaà zum Völker bünde kein Hindernis für KI e freundschaftliche Entwicklung der Beziehungen zwischen Deutsch land und der Union der Sozialistischen Sowjet republiken bilden 'kann. Der Völkerbund ist sei ner grundlegenden Idee nach Wr friedlichen und gerechten Ausgleichung

Regierung geht davon aus, daß diese grunWtzlich'e Einstellung der deutschen Politik gegeniüber der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken auch nicht durch die loyale Be obachtung der Verpflichtungen beeinträchtigt! werden kann, die sich für Deutschland nach sei nem «Eintritt in den Völkerbund aus den Ar tikeln 16 und 17 der MlkerbnNdssatzung über das Sanktivnsverfaihreri ergeben würden. Nach diesen Artikeln käme ein Sanktionsver- cchren gegen die Union der Sozialistischen Svw.- etrepubliken

. Die freien Reserven der Sowjetrepubliken beitragen Iii? Millionen Rubel gegen 100 Millionen, wie ursprünglich vorgesehen, Der italienische Standpunkt (Tele«r. unser«« Korrespondenten.) p. Rom. 27. April. Der deutsch-russische Vertrag wird in der Presse ausgiebig kommentiert. Die Blätter sind einmütig in der Ansicht, daß die Spitze des Ver trages hauptsächlich gegen England gerichtet sei, um vielleicht dem Völkerbund entgegen zu wir ken. Man frägt sich, ob die von Deutschland, Rußland gegenüber

Entente in Berlin geklärt werden. Deutschlands Msnahme in den Völkerbund werde kompromittiert, denn dadurch würde dem Völkerbund das Recht genommen, bei bewaff neten Konflikten selbständige 'Entscheidungen zu treffen. Die Karkellpresse (Radto-Gigendte nst.) rd. Paris, 27. April. Die Unterzeichnung! des Berliner Vertrages wurde von der Pariser Kartellpresse im «allge meinen ruhig aufgenommen!, wenn auch >im ein zelnen noch Bedenken vom Standpunkte Frank reichs aus geltend gemacht wenden

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.04.1937
Physical description: 6
, sondern auch auf automatische militärische Sank tionen festlegen, anstatt den Völkerbund zu einem Faktor der Gerechtigkeit unter den Nationen aus zugestalten, bedeute daher lediglich, die Gefahr einer Explosion zu vergrößern. — Eine solche Politik müsse unvermeidbar dazu führen, die Welt in zwei große militärische Bündnissysteme aufzu teilen» van denen das eine den Status quo unter stützen, das andere aber seine Revision fordern würde. Eine Reform des Völkerbundes könne nicht darin bestehen, ihn in ein internationales

Kriegsministerium zu verwandeln. Sie müsse viel mehr darauf abzielen, zu beweisen, daß der Völ kerbund ein wirksames Instrument für die Aus söhnung, die Beilegung internationaler Streitig keiten durch friedliche Mittel und die Beseitigung von Kriegsursachen sei. In einem Leitaufsatz unterstützt die „Times' die in der Zuschrift enthaltenen Vorschläge. Das Blatt schreibt u. a., daß sich die universalen Ver pflichtungen der Völkerbundssatzung auf die An nahme gestützt hätten, daß der Völkerbund

nicht für jeden Einzelsall und im voraus festgelegt iverden. Die Lage lasse nur zwei Möglichkeiten offen: die eine sei eine Politik der Verzweiflung und die andere bestehe darin, den weitestgehenden Gebrauch von der Autorität zu machen, die der Völkerbund rechtmäßiger Weise auszuüben hoffen könne. Genf sei nicht ein Kriegs ministerium, sondern ein Außenministerium, das über außergewöhnliche Mittel und Möglichkeiten für eine Aussöhnung verfüge. Ihre Anwendung und Ausschöpfung werde nicht leicht sein, aber es bestünden

gute Gründe, um den Völkerbund als ein Instrument zu behandeln, das durch friedliche Mittel für friedliche Zwecke eingesetzt werden könne. Am jS. April um Mitternacht Leginn der See- und Lvadkonlrolle in Spanien. Londsv, 16. April. Amtlich wird mitgeteilt: Der Unteravsschuß des Nichteinmischungsausschusses hat gestern bestimmt, daß die Pläne betreffend die Land- und Seekon trolle in Spanien gleichzeitig am IS. April in Kraft zu treten haben. Die Kontrolle zu Wasser und zu Land in Spanien wird genau

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.10.1937
Physical description: 6
eines Zusammenstoßes mit Japan auf sich nehmen, und so viel auch alle von einem Angriff Japans sprechen, ist auch nich^die S.pur von jener heimtückischen WirìschàffsbèlàgèruN'g vorhanden, die seinerzeit von 52 Staaten gegen Italien unter nommen wurde, als es mit der äthiopischen Skla verei abrechnete. Diese durch den objektiven Tat sachenbestand in keiner Weise gerechtfertigte Ver schiedenheit der Haltung muß Italien neuerdings von der Unmöglichkeit eines Zusammenseins mit dem Völkerbund überzeugen. Der Mangel

Eindruck hat der amtliche Beschluß der Regierung hervorgerufen, wonach Japan als Angreifer in China beurteilt wird. „New York Herald Tribune' bemerkt, wenn die Ver einigten Staaten den Völkerbund zu einem ver zweifelten Abenteuer treiben wollen, so könnten sie sich hernach nicht die Hände in Unschuld wa schen: sowohl die Drohung wie auch der Boykott gegen Japan werden kläglich fehlschlagen. Inzwischen HÄ Präsident Roosevelt, der aus Hydepark zurückgekehrt ist. die Einberufung des Kongresses

in einer Sondersitzung für die erste Novemberhälfte angekündigt. JapanMamerikanifche Spannung Tokio, 7. Oktober zu betrachten sei, sowie die angekündigte Zusam menarbeit zwischen den Vereinigten Staaten und dem Völkerbund, haben in politischen Kreisen und in den japanischen Volksmassen größten Eindruck hervorgerufen. Falls eine Konferenz der Unterzeichner des Neunmächte-Vertrages einberufen wird — schreibt die Zeitung „Hoki' — wird Japan nicht daran teilnehmen. Welches auch die Entscheidung der Konferenz

Japans ins Treffen geführt werden, dessen Rohstoffarmut und Volksreichtum zu einem Ausweg aus den Existenzschwierigkeiten zwingt. Genf,?. Oktober. Der Gesandte der Vereinigten Staaten in Bern hat heute dem Generalsekretär des Völkerbundes eine Abschrift der Mitteilung des amerikanischen Staatsdepartements über die vom Völkerbund ge nehmigte Entschließung zur chinesisch-japanischen Frage uberreicht. - Mie Mitteilung erwähnt die Rede Roosevelts in Chikago und schließt folgendermaßen: Infolge

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 01.05.1928
Physical description: 8
sich auch der Genfer Völkerbund mit dem Schicksal der Südttroler nicht befassen. Und tatsächlich haben, wie aus Gen fer Telegrammen nur zu ersichtlich ist, die dort anwesenden Wlkerbundsdiplomaten sofort beschwichtigend mtt den Perücken gewackett mW erklärt, der gut« Mussolini meine das sicherlich gar nicht so ernst, er wolle nur sich semen lieben Italienern wieder einmal in der applaudierten Rolle des starken Mannes. zeigen. Immerhin ist doch ein starkes Stück, daß dieser Mann es wagen darf, in das Gesicht

Staaten alle diplomatischen Mittel bereits erschöpft haben, die ihnen zur Verfügung stehen, um eine günstigere Be handlung der Minderheiten zu erwirken. « Südtirol — ein neues Elsaß-Lochringen. Der bekannte amerikanische Schriftsteller Karl H. von Wiegand schreibt am 25. März 1928 im „New York American — A Paper for People who think' u. a.: „Durch die Friedensverträge sind sechs oder sieben Kriege verursachende „Elsaß-Lothringen' gleich dem einen vor dem Weltkriege geschaffen worden. Der Völkerbund

. Es ist die FrW. ob er sein Ziel mit dieser Politik erreichen wird, indem «M das hartnäckige Bergvolk zu ausgesprochenen Feinden macht. Ergreifend ist es zu sehen, wie kräftige Bergler ihre ten Fäuste gen Süden zu einem heiligen Schwur erheben, chre Brüder dort drüben einst zu befreien. „Warum tut der Völkerbund nichts?' So wurde ich imM und immer wieder gefragt. Es herrscht noch ein erstanMch kindlicher Glaube an die völlig versagende Einrichtung und man glaubt nicht weniger daran, daß Amerika

« italienische Minist«^ Präsident Nittt über die Außenpolitik des jetzigen Italien, wie sie sich besonders in der Osterwoche bemerkbar gemacht hat, sie sei ein Spott und Hohn auf di- Friedenspolitik des Böller» bundes. Nicht ein Mitglied des Völkerbundes sei das saschi-' stische Italien im Völkerbund, sondern als Aushorcher, der er fahren wolle, was die andern Vertrauensseligen ausschwätze«. Kein anderer Staat leiste sich ehre derarttge Außenpolttik deS „Hinterrücks' wie Italien. Diese Außenpolitik

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.12.1937
Physical description: 6
der Zlalionalfascistischen Partei ist sür den 27. Dezember. 10 Uhr. einbe rufen. Am 28. Dezember wird der Parteisekretär im Llktorenpalast den Rappork der Partei-Inspekto ren abhalten, dem der Generalstabschef der 2tal. Liktoren-Zugend und dessen Stellvertreter siamesischen Zwillinge l Völkerbund war von Geburt aus vom Un- lversolgt. Er blieb vaterlos. Amerika, das »liz einer verschleierten Ideologie heraus hatte, erkannte ihn nicht an. Er wurde ich mit dem Frieden von Versailles von einer I' und vergrämten Menschheit geboren

und Hamsterung der Rohstoffe. Nachdem die Angst abgeebbt war, die Festun gen errichtet und die Güter eines großen Teiles der Welt gesichert, wurde die ganze Sorge dem Völkerbund zugewandt in der schönen Hoffnung, daß man damit das Erreichte verankern und die Geschichte versteinern könnte. Ueber dem abstrakten Grundsatz der Univer salität und der Gleichheit wollte man vertuschen, daß Staaten und Nationen verschieden in der Geschichte, in der Zeit und im Raum stehen, daß es lunge, aufstrebende Nationen gibt

und sozialen Strukturen Frankreichs, Englands, Rußlands, Deutschlands und Italiens untereinander ziemlich gleich und doch mehr oder weniger auseinander strebend sind, ist es unangenehm, daß dieser poli tische Dynamismus nicht durch ethische und juri dische Allerwelts-Abstraktheiten geregelt werden kann, was ja die Grundzüge des Völkerbundes sind. In den in sich selbst liegenden Mängeln des Genfer Organismus fand England die besten Handhaben, um aus dem Völkerbund sein beste» Handwerkszeug zu machen, wobei

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.11.1935
Physical description: 8
Rundfunkorganisation „Columbia Broadcasting' weiter geleitet wurde. Minister Ciano sprach über die hohe Kulturmission Italiens in Afrika, die zahlreiche Berührungspunkte mit dem Werdegang des amerikanischen Volkes auf,- weist, weswegen die Amerikaner auch die Ak tion Italiens am besten begreifen und Italien in dieser schicksalsschweren Stunde ihre Freundschaft nicht versagen werden. Aethiopien braucht Geld Eine Pumpnote an den Völkerbund Genf, 2. November Heute abends hat der Sekretär des Völkerbun des eine Note

des Völkerbundes geben zu wol len. Bloß im Rahmen des Völkerbundes können Vorschläge überprüft und Entscheidungen getrof fen werden. Ich habe die Ueberzeugung, daI der Völkerbund die auf ihn gesetzten Hoffnungen nicht enttäuschen und seine hohe und edle Friedensmis sion erfüllen wird.' Dann ergriff der englische Außenminister Hoare das Wort, der vor allem erklären will, wie die Regierung die heute gefällten Entscheidun gen auffaßt: Am 18. NovembAer wird jede ita lienische Ausfuhr aufhören. Der Achtzehner

das Wort, der unter anderem betonte, daß der Weg zur Ver söhnung noch immer offen stünde. Die Sitzung wurde um 17.45 Uhr aufgehoben. Wie bei einem Pferderennen Wien, 2. November Die „Oesterreichische Zeitung am Abend' schreibt» daß in der Frage der Sanktionen sich das ereig net, was gewöhnlich bei Pferderennen eintritt. Auf dem Programm stehen 25 Pferde, doch auf dem Felde laufen bloß 6. Ohne die Teilnahme al ler Staaten, inklusive der nicht dem Völkerbund angehörenden, werden die Sanktionen

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 22.05.1936
Physical description: 6
. Die „Morning Post' berichtet, eine Umfrage unter ihren Lesern habe ergeben, daß SV v. H. derselben für eine Revision der Völkerbund« satzuna find aber nur unter der Bedingung, datz auch oie Vereinigten Staaten, das Deutsch« Reich und Japan dem Völkerbünde beitreten. Das Blatt bemerkt, es handle stch um eine ent scheidende Kundgebung der öffentlichen Mei» **% Argentinien. Für das Gebiet der Provinz Buenos Ayres wurde am 21. ds. durch Dekret der Pravinzialregierung die kommunistische Pro paganda verboten

festgesetzt. Italien wurde mit vier Firmen gegen 31 Mitbewerbe rinnen gewählt, wmon nur 11 im Wettbewerb bleiben. *** Chile. Anläßlich des Beginnes der Tagung des Parlamentes erklärte Präsident Alessandri bei einer gemeinsamen feierlichen Eröffnungs sitzung der beiden Hauser, daß der Völkerbund in seiner derzeitigen Gestalt Schiffbruch gelitten hat; wenn nicht eine geeignete und gründliche Reform desselben zustandekomme, so werde Chile außer der Einstellung der Sanktimen auch eine neue Haltung gegenüber

dem Völkerbund ein nehmen müssen. *** Mexiko. Me unter dem 21. ds. gemeldet wird, sind im Staate Puebla 15 Rebellen bei einem Zusammenstoß mit den Regierungstruppen getötet worden. ' + Vormilitärischer Reichswettbewerü. Rom, 20. Mai. Der Vizesekretar der Partei teilt mir Verordnungsblatt Rr. 587 mit: Am 30. Mai XIV findet in Rom der erste vormilitärische Reichs- Wettbewerb statt, der hauptsächlich den Beweis erbringen soll, welchen Grad die vormilitärische Ausbildung der Jungmannen vor der Musterung

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.07.1925
Physical description: 4
nur unter der Lediiigung gegebe,, werde dah Deutsch land ohne Vorbehalt die Briandsche Note nnnimult und in den Völkerbund eintritt. Wie von inständiger ^tel',? hier),, mitgeteilt wird, entbehrt diese Mitteilung Zeder tatsäch lichen Grundlage. U>vlj! ^litLegrisscu? Berlin, j?. Juli. lTel^-hou. Cisienbericht.» ?>!«' ZNiitter brachten gestern abendÄ schon die Ziullelluuti. AelttjL>p»ä>idettt tzabe «uch Vor- »tag otL ttoinler« und dev Ztelchsjustizmiulsler» das Gesei; Uber die H yp o t h e t e u a u s w e r lullg

der Kleinen, Entente beim Völkerbund und bei den Ärosmächton zum Endzwecke hat. Es werden neue Bomeise oasür geliefert werden, das; Ntt gam siir miiitiirifche Zwecke el'ncn uiwerhirltni» Ulttsiig großen Teil seiner Staatsel»k>ünste ver- Ivende, und zur Verschleierung dieser ZlnisWben eine Art hoppelte Bnchflchrm«g i>n Staatsbudget produziere. Der Wikerbundkommisscir Air. Smith, an dessen guten Willen nicht zu zwei feln sei, wäre offenbar nicht In der Laae, die Dle Schweizer Nationalbank. >Ne r n, l?. Juli

.Konzession il>ewilligt. Der am M. I- n stattgeftittdcno Probeflug hat einen glänze» ' Verlauf genommen. Dre Lbnie, die noch Situation voWiiichlg 5» Wersehcn. Anoero iei seine f>altung bei der letzten Konferenz des Völ kerbundes in Genf nicht zu verstehen. Das fiir ! den Völkerbund und >dle Moftinächte oorbeiei- ! lcte NieinoraiMun «wird zisferirmä.stig nachwei se«, )«si Iliigüi il gegenilmrtitü mehr al? ! Mann ins FeW stellen lann, dniunler etwa <I«>.Hs>(j Jrregjlillire. Die Be»vttss!»un!g de». Trup- pen

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