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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 14.05.1926
Physical description: 8
zu iso lieren, ritte er nach Berlin, um Deutschland zu be schwören, es möge nicht in den Völkerbund eintreten. Deutschland ging in genauer Einhaltung der forma len in Locarno übernommenen Verpflichtungen im hmirigen März nach Genf, wo es ds Dar des Völ kerbundes — verschlossen fand. Endlich fühlte Brasi lien das Bedürfnis im voraus zu verkünden, daß es auch im Herbst seinen- Einspruch' gegen Deutschland erneuern werde. . Wie können wir uns nach' all diesen Geschehnissen noch' wundern, daß der deutsch

, dem Völkerbund «zu folgen, im Falle eines Krieges gegen Rußland. Sohin hat sich Deutschland verpflichtet, den Völkerbund «zu verra ten. noch bevor es in denselben ringetreten ist.' Dem entgegen läßt sich die Frage erheben, ob einzig und allein Deutschland verpflichtet ist, sich auf keine Feindseligkeiten gegen Rußland einzulassen. Die Sache steht so in Wirklichkeit, daß Rußland Frermd- schastsverträge auch mit verschiedenen Staaten, die im Völkerbund sind, besitzt. Den ersten hat es mit Italien geschloffen

, jetzt steht es in Verhandlungen mit Frankreich und glaubt wirklich jemand ernst Denkender, daß der Völkerbund eines schönen Tages mit Rußland Krieg führen wird? Nicht einmal FrarEreich, obwohl militärisch' mit Polen verbündet, könnte mit Rußland Krieg führen, weil die franzö sischen Truppen ohne die Möglichkeit über deutsches Gebiet zu fahren nicht nach Polen kommen könnten. Und schließlich, wer könnte angesichts des Geistes von Locarno glauben, daß Frankreich im Ernst einen Krieg ansangen möchte

, im Gegenteil.alles läßt hof fen. daß der Vertrag von Berlin als Brücke zwischen Rußland und dem Völkerbund dienen wird: es ist. nicht ausgeschlossen, daß auch Tschiffcherin im Ge gensatz zu all dem, rvas er gegen den Völkerbund ge schrieben und gesprochen hat, schließlich das gute Bei spiel des Herrn Stresemann nachahmt. Der Noröpot von Ser „Norge* überflogen. Nach einer Meldung der „United Preß' in Neuyork Hat die „Norge' den Nordpol Mittwoch um 1 Uhr nachts mitteleuropäischer Zeit überflogen. Kurz

mit Bemühun gen, die Strafe eines als unschuldig erkannten Mannes herabzusetzen. Die Vereinigten Staaten müßten ihren Einfluß geltend machen, damit Frankreich und England auf jede Reparation Deutschlands verzichten. Damit werde zugleich eines der Haupthinderniffe gegen Ame rikas Eintritt in den Völkerbund beseitigt. Kurze Nachrichten, j Die Ernennung der Amtsburgermeister. - ' Rom, 13. Mai. Am 16. Mai werden in weiteren 24 Provinzen, darunter auch in der Provinz Trento, die Amtsbürgermeister eingesetzt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.09.1935
Physical description: 6
sagungen L. 1.—, Fi< nanz L. 2.—, redaktion, Notizen Lire 3.—. Kleine Anzeigen eigene« Tarif. Bezugspreise; (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.—< Vierteljährlich L. 14.—« Halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 52.— Ausland jährl. L. là— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung it »so V «n»»«W»ßaA, àm« AH» Warum mit »»Nein^ erwiàte M MOtMklWti zur AMsrt ms dei MstmrWg Aethiopien ist unwürdig und unfähig dem Völkerbund als Mitglied anzugehören Genf, 28. September Nachstehen^ ein Miiszug

Ver BMerkungen der italienischen KegieHng auf dieWorschläge dà! Fiinferausschufses, ^die vom Vertreter Jtàliens dem Präsidenten des Ausschusses mündlich vor gebracht worden, sind/ ^ j ii ' ' „Die italienische Regierung bemerkt ^ vor' allein, daß der Fünferausschußdii^ spezifischen..Anklagen d.'r italienischen Regierung' gegen Aethiopien, daß es die bei der Aufnahme in den Völkerbund übernommenen Verpflichtungen nicht eingehalten hat, nicht in Betracht gezogen Hat, desgleichen

auch nicht die MnuiurÜigtei^Mechiopiens.dà Völ kerbund anzügehSr'en,' weit es dièse Verpflichtun- . offen ver di« Tat sache gehalten, daß Abessinien unter , bestimmten Svnderbedingungen in den Völkerbund 'aufge^ nomàn morden ist, und daß daher seine Eigen fchaft als Völkerbundsmitglied hinfällig geworden ist, schon allein wegen des Nichteinhaltens dieser Bedingungen, denen das Verbleiben Aethiopiens subordiniert war. Das von der italienischen Regierung vorgelegte Memorandum sprach daher Aethiopien das Recht

vor der Mißwirtschaft eines Landes, das ihnen gegenübers-nicht ijene-Mission ausüben konnte, die jedem Staat obliegt, der verschiedene Rassen umfaßt, in Sicherheit gebracht werden.! Die Vorschläge des Fünferausschusses beschrän ken sich hingßg«n, darauf, ^d»M -gegenwärtigen ^ae- thiopifchen Staat eine Hilfeleistung anzubieten, die, obwohl sie uyj?r z gewissen Gesichtspunkten. aus« gedehnt ist, in ihren Prinzipien sich nicht von je ner unterscheidet.-diß-oom! Völkerbund bei anderen Anlässen

einigen unter den fortgeschrittensten und zivilisiertesten, LijMrn Hurqpas.^angHoà! wor den ist, die aus momentanen Schwierigkeiten zum Völkerbund ihre,ZMch^MM^MMey.v, > , > Die Schaffung einer internationalen Kontrolle M einem Langds,, wje . AbeMien, z^dessen, barba rischen Verhältnissen eine mächtige moderne Rii stung gesellt, ZgWssilcht^pls^pey Zwechn, entspre chend angesehen werden, die erreicht werden sol len, sowohl vom Völkerbund aus, uiy, ejnen leb ten Versuch zu unternehmen, dieses Land

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.01.1936
Physical description: 6
in London London, 9. Jänner Eden hat Sir Eric Drummond empfangen, der demnächst wieder nach Roma zurückkehren wird. Der britische Gesandte in Roma ist auch vom Pre mierminister Baldwin empfangen worden. Rußlands Klage vor dem Völkerbund Genf, 9. Jänner. Das Begehren der sowietrussischen Regierung wegen des Abbruches der diplomtatischsn Bezieh ungen mit Sowjetrußland durch Uruguay murd.> auf die Tages'àung der nächsten, am 20. N r beginnenden Session des BLlkerbundratès g netzt Das salsche Spiel

der Sowjets London, S. Jä..ner. In einem Leitaufsatz weist die konservative „Morningp o st^ auf die Bloßleoung der kommunistischen Umsturzpläne in Südamerika durch die Regierung von Uruguay hin, die bekannt lich Ihre diplomatischen Beziehungen mit Räte- rußlond abgebrochen hat. Wenn Litwinow jetzt >ie Verantwortlichkeit dem Völkerbund gegenüber ablehne, so sei dies eine Unverschämtheit. Man >ürfe gespannt darauf sein, ob der Völkerbund diese Behauptung, die von der britischen Regierung abgelehnt worden

in den Völker» bundausschuß ernennen lassen, der die Frage po litischer Morde untersucht. Es sei erstaunlich, wie sich Leute manchmal änderten, wenn sie das Genfer Gewand anziehen. » » » Das „Journal de Geneve' kommt mit sehr deutlichen Worten aus den sowjetruMschen Schritt beim Völkerbund zurück. Das Blatt schreibt u. a., die Sowjetregierung spekuliere auf die Kind lichkeit der „Bürgerlichen' und habe den Quay Wilson seinen pazifistischen Phrasenschatz ent lehnt. Di« Entrüstung, die die Sowjets

dort über gewisse Vertragsverletzungen an den Tag l«aten, sei schamloser Zynismus. In den eineinhalb Jah ren seit der Verwahrung der Schweiz, Hollands und Portugals gegen die Aufnahme der Sowjet union in den Völkerbund hätten die Ereignisse alle Befürchtungen bestätigt. Di« Aufstandsversuche in Brest und Toulon, der Fall Eberlein und der fehlgeschlagene Umsturz in Brasilien hätten schon Manchem die Augen geöffnet. Die Doppelzüngig keit des Sowjetsystems ergebe sich unmittelbar aus der Vereinigung zweier

die Nußlandexporte, u. zwar sofort zu bezahlen wären, so daß der Expor teur nicht erst auf die Fälligkeit der Rußlandra ten. beziehungsweise den Ablauf der meist sehr weit gesteckten Zahlungsfristen zu warten hätte. Der französische Diskontfuß Pari», V. Jänner Die Bank von Frankreich hat den Diskontfuß neuerdings von 5 auf 4 Prozent herabgesetzt. Französischer Freund der Abessinier wird in Paris von Studenten ausgepfisfen Paris, S. Jänner Gaston Jeze, Prof. für öffentliches Recht, der Aethiopien im Völkerbund

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.08.1926
Physical description: 6
und vor allem den Ratsmitgliedern vorbehalten bleiben. So wer den wohl auch die Beratungen der Studienkom- misston noch keine Entscheidung bringen, son dern erst die Zusammenkunft der politischen Hauptdelegierten der Mächte in Genf. Zanger «ad der Völkerbund st. Madrid, 27. — »El Debatera* tomi mentiert einige Ausführungen der Auslands presse und besonders der Londoner Zeitungen betreffs der spanischen Forderungen und schreibt in seinem Leitartikel: Es darf nicht wunder nehmen, daß die Forderungen betreffs Tanger

und den Völkerbund parallel und in Harmo nie miteinander von feiten Spaniens gestellt worden sind. Spaniens Stellung vor Europa und Amerika, seine Geschichte erheischen es, einen ständigen Ratssitz in Genf zu verlangen. Wenn nun Spanten auf diese legitime Forderung keine be friedigend« Antwort erhält, warum soll es dann noch weiter in Gens bleiben? Und noch mebr, bedenkend, daß da« Problem de« Völ- kerbundes inniä mit dem von Tanger ver knüpft erscheint. Das gegenwärtige Regime von Tanger verlangt, daß die Stadt

und da» Hin terland dem spanischen Protektorate einverleibt werden, oder daß darüber Spanien ein Man dat anvertraut werde, wodurch Spanten auch ipso factos eine entsprechende Anerkennung seines tatsächlichen Werte» im Rahmen der Völker zuteil werde. In diesem Falle könnt« e» auch, ohne seiner Würde Einbruch zu tun. seine Ansprüche auf Genf einschränken und umwandeln. Die Ving« verhalten sich wi« folgt: Spani«» will, daß die Tangerfrag« vor d«m Zusammen tritt de» Völkerbund«« gelöst w«rd«. T» ist ja wahr

, daß d«r Mang«! an Zeit di« Zusammen» berufung einer internationalen Konferenz, die über diefe» Argument v«rhand«ln tonnt«, v«r» bindert, doch diese« Hind«rni» könnt« üderwun« den werden, wenn Tvanien «rà Garantien geiàk ««à. dt« Hm w? von ihm gewünschten Politik in Nordafrika verbürgen. Jedoch das Wort Garantie muß etwas ganz anderes bedeuten als Versprechen, wie fie Spanien bisher immer hinsichtlich des ftändigen Rätssitzes im Völkerbund erhalten hat. Frankreich gegen eine Aufrollung der Tangerfrage

st. Pari«, 27. - Der „Petit Parisien' befaßt sich wieder ckit der Tangerfrage und meint, daß dieselbe nicht vor den Völkerbund gebracht wer den könne, da sie außerhalb seiner Kompetenz liege. Das „Echo de Parts' glaubt, daß die Lösung, der man am Quai d'Orsay eventuell günstig gegenüberstünde, nicht in einem Aus tausch der spanischen, und französischen Positio nen bestehen könne, da die französischen Inter essen in Tanger zu wichtig seien, als daß man sie einem anderen Lande übertragen könne

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 8
Date: 09.04.1926
Physical description: 8
italienfreundlich ist, wo sonst die Griechen nicht gerade zu den intimsten Freunden Italiens gehörten, wie ja in Corsu zu sehen war. Der Balkan rührt sich wieder. * . * In Genf werden bereits Vorbereitungen für die Konferenz zur Umgestaltung des Völkerbundrates zetroffen. Die Einladungen an die einzelnen Länder sind bereits hinausgegangen und auch Deutschland hat eine solche Einladung bekommen, weil man der Welt zeigen wollte, daß es dein Völkerbund mit der Aufnahme des deutschen Reiches wirklich ernst sei

. Damit ist bereits unwiderlegbar bewiesen, wie wertvoll die deutsche Mitarbeit ist. Ganz abgesehen davon, daß die Schiedsverträge von Lo- carno ja wieder in das Wasser fallen müßten, wenn das Reich nicht in den Völkerbund gelangt. Stresemann hat jüngst anläßlich einer Bismarck- feier eine Rede gehalten und gesagt „Ob mir den Weg nach Genf zurückfinden, hängt von den andern ab. Wir haben in Locarno unterzeichnet und die andern haben die Verpflichtung übernommen, daß wir in den Völkerbund eintreten. Nun müssen

sie eben sorgen, daß die Wege geebnet werden'. Der deutsche Staudpuukt ist klar. Und er ist auch einleuchtend. Wie allerdings die Sache dann in Wirklichkeit kommt, ist eine Frage, die sehr, sehr heikel ist. Man muß auch den Standpunkt der andern Mächte, insbesondere Brasiliens verstehen, wenn es sagt, der Völkerbund ist nicht wegen La- corna da, sondern die Verträge von Lacorno müssen sich in den Völkerbund einfügen. Sicher eine Be gründung, die sich ja nicht von der Hand weisen läßt

. Denn im Völkerbund sind auch andere Mächte vertreten und nicht nur die Signatar mächte von Locarno. Daß man einen Ausweg finden muß, ist klar. Welchen — darüber ist man sich wohl noch lange nicht einig. Insbe sondere darüber nicht, wie man es ermöglicht einen Eintritt Deutschlands zu erwirken. Man hat den Plan die Mächte gesondert nach den einzelnett Erd teilen in'Gruppen einzuteilen. Der Plan an und für sich ist gut. Wird er sich aber durchführen lassen? Wird die Reform die Genehmigung

der Völkerbundversammlung bekommen? Welche Ge genvorschläge sind etwa im Anzüge? Alles Fragen, die zuerst zu überwinden sind. Und dann: Deutsch land hat es strikte abgelehnt, ehevor es nicht Mit glied des Völkerbundes und Völkerbundrates ist, in Angelegenheit des Völkerbundes drein und mit zureden. Kann es dann an diesen Beratungen mitreden, die Deutschland heute noch nicht inter essieren, da es nicht im Völkerbund ist? Hat die Einladung an Deutschland praktischen Wert? Die deutsche Regierung wird sich wahrscheinlich ver treten

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Volksbote
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Page 1 of 16
Date: 11.08.1927
Physical description: 16
am 8. ds. an lei tender Stelle des „Matin', dessen Haupt schristleiter er war, ehe er das Amt eines Dölkerbunddelegierten annahm, einen Artikel, in welchem er die Gründe seines Entschlusses ausein anüersetzt. Wenn man an den Völkerbund glaubt, g jrf Jouvenel aus, so muH man seinen elhoden treu bleiben. Man ist seit einiger Zeit im Begriffe, die vom Völkerbund bei seiner GriirMmg festgelegten Methoden zu verleugnen. Die Daseinsberechtigung des Völkerbundes liegt darin, im internatio- nalen Leben dem Mehcheit

werden können und daß sie ihm ihre Konflikte vorlegen müsien. In den letzten Jahren und Monaten hatte man gerade diese Grundsätze, auf denen der Völkerbund wusgebaut ist, verleugnet. So hotte man nicht gegen den russisch-deutschen Vertrag von Rapallo protestiert, auch in dem Konflikt zwischen Südflawien und Italien hat der DAkerbrmd versagt. Der Konflikt zwischen Südflawien und Albanien endlich hat auch nur eine Gelegenheit gegeben, das alte ..europäische Konzert' wieder aufleben zu lassen, aus dem doch der Krieg von 1914 hervorgeganaen

. auch wenn man nicht der Ansicht ist, daß es ein Unglück sei, wenn' ein Streitfall ge legentlich auch ohne Vermittlung des Völker bundes beigelegt wird. Cs hat keinen Zweck, stets und in jedem Fall nach dem Völkerbund zu rufen, wenn andere diplomatische Mittel hinreichen, um den Frieden zu sichern. Ander seits darf es aber, wenn der Dölkerbund einen Zweck haben soll, nicht dazu, kommen, daß mit einer gewissen Regelmäßigkeit alle Konflikte der Erörterung vor dom Völkerbund entzogen werden. Ein Hang dazu ist heute zweifellos

an -den Generalsekretär, des Völker bundes über die Uebertraaung der Obliegen heiten der Botschafterkon-fe renz in der Ent- waffuungsfräg« an den Völkerbund hat In Berlin einiges Auflohen, hxrvorgerufen, ,weil manche poüttschel'KnMer^A«» -.Immmnen» Hang zwischen diesem MMtt Briands und 'der in Frlmkreich aefiMtewr Diskussion Hex vorgebliche: deutsche RUi Die Rechtspresse spricht Briwnds in der Kontr> Kreisen'erblickt man^f Briands keinen Vorstoß sondern nur eine Mittest bund.daß die alliierte Dautschlar«! am 30. Jäw

-In l«-vermuten, em Bochtoß .n amtlichen dem: Schritt Vemschland, ' en Volker trolle in ihr Ende gesunden 'hat und daß nunmehr das Jnvssti- gattonsrecht (Nachfovschungsrecht) gegebenen- falls dem Völkerbund zusteht. Die Rechtspresse ruft anläßlich der Ver öffentlichung des Prof. Förster nach einer Verschärfung der Bestimmungen über Lan- deaoerrat. Die „Krougzeitung' verlangt, baß ./diesmal energisch durchgegriffen und die Strafverfolgung wegen Landesverrates auch auf die Verbreiter der unwahren Behaup- tungen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.11.1923
Physical description: 8
zurZahlung derBezugsgebiihr Aummer 25S Meran, Samstag, den 10. November 1923 SS. Jahrgang Italien und der Völkerbund. Bon unserem römischen Hw.-Korrespondenten. Rom, 7. November. Italien ist di« erste Großmacht, die nach Genf zitiert worden war, um von dem zwischenstaat lichen Gerichtshof des Völkerbundes gerichtet zu werken. Wer Mussolini wehrte sich tatkräftig dagegen und wie es scheint, ist «der Erfolg nicht ausgeblieben. Wenigstens nach all dem zu schliß >vas sich in Uesen Tagen' in Rom abge spielt

Gast den Vertretern der ausländi schen Blätter die Mitteilung gemacht, er se>i .von den Darlegungen des italienischen Ministerprä sidenten und Ministers des Aeußern, dlie! >in dem Verlangen gipfelten, Italien möge endlich eben bürtig den anderen Staaten, die im Völkerbünde Platz genommen haben, behandelt werden, voll- tändig Überzeugt und befriedigt. Mussolini hat ie Versicherung abgegeben, Italien habe nichts gegen den Völkerbund einzuwenden und er selbst sei den Grundsätzen diese? Gesellschaft

sehr zu getan, die zur Wahrung des Friedens geschass worden seit, sowie dazu, um in Streitfragen e friedliche Lösung zu versuchen. Aber er Kate h .. zu, Italien als eine der ersten Großmächte, als einer der Staaten, die den Völkerbund' ms Le ben gerufen haben, und als «einer der Haupt- untsrzeichner des «Friedensvertrages von Ver sailles, fordere, daß diese seine wichtige Stellung gebührenderweise von «jenen Organen «anerkannt werde, welche die Ausübung des Amtes des Völkerbundes zu verbürgen

erMllt würden. Kurz darauf wurde Sir Eric Drumimond von der Italienischen Gesellschaft mr den Völkerbund empfangen, wo er, das Wort evgreiifend, sich etwas mehr in «die Toga des gewiegten Diplomaten hüllte. „Es gibt' — sagte er hier — „einen Punkt, auf dem'ich behar ren muß. Manchmal, wenn dl» Frage der Teil nahme Aalten» «am Bunds -sufsewüt wird, Der Hitler-Ludendorff.Putsch erledigt. Verl in, 10. November. Das Wolffbüro meldet amtlich unterm Datum vom 9. ds.: Die Reichswehr hat nach kurzem Kampfe

. Großdeutsche und (thristlichsoziale. Wlen, 10. November. Die Großdeutsche Barle! hat beschlossen, mit den Christlichsozialen neute wegen Bildung einer Arbeitsgemeinschaft ln Verhandlungen zu treten. taucht die Einwendung' auf, Italien sei im all gemeinen gleichgültig, mitunter sogar Kindlich gesinnt gegen den Völkerbund, daß es mithin Italien! wenig ikülmmern «könne, !in welchem Ausmaße es an den mannigfachen Organisatio nen der Gesellschaft vertreten sei!. Anderseits wendet natürlich Italien

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Volksbote
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Page 1 of 6
Date: 16.04.1936
Physical description: 6
begonnen hat und geben ihrer Anerken nung dur die ununterbrochenen Siege und Er folge Italiens in Ostafrika unverhohlen Ausdruck.. Die Aufhebung der Sklaverei Italiens Mitteilung an den Völkerbund/ Dem Völkerbundssekretariat ist folgende Note des Unterstaätssekretärs Suvich zugegängen: „Bereits mit Brief vom 2. März hat die ita- lwnische Regierung dem Völkerbund Mitteilung vom Dekret des Hohen Kommissärs für Ostafrika vom 14. Oktober 1985 gemacht, durch welches in den von Italien besetzten Gebieten

im Tiarai und Somalien die Sklaverei aufgehoben worden ist. Nun hat Marschall Badoglio am 12. März ein gleiches Dekret-voll''Makalle aus erlassen. Ich ersuch«, davon dem Völkerbund, dem Drei- ‘ zchner-Ausschutz und der Sklaverei-Kommission Mitteilung zu machen. Suvich.' , Genf. 15. April. Heute trat die Sklaverei-Kommission des Bölkervmdes zu einer Sitzung-zusammen. Die italienische R^ierung war durch Moreno, Ge neraldirektor im Koloiiialministerium, vertreten. Die Kommission hat die Aufgabe

zum- all gemeinen Erstaunen ausgelassen. Es wurde ge» jagt, der Negus müsse gerettet werden, um den Völkerbund zu retten: Jetzt sind drei Großmächte nicht mehr Mitglieder des Völkerbundes und, wenn man es auch Italien unmöglich macht. Mit glied zu bleiben, dann ist die Mehrzahl der Großmächte außerhalb des Völkerbundes. Unterdessen sind die Sanktionisten auch politisch sanktioniert worden: Deutschland steht am Rhein, Oesterreich hat die Militärdienstpflicht wieder hergestellt,' die Türkei befestigt

-mit dem ttaliestischen. Bot» -schafter^^ Terrutirkostferldtt hatte/.- - Schweizer Stimme«. . , . . Genf, 18. AprU. Die „Tribüne de Lausanne'' stellt fest, daß die erste Anwendung der kollektiven Sicherheit auf Kosten Italiens gemacht worden ist und sich als Fehlschlag erwiesen hat. - Der „Courier, de. Geneve' fragt sich, ob den Völkerbund durch seine Fehler »ugrundegcht. „Zweifellos befindet sich der Völlerbuno' — schreibt vaS Blatt — „auf falscher Straße und wenn er auf dem jetzigen Wege- verharrt

, hätten nicht den nötigen Mm. um der Wirklichkeit der Lage zu begegnen. Wenn der, Völkerbund ehrenvoll aus der gegenwärtigen'Lage herauskommen will, dann muß er offen den schweren Verfahrensfehler Meben, ven er in der italiensch-abessinischen Streitfrage begangen hat. „Natürlich könnte: dies,' so schließt der Ättikel, „manche über raschende politische Karriere kompromittieren, aber-für England wäre es zweckmäßige^ man chen Minister zu. opfern, als auf eine Einrich tung zu verzichten, die das Minimum

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.11.1926
Physical description: 8
SM 2 .Zllpexzetwag'' Dienstag, dm A. November tSU. Der asiatische Völkerbund im Werden Von Dr. Artasches Abeghian. Zürich, 21. November. Paneuropa. Panamerlka. Auch von Pan- afrlta wird von Zeit zu Zeit gesprochen. Pan« australien braucht nicht erst gebildet zu werden. Nun ist der große Erdteil an der Reihe: Pan« aslen ist im Werden. Der Kongreß asiatischer Völker in Nagasaki, August 1S26, war der erste Schritt auf diesem Wege, wenn er auch mehr eine Zusammenkunft von Vertretern verschie dener

hier die führende Rolle. Es ist zwar, deiN Bestände sei ner Bevölkerung und der Zusammensetzung seiner polltischen und wirtschaftlichen Kräfte nach, eine vorwiegend europäische Macht, in territorialer Hinsicht aber geHort es mehr zu Asien. Für Nußland wäre zutreffender die Be zeichnung Eurasiern Europa u. Asien zugleich. Seit den ersten Tagen des Sowjetregimes orientiert sich nämlich Rußland entschieden öst lich. Seine Feindschaft gegen die Westmächte und gegen den Genfer Völkerbund treibt es zum asiatischen

, um einen sogenannten Dachbund, unter welchen alle die erwähnten Staaten gebracht werden sollen. Bei diesem großzügigen divlomatischen Unterneh men spielt Suritz, der sowjetrussische Gesandte in Angora, ein geschickter Politiker — früher in Kabul, vor der Revolution aber Handelskom- missär in Kopenhagen — eine führende Rolle. Rußlands Politik im Osten geht eben dahin, die asiatischen Länder unter, seiner Aegide zu ver einigen und sie gegen den Genfer Völkerbund und namentlich gegen England zu richten. Vor kurzem

schrieb die sowjet-offiziöse „Iswestija': „Der Gen des Orien ihre geme er Völkerbund bezweckt, die Völker s in Zwistigkeiten zu bringen und nsame Front gegen den Imperialis mus zu schwächen. Die britische Diplomatie an der Arbeit Wie in allen Gebieten der Asienpolitik, ste hen also Rußland und England ^ auch in der Frage der asiatischen Blöckpolitik gegeneinan der. Selbstverständlich ist die britische Diplo matie ihrerseits am Werk, die sowjetrussischen Pläne in Asien zu durchkreuzen

, und man/will beiden gegenüber die eigene Selbständigkeit bewahren. Noch mehr: Sogar in der Türkei, die ihrer Sowjetfreundschaft wirklich viel verdankt, werden von Zeit' zu Zeit Stimmen laut, die den Eintritt der Türkei in den Genfer Völkerbund befürworten. Es ist weiter eine allgemein verbreitete Meilnung^ daß, während der jetzige türkische Premiermini ster Jsmet Pascha durchaus östlich orientiert ist und für die Verwirklichung des asiatischen Blockes eifrig kämpft: Mustafa Kemal im Ge heute

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 14.12.1935
Physical description: 8
von Deine Auf den abestinischen Protest beim Völkerbund gegen die Bombardierung von Destie hin hat die ita lienische Regierung dem Völkerbund ein Telegramm geschickt, in welchem energisch fcstgestellt wird, daß italienische Flieger niemals offene Städte bombardiert Haben. Die Stadt Destie stellte und stellt immer ltodi eines der größten abestinischen MUitärzentren dar. das mit Maschinengewehren irnd Artillerie verteidigt wird, wie aus der Tatsache hervorgcht, daß alle italienischen Flugzeuge, welche in einer Höhe von 1200

, daß sie in den von ihr erworbenen Gebieten di« Pflichten, die ihr bezüglich der Sklaverei und de» Waffenhandels obliege», erfüllen wird. Der ovgenannte tzauptberater. der ein ita» lienifcher Staatsbürger fein könnte, wäre für di« in Rede stehenden Angelegenheiten der Substitut des vom Völkerbund dem Kaiser zur Seit« ge stellten Obersten Beraters. Dieser letztere war« kein Untertan einer der Anrainermächte Aethio» piens. Die Dienste des Hilssprojekts würden es so wohl in der Hauptstadt als auch im reservierten Gebiet

al» eine ihrer wesentlichen Pflichten be trachten, die Sicherheit der italienischen Unter tanen und die freie Entwicklung Ihrer Unter nehmungen zu gewährleisten. Die Regierung de» Bereinigte« Königreichs und die sranzöflsche Regierung werden sich gern dafür oerwenden, daß diese Organisation, deren Einzelheiten vom Völkerbund ausgearbeitet wer. den müssen, die Rechte Italien« in diesem Ge biet- schütz«. Obige Mitteilungen werden derzeit durch die > italienische Regierung geprüft. Aus Genf Genf, 13. Dezember. Wie in Rom

-' längliches oder mindestens fünfjähriges Zucht. Haus an di« Stelle der Todesstrafe trete«. 2. Gebiete für wirtschaftliche Expansion und Besiedlung. Di« Regierung des Bereinigten Königreichs und die französische Regierung werde« in Addis Abeba und in Genf ihren Einfluß geltend machen, mu S. M. den Kaiser dazu zu bewegen, daraus einzugehen, daß in Slldäthiopien ein Ita lien vorbehaltenes Gebiet für wirtschaftliche Expansion und Besiedlung errichtet werde, und den Völkerbund zu bewegen

von den Erklärungen Lavals. Gdens und des polnischen Vertreters Komarnicki ^ie schloß mit dem Eraebnis. daß die Frage der ^rdöllverre aeaen Italien bis auf weiteres zu rückgestellt wurde. Laval machte dem Ausschuß Mitteilung über die in Paris vereinbarte englisch-französische Ver mittlung. Der Entwurf werde dem Völkerbund demnächst mitgeteilt werden. <N>en ergänzte diese Mitteilungen dahin, daß >« Westmächi« zwar kein Mand«rt »an + Die Goldsammlung. Rom. 13. Dezember. Ununterbrochen laufen überall größere

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 01.07.1936
Physical description: 6
des Präsidenten der Versamm lung. Mit 47 von 02 Stimmen wurde der bel gische Ministerpräsident Van Zeeland zum Präsidenten gewählt. Van Zeeland nimmt am Präsidententisch Platz, während Eden ihn ver läßt, und stellt in einer kurzen Ansprache u. a. fest, daß sich der Völkerbund an einer ent scheidenden Stelle seiner Existenz befinde und daß die Geschicke großer Völker auf der Waagschale liegen. Er erteilt sodann dem argentinischen Vertreter Eantillo das Wort, da es ja die argentinische Regierung

war. welche die Ein berufung der Völkerbundsversammlung verlungt hatte. In diesem Augenblick teilte Ban Zeeland mit, daß er eine Rote der italienischen Regierung er halten habe, und brachte diese zur Verlesung. (Siehe die Rote an anderer Stelle.) Hierauf ergreift der argentinische Vertreter das Wort und begründet den Einberufungs antrag seiner Regierung. „Mein Land', so führte er u. a. aus, „wollte — obwohl es Mit glied des Völkerbundrates ist — die Vertreter aller Rationen welche den Völkerbund bilden, vereinigt sehen

. Es dachte, daß in einem Augen blick, in welchem die Geschicke des Völkerbundes auf dem Spiele stehen, allen Gelegenheit geboten werden müsse, ihre Art zu denken und zu fühlen bekanntzugeben und ihre Verantwortung zu übernehmen.' Eantillo stellt dann fest, daß btc amerikanischen Kongresse sich stets für, den Grundsatz der schiedsrichterlichen Lösung inter nationaler Konflikte ausgesprochen haben und daß insbesondere Argentinien dafür eintrete. Wenn der Völkerbund den Charakter der Uni versalität bewahren

wolle, dann müsse er sich ohne Präjudizierung der Verschiedenheit der 'Umstände diesen Grundsatz bestätigen. Nachdem der argentinische Vertreter noch die Notwendig keit der Verbesserung der Struktur des Völker bundes, insbesondere durch Stärkung jener Punkte, deren Schwäche durch die Erfahrung er wiesen sei, betont hatte, erklärte er, daß Argen tinien sich genötigt sehen werde, über sein Ver bleiben im Völkerbund nachzudenken, wenn die Arbeit des Völkerbundes sich nicht mit den von ihm dargelegten

. Heute früh fand eine Besprechung zwischen den Delegierten von Oesterreich. Ungarn und Alba, nien statt. Die Delegierten der drei Staaten be stätigten ihren Beschluß, in der Völkerbunds versammlung die seit Beginn des abestinisch« italienischen Konfliktes eingenommene Haltung betzubehalten. Die italienische Note an den Völkerbund Genf, 30. Juni. 'Nachsteheiid der-Wortlaut der Note, welche der italienische Außenminister S. E. GrasCiano an den Präsidenten der BölkerLunoSversammlung gerichtet Herr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 29.10.1924
Physical description: 8
. — Druck: -Zuchdr ucke«! Tqrolia Bo,e» » o flichtst ,ur Zabluix, Ser »?>uqzqel,iihr Nr. 24S. — 85. Jahrg. Äozen-Meran, Mittwoch. 2g. Mober IM ,!M lÜIISillZ lill! ^ :ÄZ. Jeutschiaud und der Bölterbmd. Italienische Blätter meldeten gestern, es stehe IbÄiens Antwort auf die Denkschrift beoor, womit Deutschland um Aufnahme in 5« Völkerbund ansuchte. Bekanntlich gaben Mac Donald und Herriot schon auf der heu rigen Völkerbundstagung Deutschland sehr Gütlich zu oerstehen, daß es jetzt im Völker bund überaus

willkommen wäre. Aian hätte « schon während der heurigen Tagung auf genommen, aber die deutsche Regierung über legte sich's bis nach deren Schluß. Deshalb verdächtigt der Franzose Henry de Iouvenel die deutsche Regierung in der „Neuen Zürcher Zsüung' der Unaufrichtigkeit. Die deutsche Aezierung hat aber Grund genug, in dieser Sache mit äußerster Vorsicht vorzugehen. Bor noch nicht langer Zeil stand Frank reich auf dem Starckpunkt, das Deutsche Reich dürfe man in den Völkerbund nicht aufnehmen, .zuerst

müsse es Beweise seiner ernstlichen Besserung liefern. Woher nun dieser Gesinnungswechsel? Sind die Deut schen auf einmal solche Musterknaben? Oder ist Herriot und mit ihm das radikale Frank reich wirklich so überaus friedliebend? Die Sache liegt ganz anders. Wie man vom Deutsche» Reich seinerzeit Ergebung auf Gnade und Ungnade verlangte, so oerlangt man jetzt dessen bedingungslosen Eintritt in dm Völkerbund. Einen Garantievertrag mit EnFand konnte Frankreich nicht erreichen, dieses hält vielmehr

ist, wann man die zwischen Polen und Rußland schwebenden Streitfragen mit dem Schwert austragen wird. Was nützt Frankreich in «üiem etwaigen Krieg gegen Deutschland ein im Rücken von Rußland angegriffenes Polen? Eo möchte nun Frankreich Deutschland durch die Schlinge eines bedingungslosen Kntnus in den Völkerbund einfangen und unschädlich machen. Die Mitglieder des Völkerbunds gewähr ten einander ihren Besitz. Frankreich hat sich dos deutsche Elsaß-Lothringen einver- es forderte Deutschlands Nachbarn

ge rade anderswo braucht, warum soll es sie für den Völkerbund einsegen? Soll Deutsch- Ilnw mit seinem kleinen Heer Verpflichtun gen eingehen, von welchen England mit sei ner großen Flotte nicht viel wissen will? Ge setzt den Fall, der Völkerbund würde zugim- sten Polens gegen Rußland vorgehen: da müßte Deutschland als Völkerbundsstaar den Truppendurchinarsch gestalten, das deutsche Gebiet würde Kriegsschaupwtz und mußte mir seinem lM.MV Mann hilflos Mschcn. !ln!z oas alles für Polen, jenes Polen

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 12.09.1921
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werden. Doch darf die. letzte Ein berufung al!er Voraussicht nach n ichL NMKerbund und Gewalt- Dürfen die unterdruckten Völker auf den ^.Mergangette' Woche hatte sich der Völ kerbund mit. dem interessanten Fall zu be fassen, daß' an ihn das Ersuchen um Re vision eines Gewaltfriedens erging. Allein der Völkerbund wollte sich nicht die Finger verbrennen. /Es zeigt sich, daß äuf den Völkerbund in seiner heutigen Form nicht gehofft werden kann,'er werde der Gerech tigkeit gegenüber der Gewalt zum Siege verhelfen

, daß die ^ta- h^nträgt^ daß 'Artike! 19 . des Völker- Uener der alten und der neuen Provmzsn gle^chbehändelt werden sollen, wird lienischen Staatsbürgern der: neuen Pro- ^ ^ ms österreichische Heer von --- «««»»eyr »»u- ^ZZersammlung unerfüllbar' gewordene «w,»»Vkntrnn.i.,« Merträg e, d ie de n W öltfr i eden gefährden, einer N e u p rüfu n g un- ^ Heeres zu galten habe. ! ^^sgh^n kann.» Der chilenische Delegierte . ^ ! erklärte, der Völkerbund sei nicht zustän- .So weit die heute mitgeteilte und vom^dig

^ sondern«: d u r ch die deutschen Südtiroler empftehlt. Die ruck erfolgt. Der Vertrag fei undurch- Stimme unseres Volkes ist aber ins Leere-führbar und fei auch bisher nicht durchge- verhallt und unerhört - geblieben. Viel- führt worden: Bolivia sollte j a h r el a n g leicht ist sie. auch bis Rom gar noch nW das Bleigewicht! der N ie de rl crg e tragen einmal e vorgedrungen. Denn zwei Tage-und^ wende sich nun An den Völkerbund, nach - der; - ergreifenden - und' einmütigen Stellungnahme der Tiroler beschließt der Ministerrat

, als ob es sich bei dem Streit zwischen Chile und Bolivien um eine Angelegenheit handelt, die für euro päische Zuhörer wenig Interesse bietet. In Wirklichkeit aber erfordert die Stellung des Völkerbundes gegenüber diesem Ge genstande die größte Aufm e r k f a m- kei t. < Mit offener Anspielung auf die durch den Frieden in. Europ a geschaffe nen. Verhältnisse stellte der chilenische Ver treter die Frage, wohin der Völkerbund gelange, wenn jeder besiegte Staat in Zukunft, den Friedensvertrag vor dem Völkerbunde' a n fech ten

wolle. Auf der Bank der f ranzösische^n Delegation hörte man mit offensichtlichem Vergnügen, wje. W diese Weise von der Tribüne des Völke/bundes herab die Gültigkeit und die Unverletzlichkeit der durch Gewaltmittel erpreßten Rechte gepriesen wurde. Die un terdrückten . Nationen brauchen auf den Völkerbund wenig Hoffnungen zu setzen. ^ ^ Aus dem Ministerrat. , 'Rom, 10. September.. Der Minister rat beschäftigte sich zunächst.mit der Frage der T e u e r.u n g s z ula g e ^ für die. Pro- vinzial

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Volksbote
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Page 1 of 6
Date: 04.06.1936
Physical description: 6
der-Presse ergibt. So.' schreibt der Londoner „Daily Tele graph', daß die Organisation Ostafrikas keineswegs eine sklavische Nachahmung der kolonialen Erfahrungen Englands darstellt, sondern die authentische Stimme Mussolinis in Person ist. Aethtopien werde eine faschisti sche B e r f a s s u ng erhalten. Angesichts der Rielenpläne. an deren Ausführung' Italien geht, um Abessinien zu zivilisieren, werde dem Völkerbund keine Mitteilungen.über die künf tige Ausgestaltung der geschäftlichen Beziehun gen

zu stiften, die sich besonders den Bergfragen widmen. Der AniisankttonismnS Rom, 3. Mai. Das chilenische Ministerium des Ambern hat allen amerikanischen Ländern eine Denkschrift zugeschickt, in der sie die Stellung Chiles zum Völkerbund und zum Gedanken eines amerikanischen Völkerbundes, klar stellt. In der Denkschrift wird wieder die Abneigung Chiles gegen die Sanktionen bestätigt.' Chile be trachtet den Bruch der diplomatischen Beziehungen als zulässig, . verwirft. aber jede andere Form von Sanktionen

. Im übrigen ist Chile gegen einen ameri kanischen Völkerbund und macht andere Vorschläge.- Der Landtag von San Luis in Argentinien nahm einstimmig einen Antrag des Avg. Del,' C«rro an, der, Bundesregierung die Abschaffung der Sanktionen zu empfehlen. - In Belgien überreichte Bizgraf Terlinden dem König ein mit 15.000 Unterschriften versehenes Ge such um Abschaffung der Sanktionen gegen Italien. Die türkischen Landwirte wünschen sich das Ende der Sanktionen wegen ihres Cercalienhandels, mit Italien

und dem Völkerbund einend Unterschied mache (Das Internationale Arbeitsamt ist zwar Fleisch - vom Fleische des Völkerbundes, wurde aber formell als selbständige: Institution errichtet, um dem Deutschen Reiche schoy von Anfang , an den Beitritt zu ermög lichen. D. Sch.) Die in Rom getroffene -Ent scheidung Lewelst jedoch, daß Italien bis zur Aufhebung der Sanktionen keine Fühlung- mit Genf mehr haben will, ob es. sich nun um den eigentlichen Völkerbund handelt oder um das Internationale Arbeitsamt

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 07.01.1931
Physical description: 8
L«oi zum Abholen. Per Post 3.80 Lire monatlich, vierteljährlich 11.40 Lire, hal^! jährig 22 Lire, ganzjährig 43 Lire. Ausland 8 Lire monatlich. Austrägcrgebähr wird eigens berechnet. Annahme verpflichtet zur Zahlung. Cto. Corr. colla posla. Ar. 3-8. Eine magere Bilanz Soziale, humanitäre und kulturelle Arbeiten des Völkerbundes im Jahre 1030. c Genf, Ende 1930. Das Jahr 1930 war kein gutes Völkerbund jahr, denn sowohl in der politischen wie in der wirtschaftlichen Arbeit des Bundes find mancher lei Mißerfolge

zu verzeichnen, angefangen vom unbefriedigenden Ausgang der letzten Völker bundversammlung wre der Internationalen & 1 Bolzano» Mittwoch, »rn r. Fänner 8931 Anno IX Konferenz zur rechtes, bis Kodifizierung des Völkerbund« zum Scheitern der Bemühungen, durch den Völkerbund einen wirklichen — vor läufig europäischen — Wirtschnftsfrieden zu standezubringen. Selbst auf die vollkommen unpolitischen Arbeitsgebiete des Völkerbundes hat sich die allgemeine „Krise der internationalen Zusammenarbeit

, um beurteilen zu können, ob die Neuerungen, die man in diesem Jahr versucht hat. auch genügend wirken werden. Für seine größte humanitäre Aufgabe, die Bekämpfung des Frauen- und Mädchenhandels, hat der Völkerbund im verflossenen Jahre 1930 nicht sehr viel getan Seine Arbeit in dieser Richtung beschränkte sich, wenn man von einer ohne große Ereignisse verlaufenen Tagung, des Mädchenschutz-Ausschusies im. April 1930 absieht, lediglich darauf, ein Studienkomitee zur Unter suchung des Mädchen- und Frauenhandels

, so wie er jetzt ist. haben. Vielleicht wird sich diese Krise nie ganz lösen lasten, wenn nicht der Völkerbund selbst sich ändert, wenn er nicht den Geist, von dem er jetzt lebt, aufgibt zugunsten eines uni versaleren Geistes, den- er heute noch, nicht,4n,sich ausgenommen hat. (Nachdruck verboten.1 Cortina d'Ampezzo, im Jänner 1931. Seit einigen Tagen ist Cortina begraben im tiefsten Winter, versunken im weißen Meere, das niederwogend von den Bergen und Jöchern Welle um Welle schlug, bis Ampezzo sich der sanften Macht ergebend fügte

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Dolomiten
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Page 1 of 12
Date: 14.09.1935
Physical description: 12
. Der Völkerbund wurde zur Verhinderung von Krie gen geschaffen. Frankreich setzt seine Hoffnungen auf eine Zusammenarbeit der Völker zur Ver wirklichung seines Friedensideals. Trotz man cher Enttäuschungen ist Frankreichs Vertrauen auf den Völkerbund nicht geschwächt. Es will den Völkerbund immer mehr stärken. Frankreich wird immer für die Lehre von der kollektiven Sicherheit fein. Der Völkerbundsvakt bleibt kein internationales Gesetz. Jeder Schlag gegen den Völlerbund ist ein Schlag gegen Frankreichs

beklagte sich über das Vorwlegen europäischer Interessen im Völkerbund sowie über den Mangel an Univer salität desselben. Der südafrikanische Vertreter sprach über die Sorge Afrllas um die Souverä nität eines der zwei letzten unabhängige» afrika nischen Staaten und äußerte seine Zustimmung zur Politik Hoares. Der Vertreter Thilos sprach Über die Beteiligung seiner Regierung an der Beilegung des Thaco-Strektes. Dann wurde die Sitzung aufgehoben. Haare ist am 13. ds. nach London abgereist. Auch Laval

mit der Genfer Aussprache zum italo-abessinischen Konflikt. Donnerstag und Freitag war der Halwtgegenstand der Kommen tare die Rede, die Haare am Mittwoch in der Völkerbundsversammlung hielt. In Italien wird die Rede ablehnend beurteilt. Im Ausland ist die Aufnahme je nach dem politischen Laaer geteilt, doch findet sich auch dort sehr viel Ab lehnung. In England werten di« Anhänger Haare» sei« Red« befand«» of» «tee y ‘ Tante Klärung der prinzipiellen Stellung Groß britanniens zum Völkerbund

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 05.10.1925
Physical description: 6
zum Optimismus. — Scharfe Aeutzerruugen Tfchikscherius über Pakt und Völkerbund« Locarno, S. Oktober. (AB.) Mit Ausnahme der tschechischen und pol chchen Delegationen sind alle diplomarischen Lertretungen bereits gestern und vorgestern «dends eingetroffen, insgesamt 140 peHonen. Dazu kommen noch rund anderthalb Hundert Zeitungsberichterstatter. Den Vorsitz bei den Besprechungen werden «bwechselnd Lhamberlain und Briand führen. Heute vormittags wird nur über die Arbeits- «echode beraten werden und erst

nur einen Schritt zur Befriedung Europas. Auf die Frage, ob das Problem der pol nischen Ostgrenze nicht ebensoschwierig, wie das der polnischen Westgrenze sei, antwortete Tschitscherin entschieden, daß es keine russisch polnischen Grenzprobleme gäbe. Ueber den Völkerbund sagte er, daß er un ter keinen Umständen dem Völkerbund in seiner gegenwärtigen Form beitreten werde. Wenn er ein Deutscher wäre, würde er eben falls nicht für den Beitritt sein, weil er da mit die Freiheit des Handelns aufgäbe

. Wenn Deutschland beitrete, so würden damit für ihn die grundsätzlichen Bedenken nicht zer streut. Mit jedem andern Völkerbund würde er gern zusammenarbeiten, nichtaber mit diesem unnatürlichen Bund. .Alle Ziele erreicht'. Vorläufiger Abschluß der spanischen Operationen. Madrid. 4. Oktober. Münrval Magaz, der Stellvertreter Pri mode Moovas im Divettormm. erklärte den Pressevertretern daß die Spanier im Ver lause der letzten Offensive alle vorgesteckten Aböle erreicht haben; es habe sich um die Beherrschung

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.01.1926
Physical description: 4
der Mitte ' umringten den Völkischen u?td drängten ihn zur Türe. Der Präsident schloß chn von der Sitzung aus. Hernach sprach ein Deutschnationaler, der den Vorfall bedauerte und forderte, daß der Eintritt Deutschlands in den Völkerbund an die Bedingung gebunden werde, daß das Volt das Selbstbestimmungsrecht erhalte. Er sagte: „Die Germania Jrredenta ist die größte Jrredenta, die Europa je gesehen ! hat. Europa wird nicht eher zur Ruhe kom- men, bis nicht das deutsche Volk das Riecht erhalten

hat, selbst über sein Schicksal zu ent- > scheiden.' ! Berlin, 29. Jan. Die Presse meint, daß sich die Regierung mit einer so geringen Mehrheit, die noch dazu auf der Smnment- j Haltung der Sozialisten aufgebaut ist, nicht abgestimmt, der die Forderungen über den Eintritt in den Völkerbund enthält. Es wird die Überweisung an den auswärtigen Ausschuß beantragt und beschlossen. Hieraus beginnt die namentliche Abstim mung über das Vertrauensvotum der Re gierungsparteien. Anwesend sind 460 Ab geordnete, davon haben sich 181

des bediiWmgslosen Eintrittes Dsutschlmü» in den Völkerbund die stärkste Fehde seiner Partei angesagt. Zum Schluß seiner Rede wurde der Abge ordnete wegen einer schwerst! Beleidi gung des Reichskanzlers von der Sitzung ausge schlossen. Die Sozialismen und die Wirt schastspartei hatten in Frakttonssttzungen Stimmenthaltung proklamiert. Der Reichs kanzler hatte für den Fall der Ablehnung des Vertrauensvotum» vom Reichspräsiden ten die Ermächtigung der Reichstagsauflo-, sung erhalten. Tluswnd. Das österreichische

. lieber den Z«itpu«kt Zusammentritte, der geplanten Abrüstung», tonferenz befragt, gab Vnand und Chamber- laln den Pressevertretern ausweichend« Ant worten. Die Frage der interalliierten Ari«g»- schulden wurde von den beiden Ministern nicht berührt, jedoch erklärten sie, daß da» Ansuchen Deutschland» um Aufnahme in den Völkerbund unmittelbar bevorstehe. Heut« verläßt Eham- bertain Pari». französischen finanzdedatten« Parts, Ende Januar. Unter den 70 ArtikÄn des neuen Finanz- Metzes

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 21.01.1925
Physical description: 8
der Unabhängigkeit Danzigs oeranlaßte den vom Völkerbund eingesetzten englischen Oberkommissär in Danzig, Mac Don- nel, der polnischen Regierung die Forderung zu gehen zu lassen, die polnischen Briefkästen un verzüglich zu entfernen, widrigenfalls er den Danziger Ssnat veranlassen werde, dies auf scäne, des Obevkommissärs, Verantwortung hin zu tun. Darob ist das ganze polnische Reich, voran seine Regierung, in einen derartigen Wutanfall geraten, daß sie am liebsten einen „neuen Weltkrieg' um ihre „heiligen

. Polen kenne Keine so hohe In stanz und keine so große Nation, die sich erlau ben könne, Polens Recht zu beugen. „Um kei nen Preis' — erklärte der Minister — „werden wir gestatten, daß man uns wie eine Horde Sie ger behandelt.' Danzig. 17. Jän-ner. Im Danziger Volks tag betonte Senatspräfident Sahm. der Senat werbe sich in seiner besonnenen Haltung, welch« ihren Ursprung in dem Glauben an das gute. Recht und im Vertrauen zum Völkerbund habe, auch nicht beirren lassen durch die kränkenden Aeußerungen

genom men werde. Die freie Stadt Danzig vertraue darauf, daß der Völkerbund sie in Schutz neh men werde gegen die Angriffe, welche sich gegen ihre Selbständigkeit richten. Warschau, 17. Jänner. Die Presse meldet, daß die Polnischen Minister in Gesprächen mit dem englischen Gesandten und den Vertretern der übri gen Ententemächte die Abberufung des Danziger Völkerbundkommissärs Mac Donnel gefordert ha ben. Befremden im Völkerbund. Genf, 17. Jänner. Die drohenden Aeußerun gen des Ministers Thugutt

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