Englands, Frankreichs und Bel giens, daß der Frieden auf Gerechtigkeit gegriindet werden soll. Wir haben erklärt, daß an dem Tage, wo Deutschland den Verpflichtungen des Versailler Vertrages Genüge geleistet haben werde, es nur von i h m abhängt, daß es in den Völkerbund eintritt. Wir haben ein stimmig erklärt, daß, wenn Deutschland loyal sei, es nicht beunruhigt werden werde, daß wir es aber nicht schonen werden, wenn es n i ch t loyal sei. Bei den an- gekündigten und späteren Verhandlungen
über die Abrü- st u n g s f r a g e. „Der Völkerbund", führte der Ge neral aus, „habe diesbezügliche Pläne aus gearbeitet, und jede Regierung, die diese Pläne zerstöre, ohne bessere an ihre Stelle zu setzen, begehe ein schweres internationales Verbrechen. Von der Art, wie man die Abrüstung be handle, hänge es ab, ob der Völkerbund eine wirksame Körperschaft zur Einschränkung von Kriegen werden könne oder ob er ein diplomatisches Clearing- House bleiben soll, das sich mit solchen Fragen be schäftigt
, die nicht zu bewaffneten Konflikten führen. Man sagt, der Völkerbund soll nur m o r a l i s ch e M i t t e l gebrauchen, aber wenn man ein Kind mit einem Messer in der Hand sehe, so braucht man keine moralischen Mittel, sondern man nehme ihm das Messer weg." „Unsere neue Zivilisation" fuhr der General fort, „hat die Rüstungen selbst zur unmittelbaren Ursache des Krieges gemacht. Es hat wenig Zweck zu fragen, wer die Lunte an das Pulverfaß gelegt habe, wenn man nicht vorher untersucht, wie die Explosivstoffe