können, ist eine von der exakten Natnrwissenschast anerkannte That sache. Man kann dieses interessante Phänomen beobachten und zugleich eines schönen Abeud- schauspieles sich e freuen in jedem Garten, worin die aromatische Diptampflanze wächst, deren von eschenartizen Blättern bebuschter Stengel eine purpurrothe, prächtige Blüthenähre trägt. Blü thenstengel nnd Blüthenkelche sind mit Harz- tropsigen Haaren dicht besetzt, von denen sie zur Zeit des BlühenS mit einer stark aromati schen Duftatmoiphäre umwogt werden, von wirk
sich die Angaben, z. B. auf die Pfauenblume (Ourteris, viuZ6ll3), die Sonnen- und rammet- blnme, die Kapuzinerkresse und anoer.'. In einer gediegenen englischen Gartenzeitung findet sich ein durchaus zweifelloser wissenschaftlicher Bericht von eine» Blumisten, der in seinem Garten drei scharlachrothe Verbenen stehen hatte. Beim Anblick dieser Pflanzen fielen ihm schwache, aber wirliche Lichtlitze auf, die von einer Pflanze sehr empfehle», sie gelreu zu sammeln und Gärt ner und Gartenfreunde zu eigener
bei Heidelberq, im Harze bei Dlankenburg, in Tbüringen am Seeberg bei Gotha, in der sächsischen Schweiz mehrfach, ebenso in den Sudeten, im Fichtelgebirg und den Alpen. Aber der Leser fragt nach leuchten den Blumen, welche außerdem leichter zu habe» seien» als ein so winziges und noch dazu seltenes Moos. Und er kann auf eine recht gemeine Garten-Blume verwiesen werden, zum Beispiel auf die hochgelbe, stark riechende Ringelblume (Laleväsla oWcinalis), an der ein englischer Naturforscher «ine seltsame