Vertrag ohneweiteres verbindende Kraft. Das Frist-Gesuch wäre abschriftlich beim hoch- und wohlgebornen Herrn Joseph Alexander Freiherrn von Sternbach in Bruneck einzureichen, welcher dasselbe ohne mit Peter Großgasteiger und Joseph Unterhofer hierüber sich einvernehmen zu müssen, zu bewilligen ermächtigt ist. Übrigens erklären sich die gegenwärtigen Gemeinde-Mitglieder von Lappach schon für das heurige Nutzungsjahr die Zahl der 50 Stück Rindvieh nicht zu über schreiten und den heute ausgesprochenen

die Lappacher sich nicht dazu bequemen, würde die Gemeinde Mühlwald Klage einreichen. Eigentümer der 644,64 ha großen Alm waren damals zur Hälfte Johann Freiherr von Sternbach in Bruneck und zu je einem Viertel Josef Großgasteiger, Großgasteiger zu Mühlwald und Peter Unterhofer, Redenbauer zu Lappach. Im Jahre 1876 hat die Gemeinde Mühlwald den Anteil des Freiherrn von Sternbach, den dieser 1831 als Bestandteil eines alten Görzer Lehens erworben hatte, um den Preis von 1100 Gulden österreichischer Währung

Unterhofer haben als Miteigentümer der Alm kein Weiderecht, und können nur insoferne Weidevieh gegen Entrichtung der untenstehenden Gegenleistungen auftreiben, als sie solches Vieh auf den Gütern in den berechtigten Gemeinden selbst überwintern. Auch ist das Klein vieh, Kuntervieh genannt, als Schafe und Ziegen (mit Ausnahme obiger 12 Stück Ziegen für den Hirten) von der Weide ausgeschlossen (einverständlich mit den Parteien). Obige Servitutsrechte gründen sich auf den Weidevertrag ddto. Pfinstag

- und wohlgebornen Herrn Joseph Alexander Freyherrn v. Sternbach als Eigentümer der Hälfte der vorge nannten Alpe Eves, dessen Bevollmächtigter Franz Xaver Oberschmid, Ahrner Handels-Verweser und Kassier-Amts-Verwalter, dann Peter Großgasteiger, Großgasteiger in Mühlwald, Inhaber eines Viertels obiger Alpe, und Joseph Unterhofer, Reden von Lappach, ebenfalls Besitzer eines Viertels gedachter Alpe als Beschwerde-Führer, dann Mathias Reichegger, Knoll; Peter Unterhofer, Treffer; Johann Plankensteiner, Bichler

. ") Der Staidacherhof scheint bereits 1862 an Johann Unterhofer verkauft worden zu sein. 1870 übernimmt den Hof der Sohn Franz. Dann kam des sen Sohn Josef. Er verkaufte ihn 1925 an Josef Rottensteiner aus Lengmoos. Dessen Sohn Peter ist ge genwärtiger Besitzer.

und Bilder herausgeschnitten. Der Kurat klagte das dem alten Pfarrmesner Unterhofer. Nach seiner Aussage waren es ausländische Gäste beim Hotel Bemelman, denen der Custos Laimer größeres Vertrauen schenkte, das aber mißbraucht wurde. Diese barbarische Tat war damals Tages gespräch zu Lengmoos. Fürs zweite ist das Stiftskapital durch die Inflation verloren gegangen. Aus diesem Grunde sollte 1927 die Bibliothek leihweise in die Stadtbibliothek nach Bozen kommen, da sie in Gefahr war verwahrlost

moser. Dessen Sohn Karl erbte das Kastnergütl und wurde Hofer in Oberbozen. Dessen Tochter Anna verkaufte es 1963 an den gegenwärtigen Besitzer Heinrich Plattner. Der Egarterhof wurde um 1890 von Anton Mur, „Sackerlange“ aus Unterinn, gekauft. Er heiratete im gleichen Jahr Theres Meixger aus dem Pustertal. Deren Tochter Maria erbte den Hof und heiratete 1920 Anton Unterhofer. Deren Sohn Anton ist gegenwärtiger Besitzer. Die Parschalk sind heute am Ritten ausgestorben. Ihr Name lebt