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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.02.1921
Physical description: 8
zu dem Ein schlüsse kam, im Sinne der grosten Btehrheit deS Schlveizer Volkes, den Durchzug interalliierter Trupf>en durch die Schavciz für die Volksabstimmung in Litauen abzulehnen. Ter Aun'ocsrat kam zur lieber,zenguiig, daß er durch den Transport solcher Truppen durch die Schmelz ein gcfähr- lichcs Präjudiz für später: ähnliche Fälle schaffen würde. Nur mühsam gelang cö der Eidgenossenschaft bei dem! Ein tritte in den Völkerbund wenigstens die militärische Neu tralität zu retten. Auf :ine Jnterpctlation

Monaten durchgeführtcn Volksabstimmung Über den Beitritt der Eidgenossenschaft zum Völkerbunde wurden 415.000 Stimmen für und 322.000 Stimmen gegen den Beitritt abgegeben. Es war also schon damals trotz aller Werbetätigkeit für den Anschluß eine starke Minderheit gegen den Völkerbund vorhanden. Durch die seither mit dem Völkerbunde gemachten Erfahrungen hat sich die Zähl der Völkerbundsgegner bedeutend vermehrt. Tie Errungenschaften der Zugehörigkeit der Eidgenossen schaft zum Völkerbunde sind wenig

erfreulich. Viele, die sich bisher als offene Anhänger des Versailler Völkerbundes be kannten, haben ihre Ansicht gründlich geändert. Man merkt nachgerade, daß der Völkerbund von Frankreich als Werk zeug benützt »vird, um nicht nur den Besiegten, sondern auch den neutralen Staaten seine Macht zu zeigen. Tie Völker- bundsgegner weisen darauf hin, daß das Schreiben Volk sich am 16. Mai 1920 durch seinen Beitritt zum Völkerbünde auf einen falschen Weg habe führen lassen. Tie sozialdemo- kratische Presst

benützt die Gelegenheit, um ihre Propa ganda gegen den Völkerbund fortzusetzen. Die „Berner Tag wacht' ruft die Schweiz zum Austritte aus dem Völkerbund auf. Es zeigt sich, wie recht diejenigen hatten, die vor dem 16. Mar gegen jaen Beitritt zum Völkerbünde aufge treten sind. Ter greise Basler Rcchtsgelchrte Dr. Andreas Hcusler schrieb, daß die Schweiz durch den Beitritt ein Vasallenstaat Frankreichs werde, daß die Eidgenossen durch den Beitritt zum Völkerbunde ihre Unabhängigkeit an die Willkür

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 04.10.1923
Physical description: 6
«ad Feiertagen. I FSr die Schrtftleitmlg vera»twortlich: Peter Fachsbrugger, Bozen. — Rotationsdruck: Buchdrucker«! Zqrolia Bozen > oftichtet ,ur Zahlung der Bezugsgebtihr. Nr. 22k. — 24. Zahrg. Bozeu-Meran, Donnerstag, 4 Sttober 1SZZ Poft-Konto-Korreut Wlerbund uud Deutschland. Dr. Ewald Ammende schick: unserm Blaue folgenden Oriqinolbericht Wir nehmen keine Stellung zur ffraae. ob der Umritt Deutschlands in den Völkerbund ünsriq sei. oder nichl Gens, Ende September, hinter begeistertem Applaus der ganzen

noch -kürzlich die Vertreter verschiedener nvrdamerikani- scher Indianer-Stämme in Genf ein. um mit dem Völkerbund in Verbindung zu tre ten. Deutschland jedoch mit seinen 60 Millio nen Einwohnern steht immer noch außerhalb der BölkerbundorganTfatilm. und das ist zweifellos eine Tatsache, die der gegenwär tigen Genfer-Tagung ihre Charakteristik gibt. Bekanntlich war von verschiedenen Deutschland befreundeten Seiten der Reichs« regierung bereits vor einem Jahre, d. h- noch vor Beginn der dritten Völkerbunds

- rersammlung der Rat erteilt worden, dem Awüe trotz aller Bedenken beizutreten. Diese Ansicht haben u. a. die Vertreter der neutralen Staaten, vor allem Branting, der Delegierte Schwedens, vertreten. Sie führ ten aus, daß weit besser als ein einseitiger Spruch der Reparationskommission für Deutschland doch noch die Behandlung der Reparaiionsfrage durch den Völkerhund wäre, denn in ihm hätten, außer den Enten- 'testaaten. auch noch die Neutralen ihren Sitz. Doch die deutsche Regierung wollte vom Völkerbund

wurde, seinen Bericht veröffentlicht. In diesem Berichte heißt > es. daß die Gläubigermächte durch eine Her stellung der normalen Lage in Europa wahr scheinlich viel mehr gewinnen würden, als durch Eintreibung ihrer interalliierten Schul den. Der Korrespondent der »Time»- füg» bei. daß die große Masse des amerikanischen Vol ke» und der Kongreß aber leider absolut nicht sür eine Annullierung oder Herabsetzung der Guthaben gegenüber Europa zu haben sei. Aber auch der Völkerbund

, ein Umstand, der den Neutralen jede Möglichkeit eines Eingehens auf jene ! großen, die europäische Oeffentlichkeit beun- i ruhigenden Fragen nimmt. ! Die Entwicklung in Genf ist jetzt zum Stillstand, zu e'i>cm Punkte der Stagnation ; gekommen. D'eses wird von den Beamten ! des Vclkcrbnndsekretariates, wie -überhaupt von allen Freundin des Bundes empfunden, und man sagt sich, daß falls durch den Ein trat Deut'chlc'nds de- Völkerbund nicht we nigstens zu einer die europäischen Mächte > und Staaten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.09.1931
Physical description: 8
, China, Lettland und Finn land. Von den bisher eingegangen neunzehn Rustungsdenkfchriften hat das Sekretariat die Denkschriften von Rußland, Polen und Portu gal nicht veröffentlicht. Die polnische Regierung hat gleichzeitig mit ber Rüstungsdenkschrift in einer Anlage dem Generalsekretariat eine kurze Mitteilung ge macht, in der darauf hingewiesen wird, daß ein Nachbarstaat Polens nicht dem Völkerbund angehört und daher nicht den Friedensfiche- Amgen des Völkerbundes unterworfen ist. Der Nüstungsstand

1939 übten von 4 .1 Millionen Beurlaubten 230.000 Mann durchschnittlich je 20 Tage. Bei Anwendung obiger Methode schmelzen sie aber auf 12.603 Maiin zusammen. Das ist alles, was von den 4.1 Millio nen Mann des Beurlaubtenstandes in der offi ziellen Liste übrig bleibt. Um die Tragweite dieses Ziffernschwindels für die Abrüstungsverhandlungen zu ermessen, vergleiche man die ossiziellen Angaben an den Völkerbund mit dem tatsächlichen Riistungs- stand zum Beispiel Im Verhältnis Deutschlands

über 5 Mil lionen Mann. Dem Völkerbund aber gesteht man nicht einmal die 020.270 Mann ein. Dabei ist von dem Unterschied in Art und Umfang der Bewaff nung beider Heere noch gar nicht die Rede. Lmtritt 6er Türkei io äea Volkerümvä? Skambul, 17. September. Auf Grund der Besprechungen, die der türki sche Minister des Aeußeren in Genf hatte, er hielt das offiziöse Blatt „Milliet' aus Genf eine Depesche, worin die Eventualität eines Eintrittes der Türkei in den Völkerbund ange kündigt wird. (Iiurclill

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.02.1926
Physical description: 4
der deutschen Volksparte! an sich ziehen, so etwa den Freiherr« von Rheinbaden, Dr. Heinze und andere, was nur zur Klärimg in der Mitte beitragen könnte. Gleichzeitig hat eine Gruppe, die aus Völkischen und aus Vertretern der Deutschnationalen mit völkischem Einschlag be steht, Beratungen abgehalten^ die deutlich ihre Spitze gegen Hindenburg wenden. Mir die .... , . ^ Deutschlands Ausnahme-Ersuchen in den Völkerbund. Genf, 1l>. Fcbr. Der Generalsekretär des Völkerbundes hat gestern den deutschen Konsul

in Kens empfangen, der mitteilte, daß heute Deutschland sein Ansuchen um die Aufnahme in den Völkerbund vorlegen werde. Aus diesem Grunde hat der Turnuspräfident Gialoi-a den Völkerbundsrat für 12. Februar zu einer außer ordentlichen Sitzung nach Genf einberufen. Die enormen deutschen Reparationszahlungen. Paris, 10. Febr. Die Reparationskom- mission veröffentlicht den Bericht des General agenten über die deutschen Reparationszahlun gen im Jänner 1926. Insgesamt zahlte Deutsch land 96.426.736 Goldmark

und haben angedeutet, sie würden gegen Deutschlands Eintritt stimmen, wenn ihre Länder keinen dauernden Sitz erhalten. Diese Zuteilung dauernder Sitze an die kleinen Mächte würde eine Minderung des englischen Einflusses im Völkerbund bedeuten, so daß der Die wahren Kriegsschuldigen. Endlich kommt auch aus den Reihen der Feinde der Deutschen die Wahrheit ans Licht! Der französische Erforscher der KrieFsschM- srage, Matthias Mohrhardt, Paris, jetzt > Mtredatteur des „Temps', hat in zehnjähriger, ! mühevoller Arbeit

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.09.1921
Physical description: 8
in Westungarn geschaffenen Situation ge geben, um die in der Oefsentlickkett laut gewordene Befürch tung, es könnte zu einem Konflikte kommen, zu zerstreuen. Er wiederholte in kurzen Zügen die bekannten Ereignisse und er klärte, daß man seststellen müsse, die ungarische Regierung habe diese Dinge durch ihr Verhalten verschuldet. Auch in Genf haben diese Dinge dazu beigetragen, daß Ungarn nun keine Hoffnung mehr haben dürfe, In den Völkerbund ausgenommen zu werden. M Exkaiser Katt kommt wieder nach Ungarn

der 1. Kommission vorliegen wird. Sodann wurde die Einladung an die Botschasterkonferenz, die ostgallzi- sche Frage bald zu lösen (deren Berichterstatter übrigens nicht anwesend war) und der Kommissionsbeschluß, der die Beratung der Einrichtung einer internationalen Statistik auf nächstes Jahr verschiebt, ohne Diskussion angenommen. Vollvien und de, Völkerbund. Gens, 27. September. Gestem gab die Kommission, die die Frage der Revidierung des Frtedensvertrages zwischen Ghlle und Bolivien zu studieren

hatte, ihr Gutachten ab, worauf der Dölkevbundsrat folgende Erklärung abgab: Rach der An sicht der Kommission der Juristen ist das Ansuchen Boliviens, so wie es vorgelegt wurde, nicht erfüllbar. Der Völkerbund kann nicht Irgendeinen Vertrag modifizieren, denn dies liegt aus schließlich in den Händen der beiden betreffenden Mächte. Die Reusystemiflenmg ln der Verwaltung der neuen Provinzen. Rom, 28. Sevtember. Die heutige „Gazetta Ufsiciale' veröffentlicht ein Gesetzesdekret vom 31. August betreffs Neu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 25.05.1925
Physical description: 8
tzmwsschiebenden BeHandlungsweise auf. Die jirq'tm Artikel in führenden französischen lassen deutlich durchblicken, wie man U m Paris die Entwicllung der Dinge iwü. Das Ziel ist die tatsächliche Ver- üchswg der Abrüstungs-, der Sicherheits- swge und der Frage des Eintritts Deutsch lands W den Völkerbund. Um es zu erreichen, mch die abschließende Erledigung der M>- wftmgsfrage möglichst weit hinausgezögert «Äen. Hier geht die Spekulation der Kmyisen dahin, dag die spätere Prüfung darüber, oh Deutschland erfüllt

« Deutschlands Eintritt in den Völkerbund aber Ot es noch der französischen These wohl «r^rMlngen, aber kernen bindenden Ab- ÄiB eines Garamiepaktes mit Deutschland. ^ R bekannt, dag Brumd wicht gerade mit ^geqterung dem Gedanken eines solchen »lckies anhängt. Wenn schon sein Bündnis- o«l Cannes kern« Aussicht auf Ver wirklichung hat, dann möchte er wenigstens ^ ^>sfnung auf Wiederbelebung des Gen- W Protokolls nicht ganz aufgsven. Die Äsung lautet also für ihn: Zeit gewinnen. Lötz es sich hier keineswegs

des moralischen Wertes der Londoner Konferenz. Auch könne man fast mit Bestimmtheit sagen, daß sie den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund um weitere 18 Monate verzögert hade. Zwar sehe Frankreich in der deutschen Mitgliedschaft «ine weitere Garantie für seine Sicherheit, aber es sei nicht bereit, sie gegen diejenige Garantie ei-nzurauschen, die es als die gediegenere ansehe, nämlich die Besatzung am Rhein. Wenn es vor die Wahl gestellt werde, dann werde es sich unter dem einen oder anderen Vorwand

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