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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.06.1926
Physical description: 4
sich bereit, zu resignic- r e n, da er Blutvergießen verhüten wolle. General Costa hat über Lissabon den Ausnahmezustand verhängt. Die neue Regierung — eiu Triumvirat. Kriegsminister Gomez Costa hat das Präsidium der Regierung, General Gordes das Finanzportefeuille und Major Samara das Jnnenpvrtefeuille übernom men. Die Minister für Finanzen, Inneres und Aeutzeres werden ein Triumvirat bilden. Die übrigen Ressorts werden von Unterstaatssekretären geleitet. Spanien und der Völkerbund. TU. Madrid, 18. Juni

. Ter spanische Außenminister sagte auf einem Bankett, man müsse sich fragen, ob der Völkerbund für den K r i e g oder für den Frieden ge schaffen sei. Im letzteren Falle stünde Spaniens Anspruch auf einen ständigen Ratssitz außer allem Zweifel. Ta für den Völkerbund die moralische Bedeutung der ihm angehörenden Staaten maßgebend sei, habe auch Deutsch land, das einen großen moralischen Einfluß besitze, ein Recht auf einen Ratssitz. Ebenso werde aber auch Spa nien auf seinem Anrecht

auf einen ständigen Sitz be stehen, andernfalls werde es sich zurttckziehen und die für den Völkerbund ausgeworfenen Gelder anderweitig verwenden. Spanien will sich auch vom Rif znrnckziehen. London, 18. Juni. (Priv.) Ans Tanger wird gemeldet, daß die Spanier sich ganz aus dem Rifgebiet zurückziehen wollen, wenn das Ansuchen, eine Art Mandat über die Tangerzone zu erhalten, nicht genügend berücksichtigt werde. Neue Feldmarschälle und Kardinale in Italien. KB. Rom, 18. Juni. Gestern wurden fünf neue Feld

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.01.1927
Physical description: 4
Deutschlands Aufgaben im Völkerbund. Berlin, 21. Jänner. (Priv.) In ebnem öem Eintritt Deuischlands in den Völker bund gewidmeten Bortvag in der politischen Gesellschaft bezeichn ete Botschafter a. D. Dr. Dum da die Aufnahme Deutschlands in Hen Bölkevbnnd als ein Ereignis von w e l t g e s H i ch t l i ch e r Bede n t n n g und sprach die Zuversicht ans. daß dieser den Beginn der allgemeinen Abrüstung und die Aufhebung aller neuen politischen GrnppenbiWungen unter den europäischen Staaten

. Die deutschen Minderheiten in fremden Staaten betragen 12 Millionen. DeutffchKmd sei daher der berufene B e r t r e t e r aller M i n o r i t ä t e n, die bisher im Völkerbund trotz der Verträge so gut wie gar keine Unterstützung saraden. Gesandter Dr. Dmnba wandte sich schließlich der Frage zu. ob -der Eintritt Deutschlands in den Völkerbund de-n A n s ch l u ß O e st e r r e i ch s fördern oder hemmen werde. Auch in Genf müsse allmählich die Anschauung durch dringen, daß der BAkerbMtd nicht bloß Hüter

der Frie- densverträge, sondern das internationale Instrument m ihrer Revision ist. Für Oesterreich könne man sagen, daß der Anschluß a l l g e m e i n ,g e wir u s ch t werde. Tr. Dumba schloß seine Ausführungen mit den Worten: „Der Anschlutz wird kommen, weil die großen nationalen Strömungerr sich mit elementarer Gewalt durchsetzen. Mer er wird in friedlicher Weise kom men durch den Völkerbund und durch' die Befürwortung seiner Einrichtungen." Angebliche Mstmgen Ungarns. Wien, 21. Jänner

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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 06.06.1922
Physical description: 12
und Hughes hätten erklärt, daß die Kriegsschulden auch weiter hin einen Teil des Aktivums der Vereinigten Staaten bil den sollen. Die Anregung Lloyd Georges werde nicht als ernster Vorschlag, sondern eher als eine besonders für Europä'ckestimmte politische Geste betrachtet. MW Völkerbund. Paris, 4.Wrnü (Havas.) In der heutigen Sitzung der Akademie sür Geistes- und politische Wissenschaften, an der auch Präsident Millerand teilnahm, verlas B o u r g e o i s eine Studie über den gegenwärtigen Stand

Ausübung ihrer Souveränität festhaltender Nationen beruhe. Der Völker bund erscheine daher nicht als ein Ueberstaat, sondern als ein Organismus, der, indem er den Grundsatz der Einstimmig keit für die Gültigkeit jedes Beschlusses ausgestellt habe, sür keinen Staat eine Gefahr bilden werde. Der Völkerbund bleibe in der Tat zur Verfügung der Regierungen, die ihn Zeschaffen haben, und könne ohne ihr Wissen ihre Souve ränität nicht binden, er stelle jedoch ein äußerst machtvolles vwralisches Werk

und ein kostbares Werkzeug sür die Aus- rrchterhaltung des Friedens und die Entwicklung der Zivili sation dar. Die Erfahrung habe nach der Konferenz von Genua ge sagt, daß der Völkerbund sich als der geeignetste Organis- Ms enthüllt habe, um ein Zusammenarbeiten der tätigen «raste der Menschheit vorzubereiten und nus politischem Ge biete ein .festes und -dauerhaftes -Werk der Befriedung zu Wenden Schließlich bekannte Bourgeois seinen Glauben <m die Zukunft dieser Institution, die über alle Widerstände

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Page 2 of 4
Date: 20.11.1924
Physical description: 4
Iie Resierimg Mtoin unD im Genier Proivloll. London, 19. November. Der Generalsekretär des Völkerbundes, Sir Eric Drummonö, der in der vorigen Woche einige Tage in England weilte, hatte hier wichtige Besprechun gen mit dem Premierminister, dem Außenminister und Lord Robert C e c i l. Diese Unterredung hat sich im we sentlichen mit zwei Problemen befaßt: Deutschlands Eintritt in den Völkerbund und Englands Stellungnahme zum Genfer Protokoll. Tie englischen Minister sollen im Laufe dieser Unterre

dung unter Bezugnahme auf die Guildhallrede Bald- wins Sir Eric Drummond darauf aufmerksam gemacht haben, daß das- neue englische Kabinett denselben Wert darauf legt, wie das vorige Kabinett, daß D e n t s ch- land der Eintritt in den Völkerbund unter Bedingungen, die seiner Wörde entsprechen, ermöglicht und ein deutsches Ansuchen mit großer Beschleunigung erledigt werde. Bezüglich des Genfer Protokolls soll Sir Eric Drummond mitgeteilt worden sein, daß England natürlich

dazu bestimmt ist, zu verhüten, daß die eng lische Flotte, die einzige große, machtfähige Flotte eines Völkerbunömitgliedes, gegen den Willen Englands und gegen die Stellungnahme des engli schen Vertreters im Bölkerbundrat in einem Streitfälle zwischen zwei anderen Staaten in einem Sinne verwen det werden könnte, der den unmittelbaren englischen Interessen widerspricht. KB. Paris, 18. November. England hat an den Völkerbund eine Note gerichtet, worin ersucht wird, daß in der nächsten, in Rom stattfin

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