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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.03.1877
Physical description: 8
sich auf daS entschiedenste dem Befehle deS Pro rektors und eS mußte eine Vermittlung zwischen diesem und dem Willen des Kanzlers ausfindig gemacht werden. Der UniversitätSsecretär, ein ehemaliger von mehr als zwanzig Universitäten relegirter Student, setzt nachfolgendes Publican- dnm auf, welches die Genehmigung deS Senats erhält, und am schwarzen Brett angeschlagen wird: , Wir Kanzler, Prorektor, Direktor und übrige ProfessoreS der Universität zu Schilda. Ordnen und befehlen, daß der auf der neuen Die Wiener Zeitung

lands einen letzten Schritt, indem sie die Pforte auffordern, wie gegenüber Serbien und Montene- Obstbude auf dem hiesigcn Markt, sonst Gevat terbude' genannt, stehende vergoldete Ananas, welchen unser Herr Eollega, der hochgelahrte, kunsterfahrene Herr Professor Astrophylax für einen Kometen angesehen und dadurch sich und den guten Ruf der hiesigen Universität, obwohl ohne seine «schuld auffallend kompromittirt hat, unverzüglich herabgenommen werden soll. Auch ordnen wir, daß in Zukunft

kein vergoldeter Ananas, oder sonst irgend eine vergoldete Frucht, auf eine Obst- oder Gevatterbude gesetzt werden soll, damit forthin Niemand mehr verleitet werde, eine derartige vergoldete Zierrath für eine himm lische Erscheinung anzusehen, und den guten Ruf der Universität dadurch hämischen Spöttern preis zugeben. Gegeben zu Schilda in ssuatu aoaäsmieo, sub AAlllas aoaäemias majori u. s. w. Auf der Universität Schilda war eS Grund satz, daß bei Berufungen nicht die Befähigung, sondern zunächst

meldet: Anmale zeigte in einer intimen Soiree die für den April anberaumte Vermälung deS KönigS von Spanien mit der Tochter MontpensierS an. Die serbische Skuptichina wurde am 2g. Febr. durch den Fürsten persönlich in geheimer Sitzung eröffnet. Georg Topuzovich wurde zum Präsi denten und Theodor Tuczakovich znm Vice-Prä- sidenten gewählt. In Bukarest legte der Unterrichtsminister im Senat einen Entwurf vor, betreffend die Einrich- tung der theologischen nnd medicinische» Facultät an der Universität

wird von den serbischen Er unfähige und unduldsame Zeloten ein. Den! Studenten, welche man durch kein anderes Mittel an die verrufene Universität fesseln konnte, sah man Rohheit und Faulheit durch die Finger und die academischen Thorheiten standen in Schilda wie sonst nirgendwo in Blüthe. Nach und nach kam aber die Universität derart in Mißkredit, daß eS den Studenten selbst zn toll wurde. Sie hielten eiue Versammlung und beschlossen ihre Universität selbst zu resormiren. Die Studentenversammlung war äußerst stür

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 20.04.1877
Physical description: 8
vor. .1^ »« « « » 1» !» «« Vokal- und Krovinzial-Chronik. Innsbruck. Die redlichen Bemühungen eines Theiles der hiesigen Studentenschaft, die Mißverständ nisse und die Spaltung, welche unter ihren Comili- tonen in Betreff der festlichen Begehung des LOlljäh- rigen Stiftungsfestes unserer Universität entstanden sind, auszugleichen, schienen anfänglich zum gewünschten Ziele, zu einer Feier des LOVjähr. Wiegenfestes, durch die gesammte Studentenschaft zu führen; denn daß unter den gegenwärtigen sattsam bekannten Verhältnissen

dentenkreisen, so trat nun auch ein Theil der hiesigen Professoren in dieser Sache in die Oeffentlichkeit. Heute ist folgendes Aktenstück am „schwarzen Brette' der Universität angeschlagen: „Erklärung. Nach dem ein Theil der hiesigen Studentenschaft schon für die allernächste Zeit eine Feier des LÖvjährigen Be standes unserer Universität abzuhalten beabsichtigt und dazu auch die Professoren, sowie weitere Kreise zu gewinnen sich bestrebt, sehen sich die Unterzeichneten zu der Erklärung veranlaßt

der Feier lichkeiten zu sehen, welche eine Universität veranstaltet; hiezu ist aber jede Vorbereitung durch die Kürze deS beabsichtigten Termines ausgeschlossen und jede zu diesem Zeitpunkt beabsichtigte Feier würde unsere Uni versität dem gerechten Vorwurfe aussetzen, daß sie nicht würdig genug von sich selbst denke. Eine solche Feier muß aber auch ein Fest der geistigen Gemein- schast sein, welche die Universitäten untereinander ver bindet und auch eine solche Manifestation des Wesens der Universität

wird durch den übereilt gewählten Termin unmöglich, ja wir würden uns geradezu einer Rücksichtslosigkeit und Undankbarkeit schuldig machen, wenn wir es zuließen, daß unsere Schwester-Uni versitäten, bei deren Festen wir stets willkommene Gäste waren, von der Betheiligung an einer einhei mischen Jubelfeier ausgeschlossen wären. Und endlich muß eine solche Feier ein Fest der Gemeinschaft mit dem Staate und dessen Oberhaupt, dem Lande und der Stadt sein, deren hingebender Pflege und väter licher Fürsorge die Universität

so viel verdankt. Wie aber wäre es denkbar, diesen Gefühlen der Dankbar keit und patriotischen Hingabe einen würdigen Aus druck in einer so unvollkommenen und überstürzten Feier zu geben. welche da» beabsichtigte Fest noth wendig sein müßte. Wir sehen uns demnach zu unserm Bedauern genöthigt auszusprechen, daß wir die beab sichtigte Feier des 26. April als durchaus ungenügend und der Würde der Universität unangemessen bezeich nen müssen, und werden uns deshalb auch in keiner Weise im gegenwärtigen Zeltpunkte

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Volksblatt
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Page 4 of 6
Date: 22.03.1876
Physical description: 6
, über haupt keine Handarbeit vorgenommen werde, damit diese so ihrer Sabbat-Vorschrift genügen können. ? ^ (Einige beredte Zahlen) ans dem „Jahresbericht deS k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht für das Jahr 1875.' Verausgabt für die Central-Leitung 219,000 fl., für die Schulauf sicht 612,000 fl., für den evangelischen Oberkirchenrath 31,800 fl., Unterstützungspauschale der evangelischen Kirche AugSburger und hel vetischer Confession 75,000 fl., für die Universität Wien 1.408,800

fl., für die Universität Prag 600.500 fl., für die Universität Graz 430,800 fl., für die Universität Innsbruck 198,000 fl., für die theo logische Facultät Salzburg 13,900 fl., für die evangelisch-theologische Famltät Wien 31,200 fl., für die StaatSgymnasien in Tirol 91,000 fl., für das Realgymnasium in Feldkirch 29,000 für die Realschulen in Tirol 87,000 fl., für die Hebung deS VolksschulwesenS in Tirol 28,000 fl., für Lchrer- undLehrennnen-Bildungsanstalten 1.061,000 fl., и. s. w. u. f. w. ^ - (In Caub) bei Wiesbaden

; ob auch das Andere? - . .. (Ferdinand Freiligrath), der bekannte Dichter, ist in Canstatt am 18. d. im 66. Lebensjahre verschieden. - (?. Franzelin 8.^.), Professor der Dogmatik an der gregoria nischen Universität in Rom wird nach einer Römer-Correspondenz der „N. T. St.' Kardinal werden. ?. Franzelin ist in Aldein (bei Weißenstein) im deutschen Südtirol geboren. Wiener-Lotterie. Bei der k. k. Lotwziehung m Wien am 18. März 1876 wurdm folgende Nummern gezogen: IS <S IN SS 7S Nächste Ziehung am 1. April 1876. . N.1W2

. Versteigerungs-Edikt. ^ : Vom k. k. Bezirksgerichte Brixen wird anmit bekannt gemacht, daß zur Vornahme der gerichtlich bewilligten öffentlichen Feilbietung von der dem Kuranden Johann Gerstner in Mühlbach gehörigen Realität: Cat.-Nr. 263, litt. X. V. der Marktgemeinde Mühl bach: eine Behausung, das Platzschneiderhaus genannt, und dabei befindlichen Garten um den AuSrufSpreiS pr. 1300 sl. ö. W. der T7. d. MtS.-von 2^—4 Uhr Nach mittags bestimmt worden sei, wozu Kaufslustige in der SonnenwirthS-Behausung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 27.10.1876
Physical description: 6
des Professorenkollegiums der medizinischen Fakultät fortan im anatomischen Saale Lehrern und Schülern zur Erinnerung und Ermun terung eine bleibende Stätte finden soll. Um 11 Uhr beslitg der Dekan der medizinischen Fakultät Professor Dr. Albert die Tribüne, um die Festrede zu sprechen. Der Redner führte in Kürze Dantscher's Lebens- gang vor und wies vor allem auf dessen Verdienste um die Wissenschaft hin. Wir entnehmen der schönen Rede, daß Dänischer anfangs als Assistent an der Universität in Wien weilte, dann hieher versetzt wurde

. Wo ihm die . gewiß schwierige und unangenehme Auf gabe zu Theil wurde, die Chirurgen, die eben vielfach nur eine mangelhafte Vorbildung mit sich brachten, in die anatomische Wissenschaft einzuführen. Weiter habe Dänischer in den sechziger Jahren als Professor der. gerichtlichen Medicin und gleichzeitig als Sachver ständiger beim Gerichte durch längere Zeit fnngirt. Endlich aber habe Dänischer im Jahre 1369 den Plan seines Lebens: Die Ergänzung unserer Universität durch die medizinische Fakultät zu seiner großen

werden. Mehr als 20 Jahre lang hat er für die Herstellung dersel ben verwendet und sie find und bleiben eine der schön sten Zierden unserer Universität. Abbildungen der selben werden bei einer im nächsten Jahre abzuhal tenden Feier dem Auslande die besten Belege für die bohe Stufe, welche die wissenschaftliche Anatomie in Oesterreich erreicht habe, liefern. Dänischer sei es gewesen, der als Schüler Nokitancky's zuerst dessen Methode auf unsere Universität verpflanzt habe. Zwei Eigenschaften hätten

in ihrer Mitte weilen möge. Hierauf ergriff das Wort Se. Magnifizenz der Rektor der Universität nun im Namen und Austrage veS akademischen Senats dem Jubilar dessen Glück wünsche darzubringen. In schwungvoller Rede ent ledigte sich Prof. Dr. v. In ama - Stern eg g seiner Aufgabe und verwies in besonderer Weise auf den Umstand, daß durch eine derartige Feier stets auch die Universität selbst geehrt wird. Zum Schlüsse der Rede richtete Se. Magnifizenz an den Gefeierten die Bitte, er möge ihm zum Zeichen

vertauschen müßten. Sodann hebt der Jubilar noch ein Ereigniß besonders hervor, das in die Zeit seines Rektorates falle, und das stets hervorragend in der Geschichte der hiesigen Universität bleiben werde, nämlich der Besuch Sr. Majestät im Jahre 1373, wobei Se. Majestät in den huldvollsten Ausdrücken die Integrität der Uni versität zu erhalten zugesagt uud dieselbe unter seinen kaiser lichen Schutz zu nehmen versprochen habe. Damals, sei Sr. Majestät aus's Bestimmteste die Versicherung ausgesprochen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.11.1872
Physical description: 6
. Innsbruck» S. Nov. Se. kais. Hoheit Erzherzog Carl Ludwig ist vorgestern hier angekommen, im Hotel de l'Europe abgestiegen unv wird heute noch hier verweilen. Gestern Nachmittag um '/z2Uhr machte Se. kais. Hoheit dem Herzog vonBraganza, welcher auch in diesem Wintersemester an der hie figen Universität seine Studien fortsetzt, im Gast hose zum goldenen Stern einen längern Besuch. OJnnsbruck» 8. Nov. Allem Anscheine nach hat unsere klerikale Landtagsmajorität den kleinen Staats streich

der Verpflegskosten für die irrsinnige Lucia Kerschbaumer; 6. Bitte des Präsidenten der Land« wirthschaftS - Gesellschaft in Roveredo um Unter stützung der dortigen Ackerbauschule. — Die übri gen drei Einlaufsstiicke betrafen UnlerstützungSgesuche von Privaten. Hierauf wurde nachstehende an den Landeshaupt mann vor der Sitzung gelangte Interpellation ver lesen: .Nach Z. 11 deS Gesetzes vom 30. November 1849 Zahl 401 des RcichSgesetz Blatte« ist der Rektor der Universität jährlich aus einer andern Fakultät

der Reihe nach auS der Zahl der ordent lichen Professoren zu wählen. Vermöge dieses Gesetzes war für das laufende Schuljahr 1872/73 der Rektor aus der theologi schen Fakultät zu wählen, an welche die Reihenfolge gekommen war; ein Zweifel darüber konnte um so weniger stattfii,de», als diese Reihenfolge bei den frühern NekiorSwahlen immer eingehalten worden ist, und als noch Lberdieß zur Zeit, als die theologische Fakultät an der Universität in Innsbruck errichtet wurde, durch die a. h. Entschließung

vom 4. No vember 1857 (eröffnet dem akademischen Senate mit Ministerial Erlaß vom 5. November 18b? Zahl 19265/293) ausdrücklich verordnet wurde, daß für die Wahl des Universität«.Rektor« aus der theolo gischen Fakultät die Bestimmungen der akademischen Gesetze zu gelten haben. Im Widerspruche mit diesen Gesetze' hat der Herr Minister für KultuS und Unterricht r. l Erlaß vom 26. Juni l. I. Zahl 2697 angeordnet, daß bet der RektorSwahl der Universität in JnnSb? ick bis auf weiteres der WahllurnuS

der Universität nach Z. 3 der tirolischerr LandeS-Ordnung Mitglied des Tiroler Landtages ist, nnd daß sie, wenn sie ein Mitglied der theologi schen Fakultät zum Rektor zu wählen hätten, ge zwungen wären, einen Mann zu wählen, welcher eine ihrer politischen Ansicht entgegengesetzte Richtung im Landtage vertreten würde. Mit Rücksicht auf diese Begründung des Herrn Ministers erscheint sein Erlaß nicht nur als eine Beeinträchtigung der theologischen Fakultät, welcher die ihr gesetzlich zukommende

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.07.1878
Physical description: 6
wir den kurzen Weg nach Meran unter fröhlichem Singen zurück. Die Morgenstunden des Freitags wurden dazu be nützt, die Meraner Anlagen in botanischer Hinsicht eingehender und gemeinschäftlich zu besichtigen, um dann jedem Einzelnen die wenigen übrigen Stunden zu Zerstreuung und Beschäftigung nach eigenen: Ge schmacke freizustellen. Die Meisten verlegten sich darauf, in sogenannten Buschen Weinstudien zu machen; zwei aber gingen trübe gestimmt auf Entvecknng ihrer Säcke ans, welche der Bote hätte bringen

sollen und die bis nun nicht gefunden werden konnten. Nach vieler vergeblicher Mühe gelang es den Suchenden dennoch den derzeitigen Aufenthaltsort der Vermißten in Erfahrung zu brin gen. Der kluge und empfehlenswerte Bote von Lana hatte sie, trotz genauer Adresse, in Meran einem Stellwagenkutscher gegeben und dieser brachte sie nach Schlanders. Um 3 Uhr Nachmittags wurde von Meran und seindr schönen Umgebung Abschied genommen, und nicht gerne verließen wir diesen Garten Tirols. Unser Ernst ward

. Vereinsnachrichte»». Innsbruck, 24- Juli 1378. ^ — Heute Nottcnexcrci'eren des zweiten und dritten Zuges der „Freiwilligen Feuerwehr'. Sammlung um 8 Uhr an beiden Magazinen. — Jene neuen Mit glieder des zweiten Zuges, welche noch nicht aus gerüstet sind, wollen sich Punct 3 Uhr am Haupt magazin zur Abnahme des HandgelöbnisseS und Em pfang der Ausrüstung einfinden. WW- Mit einer Extra-Beilage. Httausgegebe« von d-r iWagner'schen UnwersitStS-Buchhandlnug- — Druck der «Sagnee'lchen Universität». Buchdr«k«t.

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 15.07.1871
Physical description: 10
. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 5. Juli d. Js. die Wahl des geheimen Rathes Anton Grafen Auerli st er g zum inländischen Ehrenmitgliede und des Hos- ratheS und Direktors deS Hauptmünzamtes Dr. Anton schrötter Ritter v. Kri stell! zum General- ekretär der kais. Akademie der Wissenschaften aller- gnädigst zu genelmigen, zu wirklichen Mitglüdern derselben u. z. für die philosophisch-historische Klasse den Professor der romanischen Sprachen und Literatur an der Universität

zu Wien Dr. AloiS Mussassia, ür die mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse den Professor der Physiologie an der Universität zu Graz Dr. Alexander Rollet zu ernennen und die von der kais. Akademie getroffenen Wahlen des gewesenen Direktors am Gymnasium zn Meran ?. Piuö Zin- gerle und des a. o. ö. Professors der klassischen Philologie an der Universität zu Wien Dr. Wilhelm Hartel zu korrespondirenden inländischen, deS Pro zessors an der Universität zu Halle Dr. Friedrich August Pott, des Professors

der Geschickte an der Universität zu München Dr. Friedrich Wilhelm v. Giesebrecht, des k. sächsischen Hofraihes und Pro- essors der Nationalökonomie an der Universität zu Leipzig Dr. Wilhelm No scher und des kais. russi schen StaatSratheS und Mitgliedes der kais. Akademie der Wissenschaften in Petersburg Dr. Franz Anton Schiefner zu korrespondirenden ausländischen Mit gliedern der philosophisch'historischen Klasse, endlich des Professors der Physik am deutschen Polytechni kum in Prag Dr. Adalbert v. Walten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.03.1871
Physical description: 8
umgeben sind, als mein Gefährte iu die Hände des Pöbels gerieth, und unter dem Ruf: Is, lanterne!» fortgeschleppt wurde. Ich rief schnell um Hülfe, und im Nu stürmte die Mannschaft des 38 Jnsaiuerie-Regiments der Menge nach und befreite den Herrn aus den Händen des PöbelhaufenS; wir dankten dem betreffenden Unterofficier für feine rasche Hülfe, und sollten in seiner Person den Docen ten der Geschichte an der Universität Breslau, Dr. Lindaer, kennen lernen. Eine Proclamation, welche der Minister

' aus verläßlicher Quelle erfährt, wurde von Seite der Regierung nur das öffentlich e Abhalten der deutschen Sieges- und Friedensfeier sow e den Studenten das Veranstalten eines FackelzugeS bei dieser Gelegenheit verboten. (Amtliches.) Se. Majestät der Kaiser hat die Übersetzung des ordentlichen Professors für allge meine Geschichte an der Universität in Lemberg, Dr. Heinrich Zeißberg. in gleicher Eigenschaft an der Universität in Innsbruck zu genehmigen und den or dentlichen Professor der politischen Ockonomie

und der Statistik an der Universität zu Innsbruck, Dr. Her mann Bidermann, zum ordentlichen Professor der Statistik. Verwaltungs- und VerfassungSgeichichte und Verwaltung»-Gesetzgebung au der Universität in Graz zu ernennen geruht. (Der Arbeite.verein) wird SamStag 8 Uhr Abends eine musikalische Abendunterhaltung in KräutnerS Locale veranstalten. Programm: l. Marsch. 2. Jalroduction auS Norm« von Bellini. 3. LieblingS- farben, Walzer von Ziehrer. -t Concert für zwei Clarinetten von Bachofen. 5. Naturgesang

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.09.1873
Physical description: 4
des VorbereitungScurseS in die Lage versetzt werden, sich die andere Landessprache eigen zu macheu. Und schlägt das Programm auch vor, die deutsche Sprache einstweilen als HauptunterrichtSsprache zu erwählen, so geschieht die« einzig und allein auS Utilitätsgründen, und kann hier, wo wir es mit einer niederen Ackerbauschule und nicht einer Universität zu thun haben, in einer Art und Weise zur Durch, sührung kommen, daß auch das Bedürfniß der ita lienisch sprechenden Schüler darunter

Universität Dr. Eduard Albert zum ordentlichen Pro- fessor der chirurgischen Klinik an der Universität in Innsbruck ernannt. (Zur Wahlbewegnug.) Die Wahlbewegung zieht auch bei uns immer engere Kreise und im liberalen Lager wird endlich diejenige Rührigkeit entwickelt, welche noth thut, wenn man am Tage der Entschei dung die Namen des Vertrauens als Abgeordnete zum Reichsrathe durchsetzen will. Um ein einiges Vorgehen im II. Wahlkörper, nem- lich im adeligen Großgrundbesitze z» erzielen

Heinrich in Bozen. JürAchsen mit Hnfaag 2. Zahuöruches inc. K Zahren. I. Preis Frau Wittwe Thaler von Nals, wohnhaft in Bozen. II. Heinrich Mumelter in Bozen. III. Johann Hofer, Platzmann in Sarnthal. IV. Josef Kröß, Hamler in Sarnthal. V. Johann Hofer, Platzmann in Sarnthal. Jür Wastochfen. I. Preis Kloster GrieS bei Bozen. II. Andrä Kirchebner in Bozen. III. Andrä Kirchebner in Bozen. IV. Heinrich Mumelter in Bozen. V. Heinrich Mumelter in Bozen. Die vom hie»gen Landwirthschafts» und Garten

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 12
Date: 07.08.1880
Physical description: 12
) die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährl. Ge halte von 3 IS st. nebst freier Wohnung. Bewerber haben ihre vorschriftsmäßig belegtexten Ge suche im Wege ihrer vorgesetzten Schulbehörden bis läng stens 20. d. MtS. anher vorzulegen. Meran am 2. August 1830. Der k. k. BezirkShauptmann beurlaubt: Font «na. s Dienstes-Ansschreibung. Nr. 12734 Am botanischen Garten der k. k. Universität in Inns bruck ist die Stelle deS k. k. UniversitätS-GärtnerS in Erledigung gekommen

. Mit derselben sind die Bezüge der X. BeamtenrangSklasse, daS heißt der Gehalt jährl. 900' st. mit dem Rechte der Quinquennal-Vorrückung in die höheren Gehaltsstufen von 9S0 st. und 1000 st.; ferner die Aktivitätszulage jährlicher 200 st. und freie Dienstwohnung verbunden. Die Bewerber um die genannte Stelle haben ihre mit dem Nachweis des Alters, der bisherigen Verwendung, sowie der allgemeinen und fachwissenschaftlichen Bildung (Zeugniß über die an einem botanischen Garten zuge brachte Lehrzeit und über die gehörten

botanischen Vor lesungen) und mit dem etwaigen literarischen Publikationen belegte, eigenhändig geschriebenen Gesuche bis längstens Ende August 1830 beim Dekanate der philosophischen Fakultät der k. k. Universität in Innsbruck entweder un mittelbar, oder falls der Bittsteller bereits in einem Staatsdienstverhältnisse stünde, im Wege der vorgesetzten Behörde einzubringen. Innsbruck am 29. Juli 1830. Von der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 3 Ausschreibung» Nr. 7770 An der 3klassigen Knaben

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 24.02.1876
Physical description: 8
kein Redner gemeldet hatte, haben die Abg. Dr. BlaaS und Dr. Wild au er auf das Wort für denselben verzichtet. Der nächste Gegenstand der Tagesordnung ist die Regierungs vorlage betreffend die Eröffnung von Nachtragekrediten für das Jahr 1876, und zwar: für den BerwaltnngSge- richtShof 109.5K0 fl.; für die zn errichtende Polizeidirec- tion in Graz 13.000 fl.; für die Universität in Graz 1.750 fl.; für die Akademie der bildenden Künste in Wien 180.000 fl.; für die Lehrer und Lehrerinnen- bildnngSanstalt

in Aussicht genommen wird, welche einen plau siblen Grund ihres Innehalten« auf betretenem Wege bedürfen. Salzburg» 21. Febr. Heute fand die Feier der Erhebung der Gewerbeschule zur Staatslehranstalt statt, bei welcher Hofrath Ebner namens der Regie- rung die Creirung einer Universität in Aussicht stellte. Graf Lamberg sprach den Dank des Landes Sr. Ma jestät aus. Mit begeisterten Hochs schloß sich die Versammlung diesem Danke an. Handelskammer-- Präsident Gschnitzer dankte der Regierung. Krakau» 21. Febr

. Kardinal Ledochowski ist heute früh mit dem nach Wien gehenden Schnellzuge der Nordbahn abgereist; nur wenige Aristokraten und Geistliche waren bei der Abreise anwesend. Budapest Der Lehrkörper der Preßburger Rechtsakademie hat bekanntlich in einem an den Un terrichtsminister Trefort gerichteten Memorandum die Umgestaltung dieser Akademie in eine «Franz Deak- Universität' angeregt. Der Minister hat aber nun jenem Lehrkörper kategorisch erklärt, daß die Finanz verhältnisse des Staates

und der Bevölkerung nicht danach angethan sind, um die Errichtung einer Deak- Universität zu gestatten, daß Ungarn vielmehr „froh sein müsse, wenn eS die materiellen und geistigen Bedürfnisse der bestehenden zwei Universitäten und des Polytechnikums an Geldmitteln und an Lehr kräften genügend decken könne.' — Wie die „Buda- pester-Korrefpondenz' meldet, wird der gewesene Mi nister Kolonian BedekovicS an Stelle des Grafen Pejacfevicz wieder zum kroatischen Minister ernannt werden. Agram» 21. Febr. Die Vorlesungen

an der Universität wurden wieder aufgenommen; die Stu dentenschaft hat jedoch neuerdings einen Protest über reicht, in dem sie ihre früheren Forderung?» (sie!) aufrechterhält. Zara. 21. Febr. Mehrere mit dem Llohddampser „Stambul' eingetroffene Italiener, welche mit Reise pässen nach Montenegro versehen waren, wurden ver haftet. Das italienische Konsulat reklamirte und die Verhafteten wurden schubweise heimeSkortirt. Deutschland. Berlin. 20. Febr. An die Nachricht von der Ernennung des Grafen Stolberg

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 06.03.1876
Physical description: 6
Ge birge zurück. Wkal- und Provinzial-Chronik. Jnnsbrnck. 6. März. Die bekannt? Bemerknng deö HofratheS Ebner zu Salzburg iu Betreff der baldigen Errichtung einer Universität dortselbst, welche hier so große Beunrnhignng hervorgerufen hat, hat auch in Brünn unangenehm berührt. Durch die Er richtung einer Hochschule in Salzburg sah man näm lich dort die Hoffnung, eine Universität zu erhalten, die der Stadt Brünn für bessere Zeiten von der Re gierung iu Aussicht gestellt worden ist, vereitelt

, und man glaubte nnn den Mißerfolg für Brünn der von dieser Stadt gewählten Deputation zur Last legen zu müssen, da diese nicht die nöthigen Schritte zur Er langung der Universität gethan. Dies veranlaßte »un den Biiigeimeister von Brünn, Ritter d'E.vert, in öffentlicher Sitzung des Gemeinde - Ausschusses fol gende beruhigende Erklärung abzugeben: „Ich habe mich während meiner Anwesenheit bei den Neichsraths- sitzuiigen in Wien bei Sr. Exzellenz dem Herrn Mi nister für Cultus uud Unterricht über die Angele

NeichSrathSabgeordneten trotz ihres häufigen Verkehrs mit Sr. Exzellenz dem Herrn Unterrichts - Miuister auch nicht die leiseste Andeutung geworden ist, die anf den Plan einer Translozirnng oder Zerreißung der hiesigen Universität schließen ließe. So hat denn glücklicher Weise die „Persönliche Meinung deö Ne- giernngSvertrcterS' in Salzburg keinen andern Erfolg gehabt, als den Werth, den die Bevölkerung Inns brucks auf die vollständige Universität legt, in seinem vollen Umfange zu zeigen. Innsbruck. v. März Das Pfarramt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 31.01.1873
Physical description: 6
. ^5 25. Innsbruck, Freitag SR. Janner R8VS 59. Jahrgang. Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Eulschließung vom 17. Jänner d. I». den Privatdozenten an der Universität in Innsbruck ^ Dr. Victor Ritter v. Ebner zum außerordentlichen Profeffor für Histologie und Entwicklungsgeschichte «» der Universität in Gra; allergnädigst zu ernen ne» geruht. Verordnung» Wegen der bestehenden Gefahr der Einschleppung der verschiedenen, schon seit geraumer Zeit herrschen den Viehseuchen

gegenwärtig noch strenger zu rück als früher. NZien, 27. Jän. (Fortsetzung der Sitzung de» Herr-nhauseö.) In der Generaldebatte über da» Gesetz, betreffend die Organisirung derUniversitätö- behörden, ergreift als zweiter Redner Freiherr von VichtenfelS das Wort: Die Berechtigung zur Vornahme einer Reform der Universität ist bereit» genügend dargethan worden, und durch die von der Kaiserin Maria Theresia erlassene Studienordnung sind die Universitäten auch schon bedeutend umge staltet worden

. Als die Jesuiten mit Beziehung auf ihre Privilegien diesen Aenderungen entgegentraten, bedeutete ihnen Maria Theresia, daß es der lan- dessürstiichen Macht freistehe, Alles zu veranstalten, was das öffentliche Beste erfordert. Dieser Grund satz. durch welchen Maria Theresia einen tiefen Ein griff in den StiftungSbrief und die Privilegien der Universität gemacht hat, gilt heute noch ebenso, wie vor 120 Jahren. Bestünden ihre Rechte, so stünden wir heute noch auf jenem Standpunkte, von welchem au» die Wiener

-Universiiät sich im Jahre 14S4 er laubt hat, dem Kaiser Friedrich den HuldgungSeid zu verweigern. Ueber die Aufrechthaltung des katholischen Charak ter» der Universität würde ich, da der Antrag Sr. Eminenz des Herrn Kardinals Rauscher keine hin reichende Unterstützung gefunden hat, geschwiegen haben; allein da Se. Eminenz auf so nachdrückliche Weise zu erkennen gegeben hat, daß die Vorlage ein Ausfluß von Parteiabsichten sei, so glaube ich, ist die Regierung sowohl als daS hohe Hau» schul dig

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 10.06.1873
Physical description: 6
der hierortigen Universität innerhalb deS nicht zu überschreitenden Ter mines vom 13. Jnni bis 1. Juli 1873 ein Examen aus der topograsischen Anatomie abzulegen und eine Operation an der Leiche aiiözusühren. Vom Resultate dieser Prüfung hängt der Vorschlag d:ö medizinischen Prosessoren-KoiUginmS zur Verleihung obiger Stelle an den tirolischen LandeSauSschnsi ab, welchem di' Ernennung beziehungsweise Verleihung zusteht. Wenn zwei oder mehrere Bewerber von der medizi nischen Fakultät als gleich würdig befunden

Der k. k. Bezirkörichter: E. Ender. Lizitatilitten. 2 Kundmachung. Nr. 3003 An der chirurgischen Klinik dcr k. k. Ltopold-Fraii- zenS-Universität zu Innsbruck ist die Stelle eines von der tirolischen Landschaft stipendirten Operateur-Zög lings, mit welcher der Bezug cineö Stipendiums von jährlichen 315 ff. ö. W. verknüpft ist, — zu besctzcn. Die Erfordernisse zur Verleihung dieser Stelle, be ziehungsweise deS bemerkten Stipenviiiins stnv: Die Nachweisung der Geburt und dcr HeimatS- Berechtigung in Tirol

; . d) deS erlangten Diplomes eines Doktors der Me dizin und der Chirurgie und deS bei den beide» chi rurgischen Rigorosen erhaltenen Kalküls „gut', „sehr gut' oder .ausgezeichnet.' Ausnahmsweise können auch Meldungen von Kan didaten berücksichtigt werden, welche nur den medizini- schen Doktorgrad an einer österreichische» Universität mit den gleichen .Kalkülen erworben hab.',,. Die, Be/vtrber um diese Stelle habe» ihre Gesuche I (9 d i e t. Nr. 2470 Vom k. k. Bezirksgerichte Briren wird ann'it zur öffentlichen

iienntnisi gebracht, daß in i^olge Beschlusses dcr Gläubiger vom 30. v. MtS. Mai die Peter Stei- ner'sche» KonkurSmassa - Realitäten in Mühlbach, alö: I. (5at.-Lir. 10>/t84 lit. I!. <ü. Pkannenschmied' Haus, Garten und Wald von 11 >/ü Morgen; II. (5at.-!)ir. 101/183 Hammer - und Pfannenschmiede mit Wagenhüite, PsannenReib- und Polierstubc, Kohlcnschoppe, jctzt ga»z »ei, zu einer Sensenschmiede umgestaltct; III. C^r.-Nr. 273/448 und 313 L. Wiese und Ack«r von 9S3 Klafter um den herabgesetzten AuörusopreiS

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.11.1876
Physical description: 4
e>ne perspektivische, sast magische Aussicht aus das weite Etschthal von der F-lsenenge der Töll bis hinab zur Sigmundekrone. auf die einer plastischen Idylle gleichenden Dörser von Lana und RalS, sowie aus we liebliche Bergbucht von Grätsch, den Rosengarten des LiedcrkönigeS Laurin. (Von der Znnsbrucker Universität.) !l6ir haben gestern mitgetheilt, daß die Mitglieder des akadcm. Senates der Jnncbrucker Universiiät ihre Würden niedergelegt haben. Ueber die Entstehungsgeschichte dieses seltsamen akademischer

nach der Menagerie-Bude schaffen zu lassen, al» einer der Knechte aus Rentier daran ging, den Käfig der Löwen ein wenig zu ösf'en. In demselben Augenblicke aber, als ihm dies gelang, fiür^t-n zwei Löwinnen aus dem Käfig hervor, deren eine in einen benachbarten Garten flüchtete, die andere dagegen nachdem sie ein in der Rähe stehendes Pferd mit ihren gewaltigen Tatzen niedergeschlagen, die „Zmgel', eine von Villen umges-ne breite Strafe, entlang lief, sich dann zu d-m Garten des Bankier Meyer wa. d:e

und in den osfen stihenden Keller fluchtete. Man kann sich die Aufregung in der ganz-n Stadt denken. Sofort winde nun von einem >n der Rähe sich befindenden Ossicier eine Compagnie Sol daten Mit scharfgeladenen Gewehren requirirt und vor allen Dingen der Gart.n, in dem sich d>e eme Löwin befand, umstellt, wählend man den Kelliir, wohin sich das andere Raubthier geflüchttt, möglichst gut verrammelte. Herr Da>jgesell begaa sich mit einem Theil seiner Wärter und dem nun leeren Käng in den Garten, um vielleicht

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.05.1878
Physical description: 8
dahin, der Friede werde aufrechterhalten werden und der Congreß demnächst zusammentreten. Standard meldet, daL Schiff „Alert' unter dem Commando deS Capitäns Nares tritt dein nächst eine ErforschungSreise »ach dem Südpol an. Aus Kiew werde» nencrdings Studenten- Unruhen und polizeiliche Repressiv-Maßregeln gemeldet. Zahlreiche Verhaftungen haben statt gefunden. Aus Konstantin opel, 20. Mai wird geschrieben: Ungefähr dreißig Flüchtlinge sind heute Morgens unbemerkt in den Garten jenes Palais

, 3. -^est 3 fl. Silber, dann einer Prämie von 2 fl. Silber für die meisten Touren während des ganzen S cheibens. Das Nähere ist am Kegelplatze ersichtlich. — (Garten-Conzert.) Bei günstiger Witterung gibt die Kurkapelle Sonntag Abend im Garten des Hotel Forsterbrau ein Conzert, worüber Näheres die Programme besagen werden. — (Oper in Trient.) Wie die »6222. äi ui.ldet, stehen für die heurige Opern- Saison in Trient (in Verbindung mit dem t. Vigili - Markte) zwei gewählte Opern in Vorbereitung. Deu

. der Botanik an der Jnnkbrucker Universität, Herr Dr. Keiner, bestimmte auf Ersuchen den Pilz und erkannte in ihm jenen aefürchteteu Scharmotzer (Lrisixka, 1'nclisri), welcher in Südtirol die Traubenkrank» heit verursacht und so endlose Verwüstungen und kolossalen Schaden angerichtet hat, und gegen welchen bisher kein Mittel bekannt ist, als das Einstauben mit Schwefel. Da erwähnter Pilz in der Gegend von Feldkirch, zunächst auf den Blättern der weißen Neben, in großer Ausdehnung bereits vorkömmt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 24.04.1873
Physical description: 6
-Freischießen gespendet. Nun erklimmte der Zug, seinen Pfad durch eine völlig endlose feurige Linie zeichnend, den sanften Hügel nach dem Elisabeth Garten, durchschritt von hier einen beträchtlichen Theil deS villareichen Obermais und wendete sich dann wieder zurück gegen die Stadt. Wie jetzt derselbe auf dem Zickzack der Parkwege der obern Sommeraulage in die Ebene herabstieg, erschien er, einer gewaltigen seurigen Ricsenschlange gleich, die in mächtigen trägen Windungen sich in die Tiefe des Thales wälzt

. Es war dies sicher der impo santeste Anblick dieses FackelzugeS. Auf der Gisela- Promenade, durch den Valerie-Garten und über die Spitalbrgcke angelangt und während er diese durch zog, wurde am jenseitigen Passer User ein sehr ge- lungeneS Feuerwerk aus der Werkstätle deS bekann ten PyrolechnikerS in Trient abgebrannt. — Zur Schießstätte angekommen, schloß der über l'/z Stun- den dauernde Fackelzug, wobei die hier erfundenen - Petroleumfackeln sich wieder vorzüglich bewährten. Während des ZugeS hielten

noch treffende und schwung- volle Ansprachen die Herren: Eduard v. Weinhart im Elisabeth.Garten, Kurvorsteher vr. meä. Pircher lm Valerie-Garten, und Dr. Bumharter. k. k. Notar, auf der Gisela-Promenade.— Noch um 9 Uhr Abends legte der k. k. Bezirköhauptmann die Glückwünsche der Stadt Meran auf telegraphischem Wege an die Stufen de« Allerh. Thron?« niedep. . Ei« Gleiche« thaten die Schützen bereit« zwfi.iGtuyden früher. Diese» Fest wird lange in sreundlichstertErinnerüng bleiben für die ganze Bevölkerung

. — DaS Abgeordnetenhaus nahm die Organisation der UniversitätSbehörden an, lehnte aber die Resolu- tion wegen Einverleibung der evangelisch.theologischen Fakultät in die Wiener Universität ab.' Mehrere Gesetzentwürfe, worunter die betreffs der Eisenbah nen Reichenberg-Seidenberg, Eisenbrod.Tannwald und Czernowitz-ReichSgränze und der unverzinslichen staatlichen Darlehen für die Abbrändler in JoachimS- thal sich befinden, wurden erlediget. *— 22. April. Die „Wiener-Ztg.' veröffent licht das Gesetz betreffs

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.02.1872
Physical description: 8
«S sich um die Zustaudebriogung eines Abkommens wit Wälschlirol. (Amtliches.) Se. Majestät der Kaiser hat >dem ordentlichen Professor der österreichischen Geschichte an der Universität zu Wien, Dr. Albert Jäger, bei bem Anlasse seine» Uebertrittes in den bleibenden Ruhestand, in Anerkennung seiner im Lehramte und auf wissenschaftlichem Gebiete erworbenen Verdienste ben Orden der'eifernen Krone dritter Klasse verliehen. (Theater iu Bozen/> Donnerstag, 1. Febr. Zum Benefize der Frau Caroline v. Boy. Znm ersten Male: „Fäustling

und Margarethl.' Parodirende Oper in 5 Akten von Julius Hopp. — Freitag den 2. Febr. Zum ersten Male: „Die beiden Nachtwächter', oder: „Der Spuck in der FaschingSnacht.' Posse mit Gesang in 3 Akten, nach einer Novelle von H. Zschokke, von Carl Haffner. (Professor Dr. Heine.) Die von un» gestern ge brachte Nachricht, daß Professor Dr. Heine der medi- cinischen Facultät in Innsbruck einen Ruf an die Universität Straßburg erhalten habe, müssen wir da hin berichtigen, daß derselbe allerdings auf der Liste

derjenigen steht, welche an die neu zu creirende deutsche Universität Straßburg berufen werden sollen, jedoch ist eine Berufung noch nicht erfolgt. U-brigenS würde, wie bestimmt versichert wird, Professor Heine eine solche Berufung nicht annehmen, und wir können uns daher nur darüber freuen, daß der JnnSbrucker Universität und dem Lande eiue so ausgezeichnete Lehrkraft erhalten bleibt. (Mehr Licht!) Nicht etwa in Bozen, sondern in Hall. Der Haller Gemeinderath hat nämlich am 29. v. M. die Einführung

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