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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.01.1920
Physical description: 4
von Bologna verlangt den Ausschluß Turatis aus der Partei. Das internationale Arbeitsamt. Teilnahme deutscher Delegierter an den Beratungen. London, 27. Jänner. Der Völkerbund beginnt heute seine praktische Arbeit. Zum erstenmale werden deutsche Delegierte an den Beratungen teilnehmen. Der Verwal tungsrat des internationalen Arbettsamtes, das im Rahmen des Völkerbundes geschaffen worden ist, wird zusammentreten, um die formalen Arbeften, die sich aus der ersten Konferenz in Washington ergeben, zu behan

, Italien, Kanada, Spanien, der Schweiz, Däneumrk, Argentinien, Japan, Polen und Deutschland. Er umfaßt ferner Vertreter der Arbeitgeber von Grotz- brttannien, Frankreich, Italien, Belgien , der Tschecho slowakei und der Schweiz und Arbeiterdelegierte von Frankreich, Holland, Grotzbrttannien, Schwederr, Kanada und Deutschland. Völkerbund und 8rieöensvertrag. Ein englischer Minister für die Aendernng des Vertrages. KB. Berlin. 27. Jänner. Wie die „B. Z. am Mittag" aus Rotterdam meldet, sagte

der englische Unter- richtsminister Fisher in einer Rede zu Brighton unter anderem, das Gelingen des Völkerbundes hänge von der öffentlichen Meinung der Welt ab und aucy auf diese wieder könnte die öffentliche Meinung Englands den größten Einfluß ausüben. Es sei klar, daß der Friedens- ve-rtrag vom Standpunkte der gemachten Erfahrungen aus abgeändert werden müsse und daß der Völkerbund die entscheidende Körperschaft sei. die eine solche Aende- rung vornehmen könne. Amerika mtfc der Kiedensvertrag

der Grenzbestimmungskommissionen und die an die Schweiz in Angelegenheit ihres Eintrittes in den Völkerbund zu richtenden N o t e «. Jugoslawien unö das Ultimatum der Entente. Die Belgrader Regierung für die Annahme. KB. Paris. 27. Jänner. (Funkspruch.) Der „Matm" ureldet aus Belgrad, daß die dortigen Herrschenden für die Annahme der letzten Vorschläge in der Adria frage seien. Die Fristverlängerung sei wegen der Ver handlungen der Regierung mit den kroatischen und slo wenischen Parteiführern notwendig gewesen. Die bolschewistische Offensive

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 02.02.1928
Physical description: 12
zum Völkerbund Aus Madrid wird gemeldet, daß Spa nien zum Völkerbund zuruckkehren wolle. Der englische Außenminister Chamberlain hat in seiner Unterredung mit Primo de Rivera auf den Balearen den spanischen Diktator darauf aufmerksam gemacht, daß ein, Wiedereintritt Spaniens in den Völkerbund sehr erwünscht sei. Gleichzeitig sind in sener Unterredung bestimmte Pläne für die Rege lung der nordafrikanischen Frage erwogen' worden. . Der Londoner „Daily Telegraph' teilt mit»« datz man mit einer bevorstehenden

spanisch französischen Ciniguna über Tanger rechnet. Sobald diese beiden Mächte zu einem Kom promiß gekommen sind, wird dieses zunächst London und Rom unterbreitet werden. Wenn Spanien bei diesen Verhandlungen die ge wünschte Verstärkung seiner Vollmachten in Tanger und namentlich in. Bezug auf die Mgrwattüng-erhält> so dürfte esdiesen diplo matischen.Erfola,.benützen. - - um -seipen Aus tritt,.aus dem Völkerbund wieder rückoängkg zu- machen, der damals im Herbst 1926 er folgte, als. Deutschland

seinen Ratssitz im Völkerbund erhielt. - Noch eine andereMacht.Argentinien, kehrt wieder in den Völkerbund zurück. Die Pariser Presse erfahrt aus Buenos Aires» daß der argentinische Außenminister Gal- lardo von seiner Cüropareise zu nickgekehrt, über den Wiedereintritt Argentiniens in den Völkerbund erklärte: Bevor ich Argentinien verlieb, stand ich dem Völkerbund feindlich gegenüber. Jetzt bin ich einer feiner besten Verteidiger^ Ich habe die feste Hoffnung, daß der argentinische Kongreß zustimmen

. Für Konflikte recht licher Art - kann dieses System als hin reichend ausaebaut angesessen werden. Ein allgemeiner Vorgang für . Streitigkeiten, di« ausschließlich . politischen Charakter haben, hat sich aber bisher noch nicht ver wirklichen lassen.' .Man-hat durch den, Aus weg eines. Verfahrens vor dem. Völkerbund ein System der friedlichen Schlichtung von Streitigkeiten bis zu seinem gewissen Grade gefunden. Endgültige Entscheidungen können aber von einer solchen.' Instanz, nur getrotfen werden, wenn ste

.'Üher die notwendige Macht verfügt und, Ihre ZWan-drgkeit genau um schrieben ist., so'daß, kein Staat wagen würde, sich ihren Entscheidungen zu widerietzen. Im übrigen stehen dem Völkerbund die Bestim mungen seiner Satzungen über die Bekämp fung künftiger Kriogsmöglichkeiten zur Der» fiigung. Das Komitee soll hoher solche Vor schläge. nzachen, die ein Ejn-greisen'dieser In stanz: zur Verhinderung drohender Fe>nd- »eliakeitep sich erst e ll en. Feierlich« Ver pflichtungen, wenn nicht'zwischen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.08.1926
Physical description: 6
und vor allem den Ratsmitgliedern vorbehalten bleiben. So wer den wohl auch die Beratungen der Studienkom- misston noch keine Entscheidung bringen, son dern erst die Zusammenkunft der politischen Hauptdelegierten der Mächte in Genf. Zanger «ad der Völkerbund st. Madrid, 27. — »El Debatera* tomi mentiert einige Ausführungen der Auslands presse und besonders der Londoner Zeitungen betreffs der spanischen Forderungen und schreibt in seinem Leitartikel: Es darf nicht wunder nehmen, daß die Forderungen betreffs Tanger

und den Völkerbund parallel und in Harmo nie miteinander von feiten Spaniens gestellt worden sind. Spaniens Stellung vor Europa und Amerika, seine Geschichte erheischen es, einen ständigen Ratssitz in Genf zu verlangen. Wenn nun Spanten auf diese legitime Forderung keine be friedigend« Antwort erhält, warum soll es dann noch weiter in Gens bleiben? Und noch mebr, bedenkend, daß da« Problem de« Völ- kerbundes inniä mit dem von Tanger ver knüpft erscheint. Das gegenwärtige Regime von Tanger verlangt, daß die Stadt

und da» Hin terland dem spanischen Protektorate einverleibt werden, oder daß darüber Spanien ein Man dat anvertraut werde, wodurch Spanten auch ipso factos eine entsprechende Anerkennung seines tatsächlichen Werte» im Rahmen der Völker zuteil werde. In diesem Falle könnt« e» auch, ohne seiner Würde Einbruch zu tun. seine Ansprüche auf Genf einschränken und umwandeln. Die Ving« verhalten sich wi« folgt: Spani«» will, daß die Tangerfrag« vor d«m Zusammen tritt de» Völkerbund«« gelöst w«rd«. T» ist ja wahr

, daß d«r Mang«! an Zeit di« Zusammen» berufung einer internationalen Konferenz, die über diefe» Argument v«rhand«ln tonnt«, v«r» bindert, doch diese« Hind«rni» könnt« üderwun« den werden, wenn Tvanien «rà Garantien geiàk ««à. dt« Hm w? von ihm gewünschten Politik in Nordafrika verbürgen. Jedoch das Wort Garantie muß etwas ganz anderes bedeuten als Versprechen, wie fie Spanien bisher immer hinsichtlich des ftändigen Rätssitzes im Völkerbund erhalten hat. Frankreich gegen eine Aufrollung der Tangerfrage

st. Pari«, 27. - Der „Petit Parisien' befaßt sich wieder ckit der Tangerfrage und meint, daß dieselbe nicht vor den Völkerbund gebracht wer den könne, da sie außerhalb seiner Kompetenz liege. Das „Echo de Parts' glaubt, daß die Lösung, der man am Quai d'Orsay eventuell günstig gegenüberstünde, nicht in einem Aus tausch der spanischen, und französischen Positio nen bestehen könne, da die französischen Inter essen in Tanger zu wichtig seien, als daß man sie einem anderen Lande übertragen könne

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 30.04.1926
Physical description: 8
Ministerpräsiden ten Held — zu imponieren, welche den Eintritt des Reiches in den Völkerbund für stets unnötig und wenig glücklich halten. Im Ganzen ziemlich kühl ist die Besprechung des Vertrages in der italienischen Presse. Der römische „Msssaggero' urteilt, daß es sich zweifellos um ein europäisches Faktum handle, dessen Folgen, Einwir kungen und Einfluß auf das internationale Spiel be merkenswert fein würden. „Popolo di Roma' warnt vor der Vogelstraußpolitik gegenüber den wohlbe rechneten Plänen

des vom Bismarck-Geiste getränk ten Realpolitikers Stresemann. Während Deutsch land noch im Genfer Vorzimmer sitze, schließe es einen Vertrag ab. der den Wert seiner Zulassung zum Völkerbund mindern müsse. Bei Deutschlands Eintritt in den Völkerbund müsse der Vertrag beim Sekretariat regelrecht niedergelegt werden. Nur in diesem Falle werde es möglich sein, die Tragweite und dieWirkungen hinreichend zu übersehen. Das sehr auf Außenpolitik eingestellte' neue Faschioblatt „La- voro di Italia' meint. Deutschland

. Die Dinge scheinen heute so zu liegen: Deutschland und Ruß land Unterzeichneten einen Vertrag, der die Grenzen des Rapallooertrages weit überschreitet.' Wie kann nach Ausschaltung des Artikels 18 Deutschland im Herbst noch aus Aufnahme in den Völkerbund hof fen? „Seoolo' weist noch auf die entscheidende Be deutung hin. die der Vertrag für die kommende eu ropäische Politik gewinnen werde, sowie auf. das Geschrei der Polen, Tschechoslowaken und Rumänen und schließt, die Annäherung Deutschlands und Ruß

lands könne Europa auf eine neu« Straße wessen, einerseits die Tragweite der Locarno-Verträge und den Einfluß des Völkerbundes mindern, andererseits die Westmächts zu einer eingehenderen Abschätzung ihrer gegenseitigen Interessen veranlassen. „Dies schien scKm Briand .zu denken, indem er in so herz licher Weise die Freundschaft mit Italien betonte.' Der offiziöse „Teuere' hält gleichfalls den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund für ungewis ser denn je, für die Russen habe der Vertrag zwei

als ein Wi- derstandsabkommvn. nämlich um Locarno und dem Völkerbund zu widerstehen. Der Vertrag sei aber ge gen keine Regierung besonders gerichtet. Er er schwere die Stellung Englands im Völkerbund, die Interessen Polens in Danzig und anderswo und da her indirekt die Interessen Frankreichs. Italien reg« sich über diesen Vertrag nicht auf und sei dabei, die verschiedenen politischen Strömungen der Gegenwart auf ihren Wert zu prüfen. £ ill i i

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 27.09.1930
Physical description: 16
der Wlker kann nur gedeihen, wenn es im reli giösen (Leiste aufgefaßt wird und wenn der in Kens ausgctragene Jocenstreit eine christliche Grundlage erhält. Ern Beitrag zum Völkerbund m dem Reichtum des katholischen Gedanken gutes war darum die Predigt, die der ehemalige österreichische Bundeskanzler Prälat Seipel zu Beginn der Tagung der diesjährigen Völker bundsoersammlung während eines Festgottes dienstes in der katholischen Kirche Noire Dame von Genf hielt. Dem Gottesdienst wohnten namhafte

katholische Staatsmänner bei, darunter der katholische Generalsekretär des Völkerbundes Sir Errc Drummond. der ungarische Delegierte Graf Avponyi, der schweizerische Bundesrat Motta, der italienische Untergeneralsekretär im Völkerbund Marchese Paolucci Barone, sowie irische, spanische, österreichische und deutsch« Katholiken und auch viele Protestanten... Prälat Seipel' knüpfte an die 1800-Jahr-Feier des hl. Augustinus an, die kürzlich begangen wurde, und zeigte die Eottesstaats-Idee als die das politisch

• Gottesdienst bei in der Stockholmer Be wegung zusammengeschlossenen christlichen Kir chen (calvinistische, orthodoxe, lutherische und anglikanische Kirche) stattgesunden, der in der alten Genfer St.-Peter-Kirche abgetzalten wurde. Auch er war als Vorbereitung auf die 11. Böl- kerbundsverfammlung begangen worden. Von einer anderen Plattform aus wurde in diesen Tagen in Genf noch über das Verhältnis der Kirche, und diesmal wieder der katholischen, zum Völkerbund gesprochen: Professor E. de Reynold hielt

. in der Sommerschule der Völker- bundligen einen Vortrag über das Thema: »Papst und Völkerbund.' Die außerordentlich klaren und geistvollen Ausführungen des bekannten Berner Universi tätslehrers stellten zwar, wie er selbst sagte, lediglich eine persönliche Meinungsäußerung dar; doch gab ihnen eben die Persönlichkeit des Redners, der. nicht einer der Nächstbesten^ unter den schweizerischen katholischen Gelehrten ist, em besonderes Gewicht. Reynold ging davon aus, daß die Lehre der Kirche selbst es dem Papst

unmöglich mache, sich um die Mitgliedschaft im Völkerbund zu bewer ben: denn die Kirche als geistige und geistliche Nacht könne sich nicht auf die gleiche Stufe mit ben irdischen Mächten stellen und sich in.bie Organisationsformen dixfer irdischen . Mächte einjpannen lassen. Dennoch sei — und hier kom mentierte Reynold kn sehr interessanter Werse den Artikel 24. des Lateranvertrages '. doch eine Mitarbeit des Heiligen Stuhles am Völker bund möglich. Der- Völkerbund vertrete erne Reihe von Ideen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.11.1920
Physical description: 6
. Welche Gruppierungen diese dann unter den Abgeoroneten bringen werden, ließt natürlich noch im tief sten Dunkel. < Politische Übersicht. Die Völkerbundsversammlung. Die Aufnahme Deutschlands ln den Völkerbund. Genf. 2t. November. Die Debatte über den Bericht des Bölkerbundsrates ist unter allseitigem großen Interesse aus genommen worden. Der Präsident Motta und der englische Delegierte Barnes betonten mit aller Energie die Notwen- digkeit der Abschaffung, der Geheimdiplomatie. Barnes hob ferner die groß« Bedeutung

. Der italienische Delegierte Tit- toni verlangte, daß der Völkerbund die gerechte Austeilung aller Rohstoffe unter den Nationen übernehme. Luzzatti (Italien) sagte: ..Es ist Frankreich und England nicht zu verzeihen, daß sie. während sie die Nationen im Namen der Zivilisationen vereinen wollen, einige wichtige Zweige größten Gwinnes, wie Petroleum und Naphtha unter sich monopolisierten und jene geheimnisvollen Verträge durch den stanzösischen und englischen Ministerpräsidenten in San Remo (Ironie des Schicksals

der anderen in Genf vertretenen Staaten verzwei feln müßte, wenn nicht die ganz« Versammlung ohne Aus- nahm« hierfür eintreten würde' Tie freie Stadt Dänckntz. Der stellvertretende Oberkömmillär, Overstkeutnanjt Strutt, hat eine Verordnung erlassen), in der er bekannt gibt, daß nach der Begründung der Freistadt Danzig der erweiterte StaatSrat als vorläufige StaatSregierunigi weiter; in Tätigkeit bleibt. Dis alten Körperschaften und Behördjtck der freien Stadt Danzig bleiben weiter m Amte, bis der Völkerbund

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.09.1921
Physical description: 6
Jdeengemeinschaft stoßen, die Führung behalten. Politische Übersicht. Dom Völkerbund. Trotz der Aufforderung, zur Sitzung am 14. ds., die der Wahl der Richter des ständigen Internationalen Gerichtshofes gewidmet war, pünktlich zu erscheinen, füllte sich der Saal erst nach der auf 10 Uhr angesetzten Eröffnung. Der Präsident, der dieser Wahl einen feierlicheren Charakter geben wollte, als ihn die Sitzungen sonst baden, weswegen er auch die Sitzung öffentlich erklärte, obgleich sie- dem Stattit zufolge

u. Bundeskanzler Schaber im Gesandtschaftspalais. — Am Diner beim Bundesprästdenten Dr. -Hainisch zu Ehren Marchese della Torrettas nahmen neben den Mitgliedern des diplomatischen Korps und der italienischen Gesandtschaft unter anderen Bundskanzler Dr. Schober, Fi- nanzminrster Dr. Grimm und die Abgeordneten Seitz, Ding- hofer, Weiskirchner und Renner teil. Ungarn will sich nicht fügen. Auf die österreichische Note roegen Westungarn antwortete der Völkerbund, ein Eingreifen seinerseits könne nicht erfolgen

für notwendig halte. Der italienische I Außenminister ettlätte in Wien, die Entente müsse unverzüg- j lich den Frredenszustand wieder Herstellen. Ungarn und der Völkerbund. § Wie »«Petit Journal' meldet, errvarte man m Kreisen des Völkerbundes, daß Graf Apponyi das Ansuchen Ungarns um Zulassung zum Bölkerbund zurückziehen werde. Das Ansuchen sollte am 13. ds. abends von der Kommission für politische An gelegenheiten beraten werden, ist aber nicht in Verhandlung gezogen worden. Falls Ungarn fein Ansuchen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 12
Date: 09.05.1926
Physical description: 12
Meinung zu widerlegen versucht, wonach auf Grund der Berliner Abmachung der deutsche ständige Vertreter für den Völkerbund tüÄsiichllch auch als „stäMger Vertreter Nuß sands' fu-ngiel'en nsllrde. Außsr der „Deutschen diplomatisch-politische»» Korrespondenz', dem Organ ides Außenministers, leistet Stresemami auch das „Berliner Tageblatt' >als Sprachrohr gute Dienste. In einem diesem Blatte gewährten Jàrwiev sucht er den kritischen Stimmen der Weltpresse mit neuen Argumenten entgegenzu treten

denn je zu einer Lebensfrage für den Völkerbund geworden. Zwar ist der Kom mission keine Entscheiidungzvollmacht gegeben, denn die Mächte sind übereingekommen, sie lediglich um Vorschläge zu ersuchen, die der Prüfung der Kabinette zu unterbreiten wären; immerhin aber hat ihr« «Vovbereitungsarbeit einen bestimmenden Wert. Wie die „Voss. Ztg.' wissen will, foll in einer Fühlungnahme unter den Mächten ein bestimmter Vorschlag als Basis für die Studienikvmmission formuliert worden sein. Darnach sollen drei Kategorien von Rats

würden. Auch scheint man deutscherseits hinsichtlich der Frage der Einstim migkeit bei den Beschlüssen des Völkerbunds- rates willens zu sein, «für die Aufrechterhaltung dieses Prinzlpes einzutreten, gleichwohl Deutsch lands Aufnahme in den Völkerbund gerade in folge eines Vetos —> deF Ginspruches Brasi liens --- gescheitert ist. Stocklassa in Absam. Ausgleichsverwalter Herr Wilhelm Trakl, Kaufmann in Innsbruck, Dag»- satzung beim Bezirksgericht in Hall am 12. Juni, Forderungen «anzumelden bis SS. Mai. Ueber

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.08.1921
Physical description: 6
der „Südtiroler Landeszettnng') Der Wert des Dölkerbunde». parle, 17. August. Wie verlautet, erklärt die franiösisäie erbunoes In Regierung, daß sie sich der Entscheidung des Völkerbund der oberjchleslschen Frage unlerwerfe, während Polen sich niit dieser Entscheidung, die nicht kompetent sei, nicht einverstanden erkläre, wenn es nicht wolle. Oppeln, 17. August. Eine polnische Aufstandsbewegung fordert die polnische Bevölkerung zum Kampf auf und betont, daß sich Polen den Beschlüssen des Völkerbundes

die wirtschaft lichen Sanktionen tatsächlich mit 5. September aufgehoben wer den sollen. Die unüberbrückbare Kluft. London, 16. August. „Daily Herald' hält entgegen einer anderslautenden amtlichen Erklärung daran fest, daß der wahre Grund der Rückkehr Lloyd Georges darin zu suchen sei, daß die Ansichten Llond Georges und Briands in der Frage des ober schlesischen Industriegebietes tatsächlich soweit auseinander gehen, daß sie nicht zu überbrücken waren. Die Verweisung der Angelegenheit an den Völkerbund sei

das einzige Auskunfts mittel gewesen, wenngleich die Befürchtung besteht, daß sich der Völkerbund in einer ähnlich schweren Lage befinden wird, als der Oberste Rat. Eine Ainanzkonferenz. Rauen, 17. August. Rach einer Meldung der „Times' aus Washington wird im Anschluß an die Abrüstungskonferenz auch eine Finanzkonferenz stattfinden, die die Aufgabe hat, die Valutaverhältnisse der einzelnen Staaten zu stabilisieren und den Stand der einzelnen Valuten untereinander auszuglelchen. Gehaltserhöhungen

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 09.10.1930
Physical description: 12
herbeiführen. Die Zahl der Torpedojäger wird von 100 auf 92. vermin dert werden, die Gesamtzahl der Unterseeboote wird weniger als die vom Flottenvertrag be< willigten 82.700 Tonnen ausmachen. 8«miuS aml-mübo > ... Kaunas, 8 . Ottöfiet. Der litauisch« Außenminister Zaunius hat fein McktrittSgesEÄgeroicht. , Rundschau in der Well Gnöe -er 11. Völkerbunds- Berfammlung Eine ernste Mahnung Lord Cecils und eine, ltimistifche Schlußrede des Präsidenten Titu»! lescu mit dem Motto: „Am Völkerbund zweifeln» sitzt

. Es war beachtenswert, wie gleich nachher Titulescu in freier Schlußrede eine neue Welle der Zuversicht in den Saal zaubette. Dabei analysierte er die Arbeiten und Ergebnisse diese? Versammlung (auf die wir noch zurücklomme» MÄen7.^Eke'h'MfiH'°mrt deirwfchttWit'PM! blemen befaßt, die den Frieden der Völker berühren. Einige davon hat sie gelöst, andere hat sie abgeklärt und für eine künftige Lösung, vorbereitet. Das Problem der europäischen.' Union wurde mit dem Völkerbund in Derbkn- dung gebracht, die Sicherheit

kann nicht Wunder vollbringen, sie! kann nur ihre warnende Stimme erheben. Das hat ste getan, indem ste der Wirklichkeit klar ln die Äugen fKaute. Man hat sich andren Mecha nismus gewöhnt, und erwartet ' ............ ö vw„„,.. ( ...... —.... vielleicht zu viel faßbare Ergebnisse von ihr. Sie muß durch ihren Geist wirken, wobei ste sich weder durch ertrauensfeliakeit, noch durch Entmutigung lassen soll. Durch alle Internen» hinreißen kämpfe hi orm, sagte Titulescu. und der Völkerbund fei hr oabei der getreueste

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.12.1924
Physical description: 8
erschien uns einige Anhänger Hochrufe auf den Sozialismu» aus brachten, drohte «in Konflikt mit einer Gruppe Faschisten. Das sofortige Einschreiten der Sara- bimeri bannte jedoch die Gefahr. Ministerrat. Rom. Z. Dez. (Ag.-Nr.) Der Ministerrat ist für SamstaA den v. ds» einberufen. Nation von dem Nutzen und der KelVstwMeit de» Völkerbundes Werzeugt.' Graf Detylen, der ungarische Ministerpräsident und Vertreter Ungarn», dankte d«n Völkerbund für Vi« Un garn geleisteten Diensve und betonte die Be deutung

, die bei diesen Humanitären Bestrebungen erzielt wurden. Es würde zu weit führen, wenn wir diese Resultate hier wiedergeben wollten. Wir begnügen uns damit, festzustellen, daß sich durch die zi«A»ewUßte u. erfolggekrönte Arbeit, die der Völkerbund bisher vollbracht hat und in Hin kunft noch zu leisten verspricht, auf dem Hinter gründe der dunklen Gegenwart der Hoff nungsschimmer einer schöneren und besseren Zu kunft zeigt. Dora Münch (Wien). Englands ägyptische Sorgen und anderes. <Sz.) Berlin, SO. Nov. Die ägyptische

, daß die persische Regierung, >di« dem Völkerbund ange- hört, nunmehr in Genf eine Anfrage wegen Aegyptens gestellt hat. Wenn es richtig ist, muß sich der Dölkerbundsrat mit der Angelegenheit befassen. Bei dieser Gelegenheit noch ein« Rich tigstellung. Selbstverständlich war Deutschland wieder einmal verdächtigt worden. Die in Deutschland lebenden ägyptischen Studenten ^ sollten das Attentat oeranlaßt haben. Natürlich I wurde die Behauptung aufgestellt, um wieder .auf Deutschland Schatten zu werfen. Inzwischen

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