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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.09.1925
Physical description: 6
der Arbeitslosigkeit ist > die brennendste Frage, die in Genf zu er. ürtern ist. Wäre oev Völkerbund nicht Segen, eine Elektrizitätsanlethe aewesen, so i M» dieses Bleigewicht an Oesterreichs Wirtschaft bereits verringert sein können. Der Bericht der beiden Experten soll für Oesterreich überaus günstig ausgefallen lein. Sie haben Oesterreich buchstäblich mit wslarvten Brillen gesehen. Sie bestätigen °n ihrer Expertise sozusagen die wirtschaft liche und damit politische Lebensfähigkeit Oesterdeichs

. Das Durchmarschrecht ! durch dav Rheinland! dürfe «Frankreich nur ! ujnter Genehmigung des Völkerbundes ! ausüben. ^ Die deutsche Presse hält die Meldung für unglaubwürdig, da ein deutscher Vertrete? in London Informationen samr.^ln, > nicht aber verhandeln solle. ^ London, 4. Sept. (Ag. Br.) Der deut- j sche Rechtssachverständige legte dar, daß die Entscheidung über Sanktionen !n Ost- ! suropa und im Rheinland dem Völkerbund vorbehalten bleiben müsse, um die Wied»» > holung von Einzelaktionen su verhindern

und M'.litäc. Der britische Delegierte wendete sich gegen die Behauptungen des türkischen Delegier ten und bezeichnete diese als unbegründet und Wertrieben. Der Referent der schme^ dischen Delegation, Unken, verwies darauf, daß der Völkerbund in dieser Frage bereits eine Entscheidung getroffen habe, die von allen Teilen anerkannt werden müsse. Daraufhin meinte der britische Redner, daß die vom Völkerbund vorgeschlagene Volks abstimmung im Irak undurchführbar sei, weil die Bevölkerung

man ^ doch nicht vergessen, daß der eine ein Fran zose, der andere ein Engländer ist und beide nicht aus dieser ihr«? Haut herau» tonnten. Wllrdm st« dem Völkerbund de« richten, Oesterreich sei wirtschaftlich nicht lebensfähig, dann bliebe dem Völkerbund keine andere Wahl, als Oesterreich den An schluß zu gestatten. Well aber sowohl Eng land als Frankreich diesen Anschluß ver eiteln möchten, hat man Ven Experten ein gut Stück Optimismus auf den Weg ge geben, auf daß sie Oesterreich» Leben», oedingungen entdecken

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.09.1924
Physical description: 4
«M» » ZeSwWs'. Arektaz» IL. 1»4 Von der Völke Der Eintritt Deutschlands. Berlin. 1Z. Sept. Die »voffische Zettvag- veröffentlicht eine Unterredung mit General Allen. Der General erklärt, dich der Eintritt Deutschland» in den Völkerbund notwendig sei. weil man nicht wissen könne, wie lange herriot Chef der französischen Regierung bleibe and was noch ihm komme. Ebenso wisse man nicht, wie Neuwahlen in England aasfallen würden. Genf. 1l. Sept In gibt informierten Dele giertenkreisen

will man wissen, dah der Eintritt Deutschland» in den Völkerbund nahe be vorsteht. Man Hobe von einem in englischen Blättern erschienenen Telegramm aus Gens Kenntnis, das besagt, dah das Eintrittsgesuch Deutschlands jeden Augenblick erwartet werden könne. Diese» Telegramm ist vielleicht verfrüht, aber es läßt sich nicht bestreiten, dah man am Sih de» Völkerbundes Informationen aus Der- lin haben will, die diese Nachricht bestätigen. Verlängerung der Finanztontrolle über osterreich. Wien, 12. Sept. So weit

- und Hinterosiens verschleppt, wo sie dann bald ihrem gräßlichen Berufe er- llegen. Es sind geradezu verzweifelte Bilder, die sich bei dieser abscheulichsten aller Menschen- Versklavungen abspielen. Solche Transporte Die unangenehme Wahrheit. Senf, 10. Sept. Der greife ungarische Staatsmann Graf Apponyi hatte gestern eine aufsehenerregende Rede gehalten, in der er dem Völkerbund und insbeftMere den Mitgliedern des Rates den Borwurf machte, dah sie sich der Rechte der Minderheiten bisher nicht hinreichend

— auch persönlich. Er erklärte, wenn Ap ponyi das Wort nehme, solle er auch Meister dieses Wortes fein. DaraufW kritisierte Hy mans sehr ausführlich den von Apponyi einge brachten Antrag bezügl. des Minderheiten' Schutzes. Nach den bisherigen Erfahrungen wird man unbedingt denn Grafen Apponyi zustimmen müssen. Der Völkerbund hat hier eine große Aufgabe zu erfüllen. Alle sittliche Entrüstung Hymans kann nicht -darüber hinwegtäuschen, daß er bisher versagt hat. Hymans hat übrigens ein 'besonderes Interesse

, diese Frage nicht be sonders hervortreten zu lassen, da Belgien in den Deutschen abgenommenen Gebieten Eilpen uUd Malmedy die Minderheiten, die dort in Wirtlichkeit Meihilheiten waren, vergewaltigt hat. Amerika». Enttäuschung über Genf. Dens, 11. Sept. Die amerikanischen Per sönlichkeiten, die unter Führung des Generals Bliß in Genf weilten, um ihren Plan Mr Siche rung des Weltfriedens dem 'Völkerbund vorzu legen, sind gestern wieder abgereist. Die Her ren sind, wie der Genfer Vertreter

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 29.07.1935
Physical description: 8
, dem vom Völkerbund als äußersten Termin für das schiedsgerichtliche Ver fahre« gesetzten Datum, erzielt. Ratstagung endgültig Mittwoch G e u f, 27. Juli. Das Dölkerbundsselretariat. veröffentlichte am Samstag folgende Mitteilung: Der amtierende Ratsprafident hat auf Grund der Antworten auf sein gestriges Telegramm an die Ratsmitglieder die Eröffnung der außerordentlichen Ratstagung auf Mittwoch. 31. Juli. 5 Uhr nachmittags, fest gesetzt. Die Abessinien-Grklärnngen d« Duce sind in den Parteiheimcn aozuschlagen

Rom. 27. Juli In einem Verordnungsblatt ordnete der Parteisekretär an: «Die Erklärungen d« Duce über Abessinien, den Völkerbund und die eu ropäisch« Lage muffen in allen Heimen der Organisation des Regimes angebracht wer den.' Amerikanisches Desinteressement «m aheMnische« Streit. ' Washington. 27. Juli. Präsident Roosevelt hat in einer neuen Er klärung über die Neutralitätspvlitik der Bun desregierung auf das Desinteressement der Ber einigten ' Staaten gegenüber . dem italienisch- abessinischen

wolle. Es wäre sonderbar, fährt das Blatt sott, wenn semand Italien Unrecht geben wollte, weil dort« selbst der Faschismus herrscht, der doch mit dem Unternehmen nichts zu tun babe, das zum Ziel« hat, in einem Teile Afrikas Ordnung zu schaffen, der sich um das Recht und die Moralität wenig kümmert, obwohl Abesiinien, als es um Auf nahme in den Völkerbund ansuchte, sich zur Re spektierung von Recht und Gerechtigkeit »er- pflichtete. Die Zeitung bemerkt weiters, es handle sich nicht darum, zu wisien

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