zu erreichen, eine Freigabe des deutschen Volks tums im Osten bedeuten würde. Bes Siel® fees SIfert»rae. vr. I>. Innsbruck, 17. Okt. Völkerbund! Ein schöner vollklingender Name, hinter dew alle Idealisten die Erfüllung längst gehegter Hoffnungen ve^ muteten. Die alten Forderungen des Völkerrechtes nach einem gemeinsamen, und gerechten Trrbunal zur fcgredL>gerrcht- lichen Entscheidung der internationalen Fragen schienen m Erfüllung zu gehen, als nach dem Weltkrrege von Westen herüber die frohe Botschaft
. ^Der Vertreter Boliviens Retropo äußerte sich über den Völkerbund. „Hier herrscht nicht die Vernunft, sondern ledrgkch hin ^Diese gerechtere Auffassung des Begriffes Völkerbund ha, schon zum Beginne seiner Tätigkeit die entscheidenden Wir kungen ausgelöst. Die amerikanischen Staaten haben sich der neuen internationalen Körperschaft s e r n e g e h a l r e m obschon doch gerade von Amerika der Gedance der Scyaflunc» eines internationalen Gerichtshofes zur Schlichtung der völkerrechtlichen Streitfragen
der Völkerbund auch zu eurer ganz< D r a z, 16. Oktober. (K o r r b ü r o.) -kährt.D'aß-ldie U-ngarn. an der slvwakH wenski Politika G^^meistchns London 16 Oktober.) (Reuter.) Der Völkerbundrat - einpfieht, daß seine Vorschläge, welche bezwecken, die wirt- , 'iwmum eimuuiim l schastlichen Schwierigkeiten, die sich aus der vorgeschlagenen l LLMM8 - Teilung ergeben würden, zu beseitigen, die Grundlagen emes uro.) Die ftchechrsche Presst - Deutschland und Polen abzuschließenden Abkommens Mehrheit andauernd
ableh { sollen. Der Rat schlägt vor, daß die Ausführung der end gegen die italienische VerMfttlungsaktwn. m/ s Beschlüsse durch eine gemischte Kommission überwacht wer- Die „Prager Presse brmgt eme Unterredung ihres Be- : bm die aus polnischen und deutschen oberschlesischen fchterstatters in Wien mit einem aktiven führenden Potrtuer, z ^^j^tern bestehen und in der ein vom Völkerbund ernannter er sich u. a. äußerte, aus der Lage Aehe llar h^vor, daß ^„p^^^iischer den Vorsitz führen soll. Italien
wenig zu genieren. England und seine Dommwne sowie Frankreich hatten nunmehr freie Hand und leichte? Spiel, um in der Unterdrückung des noch immer gefürchteten deutschen Gegners fortzusahren. Der Völkerbund wurde aui diese Weise zu einem Verbände, der allem nur der Samnon der ungerechten FriedeusverLräge bienen sollte. Aber auch die weiteren Begebnisse mneryalb dieses Bun des, dessen Ansehen schon lange auf dem Nullpunkt gesunken war zeigten eine immer größere Teilnahmslosigkeit bei jener Völkern