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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 12.04.1902
Physical description: 10
Bewohnern der Ortschaft St. Ulrich bn Villach eine Unterstützung von 3000 Kronen zu bewilligen geruht. 5°^ Von der Lemberger Universität. Zur Lösung der Sprachenfrage an der Lemberger Univer sität hat deren ^iectorat einen Entwurf ausgearbeitet, dessen Bestimmungen den Forderungen der ruthenischen Studenten soweit entgegenkommen, dass dnS Ende der Secession bevorzustehen scheint. Die Aenderungen in den sprachlichen Verhältnissen bestehen nach einer Mit theilung des Lemberger UniversitätsrectorateS darin

gebrauchten Landessprache beantwortet werden. Das Wiener Comitv jener ruthe nischen Studenten, welche zur rutheuisch-nationalen Partei gehören, hat im Einvernehmen mit den be treffenden Comites in Krakau und Prag und mit dem Hilfscomit6 für die Secefsionisten einen Aufruf er lassen, worin es heißt, dass diese nun, ohne ihrer Würde zu vergeben, wieder die Lemberger Universität beziehen können. Die Rosskastanie. Die Frucht des RosS« kastanienbaumeS, welcher wegen seiner raschen Ent- wimung seiner stark

, und die Kastanien-Ställe übertrifft die Kartoffelstärke an Festigkeit und Wirksamkeit. Dazu kommt, dass die Rosökastanie sozusagen „vogelsrei' ist, dass man sie ohne irgendwelche Entschädigung im Herbste, in der zweiten September-Hälfte, sammeln kann, so dass also die Rosskastanie schon wegen ihrer Billigkeit einen hohen volkswirtschaslUchen Wert besitzt. Amerikanische Pseilgifte. Professor Dr. Ludwig Brieger hat in der von ihm geleiteten hydro therapeutischen Anstalt der Universität Berlin eine Untersuchung

des Jahres schwebten Verhandlungen über weitere 20,000.000 Mark. Pierpont Morgan, John Nockefeller, Dr. Daniel Pearfons, MrS. Einmons Llaine, Helen Gonlt und andere bekannte Männer nnd Frauen för derten die i»it ihren Namen verbnndenen Jnstitnte weiter. Die größten Schenkungen machte» Mrs. Leland Stanfort, Andrew C'rnegie »nd John Rockefellcr. MrS. Stanfort gab für die Universität, die den Namen ihres Sohne» t>ägt, allein 120.0!>0.000 Mark, NockcfellerS Schenkun gen betrugen 20,000.000 Mark, nnd

eine weitere Schenkung vou 20.00u.000 Mark ist der Chicagoer Universität angekündigt worden. Carnegie'S Schenkungen für Bibliotheken betrugen 5>0.000.000 Mark. Diese Summe wurde unter 1530 Orte der Vereinigten Staaten, Porto Rico und Canada vertheilt. New-Iork erhielt davon 20,000.000 Mark für die Zweigbiblio- the'en. St. Louis 4,000.000 Mark zu demselben Zwecke, und ebensoviel erhalten die Carnegie Bibliotheken von Bradford, DugueSne und Homestead in Pennsylvanien. Folgende gen rue Liste vou Carnegie's

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 12.04.1902
Physical description: 10
, am -j. April 1902. 55 Prati. Erledigungen. I Zl. 12.311 Coueurs-Ausschretbung. Vom Studienjahre 1901/02 au gelangt ein vakant gewordenes, auf Grund des Erlasses des k. k. Mini steriums für Cultus und Unterricht vom 23. Februar 18955. Z. I38K, bezw. vom 25. September 1898, Z. 21 :i24, für Ncchtshörer italienischer Nationalität an der k. k. Universität in Innsbruck errichtetes Staatsstipendinm im jährlichen Betrage von K00 zur Verleihung. Dieses Staatsstipendium wird Studierenden italieni scher Nationalität

aus den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern verliehen, welche an einem inländischen Gymnasium die Maturitätsprüfung mit gutem Erfolge abgelcgt haben und den rechts- und staaiswissenfchaftlichen Studien an der k. k. Universität 'Innsbruck obliegen. Die Dauer des Stipendienbezuges erstreckt sich auf die Zeit der vorgeschriebenen vierjährigen juridischen Studien uni im Falle der Ableistung des Präsenz dienstes als Einjährig-Freiwilliger, sowie behufs Er langung des juridischen Doetorgrades

an der k. l. Universität Innsbruck je auf ein weiteres Jahr. Die Bewerber um dieses Staatsstipendium haben ihre stempelfreien Gesuche bis längstens I- Mai 1902 an das Dekanat der juridischen Faeultät der k. k. Uni versität in Innsbruck zu überreichen. Die Gesuche sind zu belegen: 1. mit dem Taufscheine und dem Heimatscheine, 2. mit dem Maturitätszeugnisse, 3. mit dem Meldungsbuche der Universität und eventuell dem Zeugnisse über abgelegte Kolloquien oder Staatsprüfungen, 4. mit dem Nachweise über den Vermögensstand

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