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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.01.1936
Physical description: 8
Die wichtigsten politischen Jänner 3. In Athen tritt die 1. Balkan-Wirtschastskonferenz des Balkanbundes zusammen. 4 . Präsident Roosevelt verkündet eine allgemeine Alters- und Invalidenversicherung und ein großes Arbeitsbe- ichassungsprogramm. 5. Die abessinische Regierung ersucht den Völkerbund, den Ual-Ual-Streittall zu schlechten. 8. Laval und Mussolini schließen in Rom ein sranzösisch- italienisches Freundschaftsabkommen. 13. Abstimmung im Saargebiet. 15. Das Aloisi-Kom tee

Grenzzwischensall in Abessinien südlich von Ual-Ual. Die italienische Regierung verfügt für zwei Divisionen die Auffüllung auf Kriegsstärke. 16. Der Präsident der Republik Portugal, General Car- mona, gewählt. 17. Italien beginnt mit der Truppenverschifsung nach Ost afrika. 19. Die italienische Regierung beschließt die Kontingentie rung der Einfuhr. 24. In der Schweiz wird die Wehrvorlage der Regierung angenommen. — Paraguay erklärt seinen Austritt aus dem Völkerbund. 26. Italien stellt als Ersatz

wird in Deutschland wieder eingeführt. — General Kondhlis kündigt eine Volks abstimmung in Griechenland über die Staatswrm an. 18. Abessinien ersucht den Völkerbund, sich mit dem zwi schen ihm und Italien ausgebrochenen Konflikt zu be- fasien. — Die englische Regierung protestiert gegen das deutsche Wehrgesetz. 19. In Belgien tritt das Kabinett Theunis zurück. 20. Der französische Minifterrat protestiert gegen die deut sche Wehrpflicht. 21. Auch die italienische Regierung macht gegen das deut- sehe Wehrgiesetz

Vorbehalte. 28. Mussolini beruft den Jahrgang 1911 ein und lehnt in einer an den Völkerbund gerichteten Note die Behand lung des Konsliktfalles mit Abessinien auf Grund des Artikels 15 des Völkerbundpaktes ab. 26. Die Neubildung der belgischen Regierung übernimmt van Zeeland. 28. Der polnische Ministerpräsident Koslowski tritt zurück. Die Kabinettsbildung übernimmt Oberst Slawek. Ereignisse des Jahres 1935 30. Der belgische Franken wird durch Gesetz um 25 bis 30' Prozent abgewertet. 31. Abschluß

. I 24. In Albanien finden Massenverhaftungen wegen einer ; Erhebung gegen die Regierung Achmed Zogus statt. • 25. Mussolini erklärt, daß Italien den Völkerbund sofort verlassen werde, falls in Genf moralische Sanktionen be schlossen werden sollten. Jeder Staat, der an den Sank tionen teilnehme, werde der bewaffneten Feindschaft Italiens begegnen. 28. Die Königin von Belgien verunglückt tödlich bei einem . Autounfall am Vierwaldstättersee. 31. Der Negus von Abessinien hat durch Vermittlung des englischen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 26.09.1923
Physical description: 8
von Lava »uswersen, die nicht so leicht aufgehalten wer den können wie jene bei Korfu. So kann man keineswegs sagen, daß die Gefahr vorüber ist. Aber was immer in Korfu oder Fiume ge schieht, kein Zweifel kann herrschen über die Wirkung der Tatsachen der letzten Woche auf das Schicksal -der Genfer Versammlung. Der Völkerbund hat eine bedeutsame Erschütterung seiner Autorität erlitten. Ein Mitglied hat in der heftigsten Weise sein Recht geleugnet, in einen Streit einzugreifen, der zwischen zwei

Mtgliedern -des Bundes ausgebrochen ist. Eine Großmacht, die eine der führenden unter denen des Völkerbundes ist, hat das Prinzip aufge stellt, daß der Völkerbund kein Recht hat. ein zugreifen, wenn eine der beiden Parteien be hauptet, daß eine Frage der nationalen Ehre auf dem Spiele steht. Die Versammlung in Genf hat tatsächlich diese sehr schwerwie gende Begrenzung ihrer Gewalt angenommen, indem sie ihre Funktionen einer anderen Kör perschaft übertragen hat, einer Körperschaft

, die für den Augenblick die führenden verbündeten Mächte in Paris vertreten. Man hat dieser Körper schaft von Zeit zu Zeit Fragen vorgelegt, die der Auslegung der Friedensverträge entspran gen. Sie ist vom Völkerbund unabhängig. Der Völkerbund hat keine Kontrolle über ihre Ar beit. Diese Körperschaft, die bisher bei der Rege lung zwischenstaatlicher Streitigkeiten wich tigere Befugnisse ausgeübt hat als der Völker bund. hat Mussolini dem Völkerbund vorgezo gen. Der Völkerbundrat als Mittel zur Schlich tung

? Durch unvernünftige Verteidigung sind mehr gute Rechtsstreite verdorben worden als durch mächtige Gegnerschaft. Der Völkerbund ist ein ganz hervorragendes Beispiel für diese Wahr heit. Einige Staatsmänner, sägt Lloyd George, hätten von Anfang an eine vorsichtige Behand lung dieser Einrichtung gefordert im bestimm ten Gefühl, daß jeder Versuch, dem Völkerbund in den Tagen seiner Kindheit sehr strittige Fra gen. an denen große Völker stark beteiligt sind, Zu übertragen, ihm das Rückgrat bräche. Die Eiferer

spotteten über diese Furchtsamst und ichrieben sie einer versteckten Abneigung gegen den Völkerbund zu. Sie haben jetzt ihren Wil len gehabt und haben aus dem Völkerbund ein schönes Durcheinander gemacht. Was hätte ungeschickter und taktloser sein können, sagt Lloyd George, als die Behand lung der heiklen italienisch-griechischen Ange legenheit durch den Völkerbundrat? Es war ^ne Lage, die die geschickteste und umsichtigste ^Handlung erforderte. Der Völkerbund aber brachte es zuwege, den Eindruck

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 23.12.1924
Physical description: 10
des Ministerpräsidenten Mussolini, der insbesondere den Hinweis auf den Schutz der italienischen Minderheiten in ausländischen Staaten zur Kenntnis nahm, eine Hoffnung aussprechen dürfen, so ist es die, daß gerade mit RUcksicht auf dielen nationalen Schutz der Italiener im Auslände die italienische Regie rung Recht kennen. Ausland. vle letzte deutsche Rote an den Völkerbund. Berlin. 2». Dez. <Mg.H5r.> Da» wolffbüro veröffenklickke gestern die von der deutschen Regierung an den Völkerbund gerichtete Note

, la der um einig« Aufklärungen über die »roae der Beteiligung Deutschland« an Zwangsmaß nahmen de» Völkerbund» lm Aale kriegerischer Verwicklungen ersucht wird. Die deutsch« Re gierung weist in dieser Note darauf hin, dah Deutschland infolge der einseitigen Bestimmun gen de» Zrledensvertrage« in der Mitte eine» übermäßig bewaffneten Europa» militärisch voll kommen ohnmächtig dastehe, und sich daher in einer ganz besonderen jage befindet, die große Vorsicht geraten sein la«. Die Note geh« so dann eingebend aus eine Darlegung

der Rü- stungsverhSltnM« in den Nachbarstaaten über und betont, dah außerdem sast mit Sicherheit gesagt werden könne, im Aalle eine» Konflik tes in Europa würde deutscher Boden Kriegs schauplatz werden, ohne dah e» Deutschland ver hindern könnte und ohne dah es, wenn e» dem Völkerbund« beigetreten wäre, die Massen der Neutralität noch besäße. Das Spiel um die Räumung der Kölner Zone. Brüssel. 23. Dez. (Ag.-Bn) Der deutsch« Gesandte hatte gestern mit dem Außenminister Hymans eine Besprechung über die Haltung Belgiens

sich in Philadelphia scharf gegen den Völkerbund. Er erklärte, dah ke ne Hoffnung auf Friede bestehe, so lange die Großmächte dafür sorgen, daß kein Friede ei. Mächtige «Länder hätten gegenüber machtlo en Rationen -mit Vertragsverletzung gearbeitet. Borah führte hierfür die Ru-hrbe-setzung an. Wenn ein Krieg kommt, müsse er durch einen Gerichtshof -als Gesetzesverletzung behandelt werden. So lange dies unmöglich sei, wäre der .Völkerbund überflüssig. Rußland und China. Part». 23. Dez. Die Zeitungen überneh men

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 04.09.1923
Physical description: 8
, daß Mussolini setz: beweisen müsse, ob » ein Staatsmann sei. „Westminster Gazette' schreibt, Italien verde erkennen, d?ß in dieser Frage Größe res auf dem Spiele steht, als seine natomale !hre. „Daily Telegraph' hält es für vollkom- England sür den Bötterdund besorgt. Die Londoner Regierung gibt den Aufkrag, eine Vermittlung durch den Völkerbund im ital^-griechischen Konflikt zu erreiche«. Paris. 4. Sept. Ag. Br. meldet: »Echo de Paris' meldet aus London: Die englische öffentliche Mei, ullng

das beste Organ zur Behandlung der italo-griechischen Frage ist. Die Regierung erwartet für heute die Antwort de» Völker bundes. Lord Curzon, der sich nach seiner Rückkehr nach London aufmerksam mit dem Konflikte beschäftigt, hat gestern den italieni schen Botschafter empfangen. Paris. 4. Sept. (Ag, Br.) »Temps meldet aus London, daß der englische Delegierte im Völkerbund, Lord Robert Cecil, von seiner Regierung den Auftrag erhalten habe, alles zu tun. um eine Intervention des Bundes in der italo

-griechischen Angelegenheit herbei zuführen. Aber was tun. wenn Italien sich weigert mitzutun? Man hofst darauf, daß Italien noch nicht sein letztes Wort gesprochen hat. Ablehnung des BSllerbundes? «Telegramm unseres Korrespondenten.) Rom. 1. Sept. Gestern verhandelte der ital. Delegierte beim Völkerbund Giuriati in Rom mit Mussolini und reiste hierauf sofort wie der nach Gens ab. Man glaubt, daß Italien auf der Unzuständigkeit des Urteils des Völ kerbundes bestehen werde. Der „Mondo' schreibt

, daß die italienisch!: Regierung in vol ler Freiheit vorgehen könne, denn das ganze italienische Volk stehe hinler ihr in der Sorge um das Leben und die Ehre der Nation. Der Internationale Gerichthof im Haag soll entscheiden? Die italienische Regierung besteht nach den neuesten Nachrichten aus Genf darauf, daß der Völkerbund nicht kompetent sei. über de« Streit Italien-Griechenland zu entscheiden. Wohl aber scheint sie zuzustimmen, daß der Streit über die Zuständigkeit des Völkerbun des dem internationale

für die Gegenwart die zwei jetzt in aller Mund be findlichen Probleme, der Friede im Orient und die Besetzung des Ruhrgebietes. Es sei zu hoffen, daß beide Frage« bald einer fried lichen Lösung zugeführt werde«. Zm weite- ren Verlaufe der Rede gab er der Genug tuung Ausdruck, daß es dem Bunde gelungen sei. Oesterreich vor dem Zusammenbruch zu retten. Zwar langsam, aber doch sicher schreite der Völkerbund vorwärts. Der neue Präsident. Nach Schluß der Rede wurde die Prüfung der Vollmachten begonnen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 07.02.1923
Physical description: 8
heizen? Wer das letzte noch unverteilte Oellager in die Hand be kommt, der hat die Macht der Welt. Hält man sich diese Sachlage nicht vor Augen, so wäre das Treiben der Konferenzmänner von Lau sanne überhaupt nicht zu verstehen, die den Tür ken gegenüber Töne anschlugen, wie man sie sich allenfalls im Jahre 1912 nach dem Balkankrieg dem geschwächten Türkenreich gegenüber erlauben konnte^ Der Engländer Curzon appellierte an den soge nannten Völkerbund, weil England sich wieder ein mal weigert

, eine Beute herauszugeben, die es — beileibe nicht im Krieg — sondern nach Waffenstill stand risikolös eingesackt hat. Wem hat denn Mossul vor 1914 im Frieden gehört? Und der Völkerbund? Steigt den weltenfernen Idealisten nicht die Schamröte ins Gesicht, wenn man an sie appelliert, um einem gewöhnlichen Beutezug die „europäische' Weihe zu verleihen? Mußte sich doch eben dieser Völkerbund in einem Atem von Curzon. bescheinigen lassen, daß er schon einmal hat helfen müssen, das Ucht zu beugen, well

Volksabstimmungen,' wie Oberjchlesun zeige, „unbefriedigende Ergebnisse'^ lieferten. Die Volks abstimmung in Schlesien fier für Deutschland aus, und das war den Herren in London, Paris und Warschau unbequem und „unbefriedigend'. Indes die Lösung war leicht und einfach; wozu schuf man denn den Völkerbund. Flugs her mit einem Ent scheid, und schon war „das Glück korrigiert'. - Jetzt wird dem Völkerbund für England und gegen die Türkei neuerdings dieselbe Aufgabe zuge mutet. Triebe England nur Wirtschaftspolitik

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 22.04.1921
Physical description: 4
. Am MLttivoch den 20. ds. 160.000. Spanien 190.7.15, Schi-vede» 56.200, der Schwyz M^Ä^r^sÄi^Ee ach ei r otojii. verfügen Frankreich und Polen über ^ etwas schwach, doch zählte man immerhin gegen 60 Lehrpersonen. So manche weichen den schulfreien Nach- inittag zum Besuche der Bozner Messe verwendet haben. die größten Heere Völkerbund und Judentum. 3m amerikanischen Senat sagte Senator Johnson, den trug auch der auf der Danaer Bahn die Juden den „HöNenhund von Kalffornien' nennen: ^lten Borttag fftdt grl

. Fannys G a pd er^ von „Man will uns verketten, dem Völkerbund beizutteten. Untermars. ihren trefflichen Ausftlhrungen bot jte indem man einige, unsere Rechte schützende 'Vorbehalte M ^en-vWle» Bckd oes ;ungst verstorbenen tiroler macht. Aber sobald wir einmal beigetteten sind, wttd Künstlers Defregger, ^hren Vortrag konnte i« urtt eracht, vckn diesen Vorbehalten nicht mehr die Rede sein. Wir Een LickMldern begleiten, bic in HcbeMtbigei würden vielmehr gezwungen werden. Soldaten zu lle

- Handelsichaldttektor ö*. Gerhard zur Verfügung fern, welche die Schlachten der finanzrelte-n :Aristo- Etc. Dcc --^ Stunden merflogen rormlich an ingeregtem kratie aNer Luder zu schlagen haben.' In der Zeit- ^»en. - Hreraui folgte der Ertrag oes Herrn Lehrer schrist „Deutschlands Erneuerung' schreibt A. Rheinlän- .,^-chillzuchtt. klar ge- der: Rabindranath Tagore, der indische Tochter, sagt über gkrederter üb^ichltlicher Mt wurden sowohl dre Iheo- die Lge der Völker: „Der Völkerbund ist eine Li- retffchen Aninhten

. um dieselbe istern ersolgreches UnterrichtenausgeichLossen. Wievrel alte Arbett zu verrichten.' Israel Zangwill. der Ln- Überwindung nnb ^eMLeherr'Mng wfrd da von der doner Zionist, hekennt öffentlich, daß der Völkerbund ein Lehrperson gewrdcrt! Wrevrel Vater und MLter smd lang ersttebtes Ziel der Juden sei, und er hat recht, einmal -m,lande, ihre eigenen, wenigen Ander rn denn mit Ausnahme des Generalsekretärs sind Z«nn zu hatten! Wenn aber einem Lehrer odev sämtliche höheren Angestellten des Bundes Lehrer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 09.09.1921
Physical description: 6
. In einer gestern abgehalkenen Ver sammlung der Unabhängigen Sozialistenpartei erklärte der Mg. Fischer (Nürnberg), daß die Ausrufung einer fckbfkän- digen Republik Rordbayern unmittelbar bevorstehe. Oberschlesien vor dem Völkerbund. Rauen» 8. Sept. Rach der „Weskminskcr Gazette' wird die vom Völkerbund eingesetzte Viererkommlsslon den Bericht über die oberschlesische Frage wahrscheinlich bis 10. Septem ber vollenden Auch könne jetzt zuversichtlich erklärt werden» daß der Völkerbundsrat eine weder

mit den britischen noch mit den französischen Vorschlägen übereinstimmende Entschei dung treffen, sondern ganz unabhängig vorgehen wird. Der Völkerbund. Rauen, 8. September. Die Verhandlungen des Dölker- bundsrates verlaufen schleppend wegen der Geschäftsordnungs debatten. In der Abendsitzung vom Dienstag wurden sechs Ausschüsse gewählt für die juristische, technische, Entwaffnungs und Blockadefragen, ferner für finanzielle und humanitäre und politische Angelegenheiten. Die Präsidenten dieser Kommissionen heißen

der nationalistischen Tendenzen in fast allen europäischen Ländern. Der Gegensatz zwischen der Anschauung Amerikas und Europas auf dem diesjährigen Kongreß ist noch schärfer als 1920. Die südamerikanischen Staaten beobachten Zurückhaltung wegen des Fernbleibens oer Bereinigten Staaten vom Völkerbund. Die Kreditaktion für Oesterreich. Wien, 8. September. Das Tel.-Korr.-Büro meldet: Vom Finanzkomttee des Völkerbundes ist eine telegraphische Nach richt eingelangt, in der es heißt: Die ungünstigen Meldungen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.03.1925
Physical description: 6
««elnanderseßunoen «inen breiten Raum ein. Namentlich wird den vorgestrigen Ausführungen gegenüber Vriand ^ ' ... . 2,«^. mn dl« DanzI- de» Senfer . , nlich die Ver la g u n g bi» Dezember oerlangt werden, wSH. veno sich der Völkerbund über diese Araae noch «lnmal im ZuN schlüssig werden will. Solche un und dem tschechischen Delegierten große »ung beigelegt. E» handelt sich dabei Sicherheit »frage und um da» 1 5 ' ' ' er Problem, 'vezüoilch rotokolle» wird wayrschei nützen Z bar, ohne sie von i sich'der

Völkerbund über 5«ese I il im ZuN schlüssig werden will ierwlltterungen machen Nch « daß man heute smon sag Irgend welchem Elnsluh sein ^ sohl« fühl- agen kann, ob werden. Bayern und dl« GarantlevorfchtSge. München, 11. März. (Ag. Br.> Im bayeri schen Landtage erklärten gestern Regierung soer- trister auf eine Anfrage, daß die bayerische Re gierung den genauen Wortlaut der Garantte- Vorschläge DmUschlar^s Ächt kenne, jedoch von der Berliner Regierung dahin unterrichtet wor den sei, daß die Südgrenge

de» deutschen Rei che« nicht inbegriffen sei. Deutschland u»u> seine früheren Kolonien. Nach Genfer Meldungen soll dem Völkerbund ein Antrag Deutschlands in der Frage der Man dat« für vi« früheren deutschen Kolonien Auge» gangen sei. Eine Veröffentlichung in der Presse sei zunächst nicht in Aussicht genommen. Die Uneinigkeit verschleiernden Redensarken. Part». 11. Mörz. <Teleph. Eigenbericht.) Die Vesprechvngen zwischen yerriot und Hyman » sind, wie besonder» betont wird, te« freundschaftlich und getragen

mit ge sunden Verstand für dlie Abänderung der jetzi gen polnisch-deutschen Grenzen eintritt und be ruft sich auch auf Art. IS der Völkerbund-satte. »Sunday Expreß' leitet seinen Artikel mit scharfen Bemerkungen über die französischen > «ß«» koeklnt«??«»». »psnnanetvn ?»>n» vllM i » eoI »I »I um 4, s, a uns 9.Z0 unr. M WlI-MIi«tiliiM Mlulirk Die Leichenfeier für Vaarat San gestaltet« sich zu ein« tnvpvsanten Trauer- tundgedung, die «in dsitttch« Gilid von der weithin wirkenden Arbeit und der Wertschät

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.03.1936
Physical description: 6
» Bor Beginn seiner Ausführungen ge- Ver Negus und der Völkerbund Auch Abessinien droht mit den Austritt. . Addis Abeba, 17. März. Der ehemalige abessinische Gesandte in Rom; Jesus Asework, ist aus dem Hauptquartier nach Addtz Abeba zurückgekehrt und hat die Stadt wie der verlassen.. Die amtlichen Kreise geben zu, daß Asework nach Europa geschickt worden sei, weigern sich aber, seinen Bestimmungsort bekanntzugeben. Es gilt jedoch für wahrscheinlich, daß der Gesandte den Auftrag erhalten hat, in Genf

gegen die Hal tung der Mächte im allgemeinen und ßegen die Verzögerung der ülsperre im besonderet, zu pro testieren. Es wird versichert, daß sich beim Negus zunehmende-Enttäuschung über die Haltung der Völkerbundsmächte bemerkbar mache und wenn die gegenwärtige europäische Lage dazu fuhren sollte, daß England und Frankreich um ihrer europäischen Ziele willen Abessinien opfern, der Negus aus dem Völkerbund austreten und den Krieg mit anderen Methoden' weiterführen würde. Addis Abeba .Asmara,' 17. März

. Italienischer Protest in Gens ^ Roma, 17. März. Durch eine Note vom 9. März brachte die ita- ienischß, Regierung dem Völkerbund die von Abes- inien gegen eine Gruppe italienischer Arbeiter, die mit Straßenarbelten beschäftigt waren, begange nen Grausamkeiten zur Kenntnis. Diese Untaten wurden während eines Einfalles an der Nordfront am 13^ Fehruär begangen. In der Note wird hervorgehoben, daß es sich nicht um eine milita-' rische Operation, sondern um einen wilden Angriff gegen Arbeiter, also Nichtkämpfer

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 19.07.1934
Physical description: 16
der europäischen Großmächte' genannt hat. Daß in diese- Künzert auch Rußland wie- der ausgenommen wird, damit scheint man sich in England schließlich abfinden zu wollen. Denn Simon selbst erklärte nun. daß der Eintritt Rußlands in den Völkerbund als Beitrag zur Sicherung des Weltfriedens warm begrüßt wer. den soll. Frankreich bat also durch seine neue Russenpolink jedenfalls das eine wichtige Er gebnis erreicht, daß dis anderen Mächte seinen Gedankengängen erhöhtes Interesse entegen bringen. Die Einladung

Presse, sondern vor allem auch durch eine halbamtliche Korrespon» deiy. Von dieser Stelle, die die Ansichten des auswärtigen Amtes wieverzugeben pflegt, wird gegen den neuen Paltplan indirekt der Vorwurf erhoben, daß er danach sttebe, die französischen Militärallianzen in Osteuropa sicherzustellen, und es wird erklärt, daß der Völkerbund damit rest los zum Organ der französischen Vorherrschafts politik gemacht werde. Offiziell hat die deutsche Reichsregierung sich noch nicht geäußert

, „um ihm die Ausübung öffentlicher Aemter zu ermöglichen'. Daraufhin unterbreitete er dem Eeneralrat einen Plan für eine umfassende Berwaltungsreform, der insbesondere die Schaf« fung einiger neuer Aemter vorsah, die er alle für sich selber beanspruchte. Der Baron, der sich in Andorra auch als Doktor der moralischen und Staatswissenschaften der Universität Oxford ausgab, wollte ständiger Delegierter von An dorra beim Völkerbund, Finanzadministrator des Staates und Direktor eines Reife« und Propaaandaamtes sowie

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 17.12.1928
Physical description: 8
einen Markstein in der Geschichte des Völker bundes. Die Minderheitenfrage könne eine Schicksalsfrage für den Völkerbund und für den europäischen Frieden werden im positiven und negativen Sinne. Aeberschrikleu der römischen Presse Rom, 17. Dezember. Die römische Presse berichtet ausführlich über den Zusammenstoß zwischen Stresemann und Zaleski in Lugano. Manche Blätter glauben, Stresemann habe aus eigenen inner politischen Gründen so energisch gesprochen. »Popolo di Roma' schreibt die Meldung

mit »Ein Wutausbruch Strefemanns'. wäh rend „Meffaggero' in ruhiger Betrachtung der Ursachen des Zwischenfalles von der »Dramatischen Debatte' der beiden spricht. Im übrigen weist die Presse durchwegs auf das recht magere Ergebnis der Luganeser Ratstagung hin und zweifelt auch daran, daß es dem Völkerbund gelingen wird, den in Südamerika vor dem Ausbruch stehenden Krieg zu verhii^dern. Lugano wird energischer Lugano, 16. Dezember. Außenminister Briand hat als amtieren der Ratspräsident an die Regierungen

vor, daß der Völkerbund unter allen Umständen das nunmehr zum ersten Mal richtig auf die Probe gestellte Prestige seiner selbst wahren muß. Paraguatz mobilisiert London, 17. Dezember. Die Regierung von Paraguay hat gestern die Mobilisierung der jungen Männer von 19 bis 28 Jahren angeordnet. Der Mobllisierungsbefehl hat im ganzen Lande große Begeisterung ausgelöst. Es haben sich viele Freiwillige gemeldet. Vermittlung des Papstes... R o m, 16. Dezember. Der Heilige Vater hat an die Regierungen von Bolivien

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 21.10.1935
Physical description: 6
, daß der jetzige Konflikt ein solcher Mischen Italien und England sei. „Der Völkerbund und der Kellog-Pakt' — sagte Baldwin — „haben nicht vermocht, den Krieg hintanzubalten und daher ist es unsere Pflicht, dazuzusehen, wie wir den Krieg lokalisie ren können, wie wir ihn zum Aufhören bringen und wie wir den Frieden zurückkehren machen können. Ich kann das Land versichern, daß Groß britannien keine isoliert« Aktion unternehmen wird. Der Zweck des Völkerbundes ist der Friede und nicht der Krieg. Außerdem

verleihen ihrer Genugtuung dar über Ausdruck, obwohl fie zugeben, dag die Sachlage unverändert ist. und betonen, daß die Lösung nunmehr in einem günstigeren Klima gesucht werden kann als vorige Woche. „Excelfior' schreibt, daß eine mittelmeerlän- discho Entspannung in Aussicht steht und daß diese die Lokalisierung des italienisch-äthiopischen Konfliktes erleichtern wird, „lieber die neu be kräftigte französisch-britische Zusammenarbeit be ruhigt, wird sich nunmehr der Völkerbund weniger nervös zeigen

über das. was er den riesenhaften Kampf zwischen Italien und dem Völkerbund nannte und setzte sich für franzöfische Neutralität ein. Fischer beschränkte sich darauf, für die volle Einhaltung der von Frankreich mitnnter- zeichneten Völkerbundsatzung einzutreten. Ditte entwickelte in seiner Erwiderung die These: Die Pakte sind dazu da, Frieden zu schaffen und nicht um uns in einen unseren lebenswichtigen Inter essen entgegengesetzten Krieg hineinzuziehen. Zwei albanische Dementis Tirana. 18. Oktober. Die Agentur Stefani

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