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Volksrecht
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Page 3 of 8
Date: 06.04.1923
Physical description: 8
Cecil hat seine Hoffnung noch nicht aufgestcckt. Er. hat soeben mnerikanischeit Boden it s, jetreten, mit sich! von den Bereinigten Staaten einigte ' , moralische Zusicherungen zu holen. Er hat zwar aus- jrncklich erklärt, er fahre nicht über den Ozean, um! wr den Völkerbund besonders zu agitieren, sondern um üoß mancherlei Befürchtungen bezüglich des Völker bundes zu verscheuche». Selbstverständlich belächelt Amerika den Völkerbund genau so wie Europa, und s ist fraglich, ob Cecil als Präsident

Dernbnrg sagt, nicht als ein Schützer der Schwachen, sondern als ein Machtinstrument der tacken erwiesen. Dieses Institut wird weder die Gleich berechtigung Deutschlands im internationalen Handel >viederhcrstellen; noch wird es Zahlungen feftsetzen, die int Rahmen deutscher Leistungsfähigkeit liegen; noch wird endlich durch die Tatsache seines Znsaminentritts auch nur der kleinste Flecken im Ruhrgebiet von den Franzosen geräumt werden. Der Völkerbund >vird, wenn es hochiommt, nochmals „als Kulisse

davon wird wahrscheinlich ein englisch-französisches Wettrüsten in der Luft sein. So sieht'die vom lustigen Völkerbund pro phezeite Weltabrüsktutg aus. Daily Mail uralt bereits den Teufel an die Wand: sie spricht von einer schweren. Bedrohung Englands und meint, daß die französische Luftflotte am Ende des, Jahres die größte der Welt sein werde. Daily Mail weist dann auf die französischen Millionenschnlden hin, die ihm England gestundet habe nicht nur damit seine Luftflotte zu vervielfache», ütftmi

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 26.09.1925
Physical description: 8
der UnVerbindlichkeit betreiben. Wir dürfen auch dem Völkerbund nicht beitreten, um schließ lich dort mißbraucht zu werden und nichts zu er halten, wenn es um unser Recht geht. Für uns gilt das Wort Gambettes: „Nie davon sprechen, immer daran denken!' Es wird die Stunde kom men, die uns Befreiung bringt und wir müssen den guten Wind nehmen, woher er auch herkommt und dürfen es nicht selbst vorher unmöglich machen, ei nen guten Wind auszunützen. Gefahren öer Sicherheitspolitik für veutfchlanö. In der Ortsgruppe

sei die Fortsetzung der Prozesse sranzösischer und belgi scher Gerichte gegen deutsche Offiziere und die ver stärkte Unterdrückung des Deutschtums im Osten und Süden ein Beweis. Man wolle Deutschland in den Völkerbund hineinmanöverieren und dazu brin gen, daß es auf seine Vorbehalte verzichte und sich mit Zusicherungen privater Art begnüge. Wer glaube Sie alte Schule von Neumarkt. Mitgeteilt Von F. Eine Schule im Ort, war schon für unsere Ur großeltern eine Selbstverständlichkeit. Und doch gibt

sang besorgte. Das Amt eines ehrsamen Küsters ruhte in Neumarkt-Vill schon im Mittelalter auf den Schultern eines Dritten. Wir wissen, daß an höchsten Festtagen der Schulmeister in Begleitung seiner Schüler in die Vill hinauswanderte, um dort den Gottesdienst durch Gesang zu verherrlichen. Weit zutreffender aber scheint mir folgender Be weis für das Zurückreichen der Neumarkter Schule ins 14. Jahrhundert. Kaum war die St. Nikolaus- daß Deutschland im Völkerbund eine große Aktion

für die Minderheiten entfalten könne, übersehe/ daß der Völkerbund, wie die bisherigen Erfahrungen zeigen, gar nicht an den Schutz der Minderheiten, vor allem nicht an den Schutz der deutschen Minder heiten denke. Eindringlich warnte der Vortragende davor, auf Englands Unterstützung bei den Paktverhandlungen große Hoffnungen zu setzen. England habe wohl ein gewisses Interesse an dem Zustandekommen des Paktes. Es möchte Frankreich den Vorwand nehmen, daß dieses eine übermäßige militärische Rüstung brauche

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 26.09.1923
Physical description: 8
dies vorschreibt, das Schiedsgericht des Schweizer Präsi denten anrufen, und wenn dieser ablehnte, sich an deu Völkerbund wenden würden. Daß die Zustim mung Italiens zu dieser Lösung nicht leicht er- Zeichbar wäre, hat die Geschichte des jüngsten ita lienisch-griechischen Konfliktes gezeigt. Nun ist alles ganz anders und viel glatter vor sich gegangen. Jugoslawien hat sich auf den Weg der Verhandlungen begeben und in der Fiumefrage Borschläge erstattet, die. wenn schon nicht die sofor tige Lösung

, so doch weitere Verhandlungen darüber »ffen lassen. Der Völkerbund wird nicht herein- zezogen und Italien ist nicht auf den guten oder minder guten Willen Frankreichs als des Hin- kTmannes von Jugoslawien angewiesen. - Wenn sich die Fiumerfrage lösen läßt, ohne daß «icher den unmittelbar Beteiligten noch andere Mächte die Hand im Spiele haben, ist es für Italien besser. Darum hat wohl auch Mussolini noch den Augenblick hiefür ausersehen, solange Frankreich an der Ruhr und am Rhein noch einigermaßen

be schäftigt ist. Soweit stand es mit der Fiumefrage gestern. Heute stoßen wir auf folgende jugoslawische Nach richt, die jedoch von amtlicher Seite weder Italiens noch Jugoslawiens irgend eine Bestätigung findet: Belgrad, 25. Sept. Der „Jutro' meldet: Aus gutunterrichteter Quelle verlautet, daß die Ver- . Handlungen über die Fiumaner Frage endgültig abgebrochen wurden. Die jugoslawische Regie rung soll beschlossen haben, daß sie die Lösung der Frage dem Völkerbund anvertraue. Hilfsaktion des Staates

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