hat uns schon bekannt gegeben, daß sie das Geld zu den früheren billigen Bedingungen nicht mehr geben könne. «Zwischenrufe: Das ist die „Unterstützung' von Untermais!) Torggler möchte gerne sehen, daß man mit Untermais nochmals verhandle, um eine Einigung zu erzielen. Michel bemerkt, daß, wie Herr Kurvor steher betonte, wir Firmen bekommen, die das Kurhaus ausbauen, wenn wir die Zinsen ga- ratieren. Er befürchtet nur, daß der Bau hiedurch verteuert wird. Früher können die Firmen aber sich nicht äußern

, nur Untermais nicht, welches die Bedingung aufstellt, daß die Kurvorstehung keine Darlehen ohne die Zustimmung der Ge meinde aufnehmen kann. Das ist aber gegen die Kurordnung. Die Kurvorstehung bekommt übrigens ohne Garantie ohnehin kein Geld. Ellm e n reich bemerkt, was vielleicht dem Herrn Bezirkshauptmann unbekannt ist, daß die Kurvorstehung die weitestgehenden Vor schläge auf die Bedingungen der Gemeinde Untermais gemacht habe. Aber Untermais ist starr auf seinen Forderungen stehen geblieben, wodurch

bis jetzt schon 18.000 Kr. Verluste erwachsen sind, abgesehen davon, daß. wir das Geld nicht mehr zu den früheren Bedingungen erhalten. Da ist eine Erbitterung nur ganz berechtigt. Hölzl will konstatieren, daß Untermais nur gegen den Weiterbau sei; gegen den Saal bau habe es iich niemals gesträubt. Michel weiß »ncht, ob Gemeindevorsteher Hölzl den Sitzungen nicht beigewohnt habe, denn es wurde in diesen oft vorgebracht, daß jetzt niemand an den ganzen Kurhausneubau «-»Ks surn-rÄIiI-. denke. Daß die Pläne

für das Ganze gemacht wurden, hat seinen Grund darin, weit kein Architekt ein Stückwerk machen wird, ohne das Zukünftige zu berücksichtigen. Die Herren von Untermais haben zuerst allem zugestimmt, sie waren sür den Ankauf der Villa Livonia?e. und Dr. Binder gerade am meisten für den Kurhausneubau interessiert. Nun wollen sie den Bau auf einmal nicht. Dr. Hub er betont, den Kurhausneubau kann niemand mehr verhindern. Höchstens die Behörde. Diese wird sich das aber auch über legen